AT37781B - Schiebekippfenster. - Google Patents

Schiebekippfenster.

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AT37781B
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Richard Biel
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Richard Biel
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiebekippfenster. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Einzelheiten an den bekannten Schiebekippfenstern. 



   Bei den üblichen   Schiebekippfenstern   wurde das Hochziehen der mit   den Gegengewichten   am unteren Ende verbundenen Flügel beim   Umlegen zum   Putzen dadurch verhindert, dass am unteren Ende der Flügel ausgefräste Eckhakenplatten angebracht waren, welche sich beim Umlegen um einen an der Zarge hervorstehenden Stift legten. Diese Stifte konnten nur schwach sein. so dass ein häufiger Bruch derselben eintrat. 



   Die in Fig. 1-3 dargestellte Einrichtung bezweckt nun, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen. dass am unteren Ende der   Nut M"resp.   einer schrägen Gleitfläche, mittelst welcher der   Flüge   zwangsweise nach vorn gebracht wird, eine   Ausweichstelle #8" vorgesehen   ist. Beim Umlegen der Flügel stützt sich der Wasserschenkel desselben gegen die Anschlagseite der   ohlhank,, 0"   und der untere Führungsstift"p"des Flügels gleitet in die   Ausweichstelle, #s" hinein.   Ein Hochschnellen des   Flügels   ist dadurch ausgeschlossen. 



   Um auch ein Umlegen der   Oberflügel,   falls der   Unterfügel   aus irgend einem Grunde nicht genug hochgeschoben werden kann, wie z. B. bei   Bogenfenstern,   zu ermöglichen, wird diese Aus 
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     Der bisher zur Sicherung der Ausfallnute #n3" Fig. 4, 5 und   7 verwendete Riegel hat den Nachteil, dass er, wenn   er die Fensterhälften, #a" gegen unzeitiges   Ausfallen schützen   sollte, on   
 EMI1.2 
   zur Sohlbank #f" geführt, so entstehtzwischen den Fensterhälften, #a" und dem Fensterrahmen, #d"   ein Loch, durch welches Luft und Wasser ungehindert durchtreten kann.

   Um diesem   Loch zu be-   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   Mitzen   ist darauf zu achten, dass dieselben aus Querholz gefraist werden, sodass die   Himho1z   enden an den inneren Kanten des Fensterrahmens "d" sichtbar werden und sobald das Fenster geschlossen ist, mit den Hirnholzenden des Wasserschenkels der unteren   Fensterhälfte "a"     zusammenstossen   ; dadurch wird zugleich das Festquellen der   Fensterhälfte #a" in   den Fenster-   rahmen #d" verhindert.   



   Da die unteren   Fensterflügel"a"mittelst Gewichten"I"Fig.   3 ausbalanziert und mit   Führungsrollen   g ausgestattet sind, so üben sie bei zu heftigem Hinaufschieben einen mehr oder 
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   Fensterrahmens #d" aus, wodurch   die Fensterhälften nicht nur an und für sich sehr leiden, sondern auch die Scheiben leicht   zersprungen     können.   Diesen Stoss abzuschwächen, sind nach vorliegender Erfindung am oberen Querstück des   Fensterstockes b"sowohl   als auch am oberen Querstück des   Fensterrahmens #d" Federpuffer #k" angeordnet   Fig. 4 und 5. 



   Um der oberen   Fensterhälfte #a" einen   dichteren Abschluss zu geben, werden an dem oberen   Quersrücke   des   Fensterrahmens #d" Blattfedern #i" wie   in Fig. 4 und 5 ersichtlich, derart befestigt, dass sie die ohere Fensterhälfte a"gegen den   F,, c" fest andrücken.   



   Um zu verhindern, dass der Oberflügel sich im Schnittpunkt des zwecks Ventilation zurück-   gelegten Unternügels beim Herunterziehen festklemmt, sind am äusseren Unterfügel consolartige Stützpunkte Mt"Fig. 5, angeordnet, auf die sich der Oberflügel aufsetzt.   



   PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Hochschnellen der Flügel von Schiebekippfenstern, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der, zum Verschieben und Untereinanderbringen der Fensterflügel dienenden Führung eine   Ausweichstelle < "in   einer dort angebrachten und mit entsprechender Feder versehenen Metallplatte vorgesehen ist, in welche beim Umlegen die unteren Führungsstifte des Fensterflügels hineingleiten, und hierdurch den umgelegten Flügel am Hochschnellen hindern. 



   2. Verbessertes Schiebekippfenster, bei welchem die   Ausfallnut #na" durch   einen selbsttätigen   Fallriegel #h" gesichert   wird, dadurch gekennzeichnet, dass der um einen in einer Platte befestigten Stift drehbare mit einem gebogenen Hebel versehene Metallkloben des Fallriegels durch seine eigene Schwere vor die   Ausfallnute   fällt. 



     3. Eckendichtung   der unteren   Fensterhälfte   von Schiebekippfenstern, dadurch gekennzeichnet, 
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   rahmen"d"eingesetzt   werden, im Halbkreis zur   Sohlbank #f" hinübergeleitet   und in derselben weiter geführt wird. 



   4. Einrichtung zur Abschwächung des Stosses, welcher durch zu heftiges Hinaufschieben der unteren Fensterflügel verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Quer-   stucken ; des Fensterstockes"b",   sowie des   Fensterrahmens #d" Federpuffer #k" angeordnet   sind. 



   5. Dichtung der oberen   Fensterhälfte #a" von Schiebefenstern, dadurch gekennzeichnet,   dass an dem oberen Querstück des   Fensterrahmens #d" Blattfedern #i" derart   befestigt sind, dass sie die   Fensterhälfte #a" gegen   den Falz,, c" fest andrücken. 

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Claims (1)

  1. ('). Sciiebekippfenster, dadurch gekennzeichnet, dass an der unteren Fensterhälfte #a" konsolartig geformte Eisen #m" befestigt werden, auf denen sich die obere Fensterhälfte #a" sobald die untere Fensterhälfte #a" zwecks Ventilation schräge gestellt ist, beim Herunterlassen aufsetzt, wodurch das Festklemmen der beiden Fensterhälften #a und a"gegeneinander verhindert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT37781D 1907-09-07 1907-09-07 Schiebekippfenster. AT37781B (de)

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AT37781B true AT37781B (de) 1909-06-25

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