AT390774B - Abfallsammelbehaelter - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/0033—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
- B65F1/004—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
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Description
Nr. 390 774
Die Erfindung betrifft einen Abfallsammelbehälter, dessen von einem Boden und vertikal zu diesem verlaufenden Außenwänden gebildeter Innenraum durch insbesondere auch senkrecht zum Boden angeordnete Zwischenwände in mehrere Facher aufgeteilt ist, wobei die Zwischenwände unter dem oberen Rand des Behälters enden und in Richtung der Höhe beweglich vorgesehen sind.
Die Wiederverwendung und Verwertung von Altstoff gewinnt immer mehr Bedeutung und es steigt daher immer mehr das Bedürfnis, Abfälle bereits möglichst nahe dem Ort ihres Entstehens voneinander trennen zu können, um einerseits wiederverwertbare Materialien von nicht wiederverwertbaren Materialien zu trennen, anderseits auch unter den verwertbaren Materialien eine Auftrennung je nach der erforderlichen weiteren Verarbeitung zu erreichen. Durch die Trennung bereits am Entstehungsort und nahe beim Entstehungsort wird in vielen Fällen die Wiederverarbeitung des Altstoffes erst ökonomisch einsetzbar. Um diese Auftrennung zu erreichen, ist es bereits bekannt, am Entstehungsort oder nahe beim Entstehungsort, also z. B. in einem Haushalt, mehrere getrennte Behälter oder aber in einem einzigen Behälter mehrere Abschnitte vorzusehen. Das Vorsehen mehrerer Behälter hat den Nachteil des großen Platzbedarfes und außerdem muß jeder einzelne Behälter auch einzeln gehandhabt werden, was zeitraubend, lästig und unökonomisch ist. Bei der zweiten Art, nämlich in einem einzigen Behälter mehrere Abschnitte vorzusehen, ergibt sich der Nachteil, daß das Umladen in größere Behälter äußerst schwierig und lästig wird.
Erfindungsgemäß wird nun bei einem Abfallsammelbehälter der angeführten Art vorgeschlagen, daß der Innenraum auch durch zwei schräg zum Boden stehende, einen im Bereich des oberen Randes des Behälters verlaufenden Scheitel bildende Innenwände unterteilt ist, wobei im von diesen Innenwänden und dem Boden begrenzten Raum weitere Fächer bildende Innenwände vorgesehen sind und die Außenwände des Behälters Zugänge für diese Fächer bildende Durchbrechungen aufweisen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters in einer durchsichtigen Ausführungsform, so daß die inneren Zwischenwände ersichtlich sind. Fig. 2 stellt eine Vorderansicht dieses Abfallsammelbehälters dar, wobei die Vorderwand entfernt ist. Fig. 3 zeigt einen Abfallsammelbehälter gemäß der Erfindung, der zum Abtransport der über kleinere Abfallsammelbehälter zugeführten Abfälle dient
Gemäß Fig. 1 ist der Abfallsammelbehälter (1) als Parallelepiped ausgebildet und sein Innenraum ist durch zwei zum Boden (4) schrägstehende Innenwände (2, 3) unterteilt. Diese Innenwände (2, 3) treffen sich im Bereich des oberen Randes des Behälters (1) und bilden einen Scheitel (5). Der von den Innenwänden (2,3) und dem Boden (4) abgegrenzte Raum wird durch weitere Innenwände (6) unterteilt, sodaß hier Fächer unterschiedlicher Größe entstehen. Die Wände (6) enden im Bereich einer Ebene (7) im Abstand vom Scheitel (5).
Um einen Zutritt zu den Fächern zu gewährleisten, sind die vordere und die hintere Wand des Parallelepipeds mit je einer Durchbrechung (8) versehen, wobei diese Durchbrechung von der Ebene (7) und Teilen der Wände (2) und (3) begrenzt wird. Der Boden (4) des Abfallsammelbehälters ist durch Klappen gebildet, die zum Entleeren der einzelnen Fächer betätigbar sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Boden (4) des Behälters verschiebbar auszubilden, sodaß bei Abziehen des Bodens (4) das in den Fächern befindliche Material nach unten herausfällt. Der Behälter (1) wird durch Abschlußflächen bildende Klappen (9) abgedeckt. Es ist günstig, wenn sich die Schwenkachse (10) der Klappen im Bereich des Scheitels (5) befindet. Um den Behälter (1) zu entleeren, wird also einerseits der Boden (4) entfernt bzw. werden die Klappen am Boden geöffnet, anderseits wird der Behälter um bis zu 180° verschwenkt, sodaß dann aufgrund der Schwerkraft auch die Klappen (9) der oberen Abschlußflächen des Behälters geöffnet werden und der in den Räumen (11,12) befindliche Abfall dann in eine Einrichtung zum Abtransport gekippt werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Behälter ebenfalls als Parallelepiped ausgebildet ist Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, wogegen Fig. 4 eine Draufsicht zeigt. Der Innenraum des Behälters ist durch Innenwände in Fächer unterteilt. Wiederum kann der Boden (15) des Behälters verschiebbar ausgebildet sein oder aber Klappen tragen, um eine Entleerung des Behälters zu gestatten. Am oberen Ende ist auf dem Behälter ein Deckel (16) aufgesetzt, der einen Ausschnitt (17) aufweist. In diesen Ausschnitt münden sämtliche Fächer, sodaß alle Fächer von außen zugänglich sind. In die Ausnehmung (17) wird nun ein kleinerer Behälter (18) eingeschoben, dessen Innenraum wieder durch Innewände (19) unterteilt ist Die Anordnung der Innenwände (19) ist so getroffen, daß sie mit der Anordnung der Innenwände (13,14) bei eingebrachtem Behälter (18) in die Ausnehmung (17) übereinstimmt
Die Behälter (18) können z. B. als Abfallsammelbehälter für Haushalte Verwendung finden und ihre Entleerung erfolgt dann so, daß die jeweiligen Behälter (18) in die Ausnehmung (17) eines Großsammelbehälters eingeschoben werden, so daß sich die in den einzelnen Fächern befindlichen Abfälle in der Folge in entsprechenden Fächern im Großsammelbehälter befinden. Der Großsammelbehälter kann entweder mit Rädern ausgestattet sein oder sich auf einem Fahrzeug befinden.
Zu den Figuren 1 und 2 wird noch darauf hingewiesen, daß die schrägstehenden Wände (1) und (2) auch in einer Plattform, einer Zylinderfläche, od. dgl. enden können.
Ferner besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere Wandungen des Parallelepipeds zu entfernen und Erweiterungen mit schrägstehenden Wänden anzusetzen. -2-
Claims (5)
- Nr. 390 774 PATENTANSPRÜCHE 1. Abfallsammelbehälter, dessen von einem Boden und vertikal zu diesem verlaufenden Außenwänden gebildeter Innenraum durch insbesondere auch senkrecht zum Boden angeordnete Zwischenwände in mehrere Fächer aufgeteilt ist, wobei die Zwischenwände unter dem oberen Rand des Behälters enden und in Richtung der Höhe beweglich vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum auch durch zwei schräg zum Boden (4) stehende, einen im Bereich des oberen Randes des Behälters (1) verlaufenden Scheitel (5) bildende Innenwände (2, 3) unterteilt ist, wobei im von diesen Innenwänden (2, 3) und dem Boden (4) begrenzten Raum weitere Fächer bildende Innenwände (6) vorgesehen sind und die Außenwände des Behälters (1) Zugänge für diese Fächer bildende Durchbrechungen (8) aufweisen.
- 2. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Boden (4) und obere Abschlußflächen des Behälters (1) bildende Klappen (15; 9) vorgesehen sind.
- 3. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (4) des Behälters (1) bildenden Klappen (15) am unteren Ende der Innenwände (6) angelenkt sind.
- 4. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen Abschlußflächen des Behälters (1) bildenden Klappen (9) am durch die schräg stehenden Innenwände (2,3) gebildeten Scheitel (5) angelenkt sind.
- 5. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine die Seitenwände durchsetzende Drehachse vorgesehen ist, um die der Behälter um 360° verdrehbar ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Priority Applications (8)
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