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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, bestehend aus einer Tafelschere, die einen Tisch mit einem Untermesser und ein bewegliches Obermesser aufweist, einer dem Scherentisch vorgelagerten Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke, einer heb- und senkbaren Werkstückauflage auf der gegenüberliegenden Seite des Scherentisches und aus einem die fertiggeschnittenen Werkstücke von der abgesenkten Werkstückauflage übernehmenden Förderer.
Um Blechtafeln in Stücke unterschiedlicher Grösse zerschneiden zu können, ist es bekannt (EU-A 0080230), dem Tisch einer Tafelschere einerseits eine Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke vorzulagern und anderseits eine aus einem Bandförderer bestehende Werkstückauflage nachzuordnen, die oberhalb eines Förderbandes zum Abtransport der fertigen Werkstücke nicht nur heb- und senkbar, sondern auch in Richtung des Abtransportes der fertigen Werkstücke verschiebbar gelagert ist.
Die Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke besteht dabei aus einem Zangenwagen, mit dessen Hilfe die Werkstücke senkrecht zur Schnittrichtung verschoben werden können, und einem Drehteller, um das auf dem Drehteller festgeklemmte Werkstück um 90 um eine vertikale Achse drehen zu können, so dass mit der Tafelschere um 900 gegeneinander versetzte Schnitte durchgeführt werden können.
Das durch die Tafelschere von der Blechtafel abgetrennte Stück kann mit Hilfe des der Schere nachgeordneten, eine Werkstückauflage bildenden Bandförderers entweder zwischen den geöffneten Messern der Tafelschere zurück in den Bereich der Einrichtung zum Zuführen und Drehen des Werkstückes verschoben, um dieses abgetrennte Stück noch einmal zu teilen, oder auf das Förderband zum Abtransportieren des fertigen Stückes überführt werden, indem die Bandauflage in der abgesenkten Stellung in Förderrichtung des Förderbandes für den Abtransport so weit verfahren wird, dass das Werkstück vom Bandförderer der Werkstückauflage auf das darunter liegende Förderband abgeworfen werden kann.
Mit einer solchen Vorrichtung kann daher eine Blechtafel in kleinere Einzeltafeln beliebiger Grösse unterteilt werden, weil die Blechtafeln mit Hilfe der Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke in die gewünschte Schnittlage gebracht werden können. Diese Vorrichtung ist allerdings nur zum Zerschneiden von Blechtafeln geeignet, die dem Zangenwagen tischseitig zugeführt werden müssen. Da die herzustellenden Einzeltafeln im allgemeinen aus Blechtafeln einer bestimmten Grösse herausgeschnitten werden müssen, ergibt sich ein erheblicher Abfall.
Die gleichen Nachteile treten bei einer andern bekannten Vorrichtung auf (DE-AS 1147825), bei der die vorgeschnittenen, zu zerteilenden Blechtafeln mittels eines Vorschubwagens von einem Stapel abgehoben und auf einen Drehrohr des Scherentisches abgelegt werden, um mit Hilfe dieses Drehrostes in die gewünschte Drehlage gegenüber der Schere gebracht zu werden. Ist das Werkstück entsprechend ausgerichtet, so wird es durch den Vorschubwagen vom Drehrost abgehoben und der Schere zum Schnitt zugeführt. Wegen der Notwendigkeit, vorgeschnittene Blechtafeln verwenden zu müssen, können diese Blechtafeln nur in hinsichtlich ihrer Abmessungen voneinander abhängige Einzeltafeln ohne Abfall unterteilt werden.
Schliesslich ist es bekannt (GB-PS Nr. 2, 074, 076), auf der Abfuhrseite einer Schere eine heb- und senkbare Werkstückauflage mit Rollkörpern für die Werkstückabstützung vorzusehen, um das bereits abgeschnittene Werkstück für einen neuen Schnitt auf die Scherenzuführseite zwischen den Scherenmessern hindurch zurückfördern zu können. Zu diesem Zweck ist ein verschiebbarer Anschlag für das Werkstück vorgesehen, so dass das Werkstück bei entsprechend angehobener Werkstückauflage mittels des Anschlages zwischen den Scherenmessern hindurch auf die Scherenzuführseite geschoben werden kann. Zum Heben und Senken ist die Werkstückauflage an Zylindern angelenkt, über die auch eine Verschwenkung der Werkstückauflage möglich ist.
Diese bekannte Vorrichtung erlaubt zwar das wiederholte Teilen einer Blechtafel durch parallele Schnitte, doch kann mit einer solchen Vorrichtung eine Blechtafel nicht in Einzeltafeln beliebiger Grösse unterteilt werden, weil hiefür zueinander senkrechte Schnitte notwendig sind. Es ergeben sich daher hinsichtlich der Teilung von Blechtafeln ähnliche Verhältnisse, wie bei Teilscheren für Blechbänder, die von einem Bund abgewickelt und mit Hilfe von Treibrollen der Teilschere zugefördert werden.
Diese Teilscheren sind nur für Schnitte quer zur Banddurchlaufrichtung geeignet und können daher für das Herstellen von Einzeltafeln beliebiger Grösse nicht eingesetzt werden, obwohl der beim Teilen vorgeschnittener Blechtafeln in Einzeltafeln bestimmter Grösse zwangsläufig auftretende Ab-
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fall nur dann vermieden werden kann, wenn von einem Blechband zur weiteren Teilung bestimmte Tafeln verschiedener Länge abgetrennt werden können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe auch aus einem Blechband Einzeltafeln beliebiger Grösse abgeschnitten werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass auf der vom Scherentisch abgewendeten Seite der Werkstückauflage in beiden Richtungen antreibbare Treibrollen zum Zuführen eines Blechbandes über die angehobene Werkstückauflage vorgesehen sind und dass die bis unter die Förderebene des Förderers absenkbare Werkstückauflage mit Abstand voneinander angeordnete, parallele Träger mit Rollkörpern für die Werkstückabstützung aufweist.
Durch das Vorsehen von in beiden Drehrichtungen antreibbaren Treibrollen auf der vom Scherentisch abgewendeten Seite der Werkstückauflage wird es in einfacher Weise möglich, der Tafelschere ein Blechband zuzuführen, von dem eine Tafel beliebiger Länge durch die Tafelschere abgeschnitten werden kann. Die abgeschnittene Blechtafel kommt dabei tischseitig zu liegen und kann von der Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke erfasst werden, so dass die in ihrer Grösse bereits auf die Grösse der herzustellenden Einzeltafeln abgestimmte Blechtafel ohne besonderen Verschnitt durch zueinander senkrechte Schnitte in Einzeltafeln unterteilt werden kann.
Zu diesem Zweck muss allerdings das Blechband nach dem Abschneiden einer Tafel wieder aus dem Bereich der Werkstückauflage abtransportiert werden, was durch eine Drehungsumkehr der Treibrollen einfach durchgeführt werden kann. Da die vom Band abgeschnittene Blechtafel jeweils um 900 verdreht der Tafelschere zugeführt werden kann und die Grösse dieser Tafel auf die Grösse der Einzeltafeln abgestimmt ist, kann stets eine Schnittfolge eingehalten werden, die es erlaubt, von dieser Blechtafel mit jedem Schnitt eine fertige Einzeltafel abzuschneiden, so dass sich ein Rückführen eines Blechstückes von der Werkstückauflage zwischen den geöffneten Scherenmessern hindurch zur Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke erübrigt.
Die Werkstückauflage braucht folglich nicht als Förderer ausgebildet zu sein und kann aus mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Trägern bestehen, die bis unter die Förderebene des Förderers zum Abtransport der fertigen Werkstücke abgesenkt werden können und Rollkörper zur Abstützung der Werkstücke aufweisen. Die auf der Werkstückauflage aufruhende Einzeltafel wird nach ihrem Abtrennen mit der Werkstückauflage auf den Förderer für den Abtransport abgesenkt, wobei diese Einzeltafeln stets unterstützt bleiben. Die Rollkörper verhindern dabei in bekannter Weise eine Oberflächenbeschädigung beim Verschieben des Blechbandes oder der Einzeltafeln auf der Werkstückauflage.
Damit die abzutrennende Einzeltafel auch während des Schnittes im Schnittbereich durch die Werkstückauflage abgestützt werden kann, was eine höhere Schnittgenauigkeit mit sich bringt, muss die Werkstückauflage entsprechend der Obermesserbewegung nachgeben können. Um eine solche Abstützung sicherzustellen, können in weiterer Ausbildung der Erfindung die senkrecht zur Schnittrichtung verlaufenden Träger der Werkstückauflage mit ihrem von der Schere abgekehrten Ende um eine zur Schnittrichtung parallele Achse drehbar auf einem heb- und senkbaren Rahmen gelagert und einzeln gegen eine Rückstellkraft niederschwenkbar sein. Die schwenkbare Lagerung dieser gemeinsam über den Rahmen heb- und senkbaren Träger gewährleistet das erwünschte Ausweichen im Ausmass der Messerüberlappung, wobei durch die Rückstellkraft eine entsprechende Werkstückabstützung erzielt wird.
Da die Träger jeweils für sich gegen die Rückstellkraft niederschwenkbar gelagert sind, ergibt sich auch bei einem laufenden Schnitt mit einer geneigten Messeranstellung, wie sie beispielsweise bei Kulissen- oder Schwingscheren gegeben ist, eine gute Werkstückabstützung über die gesamte Schnittlänge.
Zur Abstützung der Träger gegenüber dem Rahmen können vorteilhaft im Bereich der scherenseitigen Trägerenden angelenkte Druckmittelzylinder Verwendung finden, die an einen gemeinsamen Druckregler angeschlossen sind. Über den Druckregler kann die Rückstellkraft in einfacher Weise auf die jeweilige Blechstärke abgestimmt werden, so dass die jeweils günstigsten Schnittbedingungen eingehalten werden können.
Da die Werkstücke durch die Zufuhr- un Dreheinrichtung auf der Werkstückauflage einerseits senkrecht zur Schnittlinie verschoben und anderseits um die vertikale Drehachse dieser Einrichtung
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verdreht werden, ist es vorteilhaft, kugelige Rollkörper für die Werkstückauflage vorzusehen, um zwischen der Werkstückauflage und dem Werkstück eine Rollreibung sicherzustellen und Gleitreibungen zu vermeiden. Solche kugeligen Rollkörper haben aber keine guten Führungseigenschaften, so dass bei einer translatorischen Werkstückbewegung die Gefahr eines Verlaufens besteht.
Um diese Gefahr mit einfachen Mitteln ausschalten zu können, kann schliesslich die Werkstückauflage paarweise angeordnete, abwechselnd anhebbare Träger aufweisen, von denen die einen mit zylindrischen und die andern mit kugeligen Rollkörpern für die Werkstückabstützung versehen sind.
Für alle Werkstückbewegungen senkrecht zur Schnittlinie werden die Träger mit den zylindrischen Rollkörpern eingesetzt, die eine gute gerade Führung ergeben. Nur bei einem Drehen der Werkstücke kommen die Träger mit den kugeligen Rollkörpern zum Einsatz. Da bei einer Werkstückdrehung das Werkstück in der Dreheinrichtung eingespannt sein muss, ist die mangelhafte Führung auf den kugeligen Rollkörpern unerheblich.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Schneiden von Blechen in einer vereinfachten Seitenansicht, Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Draufsicht, Fig. 3 eine der Schere nachgeordnete Werkstückauflage in einer schematischen Seitenansicht in einem grösseren Massstab und Fig. 4 diese Werkstückauflage in einer Draufsicht.
Die dargestellte Vorrichtung weist eine Tafelschere --1-- auf, die aus einem in einem Tisch - 2-- gehaltenen Untermesser --3-- und einem beweglichen Obermesser --4-- besteht. Dieser Tafelschere-l-ist tischseitig ein auf einem Zuführtisch --5-- verschiebbar gelagerter Zangenwagen --6-- zum Zuführen von Blechtafeln zur Tafelschere --1-- und anderseits ein Drehteller - vorgeordnet, der um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist und mit einer koaxialen Spannbacke-8--zusammenwirkt, die an einem Ausleger --9-- der Tafelschere --1-- befestigt ist.
Auf der dem Tisch --2-- gegenüberliegenden Seite der Tafelschere-l-ist eine heb- und senkbare Werkstückauflage --10-- vorgesehen, die aus mehreren senkrecht zur Schnittrichtung verlaufenden Trägern --11-- besteht, die mit Rollkörpern --12-- für die Werkstückabstützung versehen sind.
Diese Träger --11-- der Werkstückauflage --10-- sind zwischen parallelen Förder-
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angeordnet und können bis unter die Förderebene des Förderers --14-- abgesenkt werden, so dass jeweils das auf der Werkstückauflage --10-- aufruhende Werkstück beim Absenken der Werk- stückauflage --10-- auf den Förderer --14-- abgelegt und mit dem Förderer --14-- zu einem Schrägförderer --15-- abtransportiert wird.
Auf der der Tafelschere --1-- abgewendeten Seite der Werkstückauflage --10-- ist ein Treib- gerüst --16-- vorgesehen, dessen Treibrollen --17-- in ihrer Drehrichtung umkehrbar sind. Dieses Treibgerüst --16-- dient zum Zufördern eines Blechbandes --18-- zur Tafelschere --1--, so dass von diesem Blechband-18-eine Blechtafel beliebiger Länge abgeschnitten werden kann.
Zu diesem Zweck wird das Blechband-18-über einen Überbrückungstisch --19-- der Werkstück- auflage --10-- zugeführt, von wo es zwischen dem Untermesser --3-- und dem Obermesser --4-hindurch zum Zuführtisch --5-- gelangt, wo es vom Zangenwagen --6-- ergriffen werden kann. Ist das Blechband-18-in der gewünschten Länge zwischen den Scherenmessern --3 und 4-durchgeschoben, so wird das Blechband-18--durch einen Niederhalter --20-- gegen den Tisch - 2-- gedrückt und eine Blechtafel abgeschnitten. Das Blechband wird dann über das Treibge- rüst --16-- aus dem Bereich der Werkstückauflage --10-- zurückgezogen, wobei sich eine entspre-
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feln unterteilt werden.
Soll beispielsweise die Blechtafel zunächst der Länge nach zerschnitten und dann eines der Teilstücke quergestellt werden, so wird die Blechtafel zunächst mit Hilfe des Drehtellers-7-um 90 gedreht, so dass sie in ihrer Längsrichtung parallel zur Schnittrichtung zu liegen kommt. Mit Hilfe des Zangenwagens --6-- kann dann die gedrehte Blechtafel soweit in die Schere eingeführt werden, dass das gewünschte Längsstück abgeschnitten werden kann.
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Das verbleibende Tafelstück wird nun vom Zangenwagen wieder in den Bereich des Drehtel- lers --7-- zurückgezogen, um abermals um 90" gedreht zu werden. Die Längsrichtung dieses Tafelstückes liegt daher senkrecht zur Schnittlinie, so dass dieses Tafelstück mit einem oder mehreren Schnitten quergeteilt werden kann, wobei das jeweils abgeschnittene Stück die gewünschte Grösse aufweist und über den Förderer --14-- abtransportiert wird.
Gemäss den Fig. 3 und 4 weist die Werkstückauflage --10-- einen Rahmen --22-- auf, der mit Hilfe von Führungsstangen --23-- in vertikalen Führungen --24-- verschiebbar gelagert ist und mit Hilfe von Stellzylindern --25-- gehoben und gesenkt werden kann. Auf diesen Rahmen - sind die Träger --11--, die senkrecht zur Schnittrichtung verlaufen, mit ihren von der Schere abgekehrten Enden drehbar gelagert, wobei die Achsen --26-- parallel zur Schnittrichtung liegen. An den scherenseitigen Enden der Träger --11-- sind zwischen den Trägern --11-- und dem Rahmen --22-- Druckmittelzylinder --27-- angelenkt, über die sich die Träger --11-- an dem Rahmen abstützen.
Diese Druckmittelzylinder --27-- sind an einen gemeinsamen, nicht dargestellten Druckregler angeschlossen, so dass die Träger --11-- jeweils für sich gegen eine bestimmte, durch den Druckregler einstellbare Rückstellkraft niedergeschwenkt werden können. Wird nun während des Schnittes das Obermesser --4-- niedergedrückt, so wird über das Obermesser --4-eine entsprechende Druckkraft auf das abzuschneidende, auf der Werkstückauflage aufruhende Blechstück ausgeübt, was das Nachgeben der Druckmittelzylinder --27-- zur Folge hat. Das Blechstück bleibt dabei auch im Schnittbereich über die Schnittlänge unterstützt, wodurch hohe Schnittgenauigkeiten erzielt werden.
Um insbesondere beim Einführen des Blechbandes in die Tafelschere --1-- über das Treib- gerüst --16-- ein Verlaufen des Blechbandes zu vermeiden, das ja durch die Treibrollen --17-frei vorgeschoben wird, wäre es günstig, zylindrische Rollkörper --12-- vorzusehen, weil Zylinderrollen einen Führungseffekt ergeben. Solche zylindrischen Rollkörper bedingen aber bei einem Verdrehen des Werkstückes Gleitreibungen, die die Gefahr von Oberflächenbeschädigungen mit sich bringen. Damit nun einerseits die Führungswirkung von Zylinderrollen ausgenutzt und anderseits eine Gleitreibung beim Verdrehen der Werkstücke vermieden werden kann, können entsprechend der Fig. 2 paarweise angeordnete Träger --l1a und 11b-- vorgesehen werden, die abwechselnd
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--12aPATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Schneiden von Blechen, bestehend aus einer Tafelschere, die einen Tisch mit einem Untermesser und ein bewegliches Obermesser aufweist, einer dem Scherentisch vorgelagerten Einrichtung zum Zuführen und Drehen der Werkstücke, einer heb- und senkbaren Werkstückauflage auf der gegenüberliegenden Seite des Scherentisches und aus einem die fertiggeschnittenen Werkstücke von der abgesenkten Werkstückauflage übernehmenden Förderer, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vom Scherentisch (2) abgewendeten Seite der Werkstückauflage (10) in beiden Richtungen antreibbare Treibrollen (17) zum Zuführen eines Blechbandes (18) über die angehobene Werkstückauflage (10) vorgesehen sind und dass die bis unter die Förderebene des Förderers (14) absenkbare Werkstückauflage (10) mit Abstand voneinander angeordnete, parallele Träger (11)
mit Rollkörpern (12) für die Werkstückabstützung aufweist.