AT38665B - Rotationsschneildruckpresse. - Google Patents

Rotationsschneildruckpresse.

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  Rotationsschnelidruckpresse. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung jener bekannten Rotationsschnelldruckpressen für Zeitungsdruck, welche aus zwei Form-und zwei Druckzylindern bestehen, die alle in der gleichen Ebene angeordnet sind. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich gegenüber bisherigen Pressen dieser Art dadurch, dass die Presse nur einen einzigen Druckorgansatz besitzt und dass die Formzylinder derselben derart gebaut sind, dass jeder Zylinder bis zehn Stereotypplatten aufnehmen kann, welche auf zwei gleichzeitig durch den Drucksatz geführten Papierbahnen drucken können. Zu diesem Zwecke sind die Druckformen auf jedem Formzylinder in zwei Gruppen von je drei und zwei Doppelformen geteilte wobei diese zwei Gruppen voneinander um einen Zwischenraum abstehen, welcher grösser ist, als die einzelnen Abstände zwischen den einzelnen Stereotypplatten. 



   Sämtliche Teile der Presse sind von dem Fussboden aus zugänglich und das Aufsetzen und Abnehmen der Formen von den Zylindern kann von da aus leicht bewirkt werden, ebenso wie die Bedienung der Druckzylinder leicht von der Seite der Presse aus erfolgen kann, wobei auch die Farbvorrichtung selbst sehr leicht zugänglich ist. 



   Diese Presse kann dazu dienen, Zeitungen jeder Grösse bis zu zwanzig Seiten herzustellen, wobei für acht Seiten allein oder weniger und für zwölf Seiten eine einzige Papierbahn und für zehn Seiten oder über zwölf Seiten zwei Papierbahnen verwendet werden können. 



   Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung klarer ersichtlich. 



     Fig. J.   zeigt eine perspektivische Ansicht der Presse und der Faltvorrichtung,   Fig. 2   schematisch einen senkrechten Querschnitt durch die Presse, Fig. 3 zeigt in Einzelansicht ein Seitenbild von der Zuführungsseite der Presse gesehen, wobei die Farbbehälter und Verteiler weggelassen sind, Fig. 4 zeigt einen Grundriss, welcher die Art und Weise des Zusammenstellens der bedruckten Papierbahnen veranschaulicht. 



   Die dargestellte   Presse besitzt zwei Typenzyliiider 1 und 2   und zwei Druckzylinder à   ?',     welch letztere egen   die bezüglichen Typenzylinder arbeiten und wobei alle Zylinder vorteilhaft in   derselben horizontalen   Ebene gelagert sind und in Endstücken Fa des Gestelles gelagert sind. Wie ersichtlich ist, liegen die Typenzylinder 1 und 2 aussen und sind leicht vom Fussboden aus 
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     Angenommen.   en sei eine Zeitung von zwanzig Seiten zu drucken. Jeder   Typenzylinder 1   und 2 trägt dann, wie dargestellt, zehn   Formen   P, welche auf demselben in zwei Reihen, von je fünf Formen angeordnet sind und beide Papierbahnen W und w werden verwendet. 
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 oder Quartformat aus der Presse geschafft, werden. 



   Die   Papierbahn W wird,   während sie über die Führung   4b läuft,   in Längsrichtung durch eine Drehschneide 6 geschlitzt derart, dass ein Band WX von der Breite einer Seite von dem 
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 iiber die Winkelstange   3, a durch   die er eine Viertelverdrehung erhält. Am Trichter   5a   erfolgt die Vereinigung der beiden Papierbahnen W, to, von wo sie dann zur Faltvorrichtung 5 geleitet werden.

   Der abgetrennte Teil Wx der Papierbahn W wird über die Winkelstange 3b geleitet und läuft nach Vierteldrehung parallel mit den Bändern   ! T, M ebenfalls   zur   Faltvorrichtung.   Die Presse kann mit geeigneten Vorrichtungen versehen sein, durch welche den inneren Rändern der Papierbahnen in bekannter Weise Klebstoff zugeführt wird, sodass sie beim Falten, wie üblich, 
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 leichter, welche den Randzwischenräumen, wie Fig. I zeigt, gegenüber liegen. 



   Bevor die Papierbahn w den Trichter   J*   erreicht, kann sie durch eine einstellbare Rolle 7 durch   Aushiingung   so geschaltet werden, dass die gedruckten Seiten der gefalteten Papierbahnen mit einander stets genau registrieren. 



   Die Zylinder   1,   2, la,   S*   werden mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben und die   Führungen,   Falt-und Farbvorrichtungen sind mit einander so verbunden, dass sie für die Handhabung der Papierbahnen genau arbeiten. 



   Es ist vorteilhaft, wegen der ungewöhnlichen Länge der Typenzylinder, wie beschrieben, zwei Papierbahnen zu verwenden, denn es wäre schwierig und kostspielig, einzelne   bezw.   eine einzige Papierbahn der erwähnten Breite zu verwenden und Rollen solcher Papierbreite   wären   schwer handhabbar. 



   Dadurch, dass zwei Papierbahnen, wie beschrieben, verwendet werden, braucht man weniger Papier im Vorrat zu halten, denn wenn es erwünscht ist, z. B. nur   Achtseiten-Zeitullgen   zu drucken, kann die Papierbahn w allein benutzt werden, während für Zwölfseiten-Zeitungen die Papierbahn W allein zur   Verwendung kommen kann und für Sechzehnseiten-Zeitungen zwei   Papierbahnen   w   verwendet werden können. Die schmäleren Papierbahnen sind überdies leichter handhabbar und billiger, als die breiten Papierbahnen. 



   Beim   Drucken   von   Zwanzigseiten-Zeitungen   in der beschriebenen Weise, läuft die Presse nach dem sogenannten Sammelverfahren, d. h. jede Form P auf jedem   Typenzvunder   ist ver- 
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