AT384200B - Stiegenlift - Google Patents

Stiegenlift

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Publication number
AT384200B
AT384200B AT173385A AT173385A AT384200B AT 384200 B AT384200 B AT 384200B AT 173385 A AT173385 A AT 173385A AT 173385 A AT173385 A AT 173385A AT 384200 B AT384200 B AT 384200B
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AT
Austria
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stair lift
rails
elevator
staircases
staircase
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AT173385A
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English (en)
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ATA173385A (de
Inventor
Robert Dipl Ing Dr Te Scheriau
Original Assignee
Robert Dipl Ing Dr Te Scheriau
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Publication of ATA173385A publication Critical patent/ATA173385A/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms
    • B66B9/083Pull cable, pull chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiegenlift, mit Antrieb durch einen stationären Motor mit Getriebe und/oder andern Untersetzungseinrichtungen, welcher mindestens einen Fahrstuhl aufweist, der abgestützt über Laufrollen auf vier Schienen, über ein Zugmittel (Seil bzw. Kette) entlang einer Stiegenhauswand bzw. Stiegengeländer verfahrbar ist, wobei je zwei Laufrollen auf einem Achsträger angeordnet sind. Dieser Stiegenlift, der zur Beförderung von Menschen und Lasten dient, dem Profil der Stiegen und Zwischenpodeste folgt und möglichst platzsparende, die lichte Weite der Stiege nur gering einengende Trag- und Fahrkonstruktionen aufweist, legt sich eng an Begrenzungswände und-Geländer, sowie an Ecken und sonstigen Richtungsänderungen an. Bei Nichtbenutzung lässt sich das Tragpodest aus dem Begehraum der Stiege heraus an die
Wand klappen.

   Die Erfindung ist besonders geeignet nachträglich,   z. B.   im Wohnhaus-Altbestand, der keine Liftanlagen aufweist und in den nur mit grossem Aufwand oder aus Platzgründen über- haupt nicht zentrale Mehrpersonenlifte eingebaut werden können, installiert zu werden. Für den geschilderten Zweck sind bereits mehrere Konstruktionen bekannt. 



   AT-PS Nr. 375323 löst diese Aufgabe durch Montage einer Vielzahl von Teilen eines Schnecken- rades - in die Ebene ausgebreitet-entlang eines Geländers an der Stiegenhaus-Innenseite, in die die senkrecht stehende, im Fahrstuhl montierte und dort angetriebene Schnecke eingreift und den Fahrstuhl entlang des Geländers bewegt, das auch die Fahrschienen aufnimmt. Ein besonderer Nachteil dieser Ausführung liegt in der notwendigerweise durchgehend gleichmässigen
Steigung der Fahrbahn, d. h. dass sich der Lift nicht verschiedenen Steigungen vorgegebener
Stiegenhausprofile anpassen kann   (z. B.   Stiegen und Zwischenpodeste abwechselnd). Er kann daher auch nicht oder nur in Ausnahmefällen an der Stiegenhaus-Aussenseite entlang geführt werden.

   Die genaue Einstellung der Schneckenrad-Segmente in Kurven, insbesondere in den bei
Stiegenkehren eintretenden engen Innenkurven, ist äusserst schwierig. 



   Eine andere Ausführung ist in Prospekten und Veröffentlichungen eines Liftherstellers beschrieben. Fahrwerk und Hubwerk - letzteres im wesentlichen von einem im Fahrstuhl eingebau- ten Motor aus als Zahnrad-Zahnstangen-Antrieb realisiert - sind in einer entlang der Stiegenober- kanten montierten Schiene zusammengefasst. Dieses System lässt die Anpassung an verschiedene Steigungen und Krümmungen zu, jedoch nicht mit kleinem Radius, so dass der Lift bei Richtungsänderungen im Stiegenhaus sehr viel Platz benötigt, der vor allem in Althäusern nicht vorhanden ist. 



   Eine Konstruktion, die sowohl enge Krümmungen als auch verschiedene Steigungen zulässt, ist im EP-A1 0 043 592 beschrieben. Erreicht wird dies durch zwei Antriebe, die auf zwei Zahnstangen einwirken, die in die beiden Fahrstränge (gleichzeitig Fahrschienen und obere und untere Fahrstuhlabstützung) integriert sind. Die beiden Antriebe sind notwendig, um bei nur zwei Fahrschienen ein Kippen des Fahrstuhles bei waagrechter Fahrt   (z. B.   Zwischenpodeste) zu verhindern. Der Nachteil von zwei gleichzeitig einwirkenden Antrieben liegt in der Addition von Toleranzen der Ausführung der Antriebselemente, die sich in verschiedenen Fahrstrecken an der oberen bzw. unteren Fahrschiene äussern. Darauf wird auch in der zitierten Patentschrift hingewiesen. Schrägstellen bzw. Verklemmen bzw. unerwünschte Fahrsituationen des Fahrstuhles sind die Folge. 



   Die DE-OS 3222114 beschreibt   einen "kurvengängigen   Treppenschrägaufzug", bei dem zwei Zahnräder, angetrieben von einem im Aufzug montierten Motor, in ein entsprechend gelochtes Laufband eingreifen, das auf der Fahrbahn aufliegt. Ein drittes Zahnrad wird über ein Zwischengetriebe von der Welle dieser beiden Zahnräder aus synchron angetrieben und greift an der unteren Fahrbahn auch in eine gelochte Laufbahn ein. Diese Ausführung ist nur für einen bestimmten Krümmungsradius brauchbar, da der Antrieb keine Änderung der Drehzahldifferenzen der Zahnräder untereinander gestattet, wie dies aber bei der Durchfahrung unterschiedlicher Krümmungsradien notwendig wäre. Damit kann dieser Lift nur wenige Anwendungsmöglichkeiten vorfinden.

   Neigungs- änderungen der Fahrbahn (des Treppengeländers bzw. durch die Folge Treppe/Treppenabsatz) bedingen eine unzulässige Neigung des Podestes. Die Vorschübe an den drei Treib-Zahnrädern (proportional den Drehzahlen und Durchmessern) summieren die unvermeidlichen Toleranzen zu unterschiedlichen Fahrstrecken, was zu Schrägstellen, Verklemmungen und andern unerwünschten Fahrsituationen führt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 haus-Aussenseite. Fig. 6 zeigt die Führung des Fahrstuhles um"konvexe"Ecken, z. B. an der
Stiegenhaus-Innenseite. Fig. 7 zeigt ein Detail der Zugkette mit Zughaken und   Einhak-Kettenglied.   



  Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch Fig. 7. 



   Die beiden Achsträger-3 und 4-- sind entsprechend den Notwendigkeiten zur Aufnahme der schwenkbaren Achsen --5, 6 bzw. 7, 8-- sowie der notwendigen Aussparungen für die Fahrt entlang der Verkleidung --35-- ausgebildet. Die schwenkbaren Achsen --5, 6 bzw. 7, 8-- sind in   Büchsen --9-- gelagert   und durch Scheiben --10-- und Verschraubungen --11-- gegen axiales Verschieben gesichert. Die schwenkbaren Achsen --5, 6,7,   8-- tragen Wälzlager --12--,   auf denen die Laufrollen --13-- drehbar gelagert sind. Die   Spurkränze --14-- können   auch Axialkräfte aufnehmen, wobei die Laufrollenneigung und die Neigung der Schienen in die Richtung der Resultierenden der zeitlich überwiegenden Auflagerkräfte gelegt ist. 



   Die Schienen --15-- sind in   Schienenbetten-16-verlegt,   die über Konsolen --17-an Montageleisten --18-- befestigt sind. Die Montageleisten --18-- sind in Abständen, die aus dieser Unterstützungsfunktion resultieren, an der Stiegenhauswand   (Geländer) --19-- befestigt.   



  Das Podest --20-- ist mit den   Podestträgern --21-- in   den Längsachsen der   Achsträger --3, 4--   drehbar gelagert und mit der Verschraubung --22-- axial fixiert. Das Podest --20-- ist in der Achse --23-- zwischen den   Podestträgern --21-- drehbar   gehalten, so dass es ausser Betrieb hochgeklappt werden kann und den Stiegenraum freigibt   (Fig. 1   und 2). Ein Haltegriff --24-ist ebenfalls drehbar in die   Achsträger-3, 4-- eingesetzt.   Ein nicht gezeichneter Motor treibt über einen Zwischentrieb (Getriebe, Kette) die Zugkette --25-- an. Am andern Ende des Liftsystems ist eine nicht gezeichnete Spannstation (Feder, Gewicht) angeordnet.

   Die   Kettenräder --26--   sind mit   Wälzlager --27-- versehen   und über Konsolen --28-- auf den Montageleisten --18-elektrisch isoliert befestigt (Fig. 3 und 4). Die Zugkette --25-- besitzt ein speziell ausgebildetes Einhak-Kettenglied --29--, in das der   Zughaken --30-- eingreift, Fig. 7   und 8. Er ist im Mitneh-   mer-31-- geführt   und wird durch die Feder --32-- von oben an die   Zugkette --25-- gedrückt   (Fig.   3a).   Bei Kettenriss drückt die Feder --32-- den Zughaken nach unten, der mit dem Zahnteil --33-- in die Zahnleiste --34-- eingreift und den Fahrstuhl zum Stehen bringt. Die Zahnleiste --34-- ist an den Montageleisten --18-- befestigt. 



   Die Verkleidung --35-- deckt alle Teile des Antriebes   (Zugkette --25--, Kettenräder --26--,   Schienen --15-- und Schienenbetten --16--, die Laufrollen --13--, Zughaken --30-- und Zahnleiste --34--) ab. 
 EMI3.1 
   Einhak-Kettenglieder --29-- angeschlossen   werden.   PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Material oder durch isolierende Befestigung der Konsolen (28) an den Montageleisten (18) und Isolierung der Befestigung des Zughakens (30) am Achsträger (3) - als Steuerleitung zur Übertragung von Befehlsimpulsen (Halt, Fahren auf/ab) vom Fahrstuhl zum Motor verwendet wird.
AT173385A 1985-06-11 1985-06-11 Stiegenlift AT384200B (de)

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ATA173385A ATA173385A (de) 1987-03-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396583B (de) * 1989-07-31 1993-10-25 Robert Dipl Ing Dr Te Scheriau Stiegenlift für gepäckwagen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043592A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-13 Albert Meise Treppenlift
DE3222114A1 (de) * 1982-06-11 1983-12-15 Friedrich W. 5340 Bad Honnef Odenberg Liftsystem, als kurvengaengiger treppenschraegaufzug
AT375323B (de) * 1979-04-09 1984-07-25 Grass Gerd Treppenaufzug

Patent Citations (3)

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AT396583B (de) * 1989-07-31 1993-10-25 Robert Dipl Ing Dr Te Scheriau Stiegenlift für gepäckwagen

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ATA173385A (de) 1987-03-15

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