AT38775B - Verfahren zur Herstellung von Wolfram-Glühfäden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wolfram-Glühfäden.

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  Verfahren zur Herstellung von   Wolfram-Gl Chfäden.   



   Das in der österr. Patentschrift Nr. 37122 beschriebene Produkt, welches eine plastische, aus Wolframvorbindungen bestehende Masse darstellt, lässt sich durch Erhitzen in sauerstoffreier Atmosphäre unterhalb Rotglut derart verändern, dass es elektrisch leitend und in Wasser unlöslich wird. Diese Eigenschaft kann in vorteilhaftester Weise für die Fabrikation von   Glühfäden   ausgenutzt werden.

   Man kann insbesonders   Glühfäden   in der Art herstellen, dass die plastische Masse, sei es für sich allein oder in Verbindung mit anderen Stoffen, wie metallisches Wolfram oder Wolframverbindungen oder andere schwer schmelzbare Metalle oder Metallverbindungen, die sich zur Herstellung von Glühfäden für elektrisches Licht eignen und für die die plastische Masse ein   vorzügliche   Bindemittel abgibt, in die Form der herzustellenden Fäden   gfbracht wird und hierauf   auf etwa   300- : 100   unter   Ausschluss   schädlicher Gase erhitzt wird.

   Die plastische Masse wird hierbei leitend. sodass ohne weiteres ein elektrischer Strom hindurchgeleitet sowie die weitere Behandlung des Fadens beispw. die Reduktion durch Wasserstoff oder andere Reduktionsmittel leicht. rasch und sicher ausgeführt worden kann. 



   Die Erhitzung kann beispw. in einem Glasrohr oder einem anderen   geeignetenH'-     häller erfolgen,   durch den zur   Verdrängung   der Luft Wasserstoff hindurchgeleitet werden 
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 eigneten Ofen kurze Zeit erhitzt. Sowie eine gewisse Temperatur erreicht ist, tritt   eint.   teilweise Zersetzung des Fadens ein, bei der die vorher plastisch gewesene Masse ihre Plastizität verliert und elektrisch leitend wird. Der Faden bleibt gleichwohl verhältnismässig fest und elastisch. Der Faden kann nun für die weitere Behandlung beispw. an Elektroden angeschlossen und in einer Wasserstoffatmosphäre durch   Ilindurchleiten   eines Stromes bis zur vollständigen Reduktion erhitzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Wolframglühfäden, dadurch gekennzeichnet, dass die plastische Masse, wie sie nach dem Patente Nr. 37122 erhalten wird, mit oder ohne Zusatz schwer schmelzbarer Metalle oder Metallverbindungen in die Fadenform gebracht, alsdann auf etwa 300-5000 erhitzt wird, worauf die weitere Behandlung des Fadens in bekannter Weise erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT38775D 1907-06-08 1908-05-18 Verfahren zur Herstellung von Wolfram-Glühfäden. AT38775B (de)

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