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Schiebekippfenster.
Vorliegende Erfindung betrifft Einzelheiten an den bekannten Schiebekippfenstern.
Bei den üblichen Schiebekippfenstern wurde das Hochziehen der mit den Gegengewichten am unteren Ende verbundenen Flügel beim Umlegen zum Putzen dadurch verhindert, dass am unteren Ende der Flügel ausgefräste Eckhakenplatten angebracht waren, welche sich beim Umlegen um einen an der Zarge hervorstehenden Stift legten. Diese Stifte konnten nur schwach sein. so dass ein häufiger Bruch derselben eintrat.
Die in Fig. 1-3 dargestellte Einrichtung bezweckt nun, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen. dass am unteren Ende der Nut M"resp. einer schrägen Gleitfläche, mittelst welcher der Flüge zwangsweise nach vorn gebracht wird, eine Ausweichstelle #8" vorgesehen ist. Beim Umlegen der Flügel stützt sich der Wasserschenkel desselben gegen die Anschlagseite der ohlhank,, 0" und der untere Führungsstift"p"des Flügels gleitet in die Ausweichstelle, #s" hinein. Ein Hochschnellen des Flügels ist dadurch ausgeschlossen.
Um auch ein Umlegen der Oberflügel, falls der Unterfügel aus irgend einem Grunde nicht genug hochgeschoben werden kann, wie z. B. bei Bogenfenstern, zu ermöglichen, wird diese Aus
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Der bisher zur Sicherung der Ausfallnute #n3" Fig. 4, 5 und 7 verwendete Riegel hat den Nachteil, dass er, wenn er die Fensterhälften, #a" gegen unzeitiges Ausfallen schützen sollte, on
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zur Sohlbank #f" geführt, so entstehtzwischen den Fensterhälften, #a" und dem Fensterrahmen, #d" ein Loch, durch welches Luft und Wasser ungehindert durchtreten kann.
Um diesem Loch zu be-
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Mitzen ist darauf zu achten, dass dieselben aus Querholz gefraist werden, sodass die Himho1z enden an den inneren Kanten des Fensterrahmens "d" sichtbar werden und sobald das Fenster geschlossen ist, mit den Hirnholzenden des Wasserschenkels der unteren Fensterhälfte "a" zusammenstossen ; dadurch wird zugleich das Festquellen der Fensterhälfte #a" in den Fenster- rahmen #d" verhindert.
Da die unteren Fensterflügel"a"mittelst Gewichten"I"Fig. 3 ausbalanziert und mit Führungsrollen g ausgestattet sind, so üben sie bei zu heftigem Hinaufschieben einen mehr oder
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Fensterrahmens #d" aus, wodurch die Fensterhälften nicht nur an und für sich sehr leiden, sondern auch die Scheiben leicht zersprungen können. Diesen Stoss abzuschwächen, sind nach vorliegender Erfindung am oberen Querstück des Fensterstockes b"sowohl als auch am oberen Querstück des Fensterrahmens #d" Federpuffer #k" angeordnet Fig. 4 und 5.
Um der oberen Fensterhälfte #a" einen dichteren Abschluss zu geben, werden an dem oberen Quersrücke des Fensterrahmens #d" Blattfedern #i" wie in Fig. 4 und 5 ersichtlich, derart befestigt, dass sie die ohere Fensterhälfte a"gegen den F,, c" fest andrücken.
Um zu verhindern, dass der Oberflügel sich im Schnittpunkt des zwecks Ventilation zurück- gelegten Unternügels beim Herunterziehen festklemmt, sind am äusseren Unterfügel consolartige Stützpunkte Mt"Fig. 5, angeordnet, auf die sich der Oberflügel aufsetzt.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Hochschnellen der Flügel von Schiebekippfenstern, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der, zum Verschieben und Untereinanderbringen der Fensterflügel dienenden Führung eine Ausweichstelle < "in einer dort angebrachten und mit entsprechender Feder versehenen Metallplatte vorgesehen ist, in welche beim Umlegen die unteren Führungsstifte des Fensterflügels hineingleiten, und hierdurch den umgelegten Flügel am Hochschnellen hindern.
2. Verbessertes Schiebekippfenster, bei welchem die Ausfallnut #na" durch einen selbsttätigen Fallriegel #h" gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der um einen in einer Platte befestigten Stift drehbare mit einem gebogenen Hebel versehene Metallkloben des Fallriegels durch seine eigene Schwere vor die Ausfallnute fällt.
3. Eckendichtung der unteren Fensterhälfte von Schiebekippfenstern, dadurch gekennzeichnet,
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rahmen"d"eingesetzt werden, im Halbkreis zur Sohlbank #f" hinübergeleitet und in derselben weiter geführt wird.
4. Einrichtung zur Abschwächung des Stosses, welcher durch zu heftiges Hinaufschieben der unteren Fensterflügel verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Quer- stucken ; des Fensterstockes"b", sowie des Fensterrahmens #d" Federpuffer #k" angeordnet sind.
5. Dichtung der oberen Fensterhälfte #a" von Schiebefenstern, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Querstück des Fensterrahmens #d" Blattfedern #i" derart befestigt sind, dass sie die Fensterhälfte #a" gegen den Falz,, c" fest andrücken.
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