AT382820B - Einrichtung zum aufbringen eines mediums auf ein flaechenfoermiges material - Google Patents
Einrichtung zum aufbringen eines mediums auf ein flaechenfoermiges materialInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> dieses Ende --9-- bereits im kalten Zustand des Elektromagneten an der Innenwand des Walzen- mantels --2-- anliegen zu lassen. Der Walzenmantel --2-- besteht aus einem starren, massiven Material, z. B. aus Stahl, Aluminium od. dgl., und kann eine Wandstärke bis zu 7 oder 10 mm auf- weisen. Da zwischen dem Ende --9-- der Magneteinheit --1-- und dem Walzenmantel --2-- kein Luftspalt mehr vorgesehen werden muss, kann die gesamte magnetische Feldstärke durch die Wand hindurchtreten und auf die Rollrakel --10-- einwirken, so dass dieser mit der erforderlichen Kraft und über die gesamte Warenbreite an das zu behandelnde, flächenförmige Material --11-- angepresst wird. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Magneteinheit --1-- von einem rinnenförmigen Trägerprofil --17-- getragen wird. Das rinnenförmige Trägerprofil --17-- ist innerhalb der Walze - angeordnet und wird von Leisten --25-- gehalten. Der Magnetkern --7-- mit der Wicklung - ist über die Magnetschlussleiste --19-- fest mit dem rinnenförmigen Trägerprofil --17-- verbunden. In Fig. 2 erfolgt diese Verbindung über eine Schraube --26--. Bei --24-- sind zusätzliche Kühlrippen angedeutet, um die Wärmeabfuhr vom rinnenförmigen Trägerprofil zu verbessern. Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Das von der Arbeitsfläche abgewandte Ende der Magnetkerne --7-- ruht auch hier wieder auf einer Magnetschlussleiste --19--. Diese Magnetschlussleiste --19-- ist in ein H-förmiges Trägerprofil --18-- in dessen Querholm - eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem eigentlichen Trägerprofil --18-- und der Magnet- schlussleiste-19-kann z. B. durch Schrauben --23-- erfolgen. Das H-förmige Trägerprofil --18-ist entweder im Bereich seiner Querholme --20-- an Trägern --25-- aufgehängt oder aber die Längsholme --21-- ruhen auf entsprechenden Trägern (nicht dargestellt). In diesem Fall ist jedoch die Magnetschlussleiste --19-- nur auf der einen Seite mit einem Magnetkern --7-- verbunden. Dadurch, dass der Magnetkern --7-- mit dem symmetrischen Trägerprofil --18-- eine Konstruktionseinheit bildet, erfolgt auch eine symmetrische Wärmeableitung der durch den Stromdurchfluss durch die Spulen --8-- hervorgerufenen Wärme. Es ergibt sich so eine bimetalleffektfreie Tragbalkenkonstruktion, die sowohl als wärmeableitender als auch als Abstrahlungskörper dient. Dadurch, dass hier für den Magnetbalken keine Deckplatte vorgesehen wird, kann der Magnetkern --7-- ganz nahe an den Mantel --2-- herangeführt werden und gegebenenfalls sogar an diesem anliegen. Meist wird jedoch ein minimaler Spalt --22-- zwischen dem Ende des Magnetkerns --7-- und dem Mantel --2- belassen. Zusätzlich braucht der Kern --7-- nur minimal über die Enden der Spulen --8-- hervorstehen. Dadurch ergibt sich ein sehr geringer Abstand zu jenen Vorrichtungen, auf die mit dem Magnetfeld eingewirkt werden soll, also z. B. eine Rakel aus magnetisierbarem Material, Anpressvorrichtungen u. dgl. Dies bedeutet, dass man entweder bei gleicher Stromzufuhr zu den Spulen --8-- ein stärkeres Magnetfeld hat oder aber dass man die gleiche Magnetkraft mit einem geringeren Energieaufwand erreichen kann, was wieder eine verringerte Wärmeerzeugung hervorruft. EMI2.1 einen bzw. zwei Elektromagnete, wobei dann die einzelnen Trägerprofile durch die sich über alle Elektromagnete erstreckende Magnetschlussleiste --19-- und gegebenenfalls durch die Aufhängeleisten --25-- miteinander verbunden sind, d. h. die Tragkonstruktion ist hier abschnittsweise aufgeteilt. Zur Unterstützung der Wärmeabfuhr kann noch zusätzlich eine Kühlung vorgesehen sein, z. B. ein Gebläse, das in der Mitte des Elektromagnetbalkens vorgesehen ist. Zu diesem Zweck kann z. B. auf der einen Seite der H-förmigen Trägerprofile --18-- ein Kanal gebildet sein, der über die Länge verteilte Öffnungen aufweist, aus denen dann entsprechende Kühlluft austritt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der in der Fig. 3 in der unteren Hälfte dargestellte Elektromagnet weggelassen werden kann. Die Ausführungsform mit den zwei einander gegen- überliegenden Elektromagneten kann bei einer Kraftoptimierung oder in Spezialfällen angewendet werden. Sind die Elektromagnete nur mit der einen Seite der Magnetschlussleiste --19-- verbunden, so können der oder die Querholme --20-- auch tiefer gesetzt werden, so dass dann die Kerne --7-verlängert werden können. <Desc/Clms Page number 3> Fig. 4 zeigt eine Magnetwalze --5-- mit drei Magneteinheiten-l- ; es können jedoch auch mehr oder weniger Magneteinheiten innerhalb des Mantels der Magnetwalze --5-- vorhanden sein. Bei dem hier dargestellten Beispiel liegt jeder Magneteinheit --1-- eine Walze --12-- aus magneti- sierbarem Material gegenüber, die durch die Magneteinheit-l-gegen die Magnetwalze --5-- gepresst wird. Zwischen der Walze --12-- und der Magnetwalze --5-- befindet sich dann stets die Warenbahn --11--. Diese Walzen --12-- aus magnetisierbarem Material erhalten direkt oder indirekt von einer Tauchwalze --13-- das auf die Warenbahn --11-- aufzubringende Material. Die Walze --13-- taucht in einem Trog --14-- in das Medium --15-- ein und wird durch den Auf- trieb gegen die Walze --12-- gedrückt. Durch die Drehung der Magnetwalze --5-- und der Walzen - werden auch die Walzen --13-- verdreht, wobei eine genau dosierte Menge des aufzutra- genden Mediums von den Walzen --13-- mitgenommen und an die Walzen --12-- übergeben wird. Es ist selbstverständlich möglich, mit den einzelnen Walzen --12-- gleiche oder verschiedene Ma- terialien aufzutragen, so dass es mit einer einzigen Magnetwalze --5-- möglich ist, ein flächen- förmiges Material in mehreren Stufen zu behandeln. Dies ist insbesondere dann von grossem Vor- teil, wenn auf die Warenbahn --11-- nur geringer oder geringste Mengen gleichmässig aufgetragen werden sollen, da viele Materialien eine Aufnahmefähigkeit aufweisen, die einerseits von der Ein- wirkzeit anderseits aber auch vom physikalischen Zustand der Warenbahn abhängt. So ist es z. B. bekannt, dass vollkommen trockene Warenbahnen am Anfang nur geringe Mengen eines Mediums auf- nehmen können. Die Anordnung mehrerer Magneteinheiten in einem Walzenmantel einer Magnetwalze bietet auch die Möglichkeit mit einer Magnetwalze einen Vielfarbendruck herzustellen. Es werden dann je nach der Zahl der gewünschten Farben mehrere Magneteinheiten-l-unter vorbestimmten Winkeln - innerhalb des Mangels der Magnetwalze vorgesehen, denen dann jeweils eine Farbe zugeordnet wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Aufbringen eines Mediums auf ein flächenförmiges Material, wobei mindestens eine an das Material gepresste Rolle aus magnetisierbarem Material und eine Gegendruckwalze vorgesehen sind, die zum Anpressen der Rolle an das flächenförmige Material ein Magnetsystem umgibt, dessen einzelne Magneteinheiten jeweils an bzw. nahe der einen Polenden mit einer Halterung verbunden sind, wohingegen die anderen Polenden dicht unterhalb der Innenfläche des Walzenmantels im der Arbeitsfläche angrenzenden Bereich liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Magneteinheiten (1) durch Elektromagnete mit einer Spule (8) und einem Magnetkern (7) gebildet sind, die mittels der an dem der Arbeitsfläche abgewandten Ende angreifenden Halterung (3,4, 17,18) gehalten sind, und dessen Magnetkerne (7) bis an die Innenfläche der aus massivem Material gebildeten Gegendruckwalze (5) geführt sind.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenmantel (2) aus starrem, massivem Material, z. B. Stahl, Aluminium usw. vorzugsweise bis zu einer Wandstärke von 10 mm, besteht.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (17) als offenes Profil ausgebildet ist und die Magneteinheit (2) teilweise umgreift (Fig. 2).4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkerne (7) über eine Magnetschlussleiste (19) mit einem bezüglich der Ebene der Magnetkernachsen symmetrischen Trägerprofil (17,18) wärmeschlüssig verbunden sind.5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Magnetkern (7) an seinem die Magnetschlussleiste (19) tragenden Polende mit einem H-förmigen Trägerprofil (18) verbunden ist.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das H-förmige Trägerprofil (18) im Bereich seines Querholmes (20) aufgehängt ist.7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das H-förmige Trägerprofil (18) auf seinen Längsholmen (21) aufruht. <Desc/Clms Page number 4>8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zum Querholm (20) des H-förmigen Trägerprofils (18) je ein Elektromagnet (1) vorgesehen ist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern (7) die Längsholme (21) des H-förmigen Profils (18) überragt und bis auf einen minimalen Abstand (22) an den Walzenmantel (2) herangeführt ist, wobei der Magnetkern (7) die Magnetspule (8) nur geringfügig überragt.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Magnetkern (7) ein eigenes H-förmiges Trägerprofil (18) vorgesehen ist und die einzelnen Trägerprofile (18) durch mindestens eine Leiste miteinander verbunden sind.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetschlussleiste (19) in den Querholm (20) eingesetzt und mit diesem verbunden ist, vorzugsweise durch eine Schraubverbindung (Schraube 23).12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trägerprofil (17,18) eine Kühlung zugeordnet ist.13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlvorrichtung ein Gebläse vorgesehen ist.14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittig zum Trägerprofil (17,18) eine Kühlung angeordnet ist, deren Wirkung von der Mitte zu den Enden gerichtet ist.15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Walzenmantels (2) in vorgegebenen Winkelabständen (16) mehrere Magnetsysteme (1) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT326683A AT382820B (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Einrichtung zum aufbringen eines mediums auf ein flaechenfoermiges material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT326683A AT382820B (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Einrichtung zum aufbringen eines mediums auf ein flaechenfoermiges material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA326683A ATA326683A (de) | 1986-09-15 |
AT382820B true AT382820B (de) | 1987-04-10 |
Family
ID=3547923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT326683A AT382820B (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Einrichtung zum aufbringen eines mediums auf ein flaechenfoermiges material |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT382820B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT333798B (de) * | 1972-11-02 | 1976-12-10 | Deutsche Edelstahlwerke Gmbh | Siebdruckvorrichtung |
-
1983
- 1983-09-13 AT AT326683A patent/AT382820B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT333798B (de) * | 1972-11-02 | 1976-12-10 | Deutsche Edelstahlwerke Gmbh | Siebdruckvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA326683A (de) | 1986-09-15 |
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