DE29822078U1

DE29822078U1 - Winkeleinstellvorrichtung für einen Arbeitstisch

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Publication number: DE29822078U1
Application number: DE29822078U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-12-10
Filing date: 1998-12-10
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2008-12-11

Description

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M-9815 Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Winkeleinstellvorrichtung fur einen Arbeitstisch, insbesondere den Arbeitstisch einer Gehrungssäge.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Winkeleinstellvorrichtung fur einen Arbeitstisch,

Fig. 2 und 3 Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Winkeleinstellvorrichtung,

Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Riegelgliedes, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform der Feder zum Spannen des Riegelgliedes.

Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ist die Winkeleinstellvorrichtung fur den Arbeitstisch einer Gehrungssäge geeignet und weist in dieser Ausfuhrungsform ein Unterteil 30 mit zwei Pfostenpaaren 303 auf, zwischen denen die Säge geführt werden kann. Weiter hat das Unterteil 30 ein Loch 301 zur Aufnahme einer Welle (Bolzen) 21 sowie eine Öffnung 36 für ein Riegelglied 50. Durch zwei gegenüberliegende Flansche 38 wird am Unterteil 30 ein mit der Öffnung 36 in Verbindung stehender Kanal 37 gebildet. Vom Unterteil 30 ragt ein Zeiger 39 nach oben, der nahe des Kanals 37 liegt. An einem Ende 32 hat das Unterteil 30 eine Öffnung 33, durch die ein Bolzen 40 gesteckt werden kann. Nahe diesem einen Ende 32 hat das Unterteil 30 eine Unterteilung 34, die ebenfalls ein Loch 34 für den Bolzen 40 hat.

Ein Riegelglied 50 besteht aus einem Körper mit zwei Nuten 52, die auf den Flanschen 38 des Unterteils 30 verschieblich sitzen, so daß das Riegelglied 50 verschieblich im Kanal 37 des Unterteils 30 geführt ist. Durch die Öffnung 36 kann das

Riegelglied 50 auf die Flansche 38 des Unterteils 30 geschoben werden. Weiter hat das Riegelglied 50 einen Vorsprung 53.

Der Bolzen 50 hat ein Gewindeende 44, das in eine Gewindebohrung 51 des Riegelgliedes 50 eingeschraubt ist. Der Bolzen hat weiter einen Kopf 41 am anderen Ende außerhalb des Unterteils 30. Auf den Bolzen 40 ist eine zwischen der Unterteilung 34 und dem einen Ende 32 des Unterteils 30 liegende Mutter 42 geschraubt. Zwischen der Unterteilung 34 und der Mutter 42 ist eine Feder 43 eingespannt, so daß die Mutter 42 an das eine Ende 32 des Unterteils 30 gedrückt wird (vgl. Fig. 2). Zum Halten des zu sägenden Werkstückes ist als Arbeitstisch eine Halterung

&iacgr;&ogr; 20 vorgesehen. Sie hat ein Loch 42 für die Welle 21, die durch die Öffnung 301 des Unterteils 30 gesteckt wird und mit einer Mutter 42 die Halterung 20 drehbar am Unterteil 30 befestigt. Die Welle 21 ist beispielsweise eine Schraube mit einem Kopf 201, der an der Halterung 20 anliegt. Die Halterung 20 hat eine Winkelskala 22 für den Zeiger 39. An der Unterseite hat die Halterung 20 mehrere Kerben 23 (vgl. Fig. 2 und 2), die jeweils um einen gewissen Winkel voneinander beabstandet sind und in die der Vorsprung 53 des Riegelgliedes 50 eingreifen kann, so daß die Halterung 20 in einer gewünschten Drehstellung gegenüber dem Unterteil 30 fixiert werden kann.

Zum Verändern einer Winkelstellung wird der Bolzen 40 das Unterteil 30 gegen die Kraft der Feder 43 auf die Halterung hin gedrückt (vgl. Fig. 3). Dadurch wird der Vorsprung 53 des Riegelgliedes 50 aus einer Kerbe 23 der Halterung 20 gelöst, so daß diese gegenüber dem Unterteil 30 um die Welle 21 wie gewünscht verdreht werden kann. Ist die Halterung 20 in die gewünschte Winkelstellung gegenüber dem Unterteil 30 gebracht, wird der Bolzen 40 freigegeben, wodurch die Feder 43 den Vorsprung 53 des Riegelgliedes 50 in Eingriff mit einer Kerbe 23 der Halterung 20 drückt und die Halterung 20 in der ausgewählten Winkelstellung gegenüber dem Unterteil 30 fixiert.

Wie in Fig. 4 zu sehen ist, hat das Riegelglied 50 einen Körper 54 mit zwei Schultern 56 und eine mittels Befestigungselementen 57 am Körper 54 befestigten Kappe 55, auf der sich der Vorsprung 53 befindet. So werden die Nuten 52 (vgl.

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Fig. 1) des Riegelgliedes 50 durch die Schultern 56 des Körpers 54 und die Kappe 55 gebildet.

In Fig. 5 ist eine alternative Anordnung der Feder 43 dargestellt. Die Feder 53 ist zwischen dem Riegelglied 50 und dem Unterteil 30 eingespannt, und drückt so den Vorsprung 53 des Riegelgliedes 50 in Eingriff mit einer Kerbe 23 der Halterung 20. In dieser Ausführungsform kann auf die Unterteilung 34 sowie die Mutter 42 verzichtet werden.

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Claims

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No. 20, Ave. 22, Lane 294
Sec. 3 Chang Shui Road
Hsi Hu Town
Chang Hua Hsien
TAIWAN 516 M-9815

Winkeleinstellvorrichtung fur einen Arbeitstisch

Schutzansprüche

1. Winkeleinstellvorrichtung für einen Arbeitstisch mit einem Unterteil (30) und einer drehbar auf einer Welle (21) am Unterteil (30) gehaltenen Halterung (20), dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil verschieblich ein Riegelglied (50) gehalten ist und Mittel (40,42,43) vorgesehen sind, um das Riegelglied (50) in Eingriff mit der Halterung (20) zu spannen und so die Halterung (20) in einer gewählten Winkelstellung gegenüber dem Unterteil (30) auszurichten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (30) eine Öffnung (36) zur Aufnahme des Riegelgliedes (50) und einen mit der Öffnung (36) in Verbindung stehenden Kanal (37) hat, um das Riegelglied (50) verschieblich aufzunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (30) zwei den Kanal (37) begrenzende Flansche (38) hat, und daß das Riegelglied (50) zwei Nuten (52) hat, mit denen es verschieblich auf den Flanschen (3 8) des Unterteils (30) sitzt.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) mehrere Kerben (23) und das Riegelglied (50) einen Vorsprung (53) zum Eingriff in eine der Kerben (23) hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) eine Winkelskala (22) und das Unterteil (30) einen Zeiger (39) zum Anzeigen der Winkelstellung gegenüber dem Unterteil (30) auf der Winkelskala (22) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (50) einen Körper mit zwei Schultern (56) und eine auf dem Körper befestigte Kappe (55) hat, wodurch die Nuten (52) gebildet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (53) sich an der Kappe (55) befindet.
8.. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen verschieblich im Unterteil (30) aufgenommenen Bolzen (40), der mit seinem ersten Ende (44) am Riegelglied (50) befestigt ist und dessen zweites Ende aus dem Unterteil (30) ragt.
9.. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (30) ein erstes Ende (32) mit einer Öffnung (33) und eine Unterteilung (34) mit einem Loch (35) fur den Bolzen (40) hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine am Bolzen (40) befestigte Schraube (42), die zwischen dem ersten Ende und der Unterteilung (34) des Unterteils (30) liegt, und eine zwischen der Unterteilung (34) und der Schraube (42) eingespannte Feder (43).