AT390723B - Bett - Google Patents

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AT390723B
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Kammerhofer Gabriela Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/002Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

Nr. 390 723
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett mit einem Gestell und einem Liegeeinsatz, der eine gelochte Aufnahme und in deren Löchern steckende, nach oben vorstehende Stöpsel od. dgl. aufweist. Übliche Betten sind mit Matratzen unterschiedlichsten Aufbaues ausgestattet und das Bestreben geht dahin, dem ruhenden Körper eine flächige Abstützung mit möglichst gleichmäßig durchgehender Druckverteilung zu bieten. Dadurch läßt sich auch ein angenehm weiches Liegegefühl und ein wohliger Schlafkomfort erreichen, eine intensiv entspannende und damit auch eine schnell erfrischende Wirkung stellt sich allerdings nicht ein.
Gemäß der FR-PS 25 92 779 wurde für Sitze, Polster u. dgl. auch schon eine Stützmatte vorgeschlagen, die aus einem mit Stöpseln bestückten Gitter besteht, wobei sich durch geeignete Wahl der Stöpsellängen, die ein-oder beidseitig über das Gitter vorstehen können, die Form der Stützmatte an den Rücken eines Sitzenden anpassen läßt. Es kommt zu einer recht steifen Abstützung, die vielleicht für eine gute Körperhaltung beim Sitzen sorgt, aber als Betteinsatz untauglich wäre.
Wie die DE-PS 27 32 833 zeigt, gibt es weiters bereits Unterlagen zum Sitzen oder Liegen, deren Oberflächen in voneinander getrennte Sätze von Oberflächenelementen aufgeteilt sind, die satzweise über eine Antriebseinrichtung aus einer Ausgangsstellung in der Höhe verstellt werden können, um eine Massagewirkung zu erzielen. Die Oberflächenelemente sind dabei in zentrischen Mustern angeordnet und durch ein Hydrauliksystem miteinander verbunden, so daß durch ein aufeinanderfolgendes Absenken der einzelnen Oberflächenelemente die Unterstützungsbereiche wandern und der gewünschte Massageeffekt eintritt. Es entsteht eine sehr aufwendige Unterlage mit einer besonderen Massageeinrichtung, die sich zur Venneidung von Schäden bei langer Betdägrigkeit eignen mag, nicht aber als Einsatz für übliche Betten.
Darüber hinaus geht aus der FR-PS 21 23 609 eine Vorrichtung zum Herstellen von Liegen und Sitzen hervor, deren Oberflächen exakt an die Körperform angepaßt sind. Dazu wird mit Hilfe von aushärtenden Massen, verschiebbar geführten, federnd abgestützten und verriegelbaren Stößeln u. dgl. ein Körperabdruck genommen und der Körper genau nachgeformt, wodurch die entsprechend körpergerechte Oberflächenform der Liegen und Sitze herstellbar ist. Es handelt sich hier um eine spezielle Liegen-Fertigungsvorrichtung und keinesfalls um ein Bett oder einen Liegeeinsatz für ein Bett.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bett der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das sich bei einfachem Aufbau durch seinen hervorragenden Erholungs- und Entspannungseffekt auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Lochplatte die Aufnahme bildet und die Stöpsel in den Plattenlöchem verschiebbar geführt und nach unten drückbar federnd abgestützt sind. Diese nachgiebig gelagerten Stöpsel passen sich der Körperform exakt an und ihre Vielzahl gewährleistet ein Liegen ohne spürbare Druckstellen.
Dennoch entsteht durch die punktförmigen Auflagen eine spezielle Massagewirkung, die eine rasche Entspannung der Muskulatur mit sich bringt und bereits nach kurzer Zeit für eine gewünschte Erholung sorgt. Die Stöpsel sind dabei in ihrer Länge und Federabstützung darauf abgestimmt, daß ein vollständiges Eindrücken der Stöpsel in die Plattenlöcher unterbleibt und kein hartes Aufliegen des Körpers auf der Holzplatte selbst zu befürchten ist. Der Körper wird gewissermaßen schwebend durch die Vielzahl der entsprechend abgerundeten Stöpsel getragen, so daß überraschend schnell ein intensiv spürbarer und wirksamer Entspannungszustand des Körpers eintritt.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind bei einem Bett mit einer auf einem Tragrahmen, vorzugsweise Lattenrost des Gestells liegenden gummielastischen Matratze die Lochplatte und die lose in die Plattenlöcher eingeschobenen Stöpsel auf die Matratze aufgesetzt, wodurch auf einfache Weise die erforderliche federnd nachgiebige Abstützung der Stöpsel erreicht wird. Bei Belastung sinken die Holzstoppel entsprechend der Federungseigenschaften der Matratze ein, wobei die Rückstellkraft mit zunehmender Eindringtiefe steigt und der Auflagerdruck über die gesamte Auflagerfläche vergleichmäßigt wird. Die Matratze gewährleistet unter der Voraussetzung, daß Lochplatte und Matratze in ihrer Größe aufeinander äbgestimmt sind, für alle Stöpsel der Lochplatte gleiche Abstützbedingungen, so daß unabhängig von der jeweiligen Liegestelle überall der gleiche, wirkungsvolle Massageeffekt auftritt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß die Lochplatte und der Tragrahmen über Schraubverbindungen od. dgl. miteinander verspannbar sind, da durch dieses Verspannen die zwischen Lochplatte und Tragrahmen liegende Matratze zusammengepreßt wird und sich dadurch die Federcharakteristik für die Stöpselabstützung beeinflussen läßt. Je nach Grad der Verspannung kann daher auch die Härte der Stöpselfederung, die Härte der Körperauflage und damit die Stärke des Massageeffektes eingestellt werden.
Ist die Lochplatte gleichmäßig mit etwa 500 Löchern bzw. Stöpseln pro m^ bestückt, wobei die Stöpsel einen Durchmesser von etwa 3 cm besitzen, kommt es zu einer günstigen Stöpselverteilung mit angenehm wirkender Unterstützung eines Körpers, da so durchschnittlich jeder den Körper mittragende Stöpsel lediglich mit 70 - 80 g belastet wird.
Bestehen Lochplatte, Stöpseln, Bettgestell und Tragrahmen aus Holz und ist eine in einen Naturleinenbezug gehüllte Naturkautschukmatratze vorgesehen, ergibt sich ein aus reinen Naturmaterialien herstellbares Bett, das seine volle Massage- und Entspannungswirkung ohne Beeinträchtigung durch künstliche Produkte erbringt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bett ohne und mit Belastung.
In ein hölzernes Bettgestell (1) ist ein Lattenrost (2) eingelegt, der eine Kavemen-Naturkautschukmatratze -2-

Claims (5)

  1. Nr. 390 723 (3) aufnimmt. Diese Naturkautschukmatratze (3) ist in einen Naturleinenbezug (4) eingehüllt und stützt an der Oberseite eine Lochplatte (5) und verschiebbar in den Plattenlöchem (6) geführte Stöpsel (7) ab. Die Lochplatte (5) besteht aus Voll- oder Schichtholz und auch die durch die Plattenlöcher (6) nach oben vorstehenden, oben abgerundeten Stöpsel (7) sind aus Holz. Eine Schraubverbindung (8) aus Holzschrauben verbindet die Lochplatte (5) mit dem Lattenrost (2) und erlaubt durch ein Verspannen der Lochplatte (5) gegenüber dem Lattenrost (2) ein mehr oder weniger starkes Zusammenpressen der Matratze (3) und damit eine Beeinflussung der Federungseigenschaften der Matratze und der Stöpselabstützung. Die Vielzahl der sich an der Matratze (3) federnd nachgiebig abstützenden Holzstöpseln (7) erlaubt eine exakte Anpassung der Auflagerfläche an einen ruhenden Körper (K), wobei wegen der Gewichtsaufteilung durch die einzelnen Holzstoppeln (7) keine Druckstellen spürbar sind, die durch die einzelnen Holzstöpsel (7) aber gegebenen punktförmigen Auflager für den Körper (K) einen Massageeffekt entstehen lassen, der beim Liegen zu einem schnellen, erholsamen Entspannungszustand für den Körper (K) führt. PATENTANSPRÜCHE 1. Bett mit einem Gestell und einem Liegeeinsatz, der eine gelochte Aufnahme und in deren Löchern steckende, nach oben vorstehende Stöpsel od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lochplatte (5) die Aufnahme bildet und die Stöpsel (7) od. dgl. in den Plattenlöchem (6) verschiebbar geführt und nach unten drückbar federnd abgestützt sind.
  2. 2. Bett nach Anspruch 1, mit einer auf einem Tragrahmen, vorzugsweise Lattenrost, des Gestells liegenden gummielastischen Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) und die lose in die Plattenlöcher (6) eingeschobenen Stöpsel (7) auf die Matratze (3) aufgesetzt sind.
  3. 3. Bett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) und der Tragrahmen (2) über Schraubverbindungen (8) od. dgl. miteinander verspannbar sind.
  4. 4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (5) gleichmäßig mit etwa 500 Löchern (6) bzw. Stöpseln (7) pro m^ bestückt ist.
  5. 5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Lochplatte (5), Stöpsel (7), Bettgestell (1) und Tragrahmen (2) aus Holz bestehen und eine in einen Naturleinenbezug (4) gehüllte Naturkautschukmatratze (3) vorgesehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT226488A 1988-09-15 1988-09-15 Bett AT390723B (de)

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ATA226488A ATA226488A (de) 1989-12-15
AT390723B true AT390723B (de) 1990-06-25

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DE (1) DE3930627A1 (de)

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