AT387275B - Vorrichtung zum temperieren von raeumen eines gebaeudes - Google Patents

Vorrichtung zum temperieren von raeumen eines gebaeudes

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AT387275B
AT387275B AT140784A AT140784A AT387275B AT 387275 B AT387275 B AT 387275B AT 140784 A AT140784 A AT 140784A AT 140784 A AT140784 A AT 140784A AT 387275 B AT387275 B AT 387275B
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Karl Gartner
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Gartner & Co J
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der in Fig. la dargestellte Horizontalschnitt durch einen Teil einer Gebäudewand oder - fassade zeigt einen   Teil-l-der   Temperierungsvorrichtung mit einem einzigen Rohr, das einstückig mit einem   Wärmeübertragungsprofil --51-- ausgebildet   ist. Dabei sind im Inneren des   Wärmeübertragungsprofils --51-- seitlich   neben dem Rohr Aussparungen --52-- belassen.
Das kastenförmig geschlossene   Wärmeübertragungsprofil --51-- ist   unmittelbar an dem zugeordneten
Gerüstteil und den Glasscheiben --5-- angeordnet, wobei zwischen Gerüstteil und Wärmeübertra- gungsprofil eine Isolierung --3-- eingesetzt ist. 



   In Fig. lb ist die Ausführungsform einer Temperierungsvorrichtung gemäss Fig. la in einer
Eckverbindung dargestellt. Ein   Verbindungswinkel --53-- aus   Aluminium verbindet die beiden   Wärmeübertragungsprofile --51-- über   Eck miteinander und bildet dabei eine Wärmebrücke zur
Verbesserung der Wärmeübertragungseigenschaften. 



   Bei der Ausführung nach Fig. lc ist die Rohrleitung seitlich in dem Wärmeübertragungs- profil --51-- angeordnet. Dadurch wird eine vergleichsweise breite innere Aussparung --54-- geschaffen, so dass genügend innerer Freiraum zwecks Aufnahme anderer Konstruktions-oder
Befestigungsteile, beispielsweise Schrauben, vorhanden ist. 



   Nach den Fig. 2 bis 4 weist die Temperierungsvorrichtung zusätzlich ein Luftzuführungs-   system --60-- auf,   das durch die kastenförmig geschlossenen Wärmeübertragungsprofile --51-- der Stützen und --56-- der Riegel gebildet ist. Die   Wärmeübertragungsprofile --51-- der   Stützen dienen dabei zur Führung von Zuluft durch benachbarte Geschossdecken, während die Wärmeüber- tragungsprofile --56-- der Riegel, die bodenseitig in jedem Geschoss angeordnet sind, sich in
Längsrichtung erstreckende Luftschlitze --55-- aufweisen, durch die temperierte Zuluft ins
Rauminnere eintritt. 



   Im Betrieb wird Zuluft von aussen deckenseitig im obersten Geschoss eines Gebäudes zugeführt (s. Aussenluftzufuhr W in Fig. 2). Die von oben eingeleitete Zuluft gelangt dann in   Stützen --51--   und strömt in Richtung der Pfeile Z parallel zur Wärmeübertragungsflüssigkeit nach unten, wobei ein Wärmeaustausch zwischen der Wärmetransportflüssigkeit und der Zuluft im Gleichstrom oder im Gegenstrom erfolgt. 



   Im Bereich des Bodens jedes Geschosses wird ein Teil der Zuluft in Richtung der Pfeile Y abgelenkt und gelangt in Riegel --56-- und von dort durch die   Luftschlitze --55-- in   das
Rauminnere, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. 



   Zwischen benachbarten Geschossdecken wird ein Teil der vertikal strömenden Zuluft gemäss den Pfeilen Z nach unten zu tiefer gelegenen Geschossen weitergeleitet. 



   PATENTANPSURÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Temperieren von Räumen eines Gebäudes mit Fassadenwänden, die ein metallenes Gerüst aus Stützen und Riegeln umfassen, an denen Fassadenelemente im wesentlichen frei von Wärmebrücken angebracht sind, mit einer im Rauminneren an dem Gerüst angeordneten Temperierungseinrichtung, die ein den Stützen und/oder Riegeln zugeordnetes Rohrleitungssystem mit einer darin strömenden Wärmetransportflüssigkeit enthält, und mit Wärmeübertragungsprofilen, die mit dem Rohrleitungssystem direkt wärmeübertragend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftzuführungssystem (60) vorgesehen ist, das durch die hohl ausgebildeten Wärmeübertragungsprofile (51,56) gebildet ist und durch aufeinanderfolgende Geschossdecken des Gebäudes geleitet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftzuführungssystem (60) eine einzige bauseitige Aussenluftzufuhr (W) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bauseitige Aussenluftzufuhr (W) deckenseitig im obersten Geschoss des Gebäudes vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austritt (X) des ins Rauminnere eines Geschosses geleiteten Luftstroms im wesentlichen geschossbodenseitig vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Querriegel (56) mit Luftschlitzen (55) für den Austritt des Luftstroms ins Rauminnere vorgesehen sind.
AT140784A 1978-04-20 1984-04-27 Vorrichtung zum temperieren von raeumen eines gebaeudes AT387275B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1811480A1 (de) * 1968-11-28 1970-06-18 Brandi Dipl Ing Otto Heinz Verfahren und Vorrichtung zur Heizung und Lueftung von Raeumen
DE2121186A1 (de) * 1970-05-01 1971-11-11 Mitsubishi Rayon Co. Ltc, Tokio Verfahren zur Herstellung linearer Polyester
DE2239438A1 (de) * 1971-08-30 1973-03-08 Ernst Wild Fenster-fassadenelement
DE2534140A1 (de) * 1975-07-31 1977-02-10 Gartner & Co J Heiz-, kuehl- und lueftungsanlage an einer gebaeudeaussenwand, insbesondere vorhangwand

Patent Citations (4)

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