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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türblatt, bestehend aus einem Kern und den Kern wenigstens teilweise um- gebenden Rahmenelementen und/oder Einleimern.
Derartige Türblätter sind in unterschiedlichen Ausführungs- formen bekannt, wobei sie in grossindustriellem Massstab bei- spielsweise in einigen wenigen Normgrössen gefertigt werden. Ins- besondere bei Einsatz von derartigen Norm- bzw. Standardgrössen werden auch entsprechende Zargenkonstruktionen, welche auf die Grösse der Türblätter abgestimmt sind, angeboten, sodass sich üb- licherweise insbesondere bei Neubauten oder vollständigem Ersatz von Türen, wo Standardgrössen bzw. Normgrössen für die Zargen als auch die Türblätter verwendet werden können, kaum Probleme beim Einbau derartiger Türen ergeben.
Insbesondere für den Fall von Renovierungen ist es jedoch oftmals erforderlich, zusätzlich zu einer Ummantelung bzw. Ver- kleidung von bestehenden Zargenkonstruktionen jeweils massange- fertigte Türblätter vorzusehen, sodass ein entsprechend hoher Ar- beits- und Montageaufwand für derartige Türblätter erforderlich ist, da jedes Türblatt neu vermessen, entsprechend den ermittel- ten Massen angefertigt und danach getrennt eingebaut werden muss.
Sollten sich beispielsweise für den Fall von Renovierungen be- stehender Zargenkonstruktionen darüber hinaus Fehler beim Einbau oder geringfügige Abweichungen ergeben, so muss gegebenenfalls vor Ort das Türblatt nachbearbeitet bzw. nachgehobelt oder nach- geschnitten werden, wobei für den Fall von lackierten Türblät- tern entsprechende zusätzliche Lackierarbeiten anfallen. Falls Türblätter aus Echtholz bzw. mit entsprechenden Echtholzbe- schichtungen ausgebildet sind, ist unmittelbar verständlich, dass eine grossflächige bzw. eine entsprechende Dicke aufweisende Nachbearbeitungen unter Berücksichtigung der vorhandenen Mate- rialauflagestärken nicht ohne weiteres möglich sind.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ein Türblatt variabler Abmessungen zur Verfügung zu stellen, sodass in ein- facher Weise und insbesondere lösbar eine Anpassung des Tür- blatts an unterschiedliche Abmessungen möglich wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemässe Türblatt im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Stirnfläche des Kerns an dem Kern bzw. zwischen dem Kern und einem daran an-
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schliessenden Rahmenelement bzw. Einleimer wenigstens ein sich über die Länge der Stirnfläche erstreckendes, leistenförmiges Distanzelement anordenbar und festlegbar ist. Dadurch, dass an wenigstens einer Stirnfläche des Kerns an dem Kern bzw. zwischen zwischen dem Kern und einem daran anschliessenden Rahmenelement bzw.
Einleimer wenigstens ein entsprechendes leistenförmiges Di- stanzelement anordenbar und festlegbar ist, kann ausgehend von einer Grundstruktur bzw. Grundgrösse insbesondere für den Kern des Türblatts durch Verwendung einer entsprechenden Anzahl von Distanzelementen bzw. von entsprechend dick ausgebildeten Di- stanzelementen unmittelbar eine Anpassung an die erforderlichen Abmessungen des Türblatts auch in einfacher Weise vor Ort bzw. bei der Montage vorgenommen werden.
Es entfällt somit der er- forderliche Aufwand für eine exakte Vermessung jedes einzelnen Türblatts, eine Massanfertigung desselben sowie gegebenenfalls erforderliche Nachbearbeitungsmassnahmen für den Fall von Einbau- fehlern, beispielsweise einer zugehörigen Zargenkonstruktion, sodass durch Bereitstellung von eine geringere Grösse, insbeson- dere Breite, aufweisenden Kernen für Türblätter und einer ent- sprechenden Vielzahl von Distanzelementen diese unmittelbar vor Ort entsprechend den gewünschten Abmessungen des Türblatts an dem Kern bzw. zwischen dem Kern und einem daran anschliessenden Rahmenelement und/oder Einleimer festgelegt werden können.
Es kann somit sowohl das Herstellungsverfahren als auch der Aufwand für die Vermessung und den Einbau eines Türblatts stark redu- ziert werden, da mit einer Grundkonstruktion für den Kern bzw. bei stark voneinander abweichenden Türstandardmassen mit einer entsprechend geringen Anzahl von Grundkonstruktionen für den Kern und einer einfachen Bereitstellung bzw. Lagerhaltung von entsprechenden Distanzelementen das Auslangen gefunden werden kann. Darüber hinaus kann durch Verwendung der Distanzelemente zur Anpassung an die erforderlichen Masse des Türblatts auch ein entsprechend ästhetischer bzw. gestalterischer Effekt erzielt werden.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird für das erfindungsgemässe Türblatt vorgeschlagen, dass an jeweils ge- genüberliegenden Stirnflächen des Kerns insbesondere in Höhen- richtung des Türblatts jeweils eine idente Anzahl von leisten-
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förmigen Distanzelementen zwischen dem Kern und dem daran an- schliessenden Rahmenelement bzw. Einleimer vorgesehen ist, sodass sich insgesamt eine symmetrische Anordnung der Distanzelemente zur Erzielung von gegebenenfalls gewünschten, gestalterischen Effekten möglich wird.
Eine derartige Anordnung einer jeweils identen Anzahl von leistenförmigen Distanzelementen an gegen- überliegenden Stirnflächen des Kerns ist insbesondere günstig, falls beispielsweise im Türblatt zusätzlich Einsätze, wie Glas- fenster oder dgl., vorgesehen sind, welche aus ästhetischen Gründen gegebenenfalls eine mittige Anordnung im Türblatt erfor- derlich machen.
Um die Lagerhaltung der Distanzelemente weiter zu verrin- gern, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vor- geschlagen, dass die leistenförmigen Distanzelemente jeweils gleiche Dicke aufweisen, sodass durch Anordnung einer entspre- chenden Mehrzahl von Distanzelementen auch ein entsprechend grosser Bereich unterschiedlicher Abmessungen des Türblatts abge- deckt werden kann.
Wie bereits oben angedeutet, gelingt mit dem erfindungsge- mäss vorgeschlagenen Türblatt, welches für eine Anpassung an eine gewünschte Dimensionierung zusätzliche, leistenförmige Distanz- elemente an dem Kern bzw. zwischen dem Kern und daran an- schliessenden Rahmenelementen und/oder Einleimern aufweist, nicht nur die Ausbildung eines Türblatts mit entsprechend variablen Abmessungen, sondern es lassen sich durch gezielten Einsatz dieser leistenförmigen Distanzelemente auch gegebenenfalls ent- sprechende gestalterische Effekte erzielen.
In diesem Zusammen- hang wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform erfin- dungsgemäss vorgeschlagen, dass das leistenförmige Distanzelement an seinen zur Aussenfläche des Türblatts gerichteten Seitenflä- chen mit einer Profilierung, beispielsweise mit abgerundeten Kanten, ausgebildet ist, sodass durch derartige, mit einer Pro- filierung, beispielsweise Abrundung ausgebildete Distanzelemente eine Strukturierung der Oberfläche des Türblatts erzielbar ist.
Zur weiteren Unterstützung der möglichen gestalterischen Effekte wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass das leistenför- mige Distanzelement aus einem vom Kern des Türblatts unter- schiedlichen Material, beispielsweise aus Metall oder Kunst-
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stoff, ausgebildet ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Aus- führungsform des erfindungsgemässen Türblatts entspricht.
Um eine entsprechend einfache Montage bei Verwendung des erfindungsgemässen Türblatts zu ermöglichen, wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das wenigstens eine leistenförmige Distanzelement und das gegebenen- falls daran anschliessende Rahmenelement bzw. der Einleimer mit dem Kern verschraubbar sind, sodass auch bei der Montage mit einfachen Werkzeugen das Auslangen gefunden werden kann. Für eine derartige einfache Verschraubung ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäss vorgesehen, dass im Kern mit einem Innengewinde versehene Schraubhülsen an der Stirnfläche integriert sind, in welche Schrauben zur Festlegung des Rahmenelements bzw.
Einleimers und des wenigstens einen Di- stanzelements einschraubbar sind, wobei derartige Schraubhülsen bereits vorab ohne weiteres auch in entsprechend einfachen, gegebenenfalls automatisierten Fertigungsschritten im Kern ange- ordnet werden können und lediglich die leistenförmigen Distanz- elemente mit entsprechenden Durchbrechungen bzw. Öffnungen für den Durchtritt der Festlegungsschrauben ausgebildet sein müssen.
Für eine weitere Automatisierung der Fertigung sowie Vereinfa- chung der Lagerhaltung wird darüber hinaus bevorzugt vorgeschla- gen, dass die Schraubenhülsen in jeweils gleichen Abständen ent- lang der Stirnfläche des Kerns angeordnet sind, sodass im wesent- lichen unabhängig von einer gegebenenfalls gewählten Grundstruk- tur des Kerns sowie der Rahmenelemente und/oder Einleimer nach Art eines Baukastensystems Türblätter mit gewünschten Abmes- sungen und in gewünschter Ausbildung bereitgestellt bzw. gefer- tigt werden können.
Da insbesondere bereits vorgefertigte Türblätter zusätzlich mit entsprechenden Aufnahmeöffnungen, beispielsweise zur Auf- nahme eines Schlosses, als auch zur Festlegung von Halterungs- bzw. Aufhängungselementen versehen sind, wird in Anpassung an bzw. in Übereinstimmung mit derartigen, vorbereiteten Ausneh- mungen für Schlösser und/oder Aufhängungs- bzw. Halterungsele- menten vorgeschlagen, dass das leistenförmige Distanzelement mit Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen für einen Durchtritt eines Schlosses bzw. zur Aufnahme von Halterungs- bzw. Aufhängungsele-
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menten und/oder Sperr- bzw. Verriegelungselementen ausgebildet ist, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Türblatts entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beilie- genden Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungs- form eines erfindungsgemässen Türblatts; Fig. 2 in vergrössertem Massstab einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das Türblatt gemäss Fig. 1; Fig. 3 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine Seitenan- sicht einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsge- mässen Türblatts; und Fig. 4 wiederum ähnlich zu der Darstellung gemäss Fig. 1 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsge- mässen Türblatts.
In den Fig. 1 und 2 ist allgemein mit 1 ein Türblatt be- zeichnet, welches, wie dies insbesondere aus dem Schnitt gemäss Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, aus einem Kern 2 besteht, wel- cher an seinem Umfang wenigstens teilweise von Rahmenelementen bzw. Einleimern 3 und 4 umgeben ist und mit diesen verbunden ist.
Zur Einstellung der Breite zur Anpassung an unterschiedlich ausgebildete Zargen ist das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Türblatt 1 im Bereich einer Längsseite mit leistenförmigen Di- stanzelementen 5 versehen, welche zwischen dem Kern 2 und dem daran anschliessenden Einleimer 4 angeordnet sind und gemeinsam mit dem entsprechenden Einleimer 4 am Kern 2 insbesondere lösbar festlegbar sind. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aus- führungsform finden beispielsweise fünf, jeweils eine gleiche Breite aufweisende, leistenförmige Distanzelemente 5 Verwendung, wobei zusätzlich zur Erzielung einer entsprechend gestalteten Oberfläche die leistenförmigen Distanzelemente 5 an ihren nach aussen gewandten Stirnflächen jeweils mit einer Profilierung, insbesondere einem gekrümmten bzw. abgerundeten Seitenkanten- bereich 6, ausgebildet sind.
Die Festlegung sowohl des Einleimers 4 als auch der ent- sprechenden Anzahl von Distanzelementen 5 erfolgt, wie dies
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schematisch in Fig. 2 angedeutet ist, über eine verschraubung, wobei im Kern 2 mit einem Innengewinde versehene Schraubhülsen 7 aufgenommen sind, in welche schematisch mit 8 angedeutete Schrauben einschraubbar sind, sodass sich eine zuverlässige Fest- legung sowohl des Einleimers 4 als auch der entsprechenden An- zahl von leistenförmigen Distanzelementen 5 am Kern 2 ergibt. wie aus der Darstellung gemäss Fig. 1 ersichtlich, sind eine Vielzahl von jeweils schematisch durch ihre Mittelachse 7' an- gedeutete Schraubhülsen über die Länge des Kerns 2 bzw. des Tür- blatts 1 verteilt angeordnet. Weiters sind in Fig. 1 schema- tische Aufhängungs- bzw. Halterungselemente 9 angedeutet.
Für eine einfache Handhabung und einen einfachen Einsatz der leistenförmigen Distanzelemente 5 können diese entsprechend der Anordnung der beispielsweise vorab in einer Fertigungsstrasse im Kern 2 eingebauten Schraubhülsen 7 mit geeigneten Durch- trittsöffnungen für die Schrauben 8 versehen sein. weiters ist beispielsweise für die Aufnahme eines Schlosses zusätzlich eine entsprechende Ausnehmung in den Distanzelementen 5 vorzusehen.
Für den Fall, dass die leistenförmigen Distanzelemente 5 an der Seitenkante eingesetzt werden sollen, an welcher in weiterer Folge das Schloss aufgenommen wird, sind an der Schlossseite die Ausnehmungen für den Drücker und den Schlüssel 10 bzw. 11 im Kern 2 nach Anordnung und Festlegung der Leisten- bzw. Distanz- elemente 5 für die entsprechende exakte Positionierung der Durchtrittsöffnungen 10 und 11 beispielsweise mit einer Schab- lone zu bohren.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist er- sichtlich, dass an beiden Längsseiten des Kerns 2 eine entspre- chende Anzahl von ebenfalls leistenförmigen Distanzelementen 5 vorgesehen ist, woran wiederum Einleimer bzw. Rahmenelemente 3 und 4 anschliessen. Die Festlegung der leistenförmigen Distanz- elemente 5 sowie der Rahmenelemente bzw. Einleimer 3 und 4 erfolgt ähnlich wie bei der vorangehenden Ausführungsform durch Vorsehen einer entsprechenden Anzahl von in Fig. 2 nicht näher dargestellten Schraubverbindungen.
Die in Fig. 3 dargestellte, symmetrische Anordnung von leistenförmigen Distanzelementen 5 an beiden Längsseiten ermöglicht beispielsweise einen Einsatz bei Türblättern, welche zusätzliche, gestalterische Elemente, bei-
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spielsweise ein Fenster 12, aufweisen, welches naturgemäss im wesentlichen mittig im Türblatt 1 angeordnet werden soll.
Neben den in Fig. 3 nicht dargestellten Durchtrittsöff- nungen für ein Schloss sind darüber hinaus für die Ausbildung ge- mäss Fig. 3 ebenfalls nicht näher dargestellte Aufhänge- bzw.
Halterungselemente im Bereich des Einleimers 3 derart vorge- sehen, dass sie beispielsweise sowohl durch den Einleimer 3 als auch durch die leistenförmigen Distanzelemente 5 verschraubt werden.
Bei der weiteren abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist an einem Kern 2 ähnlich der Ausführungsform gemäss Fig. 1 an einer Längsstirnfläche eine Mehrzahl von leistenförmigen Di- stanzelementen 5 sowie ein zugehöriger Einleimer 4 festgelegt, um entsprechend den Anforderungen die Breite des Türblatts 1 zu wählen. Darüber hinaus ist in Fig. 4 ersichtlich, dass auch am unteren Abschnitt ergänzend entsprechend bemasste bzw. abge- längte, streifenförmige bzw. leistenförmige Distanzelemente 13 mit dem Kern 2 wiederum über nicht näher dargestellte Schraub- verbindungen verbunden werden, sodass nicht nur eine Anpassung des Türblatts 1 in der Breite, sondern auch in der Höhe möglich wird.
Durch entsprechende Gestaltung der Aussenkontur bzw. eine entsprechende Profilierung der leistenförmigen Distanzelemente 5 lassen sich neben einer gewünschten Veränderung der Abmessungen des Türblatts 1, insbesondere eine Einstellung der Breite und gegebenenfalls der Gesamthöhe, auch entsprechende, gestalte- rische Effekte erzielen, wobei entweder die leistenförmigen Di- stanzelemente 5 aus zu dem Material des Kerns 2 ähnlichem Mate- rial oder aus entsprechend unterschiedlichem Material, wie bei- spielsweise Metall oder Kunststoff, gefertigt werden können.
Es ist ersichtlich, dass mit einer entsprechend kleineren Bemassung des Kerns 2 des Türblatts 1 und der Verwendung einer entsprechenden Vielzahl von insbesondere jeweils gleiche Dicken aufweisenden, leistenförmigen Distanzelementen 5 unmittelbar eine einfache Anpassung an die tatsächlichen, örtlichen Gegeben- heiten erzielbar ist, ohne jeweils einzelne Türblätter massanfer- tigen zu müssen.
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Das gesamte Türblatt 1 kann hiebei aus unterschiedlichen Materialien bzw. Materialkombinationen, wie beispielsweise aus Holz, Metall bzw. Blech oder Kunststoffen, beispielsweise ent- sprechend widerstandsfähigen, insbesondere homogenen Kunststof- fen ausgebildet sein, wobei im wesentlichen sämtliche Bestand- teile des Türblatts, d.h. der Kern 2, die leistenförmigen Di- stanzelemente 5 sowie die Rahmenelemente bzw. Einleimer 3,4, jeweils im wesentlichen aus gleichem Material oder auch aus unterschiedlichen Materialkombinationen, wie beispielsweise ein Kern 2 sowie Rahmenelemente 3,4 aus Holz und die leistenför- migen Distanzelemente 5 aus Metall oder Kunststoff, ausgebildet sein können, um entsprechende gestalterische Effekte zu erzie- len.
Für den Fall, dass mit dem Türblatt entsprechende Sicher- heitsvorschriften erfüllt werden sollen, kann naturgemäss das ge- samte Türblatt beispielsweise aus Metall oder entsprechend widerstandsfähigem Kunststoff ausgebildet sein.