AT378885B - Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Wiedergabevorrichtung

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AT378885B
AT378885B AT499879A AT499879A AT378885B AT 378885 B AT378885 B AT 378885B AT 499879 A AT499879 A AT 499879A AT 499879 A AT499879 A AT 499879A AT 378885 B AT378885 B AT 378885B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabevorrichtung mit mindestens einem Wandler zur Wiedergabe von Signalen, die in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeich- nungsträger aufgezeichnet sind, wobei zumindest ein Teil der Signale mit einem ersten Verzer- rungsbetrag nichtlinear vorverzerrt wird, der sowohl vom Pegel als auch von der Frequenz des
Teiles der Videosignale abhängt, und mit einem zweiten Verzerrungsbetrag nichtlinear vorverzerrt wird, der sich vom ersten Verzerrungsbetrag unterscheidet und ebenfalls sowohl vom Pegel als auch von der Frequenz der Signale abhängt, und auf einen Träger frequenzmoduliert wird, mit einer Demodulationsstufe, die mit dem Ausgang des Wandlers verbunden ist und die vom Wandler wiedergegebenen frequenzmodulierten Signale frequenzdemoduliert, sowie mit einer Signalaufberei- tungsstufe,

   die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe verbunden ist. 



   Nach dem Stand der Technik ist allgemein bekannt, Videosignale auf Magnetband oder auf einem andern Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen, indem aufeinanderfolgende Parallelspuren auf dem Aufzeichnungsträger mit einem oder mehreren Wandlern, welche durch die Videosignale erregt werden, abgetastet werden. Bei der Bewerkstelligung dieser Aufzeichnung von Videosignalen war es gang und gäbe, Schutzbänder zwischen den aufeinanderfolgenden Parallelspuren vorzusehen, so dass dann, wenn ein Wandler eine der Spuren zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Signale abtastet, der Wandler nicht auch eine Nebenwiedergabe oder Nebensprechen wiedergibt,   d. h.   die in den benachbarten Spuren aufgezeichneten Signale.

   Das Vorsehen von Schutzbändern zwischen den aufeinanderfolgenden Parallelspuren setzt jedoch die Aufzeichnungsdichte herab, d. h. die
Menge oder den Betrag der Signalinformation, welche in Bereichseinheit auf dem Aufzeichnungs- träger aufgezeichnet ist, so dass die wirtschaftliche Auswertung des Aufzeichnungsträgers für die
Aufzeichnung von Videosignalen nicht möglich ist. 



   Ein Versuch zur Herabsetzung von Nebenwiedergabe oder Nebensprechen auf ein Minimum, während gleichzeitig eine Erhöhung der Aufzeichnungsdichte ermöglicht wird, bestand darin, dass zwei Wandler verwendet wurden, welche Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln zur Auf- zeichnung und zur Wiedergabe von Signalen in den nächstbenachbarten oder abwechselnden Spuren aufweisen. Dies ist verhältnismässig leicht zu tun, da die Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen gewöhnlich eine Drehführungstrommel aufweisen, welche mit zwei abwechselnd arbeitenden Wandlern oder Köpfen versehen ist, die Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln haben können.

   Das Band ist um einen Teil der Trommel spiralförmig herumgewickelt und wird in Längsrichtung bewegt, während die Wandler oder Köpfe gedreht werden, wodurch bewirkt wird, dass die Köpfe entsprechend Spuren zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von darin befindlichen Signalen abwechselnd abtasten. Jeder Wandler oder Kopf bei dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes bewirkt Magnetisierung der Magnetbereiche in dem Magnet- überzug des Bandes, worin, falls solche Bereiche sichtbar wären, eine Reihe Parallellinien oder Parallelstreifen vorhanden sein würden, wovon jeder eine Länge hat, die so gross ist wie die Breite oder Weite der Spur, und wobei jeder eine Orientierung oder Ausrichtung hat, welche dem Azimutwinkel des Spaltes des entsprechenden Wandlers oder Kopfes entspricht.

   Bei der Wiedergabe oder bei dem Abspielvorgang des Gerätes wird jede Spur durch den Wandler oder Kopf abgetastet, wobei sein Spalt mit den parallelen, jedoch fiktiven Linien, dieser Spur ausgerichtet ist, woraus gefolgert wird, dass der Spalt des Wandlers oder Kopfes zur Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale sich in einem Winkel zu den oben erwähnten fiktiven Linien der Spuren erstreckt, welche neben der abgetasteten Spur in benachbarter Lage liegen. Infolgedessen wird dann, falls ein Wandler oder Kopf bei der Abtastung einer Spur zur Wiedergabe der darin aufgezeichneten Videosignale eine benachbarte Spur überlappt oder sonstwie Signale wiedergibt, die in der letzteren aufgezeichnet sind, der allgemein bekannte Azimutverlust zur Abschwächung oder Abdämpfung der Signale führen, welche aus der benachbarten Spur wiedergegeben werden. 



   Es ist allgemein bekannt, dass bei der Aufzeichnung von Videosignalen, wie zuvor beschrieben, es vorteilhaft ist, zumindest einen Teil der Videosignale als eine Frequenzmodulation auf einem Träger mit einer verhältnismässig hohen Frequenz aufzuzeichnen. Da der zuvor erwähnte Azimutverlust im allgemeinen zur Frequenz der Signale proportional ist, ist ein derartiger Azimutverlust verhältnismässig wirksam, um die Nebenwiedergabe oder das Nebensprechen oder eine 

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 ähnliche Störung von den benachbarten Spuren in bezug auf den frequenzmodulierten Teil der in den Spuren aufgezeichneten Videosignale herabzusetzen oder zu eliminieren.

   Soweit der frequenz- modulierte Teil der aufgezeichneten Videosignale in Frage kommt, ist somit möglich, die Video- signale in aneinanderstossenden oder sogar sich teilweise überlappenden, aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren, d. h. ohne jegliche Vorsehung von Schutzbändern zwischen den benachbarten
Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen. 



   Obwohl die Eliminierung der Schutzbänder die Aufzeichnungsdichte beträchtlich erhöht, kann jede weitere Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und somit des Betrages der Videosignalinformation oder der Spieldauer, welche auf einer gegebenen Länge des Magnetbandes aufgenommen werden kann, nur durch die Herabsetzung der Breite der aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren erzielt werden. Der Grad des Azimutverlustes ist jedoch zur Breite der Spuren umgekehrt proportional. 



   Falls daher die Breite der Spuren auf weniger als einen vorbestimmten Wert herabgesetzt worden ist, so wird die Störung infolge der Nebenwiedergabe oder des Nebensprechens zwischen aus be- nachbarten Spuren wiedergegebenen Videosignalen durch die Verwendung der Wandler oder Köpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln nicht eliminiert oder ausreichend auf ein Minimum herabge- setzt.

   Es ist ersichtlich, dass dann, wenn die Grösse der Nebenwiedergabesignale, welche durch einen Wandler oder Kopf aus Spuren neben der abgetasteten Spur wiedergegeben werden, dabei nicht ausreichend klein im Verhältnis zur Grösse der Videosignale ist, welche durch den Kopf aus der abgetasteten Spur wiedergegeben werden, ein   Stör- oder Schwebungs- oder   Überlagerungssignal mit einer Frequenz entsteht, welche sich von jener der Videosignale unterscheidet, die aus der abgetasteten Spur wiedergegeben werden, d. h. die Nebenwiedergabesignale als ein Schwebungs- oder Überlagerungs- bzw. Moirémuster auf dem Bild erscheinen werden, welches durch die Katho- denstrahlröhre gezeigt wird. 



   Es ist ferner gang und gäbe Videosignale mit einer sogenannten H-Ausrichtung aufzu- zeichnen, um somit Störung oder Nebenwiedergabe aus den Horizontalsynchron- und Austastsignalen zu vermeiden, die in den Videosignalen enthalten sind, welche in den aufeinanderfolgenden
Parallelspuren aufgezeichnet werden. Bei der Aufzeichnung von Videosignalen mit einer H-Aus- richtung sind die Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die Zeilenlücken oder Zeilenintervalle in jeder Spur aufgezeichnet werden, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden der Ränder zwischen den aufeinanderfolgenden Bereichen, in welchen die Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichnet sind, ausgerichtet.

   Es ist jedoch nicht möglich, ein Gerät vorzusehen, bei welchem die Videosignale mit einer H-Ausrichtung aufgezeichnet werden, wenn das Band mit einer oder mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten vorgeschoben wird. Falls beispielsweise die Videosignale mit einer H-Ausrichtung aufgezeichnet werden, wenn das Band mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in der Längsrichtung angetrieben oder transportiert wird, so werden die Signale nicht mit der H-Ausrichtung aufgezeichnet, wenn das Band mit der Hälfte einer derartigen vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird. 



   Darüber hinaus wird bei dem Aufzeichnungsvorgang bei bestehenden Geräten zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen zumindest ein Hochfrequenzteil der Videosignale, d. h. die Helligkeitskomponente, in der   Preemphasis- oder Vorverzerrungs- bzw. Akzentuierungs- oder   Anhebungsschaltung vor ihrer Frequenzmodulierung vorangehoben, wobei bei der Wiedergabe oder bei dem Abspielvorgang bei diesem Gerät die wiedergegebene, frequenzmodulierte Helligkeitskomponente in der   Entzerrungs- bzw. Nachentzerrungs- oder Deemphasis- bzw. Höhenabsenkungsschal-   tung nachentzerrt bzw. höhenmässig abgesenkt wird, die Deemphasisschaltung eine Charakteristik hat, welche zu jener der Preemphasisschaltung zur Herabsetzung des sogenannten FM-Geräuschsignals aus der demodulierten Helligkeitskomponente komplementär oder ergänzend ist.

   Der Pegel des FM-Geräuschsignals erhöht sich jedoch mit der Frequenz des Trägers der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente, so dass dann, falls eine hohe Trägerfrequenz verwendet wird, wie zuvor erwähnt, das FM-Geräuschsignal auch einen entsprechend hohen Pegel hat. Das zuvor erwähnte Störsignal infolge der Nebenwiedergabe kann ferner durch die üblichen Preemphasis- und Deemphasisschaltungen nicht beseitigt oder eliminiert werden, da der Pegel des Störsignals grösser als jener des gewöhnlichen FM-Geräuschsignals und seine Frequenzcharakteristik davon unterschiedlich 

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 ist.

   Falls der Betrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung erzielt wird, ledig- lich zum Zwecke der Eliminierung des Hochpegel-FM-Geräuschsignals erhöht wird und das Stör- signal infolge der Nebenwiedergabe nach einer entsprechenden oder ergänzenden Deemphasis auf ein Minimum herabgesetzt wird, so werden verhältnismässig grosse Überschwingungen bzw. Störun- gen in diesen Teilen des Videosignals erzeugt, in welchem der Pegel des letzteren abrupt geändert wird.

   Falls das betonte oder angehobene Videosignal mit derartigen grossen Überschwingungen als Modulationssignal für die Frequenzmodulation eingesetzt wird, so sind die derartigen grossen Überschwingungen entsprechenden Frequenzverschiebungen zu gross, um in das Übertragungsband des Gerätes eingeschlossen zu werden, d. h. in das Band der Frequenzen, welche magnetisch auf- gezeichnet und wiedergegeben werden können, so dass die Aufzeichnung und Wiedergabe des Video- signals mit einer Linearcharakteristik nicht durchgeführt werden kann.

   Um das frequenzmodulierte
Videosignal, das aufgezeichnet und wiedergegeben wird, innerhalb des Übertragungsbandes hinein- zubringen, ist das bestehende Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einem   Weiss-und   Dunkel- schwellwertbegrenzer (Clipper) versehen, welcher das vorangehobene Videosignal an vorbestimmten hohen und niedrigen Pegeln begrenzt und somit einige Überschwingungen abkappt. Im Falle einer derartigen Begrenzung des vorangehobenen Videosignals ist jedoch sogar dann, wenn das Video- signal in einer Deemphasisschaltung nach der Demodulierung während des Wiedergabevorganges verarbeitet bzw. aufbereitet ist, nicht möglich, genau das gleiche, ursprüngliche Videosignal infolge der Verzerrung der Wellenformen an den begrenzten oder abgekappten Überschwingzeilen zu erhalten. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile bei dem eingangs genannten Gerät zu vermeiden. Erfindungsgemäss wird dies bei einer Wiedergabevorrichtung der eingangs angeführten Art dadurch erreicht, dass die Signalaufbereitungsstufe eine erste nichtlineare Entzerrerstufe aufweist, die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe verbunden ist und für die demodulierten Signale der Demodulationsstufe einen ersten Entzerrungsbetrag liefert, der zum zweiten Verzerrungsbetrag im wesentlichen komplementär ist und sowohl vom Pegel als auch der Frequenz der demodulierten Signale abhängt, sowie eine zweite nichtlineare Entzerrerstufe aufweist, die mit dem Ausgang der ersten nichtlinearen Entzerrerstufe verbunden ist und für die demodulierten Signale einen zweiten Entzerrungsbetrag liefert, der sowohl vom Pegel als auch der Frequenz der demodulierten Signale abhängt. 



   Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen : Fig. l ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Aufzeichnung von Videosignalen ; Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung nach der Erfindung zur Wiedergabe von Videosignalen, welche durch die Schaltung gemäss Fig. l aufgezeichnet worden sind ; Fig.

   SA und 3B schematische Ansichten der Anordnung der Luftspalte der Köpfe oder Wandler, die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen eingesetzt werden, die durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltungen gemäss den Fig. l und 2 aufbereitet bzw. verarbeitet werden ; Fig. 4A und 4B schematische Ansichten von Teilen eines Magnetbandes, wobei aufeinanderfolgende Parallelspuren gezeigt sind, in welchen Videosignale durch die Schaltungen gemäss den Fig.   l   und 2 aufgezeichnet bzw. wiedergegeben werden, wenn das Magnetband mit einer verhältnismässig hohen oder normalen Geschwindigkeit vorgeschoben wird sowie mit einer verhältnismässig niedrigen Geschwindigkeit zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte und somit zur Erhöhung der Spieldauer des Bandes ;

   Fig. 5 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangspegelcharakteristik eines Begrenzers, der einen Teil einer nichtlinearen Preemphasisschaltung bildet, die in der Aufzeichnungsschaltung gemäss Fig. l vorgesehen ist ; Fig. 6 eine graphische Darstellung der Verstärkungsfaktor-Frequenzcharakteristik der nichtlinearen Preemphasisschaltung gemäss Fig.   l   für verschiedene Eingangssignalpegel ; Fig. 7A und 7B eine schematische Darstellung eines Videosignals bzw. des seiner Preemphasis folgenden Videosignals ; Fig. 8 eine graphische Darstellung der Frequenzmodulationscharakteristiken eines in der Schaltung gemäss Fig. 1 vorgesehenen Frequenzmodulators, wobei seine Trägerfrequenz für aufeinanderfolgende Vertikalintervalle des Modulationsvideosignals verschoben ist ;

   Fig. 9 eine Rechteckwellenform, durch welche die Verschiebung der Trägerfrequenz des Frequenzmodulators gesteuert wird ; Fig. 10 ein Blockschaltbild der Aufzeichnungsschaltung eines Gerätes gemäss einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform, wobei eine bevorzugte Anordnung 

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 der nichtlinearen Preemphasisschaltungen gezeigt ist ; Fig. 11 eine schematische Ansicht von Schal- tungen, welche eingesetzt werden, um die Anordnung der nichtlinearen Preemphasisschaltungen gemäss Fig. 10 zu bilden ; Fig. 12 ein Blockschaltbild der Wiedergabeschaltung zur Wiedergabe von
Videosignalen, die durch die Schaltung gemäss Fig. 10 aufgezeichnet sind, wobei eine bevorzugte Anordnung von nichtlinearen Deemphasisschaltungen vorgesehen ist ;

   Fig. 13 eine schematische An- sicht von Einzelheiten der Schaltungen, welche eingesetzt werden können, um die Anordnung der nichtlinearen Deemphasisschaltungen gemäss Fig. 12 zu bilden ; Fig. 14A und 15A und 16A schema- tische Ansichten von elektrischen Äquivalenten von Teilen der Schaltung, die in Fig. 11 gezeigt ist, wobei die Fig. 14B und 14C, 15B und 16B bzw. 16C graphische Darstellungen der betreffenden Charakteristiken sind ; Fig. 17 und 18 Ansichten der elektrischen Äquivalente zusätzlicher Teile der in Fig. 11 gezeigten Schaltung, während Fig. 19 die Charakteristiken dieser Teile der Schaltung graphisch zeigt ; Fig. 20 eine graphische Darstellung der Charakteristiken des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe, welche durch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltung nach den Fig. 10 bzw. 12 im wesentlichen eliminiert sind ;

   Fig. 21A bis 21D Wellenformbilder, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung des Merkmales des erfindungsgemässen Gerätes gemäss den Fig. 10 und 12 ; Fig. 22 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der in Fig. 13 gezeigten Schaltungsanordnung ; und Fig. 23 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Farb-   fernsehsignalen.   



   Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und Bezug nehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die Fig. l und 2 derselben ist ersichtlich, dass die Erfindung hier als auf ein   Magnetbandvideosignalaufzeichnungs- und -wiedergabegerät   - der Spiralabtastungsbauart angewendet ist, das zwei diametral entgegengesetzte, drehbare   Magnetkörper-31a   und   31b-hat,   die mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdr/s mittels eines Motors --32-- gedreht werden.

   Ein Magnetband --T-- ist um einen Teil der Peripherie bzw. des Aussenkreisumfanges einer (nicht gezeigten) Führungstrommel spiralförmig herumgewickelt, welche den   Knöpfen --31a   und 31b-zugeordnet ist, wobei sie mit einer oder zwei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten durch die Zusammenwirkung einer Antriebsrolle --33-- und einer Andruckrolle --34-- in der Längsrichtung wahlweise gedreht bzw. angetrieben wird. Ein Motor --35-- zum Antreiben der Antriebsrolle --33-- ist in seiner Betriebsgeschwindigkeit oder Arbeitsgeschwindigkeit durch eine geeignete   Motorsteuerschaltung --36-- durch   einen   Schalter-SW.-geregelt.   



  Wenn somit der   Schalter-SW.-in   der dargestellten Stellung seinen Kontakt --N-- in Eingriff bringt, so bewirkt das Motorsteuersignal, welches aus der   Motorsteuerschaltung --36-- an   den Motor --35-- angelegt wird, dass der letztere die Antriebsrolle --33-- mit einer Drehgeschwindigkeit oder einer Drehzahl antreibt, welche einer normalen Bandgeschwindigkeit entspricht. Wenn anderseits der    Schalter-SW -umgeschaltet   wird, um seinen Kontakt --L-- in Eingriff zu bringen, so bewirkt das Motorsteuersignal, welches somit aus der Schaltung --36-- an den Motor - angelegt wird, dass der letztere die Antriebsrolle --33-- mit einer herabgesetzten Geschwindigkeit zum Antreiben des Bandes mit einer verhältnismässig niedrigen Geschwindigkeit für einen Langspielvorgang des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes dreht.

   Die beiden unterschiedlichen 
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 auf einer vorbestimmten Länge des   Bandes-T-während l   h aufgezeichnet werden können, wenn das Band mit der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, Videosignale auf dieser vorbestimmten Menge des Bandes 2 h lang aufgezeichnet werden können, wenn die niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit gewählt wird. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gerät ist ferner ein Drehanzeigeimpulsgeber --37-- vorgesehen, der beispielsweise in Verbindung mit der Welle --32a--, welche den Motor --32-- mit den   Knöpfen --31a   und 31b-verbindet, vorgesehen ist, um einen Drehanzeigeimpuls für jede Umdrehung der Köpfe zu erzeugen, wobei dieser Impuls sich in einem vorbestimmten Phasenverhältnis zur Drehstellung der   Knöpfe --31a   und   31b-befin-   det. 



   Wie insbesondere in Fig. l gezeigt, weist die Aufzeichnungsschaltung des   Gerätes --30--   zusätzliche   Schalter-SW und SW,-auf,   welche mit dem   Schalter --SW 1 -- gekoppelt   werden 

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 können, so dass die   Schalter-SWundSW-mit   ihren entsprechenden Kontakten --N-- in Eingriff kommen, wenn die normale Bandgeschwindigkeit gewählt wird, und ferner so, dass die Schal-   ter-SWy und SW,-umgeschaltet   werden, um mit ihren entsprechenden Kontakten --L-- in Eingriff zu kommen, wenn die niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit gewählt wird.

   Bei dem Aufzeichnungsvorgang des   Gerätes-30-werden Schwarz-Weiss-Videosignale   oder der Hochfrequenzteil oder die Helligkeitskomponente der Farbfernsehsignale an die Eingangsklemme --38-- und aus dieser durch eine automatische   Verstärkungsfaktorsteuerschaltung --39-- an   eine Klemmschaltung --40-- angelegt werden, in welcher der Synchronspitzenpegel der Videosignale konstant gemacht oder festgeklemmt wird. Während der Aufzeichnungsvorgänge mit der normalen Bandgeschwindigkeit werden die festgeklemmten Videosignale durch eine herkömmliche Preemphasisschaltung --41-- und den   Kontakt-N-des Schalters-SW.-an   eine herkömmliche Begrenzerschaltung --42-- angelegt.

   Die Preemphasisschaltung --41-- erzeugt eine sogenannte lineare Preemphasis dadurch, dass beispielsweise, wie in Fig. 15B gezeigt, die Verstärkungsfaktor-Frequenzcharakteristik derselben von dem Pegel der Videosignale unabhängig ist. Die Schaltung --41-liefert somit denselben Betrag von Emphasis einem Hochpegel-Hochfrequenzvideosignal, wie auch einem Niederpegel-Hochfrequenzvideosignal. 



   Erfindungsgemäss werden anderseits während eines Aufzeichnungsvorganges beim Antreiben des Bandes --T-- mit der verhältnismässig niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit desselben die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung --40-- durch eine Signalverarbeitungsschaltung -   zugeführt,   welche noch näher beschrieben wird, sowie durch den Kontakt --L-- des Schal- 
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 Langspielbandgeschwindigkeit werden die vorangehobenen Videosignale nach Begrenzung oder Abkappung in der   Schaltung --42-- einem Frequenzmodulator --44-- zur   Frequenzmodulierung eines Trägers einer verhältnismässig hohen Frequenz in demselben zugeführt.

   Während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit wird der Frequenzmodulator --44-- kontinuierlich mit einer vorbestimmten, konstanten Gleichstromspannung aus einer Gleichstromspannungsquelle --45-- durch 
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 liert werden sollen, mit einer Frequenz zu versehen, welche durch den Wert der Spannung aus der Quelle --45-- bestimmt wird. Während der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielband- 
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    --44-- mit --L-- des Schalters-SW -gespeist,   während die Quelle --46-- der veränderlichen Gleichstromspannung derart gesteuert oder geregelt wird, dass der Pegel der daraus an den Frequenzmodulator --44-- angelegten Gleichstromspannung während aufeinanderfolgenden Teilbild- oder Halbbildintervallen der aufgezeichneten Videosignale variiert.

   Insbesondere und wie in der US-PS Nr. 4, 165, 518 der Patentinhaberin, welche am 18. 2. 1977 eingereicht worden ist, und denselben Rechtsnachfolger wie bezüglich der Erfindung angehört, näher offenbart, die Pegel der aus der Quelle --46-- an den   Frequenzmodulator --44-- für   aufeinanderfolgende Halbbild- oder Teilbildintervalle angelegten veränderlichen Gleichstromspannungen so ausgewählt sind, dass die entsprechenden Trägerfrequenzen, welche im   Modulator --44-- während   aufeinanderfolgender Halbbildoder Teilbildintervalle einer Frequenzmodulation unterworfen sind, um   (m+l/2)     f H'beispielsweise   um   1/2f   sich voneinander unterscheiden, worin   fH   die Horizontal- oder Zeilenfrequenz der aufgezeichneten Videosignale ist.

   Das frequenzmodulierte Signal aus dem Modulator --44-- wird durch einen   Aufzeichnungsverstärker --47-- an   die   Knöpfe --31a   und 32b-angelegt, welche bei dem dargestellten   Gerät --30-- aufeinanderfolgende Halbbild- oder   Teilbildintervalle der Videosignale abwechselnd aufzeichnen sollen. Um die Drehung der   Köpfe --31   und   31b- mit   den Halbbildbzw.

   Teilbildintervallen oder Teilbildlücken der an die Eingangsklemme --38-- angelegten Videosignale zu synchronisieren, so dass jeder der Drehköpfe ein Teilbild- oder Halbbildintervall aufzeichnet, während er eine Aufzeichnungsspur abtastet, die sich am   Band --T-- schräg   erstreckt, ist eine Trennschaltung --48-- mit der Eingangsklemme --38-- verbunden, um Vertikalsynchronsignale Pv von den Videosignalen zu trennen, die an die Klemme --38-- angelegt sind. Die getrennten Vertikalsynchronsignale Pv, welche mit der Frequenz der   Teilbild- oder   Halbbildintervalle 

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 entstehen, werden an eine Frequenzteilerschaltung --49-- angelegt, welche durch zwei teilt, um somit einen Synchronisierimpuls    P'v mit   der Frequenz der Teilbildintervalle zu erzeugen.

   Der Synchronisierimpuls P'v wird an einen Phasenvergleicher --50-- angelegt, während die Drehungsanzeigeimpulse aus dem Impulsgeber --37-- durch eine Impulsformerschaltung --51-- an den Pha-   senvergleicher --50-- angelegt   werden, welcher auf der Phasenabweichung zwischen den Impulsen, die aus dem Frequenzteiler --49-- und dem   Impulsformerverstärker --51-- empfangen   werden, seine Ausgangs- oder Steuerschaltung variiert, welche an einen   Servoverstärker --52-- zur   Steuerung des Motors --32-- angelegt wird. Die Drehung der   Köpfe --31a   und   31b-wird   somit derart gesteuert, dass jeder Kopf seine Abtastung schräg am Band --T-- bei Beginn eines Teilbild- oder Halbbildintervalls der aufgezeichneten Videosignale beginnt.

   Der Synchronisierimpuls    P I v ist,   wie gezeigt, durch einen   Verstärker --53-- an   einen feststehenden Magnetkopf --54-angelegt, welcher bei dem Aufzeichnungsvorgang des   Gerätes --30-- wirkt,   um die Synchronisierimpulse P'v als Spuridentifizierungssteuersignale CTL (Fig. 4A und 4B) an zweckmässig im Abstand voneinander liegenden Stellen entlang einer Längskante des Bandes --T-- aufzuzeichnen. 
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 signal Sr (Fig. 9) rechteckiger Form zu erzeugen, welches wieder an die Spannungsquelle --46-veränderlicher Gleichstromspannung angelegt wird, um den Pegel des Spannungsausganges daraus zu steuern.

   Wie gezeigt, hat das Rechtecksteuersignal Sr eine Periode, welche dem Teil- oder Halbbildintervall der Videosignale gleich ist, die aufgezeichnet werden, so dass während der in Fig. 9 bei   I 1   gezeigten Wechselteilbildintervalle eine verhältnismässig hohe Steuerspannung an die Spannungsquelle --46-- angelegt wird, wogegen während der dazwischenliegenden oder restlichen Teilbildintervalle, die bei   12   gezeigt sind, eine verhältnismässig niedrige Steuerspannung an die Spannungsquelle --46-- angelegt wird.

   Während aufeinanderfolgender Teilbild- oder Halbbildintervalle 11 bzw. 12 der mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichneten Videosignale legt die Spannungsquelle --46-- der veränderlichen Gleichstromspannung entsprechend hohe und niedrige Spannungspegel an den   Frequenzmodulator --44-- an,   um die Frequenz des Trägers, der im Modulator --44-- frequenzmoduliert ist, auf ähnliche Weise zu ver- ändern.

   Wie demgemäss in Fig. 8 gezeigt, kann während der Aufzeichnung jedes der abwechselnden Teilbildintervalle    11   die Frequenzmodulation des Trägers in Abhängigkeit von den an den Modulator --44-- aus der Schaltung --42-- angelegten abgekappten Videosignalen entlang der Linie oder Kurve 56a erfolgen, wogegen während der Aufzeichnung jedes der Zwischenhalbbildintervalle 12 die Frequenzmodulation entlang der Linie oder Kurve 56b erfolgen kann, welche von der 
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   Wie in Fig. 4A gezeigt, sind während des Aufzeichnungsvorganges des   Gerätes --30-- mit   der normalen Bandgeschwindigkeit die   Knöpfe --30a   und 30b-abwechselnd wirksam, um entsprechende Halbbildintervalle der frequenzmodulierten Videosignale in entsprechenden parallelen   Aufzeichnungsspuren --TA und T B-- aufzuzeichnen,   welche mit einer vorbestimmten Spursteigung oder einem vorbestimmten Spurabstand abwechselnd angeordnet sind, um somit Schutzbänder einer konstanten Breite zwischen den benachbarten Spuren --T A und   TB--zu   erhalten.

   Wie anderseits in Fig. 4B gezeigt und dann, wenn mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, welche beispielsweise die Hälfte der normalen Bandgeschwindigkeit ausmacht, wird die Spursteigung oder der Spurabstand entsprechend herabgesetzt, so dass die aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren sich überlappen. Wenn somit beispielsweise der Kopf-30b--eine Aufzeich-   1ungsspur     Band-T-abtastet,   so überlappt diese Spur die   Spur --T A--'welche   zuvor durch den   Kopf --30a-- abgetastet   wurde, wie in Fig. 4B gezeigt, mit dem Ergebnis, dass die wirksamen Breiten der aufeinanderfolgenden Spuren --T A und   T g-wesentlich   reduziert und die Schutzbänder dazwischen eliminiert werden, um eine hohe Aufzeichnungsdichte zu erhalten. 



   Wie zuvor erwähnt, ist in jeder der Spuren --T A und TB -- vorzugsweise die Signalinformation aufgezeichnet worden, welche einem entsprechenden Halbbildintervall der Videosignale entspricht, wobei jede Spur in aufeinanderfolgende Bereiche oder Zuwachsteile geteilt ist, wovon jeder die darin aufgezeichnete Signalinformation enthält, die einem horizontalen oder Zeilenintervall des entsprechenden Halbbildes der Videosignale entspricht.

   Jedes Zeilenintervall und jedes 

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 Halbbild- oder Teilbildintervall der Videosignale enthält einen Austast- und Synchronisierteil, wobei entsprechend der üblichen Praxis die Relativbewegungen der Köpfe und des Bandes, wie durch die Pfeile 57 und 58 in Fig. 4A gezeigt, entsprechend den Synchronsignalen der Videosignale, die aufgezeichnet werden sollen, vorzugsweise geregelt werden, um somit eine sogenannte H-Ausrichtung der Bereiche zu erhalten, in welchen die Zeilenintervalle in jeder Spur aufgezeichnet sind, wobei diese Ausrichtung mit den Bereichen erfolgt, in welchen die Zeilenintervalle in den nächstbenachbarten Spuren während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden.

   Wie in Fig. 4A schematisch gezeigt, ist zu beachten, dass dann, wenn mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, die Enden der Ränder zwischen den Bereichen, in welchen die Zeilenintervalle in jeder der Spuren --TA-- aufgezeichnet sind, in der Richtung quer zu den Längen der Spuren mit den benachbarten Enden dieser Ränder in den nächstbenachbarten    Spuren--T a--ausgerichtet   sind. 
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 wirkt jeder der   Knöpfe --31a   und   31b-die   Magnetisierung der Magnetbereiche in dem Magnet- überzug des Bandes, in diesen Bereichen, die scheinen, falls sie sichtbar werden, dass sie eine Reihe paralleler Linien oder Streifen enthalten, die sich auf der entsprechenden Spur erstrecken und wovon jede Linie bzw. jeder Streifen eine Orientierung aufweist, welche dem Azimutwin- 
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   Bezugnehmend auf Fig. 2 ist ersichtlich, dass eine Anzahl der Elemente, die zuvor in Verbindung mit dem Aufzeichnungsvorgang des   Gerätes --30-- beschrieben   wurde, ebenso in Verbindung mit dem Wiedergabevorgang dieses Gerätes eingesetzt werden, wobei sie demgemäss mit denselben Bezugszeichen gemäss Fig. 2 versehen werden. Während des Wiedergabevorganges wird somit entweder die normale Bandgeschwindigkeit oder die verhältnismässig niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit durch die Stellung des   Schalters --SW 1-- bestimmt,   welcher an den die Antriebsrolle --33-- antreibenden Motor --35-- das eine oder das andere zweckmässige Motorsteuersignal aus der Schaltung-36-- anlegt.

   Während des Wiedergabevorganges gibt der feststehende Magnetkopf --54-- die Signale CTL, welche die aufeinanderfolgenden Spuren anzeigen und welche entlang einer Längskante des Bandes --T-- aufgezeichnet sind, wieder und legt dieselben an den   Impulsformerverstärker --53-- an,   welche entsprechend geformte Impulse dem Phasenvergleicher -   zuführt.   Gleichzeitig werden die Impulse aus dem Impulsgeber --37-- zur Anzeige der Drehung durch die   Impulsformerschaltung --51-- an   einen andern Eingangs- oder Phasenvergleicher --50-- angelegt, welche auf der Basis eines Phasenvergleichers der Impulse aus den Schaltungen --51 und 53-- eine entsprechende Steuerspannung an den   Servoverstärker --52-- anlegt,   um die Drehung des Motors --32-- zu steuern,

   welcher die   Drehköpfe --31   und 31b-antreibt. 



  Die Drehung der   Köpfe-31 ; a   und   31b- wird   somit gesteuert, so dass während eines Wiedergabevorganges mit einem Band, das sich mit derselben Geschwindigkeit bewegt, welche für einen vorherigen Aufzeichnungsvorgang verwendet wurde, die Spuren --TA und   T n-durch   dieselben Köp-   fe-31a   und 31b- genau abgetastet werden, welche zuvor für die Aufzeichnung der frequenzmodulierten Videosignale in diesen Spuren eingesetzt wurden. 



   Die Wiedergabeschaltung des   Gerätes --30-- weist,   wie gezeigt, einen Wiedergabeverstärker 
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 legt werden. Der demodulierte Ausgang bzw. die Ausgangsleistung des Frequenzdemodulators - wird an einen   Schalter-SW,-angelegt,   welcher mit dem   Schalter --SW 1 -- verbunden   oder gekoppelt werden kann, um somit mit seinem Kontakt --N--, wie gezeigt, während der normalen Wiedergabe in Eingriff zu kommen,   d. h.   während der Wiedergabe der Videosignale, wobei das Band mit der normalen Geschwindigkeit angetrieben wird, mit welcher solche Videosignale ursprünglich aufgezeichnet wurden.

   Während der normalen Wiedergabe werden somit die demodulierten Ausgangssignale aus dem Frequenzdemodulator --62-- über den   Schalter-SW-und   über 

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 eine herkömmliche   Deemphasisschaltung --63-- einer Ausgangsklemme --64-- zugeführt.   Die Deemphasisschaltung --63-- erzeugt eine sogenannte lineare Deemphasis mit einer Charakteristik, welche jener der Preemphasisschaltung --41-- der Aufzeichnungsschaltung im wesentlichen ergänzend ist, wobei sie der Art angehören kann, welche bei den bestehenden Videobandrecordern verwendet wird.

   Bei der Bezugnahme auf die Deemphasisschaltung --63-- als auf eine lineare Deemphasisschaltung wird darunter verstanden, dass der Betrag der Deemphasis, die dabei erzielt wird, nur von der Frequenz des demodulierten Signals abhängt und nicht entsprechend dem Pegel des letzteren variiert wird. 



   Falls anderseits Videosignale auf einem Band --T-- aufgezeichnet worden sind, während das Band sich mit der niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit bewegt hat, wird die Wiedergabe derartiger Signale ebenso mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit durchgeführt, wobei in diesem Falle der   Schalter-SW.-umgeschaltet   wird, um mit seinem Kontakt --L-- in Eingriff zu kommen bzw. den Kontakt --L-- in Eingriff zu bringen, so dass die demodulierten Videosignale aus dem Demodulator --62-- dann an die Ausgangsklemme --64-- durch eine Signal-   verarbeitungsschaltung-65-entsprechend   der Erfindung, welche nachfolgend näher beschrieben wird, angelegt werden. 



   Wie aus Fig. 4A ersichtlich, haben während der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit,   u. zw.   während der Wiedergabe von Signalen, welche mit solcher normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet worden sind, die durch die   Knöpfe --31a   und 31b-abgetasteten Spuren 
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 Ausmass reduziert, so dass Störsignale infolge von Nebenwiedergabe kein Problem darstellen.

   Wie anderseits aus Fig. 4B ersichtlich und während der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit ist die wirksame Breite jeder der Spuren --T A und T welche auf dem Band --T-- bei Beendigung des Aufzeichnungsvorganges verbleiben, im wesentlichen geringer als die Breite oder Weite jedes   Kopfes --31   und   31b--.   Bei der Wiedergabe mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit wird daher während der Abtastung und Wiedergabe der in einer   Spur --TA   und T--aufgezeichneten Signale seitens der Köpfe jeder Kopf einen Teil der Breite einer benachbarten   Spur--T 8 und T A--abtasten,   so dass die Signale, die in den letzteren als Nebenwiedergabesignale aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden.

   Der Pegel des Nebenwiedergabesignals im Falle der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wird daher relativ zum Pegel des Nebenwiedergabesignals in dem Falle der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit wesentlich erhöht. Infolge der herabgesetzten Breite der Spuren 
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 gesetzte Wirksamkeit bei der Dämpfung oder Abschwächung bzw. bei der Herabsetzung des Pegels des Nebenwiedergabesignals während der Wiedergabe mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit. Bei der Wiedergabe mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit kann somit das Nebenwiedergabesignal zu einem störenden Signal führen, insofern als ein wesentlicher Unterschied der Frequenz zwischen dem Nebenwiedergabesignal und dem Signal besteht, das gleichzeitig aus der Spur wiedergegeben wird, die effektiv abgetastet wird. 



   Falls ferner die Signale mit einer H-Ausrichtung zwischen Signalen aufgezeichnet werden, welche in benachbarten Spuren während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, wie in Fig. 4A gezeigt, kann eine H-Ausrichtung nicht erhalten werden, wenn mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet wird, wie in Fig. 4B gezeigt : Infolge der Abwesenheit einer H-Ausrichtung der Signale, welche mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, erfolgen verhältnismässig grosse Frequenzunterschiede zwischen den Signalen, die aus einer Spur, die abgetastet wird, wiedergegeben werden, und dem Nebenwiedergabesignal aus einer benachbarten Spur, wenn mit der Langspielbandgeschwindigkeit wiedergegeben wird.

   Infolge dieser verhältnismässig grossen Frequenzunterschiede können die resultierenden Störsignale mit einem verhältnismässig hohen Pegel durch den Azimutverlust 

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 nicht ausreichend beseitigt werden, der aus den unterschiedlichen Azimutwinkeln der Luftspalte der   Köpfe --31a   und 31b-resultiert. 



   Es versteht sich, dass im Falle der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit der normalen Bandgeschwindigkeit die Preemphasisschaltung --41-- und die Deemphasisschaltung --63-- zusammenarbeiten sollen, um das FM-Geräuschsignal von den wiedergegebenen Videosignalen zu reduzieren, welche an der Ausgangsklemme --64-- der Wiedergabeschaltung erhalten werden.

   Das
Störsignal infolge der Nebenwiedergabe, das erhalten wird, wenn mit der niedrigen oder Langspiel- bandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, wie zuvor beschrieben, kann jedoch durch die Zusammen- wirkung der Preemphasisschaltung --41-- und der Deemphasisschaltung --63-- nicht beseitigt oder eliminiert werden, da der Pegel dieses Störsignals grösser als der Pegel des gewöhnlichen   FM-Geräuschsignals   und die Frequenzcharakteristik des Störsignals unterschiedlich von jener des
FM-Geräuschsignals ist.

   Wenn der Betrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung - erzielt wird, und der entsprechende Betrag der Deemphasis, welche durch die Deemphasisschaltung --63-- erzielt wird, und das Störsignal der Nebenwiedergabe, welches an der Ausgangsklemme --64-- erscheint, auf ein Minimum herabgesetzt wird, so werden die Videosignale, welche an der Ausgangsklemme --64-- erhalten werden, verzerrt,   d. h.   es wird die Wiedergabe der ursprünglichen Videosignale, die an die Eingangsklemme --38-- angelegt sind, ohne hohe Wiedergabetreue stattfinden.

   In Verbindung mit dem obigen ist es verständlich, dass infolge der Linearcharakteristik der Preemphasisschaltung --41--, welche einen vom Signalpegel unabhängigen Betrag von Emphasis liefert, durch ein Erhöhen des Betrages der Emphasis grosse Überschwingungen bewirkt würden, welche in den Abschnitten der Videosignale auftreten würden, in welchen der Pegel der letzteren zwischen hohen und niedrigen Werten abrupt verändert wird. Falls somit ein Videosignal   Sl   (Fig. 7A) einem grossen Betrag von Emphasis in der Schaltung --41-- unterzogen wird, so wird das resultierende vorangehobene Signal   S2 (Fig. 7B)   grosse Überschwingungen S3 haben, welche sich über den gewünschten Maximalwert bzw. den gewünschten Minimalwert des Videosignals hinauserstrecken.

   Derartig grosse Überschwingungen, welche unmittelbar an den Frequenzmodulator gegebenenfalls --44-- angelegt werden, würden zu Frequenzverschiebungen führen, die sich über das Übertragungsband des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes hinaus erstrecken, mit dem Ergebnis, dass die Aufzeichnung und Wiedergabe der Videosignale nicht mit einer Linearcharakteristik erfolgen kann. Um dies zu vermeiden, begrenzt die   Begrenzerschaltung-42-die   vorangehobenen Videosignale mit einem vorbestimmten hohen bzw. einem vorbestimmten niedrigen Pegel, beispielsweise mit Pegeln ; welche bewirken, dass das frequenzmodulierte Signal aus dem Modulator --44-Frequenzen von 4, 8 bzw.   3, 5   MHz hat.

   Falls somit der Emphasisbetrag der Emphasis, welche durch die   Preemphasisschaltung --41-- geliefert   wird, in einem Versuch erhöht wird, um das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in dem Ausgang aus der Klemme --64-- auf ein Minimum herabzusetzen, bewirkt die resultierende Erhöhung der Überschwingungen   Su, dite   sich über die begrenzten Pegel hinaus erstrecken, dass zunehmende Beträge derartiger Überschwingungen durch die Begrenzerschaltung --42-- begrenzt oder abgekappt werden. Wenn die demodulierten Signale einer 
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 infolge der Verzerrung der Wellenformen in den vorher abgekappten oder begrenzten Überschwingungen. 



   Um die obigen Probleme zu überwinden, hat bei dem Gerät entsprechend der Erfindung die Signalverarbeitungsschaltung --43--, durch welche die festgeklemmten Videosignale während der Aufzeichnung mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit hindurchgeleitet werden, wie gezeigt, eine nichtlineare Preemphasisschaltung, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen --66-versehen ist, worauf eine lineare Emphasisschaltung --67-- folgt, welche eine Charakteristik haben kann, die jener der Preemphasisschaltung --41-- ähnlich ist, wie   z.

   B.   in Fig. 15B gezeigt. 
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Addierschaltung-66a--,grenzer-66c-hat eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik, welche durch die ganze Linie in Fig. 5 dargestellt ist, wobei der Ausgang des   Begrenzers-66c--bzw.   die Ausgangsleistung dieses Begrenzers einer andern Eingangseinrichtung der Addierschaltung --66a-- zugeführt wird. Die 
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 der   Festklemmschaltung --40-- erhalten   werden, beispielsweise wie durch die Kurven 68A bis   68C   in Fig. 6 gezeigt. Aus dem Obigen ist ersichtlich, dass die an dem Ausgang der Addierschaltung-68a-erhaltenen Videosignale durch die Schaltung --66-- nichtlinear vorangehoben wor- 
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 h.erhalten werden. 



   Die nichtlinear vorangehobenen Signale aus der Schaltung --66-- werden in einer Schaltung --67-- weiter vorangehoben, welche, wie zuvor erwähnt, im wesentlichen dieselbe Charakteristik wie die Preemphasisschaltung --41-- haben kann. 



   Bezugnehmend nun auf Fig. 5 ist ersichtlich, dass die   Verarbeitungsschaltung --65-- zur   Verarbeitung oder Aufbereitung der demodulierten Videosignale aus dem   Demodulator --62-- wäh-   rend der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit eine lineare Deempha- 
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 tung, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen --70-- versehen ist, sowie eine Gleichstrompegelkorrekturschaltung --71--. Die   Gleichstrompegelkorrekturschaltung --71-- wird   durch das Steuersignal Sr (Fig. 9) der Rechteckform gesteuert, welche durch die   Wellenformerschaltung --55-- er-   zeugt wird, die durch die Impulse gesteuert ist, welche durch die Impulsgeberschaltung oder   Impulsformerschaltung --51-- auf   Grund der die Drehung anzeigenden Impulse aus dem Impulsgeber --37-- erzeugt sind.

   Insbesondere bewirkt das Steuersignal    Sr, dass   die Schaltung --71-aus den höhenabgesenkten Videosignalen die Gleichstrompegelveränderung entsprechend dem Fre- 
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 der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform weist die nichtlineare Deemphasisschaltung --70--, wie gezeigt, eine   Substraktionsschaltung-70a-auf,   welche an einem ihrer Eingänge die linearhöhenabgesenkten Ausgangssignale der   Schaltung --69-- empfängt,   sowie einen Hochpass- 
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 --70c--,tung --70-- eine Charakteristik, welche zu jener der nichtlinearen   Premphasisschaltung --66--   im wesentlichen ergänzend ist, so dass die linear höhenabgesenkten Ausgangssignale der Schaltung --69 in der Schaltung --70-- einer Deemphasis weiter unterzogen werden, welche mit dem Pegel sowie mit der Frequenz der Signale, die verarbeitet werden, variiert.

   Die demodulierten Videosignale aus dem Demodulator --62--, nachdem sie durch die lineare bzw. nichtlineare Deemphasisschaltung --69 bzw. 70-- höhenabgesenkt worden sind, haben somit eine flache Frequenzcharakteristik. 



   Es ist ersichtlich, dass bei dem   Gerät --30-- nach   der Erfindung, wie zuvor beschrieben, während der Aufzeichnung mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit, die Hochfrequenzkomponenten der Videosignale mit hoher Amplitude bis zu einem verhältnismässig kleinen Grad 

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 angehoben werden können, während die Hochfrequenzkomponenten der Videosignale mit niedriger
Amplitude auf ein verhältnismässig grosses Ausmass im Vergleich mit dem Betrag der Emphasis an- gehoben werden, welche während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit erhal- ten wird.

   Auf ähnliche Weise, wenn mit der geringen oder Langspielbandgeschwindigkeit wieder- gegeben wird, werden die Hochfrequenzkomponenten der wiedergegebenen Videosignale hoher
Amplitude bis auf ein verhältnismässig kleines Ausmass abgesenkt, während die Hochfrequenzkom- ponenten der wiedergegebenen Signale niedriger Amplitude auf ein verhältnismässig grosses Ausmass abgesenkt werden,   u. zw.   im Vergleich mit dem Deemphasisbetrag während der Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit.

   Das Störsignal kann infolge der Nebenwiedergabe mit einem erhöh- ten Pegel bei der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit, wobei dieser
Pegel nichtsdestoweniger im wesentlichen niedriger als der Pegel der Hochamplitudenkomponenten der Videosignale ist, im wesentlichen eliminiert werden, indem bewirkt wird, dass die nicht- linearen Emphasis- und Deemphasisschaltungen --66 bzw. 70-- entsprechend grosse Emphasis- bzw. 



   Deemphasisbeträge für die Pegel und für die Frequenzcharakteristik des Störsignals liefern. Da ein derartig erhöhter Emphasisbetrag in bezug auf die Hochamplitudenkomponenten der Video- signale, die aufgezeichnet werden, nicht wirksam ist, werden die daraus resultierenden Über- schwingungen durch die Begrenzerschaltung --42-- nicht wesentlich bzw. im wesentlichen nicht abgekappt oder begrenzt werden, so dass die angehobenen Videosignale ohne Amplitudenverzerrun- gen auf Grund der Begrenzerschaltung --42-- frequenzmoduliert werden.

   Infolgedessen sind die an der   Ausgangsklemme --64-- während   der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielband- geschwindigkeit erhaltenen, wiedergegebenen Videosignale Wiedergaben der ursprünglichen Video- signale mit hoher Wiedergabetreue, die an die Eingangsklemmen --38-- angelegt sind, wobei sie im wesentlichen von dem FM-Geräuschsignal und von jeglichem Störsignal infolge von Nebenwie- dergabe frei sind. 



   Eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 12 beschrieben, welche die   Aufzeichnungs- bzw.   Wiedergabeschaltungen eines Gerä-   tes --130-- zeigen.   In den Fig. 10 und 12 sind die Elemente der Aufzeichnungs- und Wiedergabeschaltungen entsprechend dem in dem   Gerät --30-- enthaltenen   Elemente, das zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. l und 2 beschrieben wurde, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass eine besondere Beschreibung dieser Elemente entfällt.

   Es ist ferner zu beachten, dass bei dem   Gerät --130-- die   Anordnungen zur Steuerung der Drehung der   Knöpfe --31a   und   31b-und   der Geschwindigkeit der Bewegung des Bandes --T--, obwohl in den Fig. 10 und 12 nicht gezeigt, den Anordnungen ähnlich sein können, die vorher für solche Zwecke in bezug auf das   Gerät --30--   beschrieben wurden. 



   Bezugnehmend auf Fig. 10 ist im einzelnen ersichtlich, dass die Aufzeichnungsschaltung des   Gerätes --130-- der   Aufzeichnungsschaltung gemäss Fig. l im wesentlichen oder im allgemeinen ähnlich ist und sich von der letzteren im wesentlichen nur in bezug auf eine Signalverarbeitungsschaltung --131-- unterscheidet, welche an Stelle der   Schaltung --43-- gemäss Fig.1   vorgesehen ist, sowie in bezug auf eine   Kompressionsschaltung --132--,   welche die Begrenzerschaltung --42-gemäss Fig. l ersetzt. Auf ähnliche Weise unterscheidet sich, wie gezeigt, die in Fig. 12 gezeigte Wiedergabeschaltung von der Wiedergabeschaltung gemäss Fig. 2 im wesentlichen nur in bezug auf eine Signalverarbeitungsschaltung --133--, welche an Stelle der Signalverarbeitungsschaltung -   65-gemäss Fig. 2   vorgesehen ist.

   Die   Verarbeitungsschaltung --131-- und   die Kompressionsschaltung --132-- in der Aufzeichnungsschaltung und die   Verarbeitungsschaltung --133-- in   der Aufzeichnungsschaltung sind vorgesehen, um im wesentlichen grosse und selektive Emphasis und Deemphasis der Signale zu ermöglichen, u. zw. während des   Aufzeichnungs- bzw.   Wiedergabevorganges mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit, um das FM-Geräuschsignal und das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe bzw. des Nebensprechens aus den wiedergegebenen Signalen, die an der Ausgangsklemme --64-- erhalten sind, vollständiger zu eliminieren. 



   Wie in Fig. 10 gezeigt, werden während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung --40-- der Kompressionsschaltung --132-durch die lineare Preemphasisschaltung --41-- über den   Kontakt-N-- des Schalters-SW ,-   zugeführt.

   Während der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit bewirkt 

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 anderseits das Umschalten des   Schalters-SW-,   um mit seinem Kontakt --L-- in Anlage zu kommen, dass die festgeklemmten Videosignale aus der Schaltung --40-- der Kompressionsschal- tung --132-- über die   Signalverarbeitungsschaltung --131-- zugeführt   werden, welche, wie ge- zeigt, aufeinanderfolgend eine lineare Preemphasisschaltung --134--, eine nichtlineare Kompres-   sionsschaltung --135-- und   eine lineare Preemphasisschaltung --136-- sowie eine lineare Preemphasisschaltung --137-- aufweist.

   Wie nachfolgend näher beschrieben, haben die Preemphasisschaltung --134-- und die Kompressionsschaltung --135-- Charakteristiken, welche in Kombination bewirken, dass diese Schaltungen eine nichtlineare Preemphasisschaltung bilden, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen --138-- versehen ist und welche sich insbesondere zur Bearbeitung des   FM-Geräuschsignals   eignet. Die Preemphasisschaltungen --136 und 137-- haben ferner Charakteristiken, wie nachfolgend näher beschrieben, welche, wenn mit der nichtlinearen Charakteristik der Kompressionsschaltung --132-- kombiniert, bewirken, dass diese Schaltungen eine nichtlineare Preemphasisschaltung bilden, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen --139-versehen ist und welche sich besonders zur Verarbeitung des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe eignet. 



   Eine zweckmässige Schaltungsanordnung zum Bilden der   Verarbeitungsschaltung --131-- und   der   Kompressionsschaltung --132-- wird   nun unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben, in welcher der   Schalter-SW.,-zur   Erleichterung der Beschreibung weggelassen ist. Bei der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 11 ist ersichtlich, dass ein Transistor --140-- eine Basis hat, die mit einer Eingangsklemme --141-- verbunden ist, welche die festgeklemmten Videosignale aus der Festklemmschaltung --40-- gemäss Fig.10 empfängt.

   Der Kollektor des Transistors --140-- ist mit einer Spannungszufuhrklemme --142-- durch einen Widerstand --143-- verbunden, während der Emitter des Transistors --140-- durch einen Widerstand --144-- geerdet ist und parallel mit dem letzteren eine Reihenschaltung eines Kondensators --145-- und eines Widerstandes --146-- vorgesehen ist. Hiebei ist zu beachten, dass die   Widerstände --144   und 146-- und der Kondensator --145-die Preemphasisschaltung --134-- bilden. 



   Der Kollektor des Transistors --140-- ist, wie gezeigt, ferner mit einer Spannungsspeise- 
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 den, welche mit entgegengesetzten Polaritäten miteinander parallelgeschaltet sind, wobei ein Widerstand --149-- zum Entladen des Kondensators --147-- zwischen Spannungszufuhrklemme --142-und die Verbindung des Kondensators --147-- mit den   Dioden-148a   und   148b- geschaltet   ist. 



  Hiebei ist zu beachten, dass der Kondensator --147--, die   Dioden-148a   und   148b-sowie   der Widerstand --149-- kombiniert sind, um die   Kompressionsschaltung-135-- gemäss Fig. 10   zu bilden. 



   Die Preemphasisschaltung --134--, die durch die   Widerstände --144   und 146-- und den Kondensator --145-- gebildet ist, kann durch das Vier-Klemmennetzwerk derselben gemäss   Fig. 15A   äquivalent dargestellt werden und dient zum Erhöhen des Verstärkungsfaktors des Transistors   --140-- für die   Hochfrequenzkomponenten der Videosignale. Die Preemphasisschaltung --134-kann somit beispielsweise mit einer Preemphasischarakteristik --134a-- gemäss Fig.15B zum Auswählen geeigneter Werte für die   Widerstände --144   und 146-- und für den Kondensator --145-versehen sein.

   Der durch die Schaltung --134-- erhaltene Emphasisbetrag kann ausreichend gross sein, um zu bewirken, dass der Transistor --140-- an seinem Kollektor das Videosignal S mit Überschwingungen   83 gemäss Fig. 7B   erzeugt, wenn das Eingangsvideosignal   81   gemäss Fig. 7A an die Basis des Transistors --140-- angelegt wird. 



   Die Kompressionsschaltung --135--, welche mit dem angehobenen Signal S gespeist und welche durch den Kondensator --147--, die   Dioden --148a, 148¯-- und   den Widerstand --149-gebildet ist, kann auf äquivalente Weise durch ein Vier-Klemmennetzwerk derselben dargestellt werden, wie in Fig. 16A gezeigt.

   Wie in Fig. 7A gezeigt, ist der Pegel des Videosignals S2 so ausgewählt, dass der    Pegel E wd   zwischen den   Weiss- und   Synchronspitzpegeln des Videosignals S2 
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 der Kondensator --147-- eine niedrige Impedanz in bezug auf die Überschwingungen   S3   darstellt, werden diese Überschwingungen   S,, die   sich über den Pegel    E. hinaus erstrecken, bewirken,   dass die   Dioden-148a   und 148b-eingeschaltet werden. Infolgedessen nimmt der äquivalente Kollektorwiderstand des Transistors --140-- ab, so dass der Verstärkungsfaktor des Transistors   -     entsprechend   herabgesetzt wird.

   Infolgedessen hat die Kompressionsschaltung --135-eine Kompressionscharakteristik --135a-- in bezug auf die Frequenz, wie in Fig. 16B gezeigt, wenn der Eingangspegel der Videosignale als Parameter verwendet wird, sowie die Kompressions-   charakteristik --1352, -- in   bezug auf den Eingangspegel der Videosignale, wie in   Fig. 16C   gezeigt, wenn Frequenzen als Parameter verwendet werden. Aus den Kompressionscharakteristiken gemäss den Fig. 16B und 16C ist ersichtlich, dass das Ausmass, auf welches die Kompressionsschaltung --135-- die Komponenten des Videosignals S2 mit verhältnismässig hoher Frequenz komprimiert, viel grösser ist, wenn diese Hochfrequenzkomponenten in einem hohen Pegel liegen, als wenn die Hochfrequenzkomponente in einem niedrigen Pegel liegt. 



   Die lineare Preemphasisschaltung --134-- und die nichtlineare Kompressionsschaltung --135-sind somit kombiniert, um die nichtlineare Preemphasisschaltung --138-- zu bilden, welche wie zuvor erwähnt, konstruiert ist, um einen verhältnismässig hohen Emphasisbetrag zu liefern, um eine Verschlechterung des S/N-Verhältnisses im oberen Bereich des Frequenzbandes der frequenzmodulierten Videosignale zu vermeiden, wenn die Videosignale aus der Verarbeitungsschaltung   --131-- den Träger   in dem   Frequenzmodulator-44-modulieren.   



   Weiterhin in bezug auf die in Fig. 11 gezeigte spezifische Schaltungsanordnung ist ersicht- 
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    --135-- anTransistor --150-- gehört,   wie gezeigt, dem PNP-Typ, im Unterschied von allen andern Transistoren gemäss   Fig. 11,   welche dem NPN-Typ angehören. Der Emitter des Transistors --150-- ist, wie gezeigt, mit der Spannungszuführklemme --142-- durch einen Widerstand --152-- und parallel zum letzteren durch eine Reihenschaltung eines Widerstandes --153-- und eines Kondensators   -     verbunden.   Die   Widerstände --152   und 153-- und der Kondensator --154-- sind kombiniert, um die Preemphasisschaltung --136-- gemäss Fig.10 zu bilden. 



   Der Kollektor des Transistors --150-- ist, wie gezeigt, ferner durch einen Widerstand --155-geerdet und ist auch mit der Basis eines Transistors --156-- verbunden. Der Kollektor des Transistors --156-- ist durch einen Widerstand --157-- mit einer Ausgangsklemme --158-- gekoppelt, um mit der Modulationssignaleingangsklemme des   Frequenzmodulators --44-- verbunden   zu werden. Der Emitter des Transistors --156-- ist, wie gezeigt, durch einen Widerstand --159-geerdet, an welchen eine Reihenschaltung eines Kondensators --160--, ein Induktor --161-- und ein Widerstand --162-- angeschlossen sind. Die   Widerstände --159   und 162--, der Kondensator --160-- und der Induktor --161-- sind mit dem Emitter des Transistors --156-- verbunden, wobei sie, wie gezeigt, die Preemphasisschaltung --137-- gemäss Fig.10 bilden. 



   Die Preemphasisschaltung --136-- kann durch das Vierklemmennetzwerk der Widerstände   - 152   und 153-- und des Kondensators --154-- gemäss Fig.17 äquivalent dargestellt werden, wobei sie in derselben Art und Weise wie die Preemphasisschaltung --134-- arbeitet. Die Preemphasisschaltung --136-- ist jedoch so ausgebildet, dass sie eine   Preemphasischarakteristik-136a-   (Fig. 19) hat, aus welcher es ersichtlich ist, dass die Zeitkonstante der Preemphasisschaltung --136-- im wesentlichen bzw. wesentlich grösser als die Zeitkonstante der Preemphasisschaltung   -     ist,   wobei ferner der durch die Schaltung --136-- erzielte Emphasisbetrag wesentlich geringer als der Emphasisbetrag ist, der durch die Schaltung --135-- erzielt wird.

   Mit andern 
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 verhältnismässig niedrig, so dass beispielsweise Frequenzen über 50 kHz in der Preemphasisschaltung --136-- angehoben werden. In einem solchen Niederfrequenzbereich sind die Pegel des Videosignalspektrums verhältnismässig gross, so dass der darin erhaltene Emphasisbetrag nicht übermässig oder überschüssig sein kann. 



   Die Preemphasisschaltung --137-- kann durch das äquivalente Vier-Klemmennetzwerk der   Widerstände --159   und 162--, des Kondensators --160-- und eines   Induktors --161-- gemäss Fig. 18   

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 dargestellt sein, wobei sie relativ bemessen sind, um eine Preemphasischarakteristik 137a (Fig. 19) zu erhalten, welche eine wesentliche Emphasis nur für die Signalkomponenten in der Nachbarschaft einer Resonanzfrequenz   f.   gewährleistet, die   z. B.   einen Wert von 2 MHz hat. 



   Zurückkehrend zur Fig. 11 ist ersichtlich, dass die Kompressionsschaltung --132--, wie gezeigt, mit dem Kollektor des Transistors --156-- verbunden ist und einen Transistor --163-aufweist, der an seiner Basis mit einer Basisvorspannung versehen ist, die durch die Teilung der Spannung auch der Klemme --142-- mittels der   Widerstände --164   und 165-- bestimmt ist. 



  Der Emitter des Transistors --163-- ist durch einen Widerstand --166-- geerdet, so dass die aus dem Transistor --163-- und den   Widerständen --164   bis 166-- zusammengesetzte Schaltung eine Quelle konstanten Stromes bildet. Der Kollektor des Transistors --163-- ist, wie gezeigt, mit einer   Spannungszuführklemme --142-- durch   einen Widerstand --167-- mit einem Kondensator --168-in Parallelschaltung dazu verbunden. Eine vorbestimmte Vorspannung für die   Dioden-169a   und 169b- liegt somit am Widerstand --167-- an.

   Wie ferner gezeigt, ist ein Entladewiderstand   --170a-   für die Diode --169a-- an die letztere angeschlossen, wobei die Diode --169a-- an ihrer Kathode mit einer   Spannungszuführklemme --142-- verbunden   ist, während ihre Anode durch 
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 die Kathode der Diode --179b-- durch einen Widerstand --171b-- und einen Kondensator --172-mit dem Kollektor des Transistors --156-- verbunden ist. In der Kompressionsschaltung --132-haben die   Widerstände --170   und 170b- die gleichen Werte, wobei auch die   Widerstände --171   und 171b- die gleichen Werte haben. 



   Die oben beschriebene   Kompressionsschaltung --132--,   bei welcher der Kondensator --168-den   Nebenschluss-Widerstand --167-- mit   Wechselstrom versorgt, kann durch die äquivalente Vier- -Klemmen-Wechselstromschaltung gemäss   Fig. 14A   dargestellt werden. Da die   Widerstände --170   und   170b-gleich   und auch die Widerstände --171a und   171b-gleich   sind, wird bei Gleichstrom 
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 nen ähnlich bzw. gleich.

   Insbesondere hat die Kompressionsschaltung --132-- eine Verstärkungsfaktorfrequenzcharakteristik für unterschiedliche Eingangssignalpegel, die durch die Kurven 132a 
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 kungsfaktor des Transistors --156-- herabzusetzen, um das Videosignal, das an den Frequenzmodulator --44-- angelegt ist, zu komprimieren, wenn sowohl die Frequenz als auch der Signalpegel des Videosignals hoch wird. Der Betrag der Kompression, die durch die Kompressionsschal-   tung --132-- herbeigeführt   ist, ist jedoch im Vergleich mit dem Betrag der Kompression durch die   Kompressionsschaltung --135-- verhältnismässig   klein,   d. h.   die Kompressionsschaltung --132-ist insbesondere dafür vorgesehen, um nur Signale mit grossen Amplituden zu dämpfen oder komprimieren.

   Infolgedessen kann die Kompressionsschaltung --132-- an Stelle des Begrenzers (Clipper) -   42- der   in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsschaltung zum Komprimieren der Ausgangssignale der   Preemphasisschaltung --41-- des Gerätes --30-- bei   der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit verwendet werden. 



   Nunmehr wird auf Fig. 12 Bezug genommen. Wie man aus der in Fig. 12 dargestellten Wiedergabestufe erkennt, weist der Schaltkreis --133--, der zur Aufbereitung der demodulierten Signale vom Frequenzmodulator --62-- dient, bei der Wiedergabe von Videosignalen, die mit der langsamen oder Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet und wiedergegeben werden, der Reihe nach eine Expanderstufe --17--, eine Entzerrerstufe --174--, eine Entzerrerstufe --175--, eine Expandierstufe --176--, eine   Entzerrerstufe-177-sowie schliesslich   die Gleichspannungspegel-Korrektur- 

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 stufe --71-- auf, die dem vorher beschriebenen Schaltkreis entspricht, der in Fig. 2 mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet ist, und deren Ausgang am    Anschluss --L-- des Schalters-SW -   liegt.

   Die Expanderstufe --173-- sowie die   Entzerrerstufen --174   und 175-- besitzen Kennlinien, die zu den Kennlinien der Kompressorstufe --132-- und der   Vorverzerrungsstufen --136   bzw. 137-- im allgemeinen komplementär sind und sich vereinigen, um eine nichtlineare Entzerrerstufe zu liefern, die allgemein mit der Bezugsziffer --178-- bezeichnet ist. Die Expanderstufe --176-- und die Entzerrerstufe --177-- besitzen Kennlinien, die zu den Kennlinien der Kompressorstu- fe --135-- bzw. der Vorverzerrerstufe --134-- im allgemeinen komplementär sind und sich vereinigen, um eine nichtlineare Entzerrerstufe zu liefern, die allgemein mit der Bezugsziffer --179-bezeichnet ist. 



   Nunmehr wird auf Fig. 13 Bezug genommen. Aus Fig. 13 erkennt man, dass bei einem tatsächlichen Schaltungsaufbau der Aufbereitungsstufe --133-- die demodulierten Videosignale vom Fre-   quenzdemodulator --62--,   die an einem Eingang --180-- empfangen werden, an der Basis eines Transistors --181-- liegen, der als Emitterfolger geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors --181-- ist mit einem Versorgungsspannungsanschluss --182-- verbunden, während der Emitter des Transistors --181-- über einen Widerstand --183-- an Masse liegt und weiters über einen Widerstand --184-- mit der Basis eines Transistors --185-- verbunden ist.

   Zwischen der Basis des Transistors --185-- und Masse liegt eine Fallenschaltung --186-- (trap circuit), die von einem Serienresonanzkreis gebildet wird, der aus einem Kondensator --187-- und einer Induktivität   -     besteht.   Die Bauelemente des Serienresonanzkreises, der die Fallenschaltung oder das Filter --186-- bildet, sind so bemessen, dass eine Mittenfrequenz geliefert wird, die etwa der doppelten Frequenz    f   (Fig. 19) entspricht, bei der die Vorverzerrerstufe --137-- einen relativ grossen Verzerrungsbetrag liefert. Die Mittenfrequenz der Fallenschaltung --186-- wird beispielsweise so gewählt, dass sie etwa 4 MHz beträgt.

   Die   Fallenschaltung --186-- dient   also dazu, um den Trägerrest in den demodulierten Videosignalen zu bedämpfen, der durch die Nichtlinearität der Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabesysteme auftritt und sich bekanntlich in den wiedergegebenen Signalen als zweite Oberwelle des Aufzeichnungssignals äussert. Der Emitter des Transistors   -     liegt   über einen Widerstand --189-- an Masse, während der Kollektor des Transistors   - -185-- mit dem Versorgungsspannungsanschluss --182-- über   einen Widerstand --190-- verbunden ist, zu dem die Serienschaltung eines Kondensators --191-- und eines Widerstandes --192-- parallel liegt.

   Die   Widerstände --190   und 192-sowie der Kondensator --191-- bilden die Entzerrerstufe --174--, die mit dem Kollektor des Transistors --185-- verbunden ist und eine Entzerrungskennlinie besitzt, die zur Vorverzerrungskennlinie der   Vorverzerrerstufe --136-- komplementär   ist, wie dies oben erwähnt wurde. 



   Der Emitter des Transistors --185-- ist ferner durch einen Kondensator --193-- mit einem Ende einer Parallelresonanzschaltung verbunden, welche aus einem Induktor --194--, einem Widerstand --195-- und einem Kondensator --106-- gebildet ist und eine Fangschaltung --197-bildet. Das andere Ende der die   Fangschaltung --197-- bildenden   Parallelresonanzschaltung ist durch einen   Widerstand --198a-- mit   der Anode einer Diode --199a-- mit einem Entladewider- 
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 bunden. Die Kathode der   Diode --199a-- ist   mit der   Spannungszuführklemme --182-- und   die Anode der Diode --199b-- ist mit dem Kollektor eines Transistors --201-- verbunden.

   Der Kollektor des Transistors --201-- ist ferner durch einen Widerstand --202-- mit der Spannungszuführklemme   -     verbunden   und der Emitter des Transistors --201-- ist durch einen Widerstand --203-geerdet. Der hier gezeigte Kondensator --204-- ist an dem Widerstand --202-- angeschlossen, während die Basis des Transistors --201-- eine geeignete Basisvorspannung hat, die daran durch die Spannungsteilerwiderstände --205 und 206-- erzeugt wird, die zwischen die Spannungszuführklemmen --182-- und Erde geschaltet sind.

   Der Transistor --201-- bildet eine Konstantstromquelle zur Erzeugung einer vorbestimmten Spannung am Widerstand --202--, während Schwankungen in dem Vorwärtsspannungsabfall der   Dioden-199a   und 199b- infolge von Temperaturschwankungen durch die zweckmässige Bestimmung des Verhältnisses der Widerstandswerte der Widerstände   - 202   und   203-- ausgeglichen   werden können. Es ist ersichtlich, dass der Kondensator --193-- und 

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 zur nichtlinearen Kompressionscharakteristik der   Kompressionsschaltung-132-komplementär   ist, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig.   148   und 14C beschrieben. 



   Bei dem nun beschriebenen Beispiel ist die aus der Parallelresonanzschaltung des Induktors --194--, des Widerstandes --195-- und des   Kondensators --196-- gebildete Fangstufe --197--   insbesondere zum Dämpfen oder Abschwächen von 2 MHz-Komponenten geeignet. Die   Dioden-199a   und 199b- sind nichtleitend, wenn ein Videosignal eines verhältnismässig niedrigen Pegels oder 
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 unterzogen zu werden und ohne Abschwächung und ohne Dämpfung durch die Fangstufe --197--. 



  Wenn sich das aus dem Demodulator --62-- an die   Expansionsschaltung --73-- angelegte   demodulierte Videosignal in bezug auf Pegel und Frequenz erhöht, nimmt die Impedanz der   Diode-199a   oder 199b- ab, wobei infolgedessen der Verstärkungsfaktor des   Transistors --185-- erhöht   wird, um den Expansionsbetrag des Videosignals durch die Schaltung --173-- zu erhöhen. Wenn sich der Expansionsbetrag des Videosignals durch die   Schaltung --173-- erhöht,   werden darüber hinaus die Komponenten des Videosignals bei etwa 2 MHz reduziert oder wesentlich abgeschwächt in der Fangstufe --197--, wobei der Dämpfungsbetrag durch die Fangstufe --197-- dem Expansionsbetrag durch die Schaltung --173-- im wesentlichen proportional ist.

   In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass der Dämpfungsbetrag seitens der   Fangstufe --197-- entsprechend   dem Anstieg des Pegels der Komponenten des Videosignals mit Frequenzen von etwa 2 MHz ansteigt. Mit andern Worten wird die Fangstufe --197-- mit der Expansionsschaltung --173-- zum Unterdrücken der Frequenzcharakteristik der   Expansionsschaltung --173-- bei   etwa 2 MHz kombiniert, wobei dadurch die Unfähigkeit der Deemphasisschaltung --175-- zum Erzeugen einer entsprechenden Dämpfung der Hochpegelkomponenten der demodulierten Videosignale von etwa 2 MHz ausgeglichen wird. 
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 --198a-- vor-mehr als die negativen Überschwingungen expandiert oder ausgedehnt werden.

   Dieser Unterschied zwischen den Pegeln, bei welchen die   Dioden-198a   und   198b-leitend   gemacht werden, wird verwendet, um einen Ausgleich für eine Eigenart der Videobandrecorder der Bauart zu erzielen, bei welcher zwei Drehköpfe zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe eingesetzt werden, und bei welchen ferner das Videosignal für seine Aufzeichnung frequenzmoduliert und das wiedergegebene Signal dann frequenzmoduliert wird. Wenn   z. B.   ein Impulssignal gemäss Fig. 21A an die Aufzeichnungsschaltung eines derartigen Videobandrecorders angelegt wird, so wird das Impulssignal in der Aufzeichnungsschaltung vorangehoben, um somit symmetrische positive und negative Überschwin-   gungen   zu haben, wie in Fig. 21B gezeigt.

   Daraufhin wird das vorangehobene Impulssignal mit Überschwingungen in der Aufzeichnungsschaltung gemäss   Fig. 21C   vor der Frequenzmodulierung auf einem geeigneten Träger komprimiert. Wenn das resultierende frequenzmodulierte Signal auf Magnetband aufgezeichnet und dann von dem Magnetband wiedergegeben wird, ist das obere Seitenband 
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 zw.nodulierte Signal wiedergegeben und dann frequenzdemoduliert, das resultierende Impulssignal 'ine asymmetrische Wellenform haben, wie in Fig.

   21D gezeigt, wobei die positiven Überschwingun- 
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 Expansionsschaltung-173-- dann, wenn der Widerstandswert des   Widerstandes --198a-- grösser   lls der des   Widerstandes-198b-gemacht   wird, mehr Emphasis den positiven Überschwingungen erteilen als den negativen Überschwingungen, um es somit der Wiedergabeschaltung --130-- zu 

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 ist. Infolgedessen sind die wiedergegebenen Videosignale nach der Verarbeitung oder Aufbereitung durch die   Schaltung --133-- gemäss Fig. 12   an den Hochfrequenzteilen derselben etwas abgeschwächt oder abgedämpft, um somit die Eliminierung von Störsignalen infolge von Wiedergabe von FM-Geräuschsignalen aus den an der Ausgangsklemme --64-- gelieferten Videosignalen bzw. 



  Fernsehsignalgemischen weiter zu fördern. 



   Bezugnehmend nun auf Fig. 22 ist ersichtlich, dass bei einer Abwandlung eines Teiles der in Fig. 13 gezeigten Schaltungsanordnung die Fangstufe --197-- der letzteren durch eine Fangstufe --227-- ersetzt ist, die aus einer Reihenresonanzschaltung aus einem Kondensator --228-und einem Induktor --229-- gebildet ist, die zwischen die Basis des Transistors --185-- und Erde geschaltet und wirksam sind, um die Frequenzkomponenten von etwa 2 MHz abzuschwächen. 



  Bei der Abwandlung gemäss Fig. 22 ist ferner der Kollektor des Transistors --185-- mit der Basis eines Transistors --230-- und der Emitter des Transistors --230-- ist mit Erde durch eine Reihenresonanzschaltung eines Kondensators --231--, eines Induktors --232-- und eines Widerstandes   -     verbunden,   welche eine Impulsverteilerschaltung bilden. Darüber hinaus ist der Emitter des Transistors --230-- durch den Widerstand --234-- mit Erde verbunden, während der Kollektor des Transistors --230-- mit der Basis des Transistors --207-- verbunden und durch einen Widerstand --235-- an die   Spannungszuführklemme --185-- angeschlossen   ist. Die zuvor erwähnte Impulsverteilerschaltung gemäss Fig. 22 dient zum Ausgleich der Abschwächung oder Dämpfung infolge der Fangstufe --227--.

   Abgesehen davon ist die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 22 sonst jener gemäss Fig. 13 ähnlich, mit der Ausnahme, dass die in Fig. 13 gezeigte Fangstufe --126-für den Trägerrest von etwa 4 MHz weggelassen ist. 
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 demodulierten Videosignalen als Ergebnis der Magnetaufzeichnung und Magnetwiedergabe von frequenzmodulierten Videosignalen vermischt, wobei dieses Signal proportional zur Frequenz der frequenzmodulierten Signale im allgemeinen ansteigt :

   In dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 
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 Frequenzmodulation verwendet wird, durch die Zusammenwirkung der nichtlinearen Preemphasisschaltung --138-- und der im wesentlichen komplementären nichtlinearen Deemphasisschaltung   - -179--.   Mit andern Worten liefert die Preemphasisschaltung --134-- einen Emphasisbetrag und 
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 --177-- lieferttung --135-- einen grösseren Kompressionsbetrag in bezug auf Hochfrequenzsignalkomponenten hohen Pegels als in bezug auf Hochfrequenzsignalkomponenten niedrigen Pegels liefert, um zu gewährleisten, dass keine Verzerrungen entstehen, wenn die entsprechenden Videosignale in dem Mo-   dulator-44-frequenzmoduliert   werden, wobei die   Expansionsschaltung --176-- einen   Expansionsbetrag entsprechend der Kompression in der Schaltung --135-- liefert,

   der auf ähnliche Weise sowohl mit dem Pegel als auch mit der Frequenz der Signale variiert. 



   Es wird im allgemeinen erkannt, dass dann, wenn einer der Drehköpfe, beispielsweise der   Kopf --31a--,   eine entsprechende   Spur --T A-- während   der Wiedergabe mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit abtastet und somit die in dieser abgetasteten Spur --T A-- aufgezeichneten Videosignale sowie ein Nebenwiedergabesignal wiedergibt, d. h. Signale, die in einer benachbarten    Spur --T-- aufgezeichnet   sind, der Pegel des Störsignals verhältnismässig gross wird, wenn der Frequenzunterschied zwischen dem Hauptvideosignal, der aus der   Spur --TA--   wiedergegeben wird, und dem Nebenwiedergabesignal aus der   Spur--T,--gross   wird.

   Ein derartig grosser Frequenzunterschied zwischen dem aus der Spur --T A -- wiedergegebenen Videosignal,   d. h.   dem Hauptvideosignal, und dem aus der    Spur --T s-- wiedergegebenen   Nebenwiedergabesignal findet insbesondere dann statt, wenn die in den nächstbenachbarten Spuren aufgezeichneten Videosignale nicht in H-Ausrichtung vorliegen. Ein derart verhältnismässiges Hochpegelstörsignal infolge von Nebenwiedergabe, falls in der Wiedergabeschaltung des Gerätes nicht beseitigt, würde 

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 auf die demodulierten, wiedergegebenen Videosignale überlagert und als auffallendes Geräusch in dem wiedergegebenen Bild erscheinen. 



   Wie durch die Kurve 234b in Fig. 20 gezeigt, variiert das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe unregelmässig in bezug auf den Frequenzunterschied zwischen dem Hauptwiedergabesignal und dem Nebenwiedergabesignal. Wie gezeigt, erreicht insbesondere das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe, wie in den Ausgang des Demodulators --62-- eingeschlossen, Pegel, welche bedeutsam grösser als das FM-Geräuschsignal für Frequenzunterschiede in dem Band von etwa 50 bis 500 kHz sind. Wie gezeigt, wird dann, wenn die Frequenzabweichung der frequenzmodulierten Videosignale so ausgewählt ist, dass sie annähernd im Band von 3, 5 bis 4, 8 MHz vorliegt, wie in Fig. 8 gezeigt, ferner ein besonders hoher Pegel der Störsignale infolge der Nebenwiedergabe bei Frequenzen von etwa 2 MHz vorliegen. 



   Es ist ersichtlich, dass die Preemphasisschaltung --134-- und die entsprechende Deemphasisschaltung --177-- nicht zur Eliminierung des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe mit der Frequenzcharakteristik eingesetzt werden können, welche durch die Kurve 234b in Fig. 20 gezeigt ist. 



   Insbesondere würde der Emphasisbetrag der Emphasis, welche durch die Preemphasisschaltung --134-- erhalten wird, wenn an die Frequenzkomponenten im Bereich von 50 bis 500 kHz angelegt, welche hohe Pegel haben, zu Überschwingungen und Unterschwingungen führen, welche für die Frequenzmodulation abgekappt werden müssen, wobei dies zu Verzerrungen in den demodulierten, wiedergegebenen Videosignalen führen würde. Somit liefern die Preemphasisschaltung --136-- 
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  Deemphasisbeträge mit einem niedrigen Grenzpunkt, um wirksam zu sein, und insbesondere das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in dem Frequenzband von etwa 50 bis 500 kHz zu beseitigen oder eliminieren. Die Emphasis- und Deemphasisbeträge, welche durch die Preemphasisschaltung --134-- bzw. die Deemphasisschaltung --177-- geliefert werden, sind anderseits nicht adäquat, das Störsignal mit dem verhältnismässig hohen Pegel infolge der Nebenwiedergabe bei etwa 2 MHz zu beseitigen bzw. eliminieren, welches insbesondere an Bereichen der Videosignale erzeugt wird, in welchen der Pegel der letzteren sich beispielsweise wie in dem Fall der Videosignale abrupt ändert, welche die Grenze zwischen weissen schwarzen Bereichen des Bildes bilden. 



  Bei dem erfindungsgemässen   Gerät --130-- sind   demgemäss die Preemphasisschaltung --137-- mit 
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 Beseitigung des Störsignals mit verhältnismässig hohem Pegel bei einer Frequenz von etwa 2 MHz vorgesehen. Da die Charakteristik 137a der Preemphasisschaltung --137-- einen hohen Gütefaktor hat bzw. eine steile Charakteristik aufweist, wie von den Charakteristiken 134a und 136a der Preemphasisschaltungen --134 und   136-- unterschieden,   wird ein Anstieg eines unerwünschten Geräusches in den wiedergegebenen Videosignalen an der Ausgangsklemme --64-- vermieden. 



   Bei den oben unter Bezugnahme auf die Fig. l und 2 bzw. 10 und 12 beschriebenen erfindungsgemässen Ausführungsformen sind die an die Eingangsklemme --38-- zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe angelegten Videosignale monochromatisch oder einfarbig bzw. Schwarz-Weiss-Videosignale, welche nur eine Helligkeitsinformation enthalten. Wie jedoch in Fig. 23 gezeigt, kann der Erfindungsgegenstand gegebenenfalls bei einem   Gerät --230-- zur   Aufzeichnung und Wiedergabe von Farbfernsehsignalen eingesetzt werden, die sowohl aus Chrominanz- als auch aus Helligkeitskomponenten zusammengesetzt sind, wobei die Elemente, die den zuvor beschriebenen, u. zw. unter Bezugnahme auf die Fig. l und 2 bzw. 10 und 12 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind.

   Hiebei ist insbesondere zu beachten, dass bei dem   Gerät --230-- der   Erfindungsgegenstand insbesondere bei dem Hochfrequenzteil oder bei der Helligkeitskomponente der Farbvideosignale zur Eliminierung des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Helligkeitskomponente, insbesondere wie zuvor unter Bezug auf die Ausführungsform gemäss den Fig. 10 und 12 beschrieben, angewendet wird, wogegen das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Chrominanzkomponente durch Aufzeichnung der Chrominanzkomponente mit unterschiedlichen Trägern in benachbarten Spuren eliminiert ist. 



   Bezugnehmend auf Fig. 23 im einzelnen ist ersichtlich, dass bei dem Aufzeichnungsbereich des   Gerätes --230-- eine Eingangsklemme --38-- die   Farbfernsehsignale empfängt, welche Hellig- 

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 keits- und Chrominanzkomponenten enthalten und aus Zeilen-, Halbbild- und Teilbildintervallen   bzw. -lücken   mit Austast- und Synchronisierabschnitten in jedem dieser Intervalle zusammengesetzt sind. Solche Farbfernsehsignale werden aus der Klemme --38-- an den   Tiefpassfilter --231--     angelegt, welcher im wesentlichen nur die Helligkeitskomponente oder das Signal S, an eine Steuer-   schaltung --39-- mit selbsttätiger Verstärkerfaktorregelung überträgt.

   Die durch den Verstärkerfaktor gesteuerte Helligkeitskomponente aus der Schaltung --39-- wird an eine Festklemmschaltung --40-- angelegt, welche den Synchron-Spitzenpegel der Helligkeitskomponente an einem feststehenden Bezugspegel festklemmt. Daraufhin wird die festgeklemmte Helligkeitskomponente in Abhängigkeit von dem Zustand eines   Schalters-SW.-für   die Auswahl von entweder des normalen oder des Langspielaufzeichnungsvorganges entweder durch eine Preemphasisschaltung --41-- oder 
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 trägers in dem letzteren zugeführt. Es versteht sich, dass die Preemphasisschaltung --41--, die Signalufbereitunhsschaltung --131-- und die Kompressionsschaltung --132-- vorzugsweise den entsprechend numerierten Komponenten ähnlich sind, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben wurden.

   Die aus dem Modulator --44-- kommende frequenzmodulierte Helligkeitskomponente    Y'FM   wird durch einen   Hochpassfilter --232-- zu   einer Misch- oder Addierschaltung --233-geleitet. 



   Bei dem   Gerät --230-- wird   die Trägerfrequenz der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente    Yl FM   aus dem Modulator --44-- zwischen erste und zweite Trägerfrequenzen verschoben, welche in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander liegen, wobei diese Verschiebung der Trägerfrequenz gesteuert oder geregelt wird, so dass die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, die in Spuren aufgezeichnet ist, welche zueinander nächstbenachbart sind, die ersten und zweiten Trägerfrequenzen sowohl während eines normalen Aufzeichnungsvorganges als auch während eines Langspielaufzeichnungsvorganges hat.

   Um das Obige in dem   Gerät --230-- zu   bewirken, werden die Ausgangssignale der Steuerschaltung --39-- mit automatischer Verstärkerfaktorregelung auch durch einen Kontakt --R-- eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters --RP1-- geleitet, welcher in seiner Aufzeichnungsstellung, wie gezeigt, dieselbe an eine Vertikalsynchronsignaltrenn- 
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 --48-- anlegt.schrieben. 



   Die an die Eingangsklemme --38-- angelegten Farbfernsehsignale werden auch aus der letzteren einem   Bandpassfilter --235-- zugeführt,   welcher die Chrominanzkomponente Si von den Farbfernsehsignalen trennt und diese Chrominanzkomponente durch eine automatische Farbregelschaltung --236-- einem Frequenzwandler --237-- auführt, in welchem die Chrominanzkomponente in ein Frequenzband umgesetzt wird, das niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskompo- 
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 setzte Komponente S.

   wird aus dem Frequenzwandler --237-- durch einen   Tiefpassfilter --238--   einem andern Eingang der   Mischschaltung --233-- zugeführt,   um somit in der letzteren mit der 
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 zu bilden, das durch einen   Aufzeichnungsverstärker --47-- und   einen   Aufzeichnungskontakt --R--   eines Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters --RP2-- den Drehköpfen --31a und   31b- zugeführt   wird. 



   Die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltung --234--, die dem   Teiler --49-- gemäss Fig. l   
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 um durch diesen in im Abstand voneinander liegenden Stellen entlang einer Längskante des Bandes --T-- aufgezeichnet zu werden. Es versteht sich, dass solche durch den feststehenden Kopf - aufgezeichnete Steuersignale entsprechend der Aufzeichnung der Farbfernsehsignale in 

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 abwechselnden oder jeden zweiten Spuren bzw. Spur entstehen, um somit zwischen den Spuren, in welchen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente mit ersten und zweiten Trägerfrequenzen aufgezeichnet ist, zu identifizieren bzw. zu unterscheiden, wobei die Chrominanzkomponente mit den ersten und zweiten Trägern, wie nachfolgend näher beschrieben, aufgezeichnet wird. 



   Das Steuersignal Sr aus der Teiler- oder Flip-Flop-Schaltung --234-- wird auch in einem Servosystem zur Regelung der Drehbewegungen der   Köpfe --31a   und 31b-eingesetzt. Wie gezeigt, 
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 angelegt, der in seiner dargestellten Aufzeichnungsstellung das Steuersignal Sr an einen der Eingänge eines   Phasenvergleichers --50-- anlegt.   



   Ein anderer Eingang des   Phasenvergleichers-SO-empfängt   die die Drehung anzeigenden 
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 --37--,Motor --32-- gedreht werden, wird somit geregelt, so dass die   Knöpfe --31a   und   31b-beginnen   werden, sich entlang entsprechender   Spuren-T A und Tg-des Bandes-T-- mit   dem Beginn abwechselnder Halbbild- oder Teilbildintervalle der aufgezeichneten Farbfernsehsignale zu be- wegen. 



   Die verstärkungsfaktorgesteuerte Helligkeitskomponente aus der Schaltung --39-- wird fer- ner durch den   Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter --RP 1 -- einem   Horizontalsynchronsignaltrenner oder   Horizontalsynchronsignalseparator --239-- zugeführt,   welcher die Horizontalsynchronsigna- le P h davon trennt, um sie einer   Flip-Flop-Schaltung --240-- zuzuführen.   Das dabei erhaltene
Rechteckwellenform- oder Steuersignal Sh von der Flip-Flop-Schaltung --240-- hat in aufeinander- folgenden Intervallen hohe und niedrige Pegel, wobei jedes Intervall einem Zeilenintervall H gleich und einem Eingang einer UND-Schaltung --241-- angelegt ist, die an ihrem andern Eingang das Rechteckwellenformsignal oder die Rechteckwellenform bzw.

   das Signal Sr aus der Flip-Flop-Schaltung --234-- mit hohen und niedrigen Pegeln in aufeinanderfolgenden Intervallen empfängt, wovon jedes einem   Teilbild- bzw.   Halbbildintervall gleich ist. Infolgedessen verbleibt das Ausgangsoder Steuersignal   S h   aus der   UND-Schaltung --241-- während   jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls, das in einer   Spur-Tg-aufgezeichnet   ist, niedrig und wird nur während abwechselnder Zeilenintervalle jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls hoch, das in einer   Spur-Tg-aufge-   zeichnet ist.

   Bei dem dargestellten   Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät --230-- wird   ein derartiges Ausgangs- oder Steuersignal Sx von der UND-Schaltung --241-- zur Steuerung der Festsetzung unterschiedlicher Träger für die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. eingesetzt, die in Spuren aufgezeichnet werden soll, welche zueinander nächstbenachbart liegen, wobei diese Träger sich in ihren Polaritätscharakteristiken voneinander unterscheiden, wie in den US-PS Nr.   3, 925, 910   und Nr. 4, 007, 482 sowie Nr. 4, 007, 484 näher beschrieben. 



   Bei dem dargestellten   Gerät --230-- weist,   wie gezeigt, die Schaltung für die Frequenzumsetzung der Chrominanzkomponente Si und zur Erzeugung der verschiedenen Träger, mit welchen die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. in Spuren aufgezeichnet ist, welche zueinander nächstbenachbart sind, einen spannungsgesteuerten Oszillator --242-- auf, welcher einen Aus-   gang --S0 -- mit   einer Mittelfrequenz von beispielsweise 44f ergibt.

   Der   Ausgang --S 0 -- des   Oszillators --242-- wird einem   Frequenzteiler --243-- zugeführt,   um durch diesen Teiler durch 44 geteilt zu werden, wobei die Ausgangssignale des   Teilers --243-- einem Vergleicher --244--   zugeführt werden, welcher auch die getrennten Horizontalsynchronsignale Ph aus der Trennein-   richtung --239-- empfängt.   Es versteht sich, dass der Vergleicher --244-- die Frequenz der Ausgangssignale aus der   Teilereinrichtung --243-- mit   der Frequenz f der getrennten Horizontalsynchronsignale P vergleicht, wobei dann, falls irgendwelche Abweichung dazwischen vorliegt, er eine entsprechende Steuerspannung dem spannungsgesteuerten   Oszillator --242-- zuführt,

     um die Ausgangsleistung   S0   bei einer Frequenz von 44fH automatisch aufrechtzuerhalten. 

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   Der Ausgang bzw. die Ausgangsleistung   S..   des Oszillators --242-- wird einem Frequenz-   wandler --245-- zugeführt,   in welchem die Ausgangsleistung    S   durch ein Frequenzumsetzungs- 
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 Frequenz umgesetzt wird, worin fi die ursprüngliche oder Standardträgerfrequenz der Chrominanzkomponente Si der aufgezeichneten Farbfernsehsignale ist.

   Die Ausgangsleistung des Frequenzwandlers --245-- wird einem   Transformator --247-- zugeführt,   der eine Sekundärwicklung mit Mittelanzapfung mit zwei Ausgängen entgegengesetzter Polarität aufweist, an welchen Frequenzumset- 
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 angelegt bzw. diesem zugeführt, der durch das Steuersignal Sx aus der UND-Schaltung --241-gesteuert wird, so dass das Frequenzumsetzungssignal    +S,   dem   Wandler --237-- zugeführt   wird,   sobald das Steuersignal Sx einen niedrigen Wert hat, während das Frequenzumsetzungssignal-Sq    dem   Wandler --237-- zugeführt   wird, sobald das Steuersignal S einen hohen Wert aufweist.

   Die dem Frequenzwandler --237-- abwechselnd zugeführten Frequenzumsetzungssignale -S und +S sind in dem letzteren wirksam, um den Träger der Chrominanzkomponente von ihrer ursprüng- 
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 setzen. Infolgedessen hat die von dem Frequenzwandler --237-- durch den Filter --238-- der   Misch- oder Addierschaltung --233-- zugeführte,   frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. ein Frequenzband, welches niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente
Y'FM ist.

   Während Intervallen, wenn das    Frequenzumsetzungssignal-Sq   dem Frequenzwandler --237-zugeführt wird, wird die Polarität oder die Phase des Trägers der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. im Vergleich mit der Phase oder Polarität des Trägers während eines Intervalls, wenn das Frequenzumsetzungssignal    +S   dem Frequenzwandler --237-- zugeführt wird, umgekehrt. 



   Hiebei ist auch zu beachten, dass die Trägerfrequenz f der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. der Gleichung 
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   Infolge der beschriebenen Auswahl der Trägerfrequenz der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S. ist die zweite Oberwelle des Trägers der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente mit der Helligkeitskomponente verschachtelt, um somit Schwebungsstörungen dazwischen zu vermeiden. Durch die Vermeidung einer solchen Schwebungsstörung kann die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente mit einer in bezug auf die Amplitude der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente verhältnismässig hohen Amplitude aufgezeichnet werden, um ein gutes Signal/Geräusch-Verhältnis der Chrominanzkomponente zu erhalten, wie in der US-PS Nr. 3, 730, 983 näher beschrieben. 
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 folgenden Parallelspuren am Band --T-- angelegt wird. 



   Bei dem   Gerät --230-- wird   die Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl eines Motors --35-- zum Antreiben einer Antriebsrolle --33-- durch eine   Servoschaltung-36a-gesteuert   oder geregelt, welche entweder eine Steuerspannung E 1 oder eine Steuerspannung E2 aus der Motorsteuerschaltung --36-- in Abhängigkeit von der Stellung des   Schalters --SWl -- wahlweise   empfängt. Wenn somit der   Schalter-SW.-mit   seinem Kontakt --L-- in Eingriff kommt, um die Steuerspannung E2 an die   Servoschaltung-36a-anzulegen,   bewirkt die letztere die Drehung des Motors - mit einer entsprechenden Geschwindigkeit, um zu bewirken, dass die Antriebsrolle --33-- 

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 das Band --T-- mit der niedrigen oder Langspielgeschwindigkeit antreibt.

   Wenn wieder der   Schalter-SWj-mit   seinem Kontakt-N-in Eingriff kommt, bewirkt die Steuerspannung    El,   welche somit an die   Servoschaltung-36a-angelegt   ist, dass die Antriebsrolle --33-- das Band 
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 der mit der normalen Bandgeschwindigkeit oder der Langspielbandgeschwindigkeit gleichzeitig auszuwählen. 



   Auf ähnliche Weise sind die   Aufzeichnungs-Wiedergabeschalter --RP 1   bis   Ru 4--gekoppelt   oder miteinander verbunden, dass sie aus ihren in Fig. 23 gezeigten Aufzeichnungsstellungen in ihre Wiedergabe oder Abspielstellungen gleichzeitig umgeschaltet werden, in welchen der bewegliche Kontakt jedes der aufgezählten Schalter mit einem entsprechenden   Wiedergabekontakt--P--   in Eingriff kommt bzw. den entsprechenden Kontakt in Eingriff bringt.

   In dem Wiedergabe-oder Abspielabschnitt des   Gerätes --230-- ist   die   Abspielklemme-p-des Schalters-RP,-mit   einem   Hochpassfilter --249-- und   einem   Tiefpassfilter --250-- verbunden,   um somit an diese Filter die 
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    --31ater --249   bzw. 250-- trennen aus den wiedergegebenen Signalen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y'FM und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente   S.. Die   von den wiedergegebenen Signalen getrennte, frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y'FM wird durch einen Ver-   stärker --60-- und   einen Begrenzer --61-- zu einem Frequenzdemodulator --62-- geleitet, um somit eine demodulierte Helligkeitskomponente S'y zu erhalten.

   Die demodulierte Helligkeitskomponente    S sy   wird dann in derselben Art und Weise verarbeitet oder aufbereitet, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Mit andern Worten wird die demodulierte Helligkeitskomponente S'y dann, wenn mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, durch 
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 oder   Mischschaltung --251-- zugeführt.   Wenn anderseits mit der normalen Bandgeschwindigkeit wiedergegeben wird, so wird die demodulierte Helligkeitskomponente S'y durch die Deemphasisschaltung --63--, den   Kontakt-N-- des Schalters-SW,-und   die Schaltung --71-- der Addierschaltung oder   Mischschaltung --251-- zugeführt.   



   Die von den wiedergegebenen Signalen durch den Filter --250-- getrennte, frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. wird durch eine automatische   Farbregelschaltung --252-- einem     Frequenzwiederwandler --253-- zugeführt,   welcher die Frequenzumsetzungssignale    +S   und-S aus dem Schaltkreis --248-- abwechselnd empfängt, und wodurch der Träger der wiedergegebenen Chrominanzkomponente S. in die ursprüngliche Trägerfrequenz f. wiederumgesetzt wird.

   Die 
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 geleitet, in welchem, wie nachfolgend näher beschrieben, die Chrominanzkomponente der Nebenwiedergabesignale eliminiert oder unterdrückt wird, so dass nur die Chrominanzkomponente Cs der Videosignale, welche aus einer bestimmten   Spur --T A oder TB -- durch   den   Kopf --31   oder   31b-wiedergegeben   wird, durch einen   Verstärker --255-- der Mischschaltung --251-- zu-     geführt wird, um die letztere mit der Helligkeitskomponente Sy y aus dem Schalter-SW.-zu kom-   binieren und somit die gewünschten wiedergegebenen Videosignale zu bilden, die an der Ausgangsklemme --64-- erscheinen.

   
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 gang eines   Phasenvergleichers --258-- zuführt.   Ein Oszillator --259-- liefert einen Ausgang mit der Standardfrequenz oder ursprünglichen Trägerfrequenz   f i   für die Chrominanzkomponente, wobei dieser Ausgang einem zweiten Eingang des   Vergleichers --258-- zugeführt   wird. Der Aus- 
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 die Ausgangssignale des Phasenvergleichers --258-- als Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator --246-- anzulegen.

   Es ist ersichtlich, dass bei der Wiedergabebetriebsart jeglicher Phasenunterschied zwischen den Farbsynchronsignalen, welche durch die Torschaltung   --257-- von der   wiederumgesetzten Chrominanzkomponente und dem Ausgang des Oszillators --259-extrahiert sind, bewirkt, dass der Vergleicher --258-- eine geeignete Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator --246-- anlegt, um einen erforderlichen Wechsel der Phase der Umsetzungssignale    +S   und -S herbeizuführen, wodurch eine selbsttätige Phasensteuerfunktion zur Eliminierung eines sogenannten Zitterns bzw. einer Synchronisationsstörung auf einem Bild zu erzielen, das durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, in Abhängigkeit von den Farbvideosignalen, die an der Ausgangsklemme --64-- erscheinen. 



   In der Wiedergabebetriebsart des   Gerätes --230-- wird   das Steuersignal Sx zur Betätigung der Schaltkreise --248-- wieder von der UND-Schaltung --241-- in Abhängigkeit von den Steuer- 
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 betriebsart werden jedoch die wiedergegebenen Videosignale aus der Mischschaltung --251-- durch einen   Kontakt --P-- des Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters --RP 1 -- an   die Vertikal- und Hori-   zontalsynchronsignaltrennschaltungen --48   und 239-- angelegt, so dass die Flip-Flop-Schaltungen --234 bzw. 240-- durch die Vertikal- und Horizontalsynchronsignale getriggert werden, die von den wiedergegebenen Farbfernsehsignalen getrennt sind.

   In der Wiedergabebetriebsart gibt der feststehende Kopf --54-- ferner die aufgezeichneten Steuersignale wieder, welche die Spuren   --T A--von den Spuren--T a--unterscheiden,   wobei die durch den Kopf --54-- wiedergegebenen Steuersignale an einen Eingang des   Phasenvergleichers --50-- durch   den Kontakt --P-- des   Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters-RP,-,   einen   Verstärker --51-- und   den Kontakt --P-- des Aufzeichnungs-Wiedergabeschalters --RP4-- angelegt werden.

   Der andere Eingang des Phasenver-   gleichers --50-- empfängt   wie zuvor die Drehungsanzeigeimpulse aus dem Impulsgeber --37--, so dass der   Phasenvergleicher --50-- ein   geeignetes Steuersignal durch den   Verstärker --52--   an die   Servoschaltung-52a-anlegt,   um zu bewirken, dass die Bremse-52b-die Drehung der   Knöpfe --31a   und   31b-durch   den Motor --32-- steuert. Es ist ersichtlich, dass die beschriebene Servosteueranordnung in der Wiedergabebetriebsart wirksam ist, um zu gewährleisten, dass jede der Spuren auf dem Band --T-- durch denselben   Kopf-31a   oder 31b-abgetastet wird, der auch für die Aufzeichnung der Videosignale in derselben Spur eingesetzt worden ist. 



   In der Aufzeichnungsbetriebsart des   Gerätes --230-- befindet   sich jeder der   Schalter --RP 1   bis Ré-in seiner Aufzeichnungsstellung, um somit mit dem entsprechenden   Aufzeichnungskontakt   - in Eingriff zu kommen, wie in Fig. 23 gezeigt. In dem Aufzeichnungsvorgang des Gerätes 
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 sind, welche an die Eingangsklemme --38-- angelegt sind, in dem   Phasenvergleicher --50-- mit   den Drehanzeigeimpulsen aus dem Impulsgeber --37-- verglichen, um somit ein geeignetes Servosteuersignal zu bilden, durch welches die Drehbewegungen der   Knöpfe --31a   und 31b-gesteuert werden, um zu bewirken, dass diese Köpfe das Abtasten abwechselnder    Spuren-T A bzw.

   TBg-   vom Band beim Beginn der entsprechenden Halbbild- oder Teilbildintervalle der Farbfernsehsignale beginnen. 



   Während der Aufzeichnung wird die Arbeitsweise der Frequenzverschiebungsschaltung --46'-durch das Steuersignal Sr aus der Flip-Flop-Schaltung --234-- gesteuert, um somit den gewünschten Unterschied von 1/2fH zwischen den Trägerfrequenzen, mit welchen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente YFM in abwechselnden Spuren auf dem Band --T-- aufgezeichnet ist, festzustellen. Mit andern Worten haben die frequenzmodulierten Helligkeitskomponenten Y'FM des zusammengesetzten oder kombinierten Signals    S, welche   durch die   Knöpfe --31a   und   31b-in   Spuren aufgezeichnet werden, welche zueinander auf dem   Band --T-- nächstbenachbart   sind, unterschiedliche Trägerfrequenzen, welche in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zueinander stehen. 



   Während der Aufzeichnung wird ferner auf die von den ankommenden Farbfernsehsignalen getrennte und die ursprüngliche oder Standardträgerfrequenz fi besitzende Chrominanzkomponente   S. in   dem Frequenzwandler --237-- durch das Frequenzumsetzungssignal   +Sq   oder-S gewirkt, 

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 um somit die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente S. mit der herabgesetzten Trägerfrequenz fc = 44fH-1/4fH zu versehen. Das Frequenzband der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente S j ist somit niedriger als jenes der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente    YIFM'mit   welcher sie in der Mischschaltung --233-- kombiniert ist, um das zusammengesetzte oder kombinierte 
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 liche Weise entgegengesetzte Polarität haben.

   Infolge der zuvor beschriebenen Konfiguration des Steuersignals    S, wird   während jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 
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Umsetzungssignal +Sq kontinuierlichbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf --31a-- in einer entsprechenden Spur --TA-aufgezeichnet wird, mit einem Träger derselben Polarität versehen werden. Während aufeinanderfolgender Zeilenintervalle jedes Teilbild- oder Halbbildintervalls, das durch den   Kopf-31b-   in einer entsprechenden Spur --TB-- aufgezeichnet wird, werden anderseits die Frequenzumsetzungssignale    +S      und -S   abwechselnd an den Frequenzwandler --237-- angelegt, so dass die aufeinanderfolgenden Zeilenintervalle jedes Halbbild- oder Teilbildintervalls, das durch den Kopf 
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 tät aufgezeichnet werden. 



   In der Aufzeichnungsbetriebsart des   Gerätes --230-- werden   die Schalter-SWl und SW2-selbstverständlich entweder mit ihren   Kontakten --N-- oder   mit ihren Kontakten --L-- je nachdem in Eingriff kommen, ob die normale Bandgeschwindigkeit oder die verhältnismässig niedrige oder Langspielbandgeschwindigkeit für den Aufzeichnungsvorgang verwendet werden soll.

   Falls die Langspielbandgeschwindigkeit für die Aufzeichnung bzw. für den Aufzeichnungsvorgang ausgewählt worden ist, so sind dann die nichtlinearen Preemphasisschaltungen --138 und   139-- der   Signalaufbereitungsschaltung --131-- wirksam, um die Helligkeitskomponente vor ihrer Frequenzmodulation mit den entsprechenden Beträgen der Emphasis zu versehen, welche sich sowohl mit dem Pegel als auch mit der Frequenz der Helligkeitskomponente derart verändern, dass eine eventuelle Eliminierung des FM-Geräuschsignals und des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe von der wiedergegebenen Helligkeitskomponente ermöglicht wird, wie zuvor unter Bezugnahme auf das Ge-   rät --130-- beschrieben.

      
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 --230-- werdenten --N-- oder mit ihren Kontakten --L-- je nach der Bandgeschwindigkeit in Eingriff kommen, mit welcher die Videosignale, welche wiedergegeben werden sollen, ursprünglich aufgezeichnet worden sind. In dem Wiedergabevorgang werden die durch die   Köpfe-31a und 31b- aus   den aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Band --T-- abwechselnd wiedergegebenen Signale durch den Schalter-RP2--den Filtern-249 und   250-- zugeführt,   welche die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente    Y I FM   und die frequenzumgesetzte Chrominanzkomponente Sj aus den wiedergegebenen Signalen entsprechend trennen.

   In dem Wiedergabevorgang des   Gerätes --230-- wird   die Drehung der   Köpfe-31a und 31b-- auf   der Basis eines Vergleichers der aus dem Band durch den feststehenden Kopf --54-- wiedergegebenen Steuersignale mit den Drehanzeigesignalen aus dem Impulsgeber --37-- geregelt, so dass die in den Spuren --TA und TB -- des Bandes --T-- 
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 ; agelkorrekturschaltung --71-- in der Signalaufbereitungsschaltung --133-- steuert, sowie das Steuersignal S aus der UND-Schaltung --241--, das den Schaltkreis --248-- steuert, dieselben 

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 Verhältnisse zur Arbeitseinstellung der   Knöpfe --31a   und 31b--, wie sie es während des Aufzeichnungsvorganges haben. 



   Die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente   Y'.,, welche   von den wiedergegebenen Signalen getrennt ist, wird in dem Frequenzdemodulator --62-- demoduliert, um somit die demodulierte Helligkeitskomponente S'y zu erhalten, welche in ihrem Pegel Veränderungen entsprechend den unterschiedlichen Trägerfrequenzen haben wird, mit welchen die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente Y 1 FM in den nächstbenachbarten Spuren auf dem Band --T-- aufgezeichnet wurde. Infolge des Steuersignals Sr, das an die   Gleichstrompegelausgleichsschaltung   oder Korrekturschaltung - angelegt ist, wird jedoch die letztere derartige Veränderungen des Pegels der demodulierten Helligkeitskomponente, die durch die Signalaufbereitungsschaltung --133-- an die Mischschaltung --251-- angelegt wird, eliminieren.

   Während des Wiedergabevorganges wird das Störsignal infolge der Nebenwiedergabe in bezug auf die Helligkeitskomponente der Videosignale infolge der verschiedenen Azimutwinkel teilweise eliminiert, mit welchen die Luftspalte der   Knöpfe --31a   und 31b-vorzugsweise versehen sind und teilweise auch infolge der Tatsache, dass die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen in den benachbarten Spu- 
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 Störsignal infolge der Nebenwiedergabehelligkeitskomponente steht somit in einem Frequenzverschachtelungsverhältnis zur Frequenz der wiedergegebenen Haupthelligkeitskomponente.

   Wenn die frequenzmodulierte Helligkeitskomponente, die von wiedergegebenen Signalen getrennt wurde, in dem Frequenzdemodulator --62-- demoduliert wird, so umfasst die demodulierte Helligkeitskomponente S'y die gewünschte Helligkeitskomponente sowie das Störsignal mit der Frequenz   (m+1/2) fH'   mit dem Ergebnis, dass das Stör- oder Geräuschsignal in aufeinanderfolgenden Horizontalintervaller der Videosignale in Phase umgekehrt wird. Wenn die wiedergegebenen Videosignale, die an der Ausgangsklemme --64-- erscheinen, an die Kathodenstrahlröhre angelegt werden, so wird das Störsignal infolge der Helligkeitskomponentennebenwiedergabe, auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre unsichtbar werden. 



   Wenn der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang des   Gerätes --230-- mit   einer Langspielbandgeschwindigkeit durchgeführt wird, so werden darüber hinaus die nichtlinearen Deemphasisschaltungen --178 und 179-- der Signalaufbereitungsschaltung --133-- wirksam sein, um die Eliminierung des Störsignals infolge der Nebenwiedergabe und des FM-Geräuschsignals aus der an die Mischschaltung --251-- angelegten Helligkeitskomponente    S   durchzuführen, wie zuvor unter Bezugnahme auf das   Gerät --130-- näher   beschrieben wurde. 



   Unter Berücksichtigung der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente ist zu beachten, dass die Wirkung der Vorsehung derselben    Träger--Ca'-Ca--mit   umgekehrter Polarität in aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen oder Bereichen jeder Spur, in welcher der   Kopf --31È. -- auf-   
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 te Chrominanzkomponente in der nächstbenachbarten Spur durch den   Kopf --31a-- aufgezeichnet   wird, um   1/2fH   verschoben sind, wie in der US-PS Nr. 3, 925, 810 näher beschrieben. 



   In dem Wiedergabevorgang des   Gerätes --230--,   wenn beispielsweise der   Kopf --31a-- eine     Spur --TA-- auf   dem Band --T-- zur Wiedergabe der frequenzumgesetzten Chrominanzkomponente 
 EMI26.3 
 
In dem Wiedergabevorgang des   Gerätes --230-- wird   der Schaltkreis --248-- wieder durch das Steuersignal Sx aus der UND-Schaltung --241-- gesteuert, so dass der Frequenzwandler --253-das Frequenzumsetzungssignal +S   q während   der Abtastung einer Spur durch den Kopf-31a-- 

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 der Chrominanzkomponente wieder umsetzen, welche dann zu einem Träger wiedergegeben wird, welcher die ursprüngliche oder   Standardträgerfrequenz f.   hat, während der Träger der Nebenwiedergabechrominanzkomponente eine Frequenz hat,

   welche auf ähnliche Weise verschoben ist, um zwischen den hauptsächlichen Seitenbändern des gewünschten Trägers halbwegs oder mittig in Abstand gebracht zu werden. Während der Abtastung einer    Spur-T -durch   den   Kopf-31b-   wird auf ähnliche Weise der   Frequenzwandler-253-den Träger-C.-der   Chrominanzkomponente, welche aus dieser Spur wiedergegeben wird, zu einem Träger umsetzen, welcher ebenso die ursprüngliche oder Standardfrequenz fi hat, während der Träger der Nebenwiedergabechrominanzkomponente, welche dann wiedergegeben wird, eine Frequenz hat, welche auf ähnliche Weise verschoben wird, um somit zwischen den hauptsächlichen Seitenwänden des gewünschten wiederumgesetzten Trägers halbwegs in Abstand gebracht zu werden :

   Die wiederumgesetzten Träger der 
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 unerwünschten oder Nebenwiedergabesignals in jedem Fall halbwegs zwischen den hauptsächlichen
Seitenbändern des gewünschten Trägers in Abstand gebracht wird, wobei sie durch den Kombi-   nationsfilter --254-- eliminiert   werden kann, um die gewünschte wiederumgesetzte Chrominanzkomponente Cs zu erhalten, welche von jeder Nebenwiedergabechrominanzkomponente frei ist. 



   Wie ferner in Fig. 23 gezeigt, kann eine   Verstärkungsfaktorsteuerung --260-- für   die fre- quenzumgesetzte Chrominanzkomponente zwischen den   Tiefpassfilter --238-- und   die Mischschaltung --233-- geschaltet werden, so dass bei der Aufzeichnung mit der niedrigen oder Langspielbandgeschwindigkeit der Aufzeichnungsstrom der Chrominanzkomponente in bezug auf den bei der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit verwendeten erhöht werden kann.

   Der Verstär-   kungsfaktorregel- oder Chrominanzverstärker --260-- kann   beispielsweise seinen Verstärkungsfaktor entsprechend den Steuerspannungen   E3   und E 4 geregelt haben, welche durch einen Schalter-SW --wahlweise daran angelegt werden, der mit den   Schaltern --SW 1   und   Su2-- gekoppelt   oder verbunden ist, um somit die Steuerspannung E 3 während der Aufzeichnung mit der normalen Bandgeschwindigkeit und die Steuerspannung E4 während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit anzulegen.

   Hiebei ist zu beachten, dass die Erhöhung des Verstärkungsfaktors des frequenzumgesetzten Chrominanzsignals, das an die   Mischschaltung --233-- angelegt   ist, um mit der frequenzmodulierten Helligkeitskomponente während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit kombiniert zu werden, das S/N-Verhältnis der Chrominanzkomponente ohne Einschliessung jeglicher Schwebungen in der Helligkeitskomponente verbessern kann.

   Wie zuvor erwähnt, sind während der Aufzeichnung mit der Langspielbandgeschwindigkeit die Emphasisbeträge in der   Verarbeitungsschaltung-131-und   die entsprechenden Beträge der Deemphasis in der   Schaltung --133-- während   des Wiedergabevorganges äusserst gross, um somit das auffallende Schwebungssignal der Helligkeitskomponente mit der Chrominanzkomponente, das aus dem erhöhten oder verhältnismässig grossen Aufzeichnungsstrom der Chrominanzkomponente resultiert, zu dämpfen oder zu eliminieren. 



   Es versteht sich ferner, dass das Aufzeichnungs-Wiedergabegerät --230-- die (nicht gezeigten) üblichen Audioschaltungen oder Tonschaltungen zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Tonsignale haben wird, welche den zuvor erwähnten Farbfernsehsignalen zugeordnet sind. Wie herkömmlich, werden die Tonsignale auf einem Längskantenabschnitt des Bandes --T-- aufgezeichnet werden, der von dem Längskantenabschnitt entfernt ist, an welchem die Steuersignale CTL gemäss den Fig. 4A und 4B aufgezeichnet werden. Solche Tonschaltungen haben die (nicht gezeigten) gewöhnlichen   Ausgleichs-und Vorspannungsschaltungen.

   Während   der Aufzeichnung und Wiedergabe mit der normalen Bandgeschwindigkeit wird die Ausgleichsschaltung, beispielsweise durch das Umschalten eines Schalters oder mehrerer Schalter, in geeigneter Weise gesteuert, welche mit den   Schaltern --SW 1   bis   SW 5 -- gekoppelt   sind, um somit einen Ausgleichsbetrag zu erhalten, welcher kleiner als jener ist, der während der Aufzeichnung und Wiedergabe mit der niedrigen oder 

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Langspielbandgeschwindigkeit erhalten wird, wogegen die Vorspannungsschaltung auf ähnliche
Weise gesteuert wird, um einen Vorspannungsstrom zu erhalten, wenn mit der normalen Bandge- schwindigkeit aufgezeichnet und wiedergegeben wird, welche niedriger als der Vorspannungsstrom ist, der vorgesehen ist, wenn mit der Langspielbandgeschwindigkeit aufgezeichnet und wiederge- geben wird.

   



   Obwohl einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung hier unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher beschrieben wurden, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese be- stimmten Ausführungsformen beschränkt, so dass verschiedene Abänderungen und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche durchge- führt werden können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wiedergabevorrichtung, mit mindestens einem Wandler zur Wiedergabe von Signalen, die in aufeinanderfolgenden parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, wobei zumindest ein Teil der Signale mit einem ersten Verzerrungsbetrag nichtlinear vorverzerrt wird, der sowohl vom Pegel als auch von der Frequenz des Teiles der Videosignale abhängt, und mit einem zweiten Verzerrungsbetrag nichtlinear vorverzerrt wird, der sich vom ersten Verzerrungs- betrag unterscheidet und ebenfalls sowohl vom Pegel als auch von der Frequenz der Signale abhängt, und auf einen Träger frequenzmoduliert wird, mit einer Demodulationsstufe, die mit dem Ausgang des Wandlers verbunden ist und die vom Wandler wiedergegebenen frequenzmodulierten Signale frequenzdemoduliert, sowie mit einer Signalaufbereitungsstufe,

   die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalaufbereitungsstufe (133) eine erste nichtlineare Entzerrerstufe (178) aufweist, die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe (62) verbunden ist und für die demodulierten Signale der Demodulationsstufe (62) einen ersten Entzerrungsbetrag liefert, der zum zweiten Verzerrungsbetrag im wesentlichen komplementär ist und sowohl vom Pegel als auch der Frequenz der demodulierten Signale abhängt, sowie eine zweite nichtlineare Entzerrerstufe (179) aufweist, die mit dem Ausgang der ersten nichtlinearen Entzerrerstufe (178) verbunden ist und für die demodulierten Signale einen zweiten Entzerrungsbetrag liefert, der sowohl vom Pegel als auch der Frequenz der demodulierten Signale abhängt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste nichtlineare Entzerrerstufe (178) eine erste Expanderstufe (173) aufweist, die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe (62) verbunden ist und die demodulierten Signale mit wachsenden Beträgen in Übereinstimmung mit deren Pegelanstieg und Frequenzanstieg expandiert, sowie eine erste Entzerrungsstufe (174,175), die mit dem Ausgang der ersten Expanderstufe verbunden ist und den demodulierten Signalen einen Verstärkungsfaktor aufprägt, der allmählich auf einen Minimalwert abnimmt, wenn die Frequenz der demodulierten Signale über einen vorgegebenen Frequenzbereich des Bandes ansteigt, das bei einer ersten Grenzfrequenz beginnt, und die zweite nichtlineare Entzerrerstufe (179) eine zweite Expanderstufe (176) besitzt, die mit dem Ausgang der ersten Entzerrungsstufe (174,175)
    verbunden ist und die demodulierten Signale mit ansteigenden Beträgen in Übereinstimmung mit deren Pegelanstieg und Frequenzanstieg expandiert, und eine zweite Entzerrungsstufe (177) besitzt, die mit dem Ausgang der zweiten Expanderstufe (176) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Entzerrungsstufe (174,175) zwei Entzerrungsschaltungen aufweist, von denen die erste (174) mit dem Ausgang der ersten Expanderstufe (173) verbunden ist und den demodulierten Signalen einen Verstärkungsfaktor aufprägt, der allmählich auf einen Minimalwert oberhalb eines Minimalwertes des Verstärkungsfaktors der zweiten Entzerrungsstufe (177) abnimmt, wenn die Frequenz der demodulierten Signale von einer zweiten Grenzfrequenz ansteigt, und von denen die zweite (175) mit dem Ausgang der ersten (174) sowie mit dem Eingang der zweiten Expanderstufe (176) verbunden ist und den demodulierten Signalen über einen relativ engen, hochfrequenten Bereich des Bandes einen Verstärkungsfaktor aufprägt, der relativ niedriger als der Minimalwert des Verstärkungsfaktors der zweiten Entzerrerstufe (177) ist.
    <Desc/Clms Page number 29>
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Expanderstufe (173) einen Transistor (185) mit einem variablen Verstärkungsfaktor, zwei Dioden (199a, 199 ! !,), die mit dem Transistor (185) verbunden sind und den Verstärkungsfaktor des Transistors (185) in Abhängigkeit von positiv bzw. negativ demodulierten Signalen bestimmt, sowie eine Wider- EMI29.1 die beiden Dioden (199a, 199 ! !,) unterschiedlich vorspannt, so dass die Expanderstufe (173) für ein positives Überschwingen eine stärkere Expansion liefert als für ein negatives Überschwingen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Expanderstufe (173) eine erste Schaltung (185,193, 198a, 198b, 199a, 199b) aufweist, die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe (62) und mit dem Eingang der ersten Entzerrungsstufe (174,175) verbunden ist und die zweite Expanderstufe (176) eine zweite Schaltung (218,219, 220a, 220b, 221,226) aufweist, die mit dem Ausgang der ersten Entzerrungsstufe (174,175) verbunden ist EMI29.2
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zweiten Signalaufbereitungsstufe (63), die mit dem Ausgang der Demodulationsstufe (62) verbunden ist und für die demodulierten Signale einen Entzerrungsbetrag liefert, der von der Frequenz der Signale abhängt, gekennzeichnet durch einen Schalter (si4 ), der die erste Signalaufbereitungsstufe (133) und die zweite Signalaufbereitungsstufe (63) wahlweise mit der Demodulationsstufe (62) verbindet, wenn der Aufzeichnungsträger mit einer ersten bzw. zweiten Bandgeschwindigkeit bewegt wird.
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