AT384403B - Vorrichtung zur uebergabe eines behinderten von einem kraftfahrzeug auf einen rollstuhl und umgekehrt - Google Patents

Vorrichtung zur uebergabe eines behinderten von einem kraftfahrzeug auf einen rollstuhl und umgekehrt

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AT384403B AT128683A AT128683A AT384403B AT 384403 B AT384403 B AT 384403B AT 128683 A AT128683 A AT 128683A AT 128683 A AT128683 A AT 128683A AT 384403 B AT384403 B AT 384403B
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Description


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 da der Sitz die Führungen des Kraftfahrzeuges bzw. der Brücke bzw. des Rollstuhlfahrgestelles nie verlässt. Da der Sitz auf Rollen entlang der Führungen gleitet, ist eine leichte Verschieb- lichkeit des Sitzes gesichert, so dass die erwähnten Vorgänge der Sitzverlagerung gegebenenfalls auch von einem Behinderten ohne fremde Hilfe durchführbar sind. 



   Die Verriegelungsvorrichtung für die Führungen des Untergestelles in ihrer Fahrstellung si- chern, dass sich der Sitz auf den Führungen im Kraftfahrzeug während der Fahrt nicht unbeab- sichtigt verschwenken kann. Aus analogen Gründen ist die Verriegelungsvorrichtung für den Sitz in dessen voll in die Führungen des Untergestelles bzw. des Fahrgestelles eingeschobener Stellung vorgesehen. Damit wird die Relativlage des Sitzes zum Kraftfahrzeug bzw. zum Fahrgestell des
Rollstuhles gesichert. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, diese Verriegelungsvorrichtung in an sich bekannter Weise jeweils von einem in eine Rast einführbaren Zapfen zu bilden, der durch einen vom Sitz des Behinderten erreichbaren Hebel, vorzugsweise entgegen der Wirkung einer
Feder, aus der Rast aushebbar ist.

   Ein Behinderter kann dann, soferne der Grad seiner Behinde- rung dies zulässt, die Verriegelungsvorrichtung selbst lösen. Da derartige Verriegelungen bzw. 



   Entriegelungen in ähnlicher Weise aufgebaut sein können, wie dies für die Sitzverstellung in
Kraftfahrzeugen üblich ist, können handelsübliche Konstruktionsteile verwendet werden, so dass
Sonderanfertigungen entbehrlich sind. 



   Vorzugsweise sind ferner erfindungsgemäss in oder an den Führungen des Untergestelles im
Fahrzeug bzw. des Fahrgestelles des Rollstuhles Anschläge zur Begrenzung der Verschiebung des
Sitzes vorgesehen, die zugleich die Sollage des Sitzes definieren. Es muss daher diese Sollage nicht jedesmal erst gesucht werden. 



   Im Rahmen der Erfindung können die Führungen des Untergestelles, der Brücke und des Fahr- gestelles des Rollstuhles von U-Schienen gebildet sein, in denen die,   z. B.   von Kugellagern gebil- deten, Rollen des Sitzes laufen, wobei die freien Enden der Schenkel der U-Schienen einander zu- gewendete, die Rollen übergreifende Fortsätze aufweisen, die die Rollen gegen Ausheben aus den
Führungen sichern. Dadurch ergibt sich in einfacher Weise eine Sicherung gegen Ausheben des Sitzes aus den Führungen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Verlagerung des Behinderten auf geneigtem Niveau erfolgen muss, da auf diese Weise Kippungen des Sitzes unmöglich sind.

   Um bei solchen U-Schienen auch Höhendifferenzen zwischen den Führungen des Kraftfahrzeuges und jenen des Rollstuhles einfach bewältigen zu können, sind die Führungen des Untergestelles, der Brücke und des Fahrgestelles an ihren Enden nach oben abgeschrägt, so dass die Längsrichtungen benachbarter Führungen auch jeden stumpfen Winkel miteinander einschliessen können. 



  Hiezu ist es zweckmässig, wenn die Enden der Führungen der Brücke unten Ausnehmungen haben, die in Bolzen an den Enden der Führungen des Untergestelles und des Fahrgestelles des Rollstuhles einhängbar sind. Auf diese Weise ergibt sich eine nach Art eines Schwenklagers ausgebildete Verbindung benachbarter Führungen. 



   Im Rahmen der Erfindung können die Führungen des Untergestelles durch Querstreben zu einem Drehgestell verbunden sein, das mittels eines Schwenkzapfens in einem fahrzeugfesten Unterteil des Untergestelles drehbar gelagert und mittels Gleitstücken in horizontalen Schlitzführungen dieses Unterteiles geführt ist. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache, sichere Konstruktion. Um Verklemmungen des Sitzes bzw. seiner Rollen in den Führungen zu vermeiden, ist erfindungsgemäss die Anordnung so getroffen, dass der Sitz drei Rollen aufweist, von denen eine in der einen und zwei in der andern der Führungen des Fahrgestelles des Rollstuhles, der Brücke und des Untergestelles laufen. 



   Bei der eingangs beschriebenen bekannten Konstruktion müssen die Hinterräder des Rollstuhles mit ihrem Umfang ausserhalb der Sitzfläche liegen, um die Aufsteckung des Sitzes auf die Teleskopstangen nicht zu behindern. Dies hat aber den Nachteil, dass dadurch die Hinterräder vom Behinderten nur schwer für das Selbstfahren erreichbar sind, insbesondere wenn der Behinderungsgrad hoch ist. Im Rahmen der Erfindung ist es daher günstiger, wenn die Hinterräder des Rollstuhles mit ihrem Umfang die Führungen des Fahrgestelles des Rollstuhles nach oben überragen und in an sich bekannter Weise vom übrigen Fahrgestell des Rollstuhles lösbar sind.

   Dies bringt einerseits eine Erleichterung für den Behinderten beim Selbstfahren des Rollstuhles, anderseits auch den Vorteil, dass das Fahrgestell des Rollstuhles, das zweckmässig zusammenklappbar aus- 

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 gebildet ist, nach Demontage der Hinterräder platzsparend im Kraftfahrzeug verstaubar ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Betrieb. Fig. 2 zeigt die Bestandteile der Vorrichtung in axonometrischer Darstellung und in auseinandergezogenem Zustand. Fig. 3 ist eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Rückansicht des Rollstuhles. 



   Der Rollstuhl --1-- hat ein Fahrgestell --2-- mit zwei Vorderrädern --3-- und zwei Hin-   terrädern --4--.   Auf dem   Fahrgestell --2-- ist   ein   Sitz --5-- befestigt,   der in der Art eines üblichen Autositzes ausgebildet und mit einer   Rückenlehne --6-- sowie   einer Kopfstütze --7-- versehen ist und zwei seitliche Armlehnen --8-- sowie einen die Handhabung des   Rollstuhles --1--   bzw. seines   Sitzes --5-- erleichternden Griff --9-- trägt.   Die Räder --3, 4-- sind in bekannter Weise mit verschwenkbaren Achsen ausgebildet.

   Weiters sind im Bereich der Hinterräder --4-- zwei vom Fahrgestell --2-- trennbare weitere   Hinterräder --10-- vorgesehen,   die in bekannter Weise mit   Griffkränzen --11-- versehen   sind, so dass der auf dem   Sitz --5-- sitzende   Behinderte den Rollstuhl selbst verfahren kann. Zu diesem Zweck sind die   Hinterräder --10-- so   gross, dass ihre Laufflächen bis über die Sitzfläche des Sitzes --5-- nach oben hinausragen, so dass die Griff-   kränze --11-- vom   Behinderten leicht ergriffen werden können. Die Abmessungen sind so gewählt, dass bei montierten   Hinterrädern --10-- die   kleinen   Hinterräder --4-- etwas   angehoben und somit unwirksam sind. 



   Der Sitz --5-- ist vom Fahrgestell --2-- des Rollstuhles --1-- trennbar und kann über 
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 (Fig. 1,- vorne und hinten je eine von einer U-Schiene gebildete   Führung --14--,   in denen der Sitz --5-- mit von Kugellagern gebildeten Rollen --15-- in Längsrichtung der   Führungen --14--   verschiebbar ist.

   Um Verklemmungen zu vermeiden, ist eine Dreipunktführung für den Sitz --5-vorgesehen, wobei in der vorderen Führung --14-- nur eine einzige, vorne unten am Sitz --5-mittig angebrachte Rolle --15-- gleitet, wogegen in der hinteren   Führung --14-- zwei   im Bereich der Seitenränder des Sitzes --5-- unten an diesem angeordnete   Rollen --15-- gleiten.   Die   Führungen --14-- des Fahrgestells --2-- des Rollstuhles --1-- sind   mit gleichartig ausgebildeten   Führungen   Brücke --12-- verbindbar, die ihrerseits mit ebenfalls gleichartig ausgebildeten   Führungen --17-- eines Untergestelles --18-- verbindbar   sind, das im Kraftfahrzeug --13-- am Fahreplatz oder am Beifahrerplatz angeordnet ist.

   Zur Verbindung der   Führungen--14,   16, 17-- dienen an den Enden der U-Schienen der Führungen unten angebrachte   Bolzen --19--   (Fig. 2), deren Längsachsen normal zu den Längsachsen der Führungen verlaufen und in die an den Enden der U-Schienen der   Führungen   --16-- der Brücke --12-- seitlich angebrachte Ver-   bindungsplatten --21-- mit Ausnehmungen --20-- eingehängt   werden können. Um hiebei Niveauunterschiede zwischen den   Führungen --14-- des Fahrgestelles --2-- des Rollstuhles --1-- und   den   Führungen --17-- im Kraftfahrzeug --13-- besser   aufnehmen zu können, sind die einander zugewendeten   Enden --22-- aller Führungen --14,   16, 17-- nach oben abgeschrägt   (Fig. l,   2). 



   Die   Führungen --17-- des Untergestelles --18-- sind   im Kraftfahrzeug --13-- nicht orts- 
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 parallel zur Ebene der   Autotüre --24-- in   deren maximaler Offenstellung verläuft. Dadurch verlaufen dann die Längsachsen sämtlicher   Führungen --14,   16,   17-- parallel   zur   Türe --24--,   so dass diese die Ein- bzw. Ausschiebebewegung des Sitzes --5-- samt dem auf ihm sitzenden Behinderten in das bzw. aus dem Kraftfahrzeug --13-- nicht stört.

   Die erwähnte Schwenkbarkeit des   Untergestelles --18-- bzw.   seiner Führungen --17-- lässt sich in einfacher Weise dadurch erzielen, dass die beiden U-Schienen der   Führungen --17-- durch Querstreben --25-- zu   einem Drehgestell verbunden sind, das mittels eines Schwenkzapfens --26-- um die Achse --23-- schwenkbar ist, wobei der Schwenkzapfen --26-- in eine am im Kraftfahrzeug-13-- montierten Unterteil --27-- des Untergestelles befestigte Hülse --28-- eingreift.

   Eine exakte Schwenkführung des von den   Führungen --17-- und   den Querstreben --25-- gebildeten Drehgestelles ergibt sich dadurch, dass an den   Führungen --17-- unten Gleitstücke --29-- mit   Gleitflächen aus Kunststoff befestigt sind, die in horizontalen   Schlitzführungen --30-- des Unterteiles --27-- gleiten.   Dadurch 

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 schräg nach hinten parallel zur Ebene der   Tür --24-- verlaufen.   Sodann werden die Hinterräder - demontiert und die   Führungen --16--,   die die   Brücke --12-- bilden,   mit den Führungen --14 bzw. 17--verbunden. Diese Brückenteile benötigen nur wenig Platz, so dass sie vom Behinderten, etwa in einer Tasche, leicht mitgenommen werden können.

   Es wird nun die Verriege-   lungsvorrichtung--40--betätigt,   so dass der   Sitz --5-- aus   der Verriegelung mit seinem Fahr-   gestell --2-- gelöst   wird und entlang der   Führungen --14-- auf   die   Führungen --16-- der   Brücke - und von dort auf die   Führungen --17-- des Untergestelles --18-- verschoben   werden kann. 
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 klappt und im Kraftfahrzeug --13-- verstaut werden. 



   Bei der Übergabe des Behinderten vom Kraftfahrzeug --13-- auf den   Rollstuhl --1-- werden   die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. 



   Diese Vorgänge lassen sich auch vom Behinderten selbst durchführen, wenn sein Behin- derungsgrad nicht zu gross ist. Ansonsten sind diese Vorgänge von einer Hilfsperson leicht und ohne grossen Kraftaufwand durchführbar. 



   Wie dargestellt, kann der Sitz --5-- auch zugleich den Fahrersitz des Kraftfahrzeuges --13-bilden, wenn dieses für Behindertenbedienung entsprechend umgebaut ist. 



   Die U-Schienen der   Führungen--14,   16, 17-- haben oben einander zugewendete, die Rollen - übergreifende Fortsätze, wodurch verhindert wird, dass die Rollen --15-- bei Kippung des Sitzes --5-- aus den Führungen ausgehoben werden. Dadurch sind die beschriebenen Vorgänge auch bei stark geneigter Fahrbahn durchführbar. Übliche Höhenunterschiede zwischen Gehsteig und Fahrbahn sind durch die   Brücke --12-- leicht   zu überbrücken. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l.   Vorrichtung zur Übergabe eines Behinderten von einem Kraftfahrzeug auf einen Rollstuhl und umgekehrt, wobei ein für das Kraftfahrzeug und den Rollstuhl gemeinsamer Sitz für den Behinderten mit einem Untergestell im Kraftfahrzeug und dem Fahrgestell des Rollstuhles lösbar verbindbar und entlang von zwei zueinander parallelen Führungen des Untergestelles des Kraftfahrzeuges zwischen diesem und dem neben dem Kraftfahrzeug stehenden Fahrgestell des Rollstuhles auf Rollen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) des Untergestelles (18) im Kraftfahrzeug (13) um eine lotrechte Achse (23) schwenkbar angeordnet und in ihrer Fahrtstellung mittels einer Verriegelungsvorrichtung (31) fixierbar sind und dass die Führungen (17) des Untergestelles (18) im Kraftfahrzeug (13) mit gleichartigen,

   am Fahrgestell (2) des Rollstuhles   (1)   vorgesehenen Führungen (14) über eine an diesen Führungen (17,14) lösbar anbringbare, aus weiteren gleichartigen Führungen (16) gebildete Brücke (12) verbindbar sind, wobei der Sitz (5) entlang aller dieser Führungen (14,16, 17) verschiebbar und in seiner voll in die Führungen (17) des Untergestelles (18) bzw. in die Führungen (14) des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles   (1)   eingeschobenen Stellung mittels einer weiteren Verriegelungsvorrichtung (40) arretierbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verriegelungsvorrichtung (31 bzw. 40) in bekannter Weise von einem in eine Rast (33 bzw. 42) einführbaren Zapfen (32 bzw. 41) gebildet ist, und dass dieser Zapfen (32 bzw. 41) durch einen vom Sitz (5) des Behinderten erreichbaren Hebel (35 bzw. 45), vorzugsweise entgegen der Wirkung einer Feder (36 bzw. 44), aus der Rast (33 bzw. 42) aushebbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an den Führungen (14 bzw. 17) des Untergestelles (18) im Fahrzeug (13) bzw. des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles (1) Anschläge (39) zur Begrenzung der Verschiebung des Sitzes (5) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die <Desc/Clms Page number 6> Führungen (14,16, 17) des Untergestelles (18), der Brücke (12) und des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles (1) von U-Schienen gebildet sind, in denen die, z. B. von Kugellagern gebildeten, Rol- len (15) des Sitzes (5) laufen, wobei die freien Enden der Schenkel der U-Schienen einander zugewendete, die Rollen (15) übergreifende Fortsätze aufweisen, die die Rollen (15) gegen Ausheben aus den Führungen (14,16, 17) sichern.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17,16, 14) des Untergestelles (18), der Brücke (12) und des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles (1) an ihren Enden (22) nach oben abgeschrägt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Führungen (16) der Brücke (12) unten Ausnehmungen (20) haben, die in Bolzen (19) an den Eriden der Führungen (17 bzw. 14) des Untergestelles (18) und des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles (1) einhängbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (17) des Untergestelles (18) durch Querstreben (25) zu einem Drehgestell verbunden sind, das mittels eines Schwenkzapfens (26) in einem fahrzeugfesten Unterteil (27) des Untergestelles (18) drehbar gelagert und mittels Gleitstücken (29) in horizontalen Schlitzführungen (30) dieses Unterteiles (27) geführt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (5) drei Rollen (15) aufweist, von denen eine in der einen und zwei in der andern der Führungen (14,16, 17) des Fahrgestelles (2) des Ro. Ustuhles (l), der Brücke (12) und des Untergestelles (18) laufen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder (10) des Rollstuhles (1) mit ihrem Umfang die Führungen (14) des Fahrgestelles (2) nach oben überragen und in an sich bekannter Weise vom übrigen Fahrgestell (2) des Rollstuhles (1) lösbar sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterräder (10) des Rollstuhles (1) jeweils an einem Winkelhebel (46) gelagert sind, der einen zur Achse des Hinterrades (10) parallelen Steckbolzen (47) trägt, der in eine Hülse (48) am Fahrgestell (2) des Roll- EMI6.1 tragenden Armes des Winkelhebels (46) in einen U-förmigen Anschlag (49) des Fahrgestelles (2) des Rollstuhles (1) arretierbar ist.
AT128683A 1983-04-12 1983-04-12 Vorrichtung zur uebergabe eines behinderten von einem kraftfahrzeug auf einen rollstuhl und umgekehrt AT384403B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007262A1 (de) * 1978-06-22 1980-01-23 René Betton Vorrichtung zum Umladen eines Invaliden von einem Rollstuhl in ein Fahrzeug und umgekehrt
FR2464065A1 (fr) * 1979-09-03 1981-03-06 Ruiz Sa Expl Des Atel Andre Dispositif pour transborder une personne handicapee moteur entre un fauteuil roulant et un vehicule automobile

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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