AT389747B - Rundschlingenkupplung - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
- F16G15/06—Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundschlingenkupplung, bestehend aus einem Bügel mit einem Auflageteil für eine Gurtschlinge od. dgl. und mit zwei Schenkelteilen, die in ihren Endbereichen miteinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme eines für die Verbindung mit einem Lastaufnahmemittel, wie z. B. einem Kettenglied, vorgesehenen lösbaren Anschlussbolzens aufweisen. Kupplungen dieser Art, die zur Verbindung eines Gurtes mit einer Kette oder einem anderen Lastaufnahmemittel dienen, werden gemäss dem Stand der Technik in gesenkgeschmiedeter Ausführung hergestellt und sind dadurch bei hohem Gewicht teuer in der Herstellung. Ausserdem ist die Auflagefläche für die Rundschlinge auf Grund des Herstellungsverfahrens rauh und führt zu raschem Verschleiss des Gurtes. Ein Nachteil, der nur durch eine kostspielige Oberflächennachbehandlung vermieden werden könnte. Im Zusammenhang mit der Verbindung zweier Rundstahlketten insbesondere verschiedener Gliedstärken ist aus der DE-A 126 56 951 ein Verbindungselement bekannt geworden, bei dem zwei U-fönnige Bauteile mittels eines Bolzens gelenkig miteinander verbunden sind. Als wesentlich ist hiebei zu bezeichnen, dass jeder der beiden Bauteile doppelt ausgeführt ist und aus zwei formschlüssig ineinandergreifenden Gliedern besteht, deren U- förmige Mittelabschnitte unter Belastung verformbar sein sollen. Bei einer der gezeigten Ausführungsformen ist eines der ineinandergreifenden Glieder mit einem völlig herumlaufenden Flansch versehen, der auch das Ende des Bolzens schützen soll, doch besitzt dieses Glied überhaupt keine Auflagefläche für die angeschlossenen Kettenglieder. Das aus zumindest fünf Teilen bestehende Verbindungselement ist in der Herstellung sehr teuer, nicht zuletzt deshalb, weil die ineinandergreifenden Glieder offensichtlich nur durch Tiefziehen herstellbar sind. Eine verwandte Ausführung eines solchen Verbindungselementes mit drei federnd aufeinanderliegenden Bügeln ist der US-PS 4 137 704 entnehmbar. Ein Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Rundschlingenkupplung mit grosser Auflagefläche, die bei hoher Festigkeit und geringem Gewicht einfach und billig herstellbar ist. Dieses Ziel lässt sich mit einer Kupplung der eingangs genannten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss der vorzugsweise aus Stahlblech gepresste Bügel bei nach aussen hin offener, U-förmiger Querschnittsform eine Basis mit von dieser nach aussen abstehenden Seitenstegen aufweist, wobei die Bohrungen im Endbereich der Schenkelteile in der Basis ausgebildet sind und dass die Breite der Basis von den Schenkelteilen zu dem Auflageteil hin zunimmt. Die Kupplung nach der Erfindung zeigt die angestrebten Eigenschaften und besitzt darüber hinaus den Vorteil, dass die Enden des über die Bohrungen vorstehenden Anschlussbolzens mit darauf befindlichen Sicherungsmitteln durch die Seitenstege wirkungsvoll gegen Beschädigungen geschützt sind. Andererseits sind auch die Textilfasern der Schlinge vor Beschädigung durch den Anschlussbolzen und den darauf befindlichen Sicherungsmitteln geschützt. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen Fig. I eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Kupplung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Kupplung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (in-in) der Fig. 1. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist eine Rundschlingenkupplung nach der Erfindung einen Bügel (1) auf, der einen Aufnahmeteil (2) für eine strichliert angedeutete Rundschlinge (3) bzw. einen Gurt besitzt. An den Auflageteil (2) schliessen zwei Schenkelteile (4) an, die in ihren Endbereichen parallel zueinander verlaufen. Der Bügel (1) ist einstückig aus Stahlblech gepresst und vergütet hergestellt und besitzt eine U-förmige, nach aussen hin offene Querschnittsform (siehe Fig. 3) mit einer Basis (5) und von dieser nach aussen abstehenden Seitenstegen (6). Im Endbereich der Schenkelteile (4) sind in der Basis (5) zwei miteinander fluchtende Bohrungen (7) ausgebildet, durch die ein Anschlussbolzen (8) gesteckt werden kann. Mit Hilfe dieses Bolzen (8) ist der Bügel (1) in ein in Fig. 1 strichliert angedeutetes Kettenglied (9), einen Haken od. dgl. einhängbar. Die Bohrungen (7) können nicht nur durch Bohren, sondern auch durch Stanzen oder auf andere Weise hergestellt werden. Der Bolzen (8) kann an seinen beiden Enden mit Sicherungsstiften (10) gegen axiales Verrutschen gesichert sein und ist dementsprechend mit nicht näher bezeichneten Querbohrungen versehen. Die Länge des Bolzen (8) ist so gewählt, dass er nicht über die Seitenstege (6) übersteht Dadurch sind die Bolzenenden und die Sicherungsstifte (10) geschützt, wenn der Bügel an harten Gegenständen anschlägt. Dieser Schutz ist von Bedeutung, da beschädigte, z. B. eingekerbte Bolzenenden oder Sicherungsstifte (10) das Lösen des Bolzen (8) ungemein erschweren können. Ausserdem wird ein Hängenbleiben beim Vorbeigleiten an kantigen Gegenständen verhindert Der Anschlussbolzen (8) kann auch an einer Seite einen festen Kopf besitzen und an der gegenüberliegenden Seite mit einem Stift gesichert sein. Ebenso ist die Verwendung eines Schraubbolzens mit gesicherter Mutter und dgl. mehr möglich. Auch bei anderen Bolzenformen und -sicherungen schützen die Seitenstege (6) die Bolzenenden und die Sicherungsmittel vor versehentlichen Beschädigungen. Um für die Rundschlinge (3) eine möglichst grosse Auflagefläche ohne scharfe Kanten zu erreichen, nimmt die Breite der Basis (5) von den Schenkelteilen (4) zu dem Auflageteil (2) zu, was deutlich in Fig. 2 zu sehen ist. Zumindest im Bereich des Auflageteiles (2) sind die Übergänge von der Basis (5) zu den Seitenstegen (6) abgerundet bzw. besitzt die Basis (5) im Bereich des Aufnahmeteils (2) einen gekrümmten Querschnitt mit <Desc/Clms Page number 2> konvexer Innenfläche, auf welcher die Rundschlinge aufliegen kann. Auch dies geht aus Fig. 2 hervor.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Rundschlingenkupplung, bestehend aus einem Bügel mit einem Auflageteil für eine Gurtschlinge od. dgl. und mit zwei Schenkelteilen, die in ihren Endbereichen miteinander fluchtende Bohrungen zur Aufnahme eines für die Verbindung mit einem Lastaufnahmemittel, wie z. B. einem Kettenglied, vorgesehenen lösbaren Anschlussbolzens aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise aus Stahlblech gepresste Bügel (1) bei nach aussen hin offener, U-fönniger Querschnittsform eine Basis (5) mit von dieser nach aussen abstehenden Seitenstegen (6) aufweist, wobei die Bohrungen (7) im Endbereich der Schenkelteile (4) in der Basis (5) ausgebildet sind und dass die Breite der Basis (5) von den Schenkelteilen (4) zu dem Auflageteil (2) hin zunimmt.
- 2. Rundschlingenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge von der Basis (5) zu den Seitenstegen (6) zumindest im Bereich des Auflageteiles (2) abgerundet sind.
- 3. Rundschlingenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (5) im Bereich des Aufnahmeteils (2) einen gekrümmten Querschnitt mit konvexer Innenfläche aufweist.
Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT0312787A AT389747B (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Rundschlingenkupplung |
| SE8804197A SE8804197A0 (sv) | 1987-11-27 | 1988-11-18 | Rundslingkoppling |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT0312787A AT389747B (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | Rundschlingenkupplung |
Publications (2)
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|---|---|
| ATA312787A ATA312787A (de) | 1989-06-15 |
| AT389747B true AT389747B (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=3545722
Family Applications (1)
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Country Status (2)
| Country | Link |
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Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2656951A1 (de) * | 1975-12-18 | 1977-06-30 | Columbus Mckinnon Corp | Verbindungselement |
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1987
- 1987-11-27 AT AT0312787A patent/AT389747B/de not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-11-18 SE SE8804197A patent/SE8804197A0/sv unknown
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| SE8804197A0 (sv) | 1989-05-28 |
| ATA312787A (de) | 1989-06-15 |
| SE8804197D0 (sv) | 1988-11-18 |
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