AT385301B - Betonfertigteil - Google Patents

Betonfertigteil

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AT385301B
AT385301B AT223584A AT223584A AT385301B AT 385301 B AT385301 B AT 385301B AT 223584 A AT223584 A AT 223584A AT 223584 A AT223584 A AT 223584A AT 385301 B AT385301 B AT 385301B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B13/00Irrigation ditches, i.e. gravity flow, open channel water distribution systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/04Valves, slides, or the like; Arrangements therefor; Submerged sluice gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonfertigteil, insbesondere für den Dammbau oder für Bewässerungsanlagen, mit einer rechteckigen Basisplatte und mit zwei sich von dieser aus an zwei gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Aussenwänden, wobei zwischen den Aussenwänden zumindest eine, im wesentlichen parallel zu den Aussenwänden verlaufende Zwischenwand vorgesehen ist, der Fertigteil zur Aneinanderreihung an benachbarte
Fertigteile an den beiden andern Seiten offen ist und sowohl in den Aussenwänden als auch in der Zwischenwand bzw. den Zwischenwänden Wasserdurchtrittsöffnungen ausgebildet sind. 



   Ein solcher Fertigteil, der als Wellenbrecher gedacht ist, ist aus der US-PS Nr. 3, 118, 282 bekanntgeworden. Die Öffnungen in den Wänden sollen bei Flut das Eindringen von Wasser in den
Innenraum ermöglichen bzw. soll Wasser, auch wenn dieses auf Grund des Seeganges von oben in den Innenraum gelangt, wieder seeseitig abfliessen können. Bei einer Ausführungsform, die als
Träger für eine Strasse oder Eisenbahnschienen dient und die an beiden Seiten von Wasser umge- ben ist, sind tiefliegende Kanäle vorgesehen, die zusammen mit Öffnungen in den Aussenwänden einen Wasserdurchfluss bei Gezeitenänderungen erlauben. 



   Ein anderer Wellenbrecher geht aus der DE-AS 1634180 hervor. Bei diesem sind eine Vielzahl von wabenartigen Elementen aneinandergefügt, wodurch Zwischenwände mit Flutungsöffnungen ent- stehen. Da die Elemente an den Querseiten geschlossen sind, ist ein Nebeneinanderstellen der
Elemente bei gleichzeitiger hydraulischer Verbindung nicht möglich. In Zwischenwänden sind je- weils ganz oben oder ganz unten Flutungsöffnungen vorgesehen. Die Einwände enthalten fernge- steuerte Flutventile, die zum Absenken des Fertigteiles auf den Meeresboden geöffnet werden.
Die Konstruktion soll zwischen Meer und Land eine wasserdichte Absperrung bewirken, der Durch- tritt von Wasser ist somit unerwünscht. 



   Weitere Wellenbrecher zeigen die US-PS   Nr. l, 505, 238,   nämlich eine Konstruktion aus hohlen
Betonsegmenten, die zu einem Wall mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt zusammengefügt werden können, die US-PS Nr. 2, 477, 786, deren Wellenbrecher aus fünfeckigen, wabenförmigen Elementen mit durchlöcherten Wänden besteht, die US-PS Nr. 3, 335, 572, welche eine Konstruktion zeigt, die aus kastenförmigen, kompliziert aufgebauten Moduln mit Quer- und Längszwischenwänden besteht sowie die DE-OS 2322711, deren Wellenbrecher eine feste und wasserundurchlässige senkrechte Wand besitzt, wobei in Abstand zu dieser eine weitere, zur Dünung zeigende Wand mit Durchlässen angeordnet ist. Zufolge der Form dieser Durchlässe kommt es zur Wirbelbildung des durchströmenden Wassers, wodurch dessen kinetische Energie verzehrt werden soll.

   Zwischen den beiden Wänden können noch waagrechte Zwischenstege vorgesehen sein. 



   Die Erfindung will demgegenüber einen Bauteil schaffen, der sich für den Dammbau und Bewässerungsanlagen im Binnenland eignet und eine Bewässerung der ausserhalb des Staubereiches gelegenen Landflächen gewährleisten soll. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einem Betonfertigteil der eingangs genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäss die Öffnungen in benachbarten Wänden in   Höhen- und/oder   Seitenrichtungen gegeneinander versetzt sind. 



   Die Fertigteile nach der Erfindung werden mit der Basiswand nach unten aneinandergereiht verlegt und die Räume zwischen den Wänden mit Schotter gefüllt. Die Fertigteile können jedoch auch als Bausteine für ober- oder unterirdisch verlegte Bewässerungskanäle Verwendung finden, wodurch eine besonders gleichmässige Bewässerung des Erdreiches gewährleistet ist. 



   Dank der Anordnung der Wasserdurchtrittsöffnungen ist eine stetige Bewässerung der Landflächen möglich, die ausserhalb eines unter Verwendung der Fertigteile hergestellten Dammes liegen. 



  Es wird ein geradliniger Wasserdurchtritt vermieden und der bereits durch die Schotterfüllung gegebene dynamische Filter- und Staueffekt wird verstärkt. Hiebei ist es besonders wichtig, wenn die Wasserdurchtrittsöffnungen der einzelnen Wände abwechselnd im oberen bzw. im unteren Drittel der Höhe vorgesehen sind. 



   Um einerseits unter bestimmten Umständen einen Wasseraustritt nach oben zu verhindern und um anderseits auf einfache Weise ein Begehen und Befahren der Dammkrone zu erleichtern, ist es zweckmässig, dass eine auf den oberen Kanten zumindest der Aussenwände aufliegende Abdeckplatte vorgesehen ist, die vorzugsweise mit die Aussenwände übergreifenden, kurzen Abwinkelungen ver- sehen ist. 

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   Um ein Wegschwemmen der Dammkrone von der Abdeckplatte zu vermeiden, empfiehlt es sich hiebei, wenn die Abdeckplatte einen nach oben abstehenden Längssteg aufweist. 



   Bei Verwendung der Fertigteile in einer Bewässerungsanlage kann es zweckmässig sein, wenn die Abdeckplatte mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehen ist. 



   Um an den Stossstellen aneinandergereihter Fertigteile eine verlässliche Abdichtung zu erreichen, ist es günstig, wenn die Aussenwände, gegebenenfalls auch die Zwischenwände, die Basisplatte und die Abdeckplatte in an sich bekannter Weise an ihren seitlichen Endkanten eine Nut bzw. eine Feder aufweisen. 



   Aus demselben Grund kann es empfehlenswert sein, wenn in den Endkanten der Aussenwände bzw. der Zwischenwände der Basisplatte und der Abdeckplatte vorzugsweise nach innen verbreiterte Nuten,   z. B.   schwalbenschwanzartige Nuten, ausgebildet sind. Je zwei aneinanderstossende Nuten benachbarter Fertigteile können dann gemeinsam mit Beton ausgegossen werden. Die solcherart entstehende fremde, eingegossene Feder hält die Fertigteile miteinander verbunden. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. In diesen zeigen   Fig. 1   einen Betonfertigteil nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   11-11   der Fig. l, jedoch mit aufgesetzter Abdeckplatte, Fig. 3 in teilweiser Darstellung einen Horizontalschnitt durch zwei aneinandergrenzende Fertigteile, Fig. 4 die Verwendung erfindungsgemässer Fertigteile im Dammbau in teilweise geschnittener schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 die Verwendung von Fertigteilen nach der Erfindung als Kanalbaustein bei einer Bewässerungsanlage. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 besteht ein Fertigteil nach der Erfindung aus einer Basisplatte-lund aus zwei sich von dieser etwa rechtwinkelig nach oben erstreckenden   Aussenwänden --2,   3--. 



  Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei   Zwischenwände --4, 5-- vorgesehen,   die sich von der Basisplatte --1-- aus parallel zu den   Aussenwänden --2, 3-- nach   oben erstrecken und in gleicher Höhe wie die   Aussenwände--2, 3--enden.   



   Der Fertigteil besteht aus Beton und ist in bekannter Weise mit Stahlbewehrungen versehen, die der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Als Beispiel für die Abmessungen eines im Dammbau einsetzbaren Bauteiles nach der Erfindung seien genannt : Höhe 4 m, Breite 2 m, Länge 5 m. Es versteht sich, und hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen, dass diese Abmessungen entsprechend den Bedürfnissen und den zur Verfügung stehenden Transportmitteln stark variieren können. Im Hinblick auf die grossen Abmessungen ist gemäss Fig. 2 die 
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 dem unteren Drittel ihrer Höhe vorgesehen. In der anschliessenden Zwischenwand --4-- liegen die Öffnungen im oberen Drittel der Wandhöhe, in der Zwischenwand --5-- wieder im unteren Drittel und in der   Aussenwand --3-- wieder   im oberen Drittel. 



   Der Fertigteil kann, wie in den Fig. 2 und 4 ersichtlich, eine Abdeckplatte --7-- aufweisen, die gleichfalls aus Stahlbeton gefertigt ist und auf den oberen Kanten der   Wände --2,   3,4, 5-aufliegt. An ihren Längsrändern ist die Abdeckplatte --7-- mit kurzen Abwinkelungen --8-- versehen, wodurch ein Verrutschen in Querrichtung nicht möglich ist. An ihren oberer Fläche weist die Abdeckplatte --7-- einen verhältnismässig kurzen, nach oben abstehenden   Längssteg--9--   auf, dessen Funktion noch näher erläutert wird. 



   Fig. 3 zeigt eine mögliche und zweckmässige Verbindung zweier Fertigteile längs ihrer aneinanderstossenden Kanten. Zwei   Fertigteile --10, 10'-- stossen   mit den Kanten ihrer Aussenwände --2, 2'--bzw. ihrer Trennwände --4, 4'-- längs einer Teilungsebene --11-- zusammen. In den Kanten sind schwalbenschwanzförmige Nuten --12, 12', 13, 13'--ausgebildet, die nach dem Zusammenstellen der Fertigteile --10, 10'-- mit Beton ausgefüllt werden, um die Verbindung der Fertigteile sicherzustellen. 

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   In Fig. 4 ist ein   Damm --14-- ersichtlich,   der zum Aufstauen eines   Gewässers --15-- dient   und unter Mitverwendung erfindungsgemässer Fertigteile --10-- hergestellt ist. Der Damm --14-- soll eine grössere   Landfläche --16--,   etwa eine Aulandschaft, von dem aufgestauten Gewässer - trennen, hiebei mit geringstmöglichen Eingriffen in die Landschaft bzw. natürliche Umwelt errichtet werden und eine Bewässerung der   Landfläche --15-- sicherstellen.   



   Zur Errichtung des Dammes wird zunächst in bekannter Weise eine Spundwand in den Fluss getrieben, welche im Zusammenhang mit Abwasserpumpen die Baustelle wasserfrei hält. In einer daraufhin angelegten Arbeitsstrasse kann Material transportiert und eine Baugrube ausgehoben werden, in welche Fertigteile --10-- nach der Erfindung der Länge nach aneinandergereiht werden. 



   Sofern es der Untergrund erfordert, muss eine Montagesohle aus Beton hergestellt werden, auf welche die Fertigteile --10-- gesetzt werden. 



   Zur Verbindung benachbarter Fertigteile --10-- können deren Seiten- und Zwischenwände --2, 3,4,   5-- an   einem Ende des Fertigteiles mit einer Nut, am andern Ende mit einer Feder versehen sein. Es ist jedoch auch möglich, die in Fig. 3 gezeigte und weiter oben beschriebene Verbindung durch Ausgiessen aneinanderstossender Nuten mit Beton zu füllen. In Fig. 4 ist eine Nut --12-- angedeutet, die in den Endkanten der   Aussenwände --2, 3-- und   der Basisplatte-lvorgesehen ist. 



   Hierauf werden die Räume zwischen den   Wänden --2,   3,4, 5-- mit Schotter,   z. B.   mit Rund-   schotter --17-- gefüllt,   und die Abdeckplatten --7-- werden auf die Fertigteile --10-- als oberer Abschluss gesetzt. Nach dem Versetzen der Fertigteile werden diese auf der Wasserstauseite, gegebenenfalls auch an ihrer andern Seite, mit Gesteinsquadern, Felsbrocken od. dgl. verkleidet. Hiedurch kann das Wasser leicht zu den   Wasserdurchtrittsöffnungen --6-- gelangen   bzw. kann das gefilterte Wasser in das Augebiet fliessen. 



   Oberhalb der   Abdeckplatte --7-- ist   der Damm --14-- zu einer Strasse aufgeschüttet, die auch während des Dammbaues befahren bzw. begangen werden kann. Der   Längssteg --9-- verhin-   dert ein Wegschwemmen der Beschüttung bei Überflutung der Dammkrone. 



   Die Verwendung des Betonfertigteiles nach der Erfindung als Kanalbaustein in Bewässerungsanlagen für Plantagen, Wüstengebiete usw. ist in Fig. 5 skizziert. An Stelle der üblichen,   z. B.   trogförmigen Kanäle treten Kanäle, die aus aneinandergereihten Betonfertigteilen --10-- bestehen, wie am besten links in Fig. 5 ersichtlich. Zum Bau der Bewässerungskanäle werden Fertigteile --10-- verwendet, deren Abmessungen üblicherweise geringer sind als die Abmessungen von im Dammbau verwendeten Fertigteilen. Werden die Fertigteile vollständig unter die Erde verlegt,   z. B.   in 80 cm Tiefe, so verwendet man eine Abdeckplatte --7--, die in bestimmten Fällen gleichfalls mit   Wasserdurchtrittsöffnungen --18-- versehen   sein kann. 



   Das Wasser wird den von den Fertigteilen --10-- gebildeten Kanälen je nach Gelände und Bewässerungsbedürfnissen drucklos oder unter Druck zugeführt und fliesst zwischen Aussenwänden   - -2, 3-- und Zwischenwänden --4,   5--, wobei es durch die   Wasserdurchtrittsöffnungen --6-- der   
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 von dem Wasserdruck und der Beschaffenheit des zu bewässernden Bodens gewählt werden müssen. Wie bereits in Fig. 4 dargestellt, kann auch in diesem Anwendungsfall der Innenraum der Fertigteile mit Schotter   od. dgl.   gefüllt werden, wodurch sich ein dynamischer Druckausgleich sowie eine Filterung des Wassers ergeben. 



   Um an Abzweigstellen eines   Bewässerungskanals - eine   solche Abzweigstelle ist in Fig. 5 dargestellt-einen zwangsweisen Druckausgleich zu erhalten, werden die Kanäle an dieser Abzweigstelle von öffnungslosen   Mantelsteinen     --19-- mit Deckeln --20-- vollständig   ummantelt, wobei der zwischen der Innenfläche der Mantelsteine --19-- und der Aussenfläche der Fertigteile --10-am Ende der Mantelsteine verbleibende Spalt --21-- in hier nicht gezeigter Weise mittels Dichtungen, Beton oder Kitt abgedichtet wird. 



   Falls die mit Hilfe der Betonfertigteile gebauten Kanäle tief genug in die Erde verlegt werden, bleibt oberhalb der Kanäle genügend Platz für eine bepflanzbare Erdschichte, die auch maschinell bearbeitbar ist. 



   Wenngleich in den Zeichnungen bloss die Verwendung nebeneinandergereihter Fertigteile 

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 beschrieben ist, sei darauf hingewiesen, dass beim Bau von Dämmen auch ein Übereinandersetzen der Fertigteile möglich ist. Auch kann ein Damm eine zweite Reihe von Fertigteilen aufweisen.
Die Erfindung ermöglicht den Bau eines Dammes auf engem Raum, wobei die bisher erforderliche Überschwemmung eines grossen Gebietes vermieden wird. Die Eingriffe in die Umwelt sind sehr ge- ring, die Bewässerung von Augebieten bleibt erhalten und der Damm ist auch in optischer Hin- sicht unauffällig. 



   Die Verwendung der Fertigteile nach der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den Bau von Grossdämmen beschränkt. In kleinerer Form ermöglichen die Fertigteile   z. B.   auch bei einem
Vorfluter oder bei einem Mühlbach an beiden Seiten eine weitgehend natürliche Bewässerung des
Landes. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Betonfertigteil, insbesondere für den Dammbau oder für Bewässerungsanlagen, mit einer rechteckigen Basisplatte und mit zwei sich von dieser aus an zwei gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Aussenwänden, wobei zwischen den Aussenwänden zumindest eine, im wesentlichen parallel zu den Aussenwänden verlaufende Zwischenwand vorgesehen ist, der Fertigteil zur Aneinanderreihung an benachbarte Fertigteile an den beiden andern Seiten offen ist und sowohl in den Aussenwänden als auch in der Zwischenwand bzw. den Zwischenwänden Wasserdurchtrittsöffnungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (6) in benachbarten Wänden (2,3, 4,5) in Höhen- und/oder Seitenrichtung gegeneinander versetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Betonfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserdurchtritts- öffnungen (6) der einzelnen Wände (2,3, 4,5) abwechselnd im oberen bzw. im unteren Drittel der Höhe vorgesehen sind.
    3. Betonfertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte, auf den oberen Kanten, zumindest der Aussenwände (2,3) aufliegende Abdeckplatte (7) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit die Aussenwände (2,3) übergreifenden, kurzen Abwinkelungen (8) versehen ist.
    4. Betonfertigteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (7) einen nach oben abstehenden Längssteg (9) aufweist.
    5. Betonfertigteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (7) mit Wasserdurchtrittsöffnungen (18) versehen ist.
    6. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände (2,3), gegebenenfalls auch die Zwischenwände (4,5), die Basisplatte (1) und die Abdeckplatte (7) in an sich bekannter Weise an ihren seitlichen Endekanten eine Nut bzw. Feder aufweisen.
    7. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Endkanten der Aussenwände (2,3) bzw. der Zwischenwände (4,5) der Basisplatte (1) und der Abdeckplatte (7) vorzugsweise nach innen verbreiterte Nuten (12,13), z. B. schwalbenschwanzartige Nuten, ausgebildet sind.
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ATA223584A (de) 1987-08-15

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