AT384983B - Vorrichtung zum befestigen einer werkzeugmaschine, z.b. handkreissaege - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Werkzeugmaschine an einer eine Führung für einen verschiebbaren Gleitkörper aufweisenden Trägereinrichtung, wobei der Gleitkörper mit einer verdrehbaren Montageeinrichtung für die Werkzeugmaschine verbun- den ist. 



   Eine solche Vorrichtung wurde   z. B.   durch die DE-OS 3216799 bekannt. Bei dieser bekannten
Lösung ist ein Arbeitsständer für eine Bohrmaschine vorgesehen, der aus einer Standplatte und einer von dieser aufragenden Tragsäule besteht, auf der ein in beliebiger Höhe der Tragsäule arretierbarer Maschinenhalter verschiebbar gehalten ist. Dabei ist in diesem Maschinenhalter eine Bohrmaschine mittels eines Einspannringes fixierbar. Dieser Einspannring ist drehbar im
Maschinenhalter angeordnet, so dass die Bohrmaschine in verschiedenen Winkelstellungen zur
Standplatte neigbar ist. 



   Dies ermöglicht zwar die Durchführung verschiedener Arbeiten mit einer Bohrmaschine, doch ist diese Vorrichtung nur für die Aufnahme von Bohrmaschinen geeignet. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich für die Aufnahme und Fixierung verschiedener Werkzeugma- schinen eignet. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Montageeinrichtung als um eine quer zur Führung verlaufende Achse verschwenkbare Montageplatte, auf der Bohrungen und/oder Befestigungseinrichtungen zur Fixierung verschiedener Werkzeugmaschinen vorgesehen sind, ausgebildet ist. 



   Durch diese Massnahmen ist es möglich die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Fixierung verschiedenster Werkzeugmaschinen zu verwenden, wobei die Montageplatte eine sehr einfache Adaptierung ermöglicht. Dadurch ist aber die erfindungsgemässe Einrichtung universell einsetzbar. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l und 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit verschiedenen aufgespannten Werkzeugmaschinen und Fig. 3 eine erfindungsgemässe Vorrichtung als Teil einer Drehbank. 



   Bei der aus den Fig.   l   und 2 ersichtlichen Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist die Trägereinrichtung durch eine   Säule-l-gebildet,   die als Führung für den Gleitkörper --2-- dient. Die Säule-l-ist mit einem Fuss --3-- verbunden der mit einer Grundplatte --4-- mittels Schrauben --5-- verbunden ist. Die Säule ist mittels des   Fusses --3-- gegenüber   der   Grundplatte --4-- verdreh- und   feststellbar gehalten, doch es ist, bei gegenüber der Grundplatte starr gehaltener Säule, auch möglich einen verdreh- und feststellbaren Gradanschlag vorzusehen. Durch diese alternativen Massnahmen ist es   z. B.   bei Verwendung einer Handkreissäge --16-- in Verbindung mit der Trägereinrichtung möglich Gehrungen zu schneiden. 



   Die   Säule-l-ist   mit einer Zahnstange --6-- versehen, die mit einem Zahnritzel --7-kämmt, das über eine in   Laschen --8-- des Gleitkörpers --2-- gelagerten Welle --9-- und   einem diese durchsetzenden Hebel --10-- verdrehbar ist, wodurch der   Gleitkörper --2-- entlang   der Säule bewegt und mittels einer Feststellschraube --11-- in seiner Lage auf die Säule feststellbar ist. 



   In dem   Gleitkörper --2-- ist   eine Achse --12-- gehalten, an der eine Montageplatte --13-schwenkbar befestigt ist. Dabei durchsetzt die Achse --12-- zwei seitliche hochgezogene Schenkel --14-- der Montageplatte --13--. 



   Diese Montageplatte --13-- ist mit verschiedenen Bohrungen versehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben --15-- vorgesehen sind, mit denen verschiedene Werkzeugmaschinen 
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B.Durchbruch --18-- versehen der konzentrisch zur Achse --12-- bzw. der diese aufnehmenden Bohrung angeordnet ist. In diesen Durchbruch --18-- ragt ein einem   Gleitkörper --2-- gehaltener   Zapfen --19-- hinein, der als Anschlag für die aus den Fig. l und 2 ersichtlichen festen Positionen der Montageplatte --13-- in bezug auf die als Führung dienende   Säule-l-dient.   Dieser Zapfen weist an seinem freien Ende einen Gewindeansatz auf, auf den eine Mutter --20-aufschiebbar ist, mit der die Montageplatte --13-- fixierbar ist.

   Dabei beginnt der Gewindeansatz in einer Höhe des Zapfens die sich innerhalb der Dicke des Schenkels --14-- befindet. 

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   Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung als Teil einer Drehbank. Dabei ist die Säule --1-- bzw. deren Fuss --3-- mittels einer   Zwinge--21--auf   einer   Werkbank --22-- befestigt.   Dabei ist die   Säule --1-- an   einem   Brett --23-- abgestützt   an dem ein   Körner --24-- gehalten   ist, an dem ein   Werkstück --25-- abstützbar   ist. 



   Dabei ist an der Montageplatte --13-- eine Handbohrmaschine --17-- befestigt, die für den Antrieb des   Werkstückes --25-- sorgt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Befestigen einer Werkzeugmaschine, z. B. Handkreissäge, an einer eine Führung für einen verschiebbaren Gleitkörper aufweisenden Trägereinrichtung, wobei der Gleitkörper mit einer verdrehbaren Montageeinrichtung für die Werkzeugmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinrichtung als um eine quer zur Führung verlaufende Achse (12) verschwenkbare Montageplatte (13), auf der Bohrungen und/oder Befestigungseinrichtungen zur Fixierung verschiedener Werkzeugmaschinen (16,17) vorgesehen sind, ausgebildet ist.