<Desc/Clms Page number 1>
Verachuttattenrost
Es ist bekannt, das Verschulen von Beeten mittels Latten zu bewerkstelligen, deren Vorderrand zur Aufnahme der Pflänzchen dienende Lücken aufweist. Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solcherart ausgestalteten Verschullattenrosten und besteht darin, dass die erwähnten Luken durch Schieber abschliessbar sind und dass der Lattenrost au ? zwei zusammenklappbaren, während der Arbeit feststellbaren Rostteilen besteht.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise u. zw. zeigt Fig. 1 die Draufsicht desselben und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Der Verschullattenrost besteht aus zwei Teilen, von denen jeder aus mehreren in vorliegendem Falle aus drei vorzugsweise schmiedeisernen Latten 1, 2. 3 und 1a,2a,3abesteht, die durch Querleisten 4 und 5 bezw. 4a und 5a zusammengehalten werden. Die Latten 1, 2 und 3 des einen Rostteiles besitzen an ihrem Vorderrand wie üblich Lücken 6. welche der Erfindung gemäss durch Schieber 7 abschliessbar sind. deren Lagerösen 8 an den erwähnten Latten befestigt sind. Die Latten la, 2"und 3, a des anderen Rostteiles weisen keine Lücken auf. Die beiden Rostteile sind mittels Scharniere 9 mit einander verbunden, so dass sie erforderlichenfalls zusammengeklappt werden können.
Um das unerwünschte Zusammenklappen während der Arbeit zu verhindern, tragen die Leisten 4 und 4a gegebenenfalls auch die Leisten 5 und 5a Ösen 10 zur Aufnahme eines die beiden Rostteile in Stellung haltenden leicht einzuschiebenden Regeistiftes 11.
Der dargestellte Verschullattenrost wird in folgender Weise gehandhabt : Die Pflänzchen 12 werden wie üblich in die Lücken 6 der Latten 1, 2,3 eingehängt und durch Einführung des bezw. der Schieber 7 am Herausfallen gehindert. Hierauf wird der Lattenrost, dessen Teile durch Einschieben des Stiftes 11 in seine Ösen 10 festgelegt wurden, derart auf das Verschulbeet aufgelegt, dass die Kante der Latte 1a in jene Linie zu liegen kommt, längs welcher die erste Pflanzenreihe verschnlt werden soll. Nun werden vor den Latten 1'\ 21\ und 3a die zur Aufnahme der Pflanzen wurzeln bestimmten Grübchen ausgeschaufelt.
Hierauf wird der Lattenrost um ein derartiges Stück versetzt, dass die Latten 1, 2 und 3 mit den eingehängten Pänzchen dorthin zu liegen kommen, wo früher die Latten j !", 2* und 3* lagen. Dann wird Erde an die Pflanzenwürzelchen angedrückt und die drei ersten Pflanzenreihen sind verschult. Werden vor den Latten J, ss* und in ihrer neuen Stellung Grübchen wie früher ausgeputzt, so kann die Verschulung durch
Wiederholung des beschriebenen Vorganges mit Hilfe eines zweiten in gleicher Weise mit Pflänzchen ausgestatteten Lattenrostes fortgesetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschullattenrost, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Lattenrändern in be- kannter Weise vorgesehenen, zur Aufnahme der Pflänzchen dienenden Lücken durch
Schieber abschliessbar sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.