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Schneidemaschine zur Herstellung von Seifenklein.
Die bisher zum Schneiden und Zerkleinern weicher Körper insbesondere von Lebensmitteln benutzten Schneidemaschinen sind zum Schneiden von Seife zwecks Herstellung von Seifenklein (Seifenwolle) nicht geeignet, wenn sie mit einer grösseren Umdrehungszahl angetrieben
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wolle, deren vorteilhafte Eigenschaft gerade in der lockeren Lagerung der einzelnen Seifenschnitzel besteht, wird dadurch unmöglich gemacht.
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass die Schneidetrommel der Maschine stehend angeordnet ist, während die Zuführung der zu zerkleinernden Seifenstücke in bekannter Weise von der Seite her erfolgt. Bei dieser Einrichtung haben die Seifenschnitzel unmittelbar nach ihrem Eintritt in die Trommel das Bestreben, senkrecht niederzufallen. wodurch auch bei hoher Umdrehungszahl der Trommel ein Zusammenballen der Seifenschnitzel vermieden und die Herstellung einer praktisch brauchbaren Seifen wollf im Grossbetriebe möglich ist.
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ihre Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht.
Die Schneidtrommel 1 ist in ihrem Lagergehäuse 2 so angeordnet, dass i1re Drehachse . somit auch ihr die Schneidemesser tragender Mantel 4 lotrecht steht. Bei der dargestellten Aus-
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in einem Halslager 6 durch das Gehäuse 2 nach aussen tretenden Ende einen zum Antrieb der Trommel dienende Riemenscheibe 7. Die Zuführung der zu zerkleinernden Seifenriegel zur Schneidetrommel 7 erfolgt durch einen in das Gehäuse 2 mündenden Kanal 8, dessen Querschnittsform der Gestalt der Seifenriegel entspricht. Das Gehäuse 2 wird zweckmässig auf einem mit einem Auflegetisch 9 versehenen Gestell 10 so angeordnet, dass die untere Innenfläche des Kanals.
S' in gleicher Höhe mit dem Tische 9 liegt.
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gepresst werden. Zu diesem Zwecke ist die Maschine mit einer Vorrichtung verseifen, mittels welcher die Seifenriegel nach Einlegen in den Kanal 8 selbsttätig gegen die Sc: lleidetrommel gedrückt werden. Solche Einrichtungen sind bereits bekannt.
An dem Auflagetisch 9 ist zweckmässig in zwei Böcken 11 um eine Achse 12 ein Winkelhebel drehbar gelagert, dessen einer Arm 13 durch ein Gewicht oder durch eine Feder belastet
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Handhebel ausgebildet, sodass der Kolben 17 aus seiner vorgeschobenen Stellung entgegen der Wirkung des Gewichtes 14 von dem die Maschine bedienenden Arbeiter leicht zurückgezogen
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Behälters 19 kann dann der gefüllte Behälter 20 herausgezogen werden, sodass stets der Inhalt eines Behälters verpackt werden kann, ohne dass der Betrieb der Maschine unterbrochen zu werden braucht. Die durch das Herausziehen des Behälters 19 in dem Gestell 10 entstehenden Öffnungen
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sclneidemaschine zur Herstellung von Seifenklein mit seitlich zur Schneidetrommel angeordnetem Zuführungskanale, bei welcher die abgetremlten Seifenschnitzel in das Innere der Trommel übertreten, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) der Schneidetrommel (1) stehend angeordnet ist.