AT376319B - Aufzeichen- und/oder wiedergabegeraet fuer eine biegsame magnetplattenkassette - Google Patents

Aufzeichen- und/oder wiedergabegeraet fuer eine biegsame magnetplattenkassette

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AT376319B
AT376319B AT0422882A AT422882A AT376319B AT 376319 B AT376319 B AT 376319B AT 0422882 A AT0422882 A AT 0422882A AT 422882 A AT422882 A AT 422882A AT 376319 B AT376319 B AT 376319B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät für eine biegsame Magnetplattenkassette, die eine biegsame Magnetplatte, eine Hülle, die eine untere Hälfte sowie eine obere Hälfte besitzt, um die biegsame Magnetplatte aufzunehmen, wobei die Hülle eine Antriebs- öffnung an der unteren Hälfte besitzt, um dadurch die biegsame Platte anzutreiben, und die eine Mittelkernscheibe besitzt, die in der Mitte der biegsamen Magnetplatte befestigt ist, wobei die Mittelkernscheibe eine Mittenöffnung sowie eine Antriebs- und Einstellöffnung besitzt. 



   Als Positioniereinrichtung (Zentriervorrichtung) für eine Magnetplatte, die eine konzentrische oder spiralenförmige Aufzeichnungsspur besitzt, ist bisher eine Positioniereinrichtung bekannt, wie sie Fig. 1 zeigt. In dieser Fig. 1 ist eine herkömmliche Positioniereinrichtung dieser Art dargestellt, wobei eine   Plattenkassette --1-- eine Kassettenhülle --4-- enthält,   die die Form eines rechteckigen Parallelepipeds besitzt und aus einer oberen und unteren   Hälfte --2   bzw.   3-- zu-   sammengesetzt ist. Dabei ist in einem   Zwischenraum --4a-- der Kassettenhülle --4-- eine   biegsame scheibenförmige Magnetplatte --5-- drehbar untergebracht. 



   Die Magnetplatte --5-- ist beispielsweise auf der oberen und unteren Fläche mit einer Magnetfläche versehen und besitzt weiters eine   Plattenbefestigungsöffnung --6--,   die in der Mitte ausgebildet ist. Anderseits sind in einer oberen Platte --2a-- und einer unteren Platte --3a-- der Plattenkassette --1-- zwei obere und untere   Lufteinströmöffnungen --7   und 8--, die mit der   Plattenbefestigungsöffnung --6-- in   Zusammenhang stehen, sowie   Luftausströmöffnungen --9   und   10-- an   vier Stellen des Randteiles des Zwischenraumes --4a-- ausgebildet und weiters zwei obere und untere   Kopfeinsetzöffnungen --11   und 12-- vorgesehen, die von Öffnungen gebildet werden, die sich radial zum Zwischenraum --4a-- erstrecken. 



   Die Plattenkassette --1-- wird durch einen   Führungsteil --14-- an   einer vorgegebenen Stelle 
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Anderseits wird in die   Kopfeinsetzöffnung --12-- unterhalb   der   Plattenkassette-l-ein   Magnetkopf --18-- eingesetzt, der mit der unteren Magnetfläche der Magnetplatte --5-- in Berührung gebracht wird. 



   Wenn die Kassette in diesem Zustand geladen ist, wird die Plattendrehwelle --17-- von einem Motor --19-- in Drehung versetzt, wodurch sich die Magnetplatte --5-- in der Plattenkassette-l-dreht. Im Zusammenhang damit wird der Magnetkopf --18-- in radialer Richtung der Magnetplatte --5-- bewegt, um einen gewünschten Aufzeichen- oder Wiedergabebetrieb durchzuführen. 



   Wenn es sich bei der Magnetplatte --5-- um eine biegsame, scheibenähnliche Platte handelt, kann die   Plattenbefestigungsöffnung --6-- in   der Magnetplatte --5-- teilweise aufgerissen und verformt sein, wie dies in Fig. 2 der Fall ist, oder der Randteil der   Öffnung --6-- kann   durch die   Antriebswelle --15-- beschädigt   werden, wenn die Magnetplatte --5-- auf der Antriebswelle --15-- befestigt wird. Wenn die   Öffnung --6-- einmal   derartig verformt oder beschädigt ist, wird eine sehr genaue Einrichtung, d. h.

   Zentrierung, der Magnetplatte --5-- in Hinblick auf die   Antriebswelle --15-- unmöglich.   Bei jedem Einsetzen (Laden) der Magnetplatte --5-- wird sich somit deren Stellung in Hinblick auf die   Antriebswelle --15-- verändern,   wodurch eine Wiedergabe mit hoher Genauigkeit verhindert wird. Die hier gezeigte herkömmliche Einstellvorrichtung ist mit derartigen Schwierigkeiten verbunden. 



   Obwohl sie hier nicht gezeigt wird, ist weiters eine Positioniereinrichtung bekannt, bei der an der Mittenöffnung einer Magnetplatte ein Verstärkungsring angebracht ist, der aus Metall oder Kunstharz besteht. Auch in diesem Fall ist es sehr schwierig, eine Lageverschiebung der Magnetplatte zu verhindern, wenn sie eingesetzt ist, d. h. eine Abweichung des Mittelpunktes der Magnetplatte in Hinblick auf die Achse der Antriebswelle, die innerhalb der Toleranzen des Durchmessers der Antriebswelle und der Mittenöffnung liegt. 



   Bei den herkömmlichen oben erwähnten Positioniereinrichtungen treten daher Schwierigkeiten auf, da bei jedem Einsetzen der Magnetplatte Änderungen in der eingestellten Lage auftreten, so dass es unmöglich ist, die Magnetplatte in Hinblick auf die Antriebswelle immer im gleichen 

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 Zustand einzusetzen. Weiters ist die Lageverschiebung der Aufzeichnungsspur auf der Magnetplatte in Hinblick auf die Antriebswelle zu gross. Es tritt somit ein beträchtlicher Nachlauffehler auf, durch den es unmöglich wird, eine hohe Aufzeichnungsspurdichte zu erreichen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät für diese eine biegsame Magnetplattenkassette zu liefern, wobei eine biegsame Magnetplatte, die in der Plattenkassette angeordnet ist, in einem sehr genauen Einstellzustand angetrieben werden kann. 



   Ausgehend von einem Gerät der eingangs angeführten Art wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die biegsame Magnetplattenkassette weiters eine drehbare. Antriebsscheibe mit einem Mitteneinstellstift und einen federnd vorgespannten Antriebsstift aufweist, der von einer Federkraft zumindest in radialer Richtung der Mittelkernscheibe beaufschlagt ist und dass der Mitteneinstellstift und der federnd vorgespannte Stift im Betrieb in die Mittenöffnung bzw. in die Antriebs- und Einstellöffnung eingesetzt sind. 



   Durch die GB-PS Nr. 1, 534, 058 wurde zwar ein Gerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben von auf einer Platte aufgezeichneten Signalen vorgeschlagen, bei dem die Platte ohne jede Hülle auf den Kopf einer Spindel gelegt wird. Dabei ist die Platte neben einer Mittelbohrung noch mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Antriebsstiftes versehen. 



   Bei der erfindungsgemässen Lösung wird durch die federnde Ausbildung des Antriebsstiftes eine sehr einfache Positionierung der flexiblen Scheibe durch die in Umfangsrichtung wirkende Kraft des Motors und die Keilwirkung des federbelasteten Antriebsstiftes und des Seitenabschnittes der Ausnehmung ermöglicht. Letzteres bedingt auch, dass die Scheibe mit dem Antrieb auch bei kleinen Drehzahlen oder beim Stillstand der Scheibe zusammengespannt bleiben. 



   Im Hinblick auf eine lange Lebensdauer einer biegsamen Magnetplatte oder eines geringeren Energiebedarfes der Einrichtung ist es vorteilhaft, die Drehzahl der Scheibe ausser während des Zugriffs des Wandlers herabzusetzen oder diese anzuhalten. 



   Bei herkömmlichen Einrichtungen wird die Einspannung der Scheibe gelöst, wenn die Scheibe stehen bleibt, so dass es einige Zeit braucht, bis eine stabile Einspannung wieder erreicht ist, wenn sich die Scheibe zu drehen beginnt. Gerade dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäss vorgeschlagene Lösung vermieden und die Einspannung durch die Federkraft auch dann aufrechterhalten, wenn die Scheibe anhält. 



   Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen und den Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt, in dem vereinfacht der Ladezustand einer herkömmlichen Plattenkassette auf einem herkömmlichen Magnetaufzeichen- und/oder Wiedergabegerät dargestellt ist ; Fig. 2 den vergrösserten Längsschnitt eines Hauptteiles, in dem das Verhältnis zwischen einer Magnetplatte, einer Antriebswelle und einem Andruckteil dargestellt ist ; Fig. 3 den Explosionsschrägriss einer Plattenkassette gemäss der Ausführungsform der Erfindung ; Fig. 4 den Schrägriss einer oberen Hälfte einer Kassettenhülle von unten gesehen ; Fig. 5 den Grundriss einer Mittelkernscheibe, von einer mit Aussparungen versehenen Seite gesehen ;

   Fig. 6 den Schrägriss einer Plattenkassette von unten gesehen ; Fig. 7 den Längsschnitt durch einen Hauptteil der Plattenkassette, wobei der Mittelteil dargestellt ist und Teile weggelassen wurden ; Fig. 8 den Längsschnitt durch einen Hauptteil der Plattenkassette, wobei eine Führung dargestellt ist, die eine in der Kassettenhülle ausgebildete Führungsrille sowie einen klinkenartigen Vorsprung enthält, der auf einem Verschluss ausgebildet ist ; Fig. 9 und 10 jeweils den Längsschnitt durch einen Hauptteil der Plattenkassette, in dem eine Abart der Führung dargestellt ist ; Fig. 11 den Längsschnitt durch einen Hauptteil der Plattenkassette, wobei an der Kassettenhülle eine Klinke ausgebildet ist, um ein irrtümliches Löschen zu verhindern ;

   Fig. 12 einen Explosionsschrägriss, in dem die Plattenkassette sowie ein Hauptteil eines Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerätes gemäss der Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt ist, in das die Plattenkassette eingesetzt werden soll ; Fig. 13 den Grundriss des oben erwähnten Gerätes, wobei der Kassettenandruckteil entfernt wurde ; Fig. 14 den Grundriss des Gerätes mit dem Kassettenandruckteil ; Fig. 15 den Schnitt entlang der Achse XV-XV von Fig. 14 ; Fig. 16 den Schnitt entlang der Achse XVI-XVI von Fig. 14 ; Fig. 17 den Schnitt entlang der Achse XVII-XVII von Fig. 14 ; Fig. 18 einen Explosionsschrägriss, in dem der Rotor eines Motors, ein Distanzstück, eine Blattfeder, an der der federnd vorgespannte Antriebsstift befestigt ist, ein 

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 Joch sowie ein Motorgehäuse in einem Montagezustand dargestellt sind ;

   Fig. 19 den Schnitt entlang der Achse XIX-XIX von Fig. 13 ; Fig. 20 und 21 der Fig. 19 ähnliche Schnitte, in denen die Arbeitsweise des federnd vorgespannten Antriebsstifts dargestellt ist ; Fig. 22 den Explosionsschrägriss eines Hauptteiles der Kopfbewegungseinrichtung ; Fig. 23 den Schrägriss eines Drehstellungsdetektors für die Motorwelle eines Schrittmotors ; Fig. 24 den Schnitt entlang der Achse XXIV-XXIV von Fig. 22 ; Fig. 25 den Schnitt entlang der Achse XXV-XXV von Fig. 24 ; Fig. 26 den Längsschnitt durch einen Hauptteil, in dem das Zusammenwirken zwischen der Klinke, die eine irrtümliche Löschung der Plattenkassette verhindert, und eines Klinkenabtastteiles dargestellt ist, der eine irrtümliche Löschung verhindert ;

   Fig. 27 einen vereinfachten Seitenriss, in dem das Prinzip einer Korrektur gegen ein inneres Verwerfen der oberen und unteren Platten der Kassettenhülle dargestellt ist ; Fig. 28 den Grundriss der Mittelkernscheibe in einem Ladezustand, wobei die Motorwelle und der federnd vorgespannte Antriebsstift jeweils in die Motorwelleneinsetzöffnung und die Einsetzöffnung für den federnd vorgespannten Antriebsstift eingesetzt sind, die beide in der Mittelkernscheibe ausgebildet sind ; Fig. 29 und 30 der Fig. 28 ähnliche Grundrisse, in denen jeweils eine Abart der Mittelkernscheibe dargestellt ist ; Fig. 31 einen der Fig. 29 ähnlichen Grundriss, in dem eine Abart der Einstellvorrichtung der Mittelkernscheibe dargestellt ist ;

   Fig. 32 den Grundriss eines Jochs, in dem eine weitere Abart der Einstellvorrichtung der Mittelkernscheibe dargestellt ist ; und Fig. 33 den Längsschnitt durch einen Teil einer Antriebsvorrichtung, in dem noch eine weitere Abart der Einstellvorrichtung der Mittelkernscheibe dargestellt ist. 



   Im Zusammenhang mit Fig. 3 bis 28 wird nun eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist eine biegsame Magnetplattenkassette, die eine scheibenförmige, biegsame Magnetplatte enthält, in ein Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät eingesetzt, wobei ein Aufzeichen- und/oder Wiedergabebetrieb durchgeführt wird. Zuerst soll eine Plattenkassette -   erläutert   werden, die eine biegsame Magnetplatte --21-- und eine   Plattenhülle --22--   enthält. Wie Fig. 3 zeigt, ist die biegsame Magnetplatte --21-- beispielsweise aus einer dünnen, scheibenförmigen, hochpolymeren Schicht mit einer Dicke von 0, 4 mm aufgebaut, wobei auf beiden Oberflächen eine gleichförmige Magnetschicht ausgebildet ist, mit der ein   Aufnahme-/Wiedergabe-   - Magnetkopf in Berührung gebracht wird.

   In der Mitte der biegsamen Magnetplatte --21-- ist eine kreisförmige   Mittenöffnung --21a--   (s. Fig. 7) ausgebildet, an der eine Mittelkernscheibe - aus ferromagnetischem Material, beispielsweise Eisen, befestigt ist. Die Mittelkernscheibe - wird aus einer flachen Scheibe gepresst, wobei, wie Fig. 3 und 7 zeigen, an einer Seite ein   Mittenhohlraum --23a-- und   auf der andern Seite ein scheibenförmiger konvexer Teil --23b-ausgebildet sind, während am Randteil der Mittelkernscheibe --23-- ein ringförmiger erhöhter Rand --23c-- ausgebildet ist. Die Mittelkernscheibe --23-- ist somit pfannenförmig aufgebaut. 



  Wie Fig. 7 zeigt, ist an dem erhöhten   Rand --23c-- der Mittelkernscheibe --23-- eine   ringförmige, beidseits klebende Platte --27-- befestigt, wobei der Randteil der   Mittenöffnung --21a-- der   Magnetplatte --21-- an der beidseits klebenden   Scheibe --27-- angeklebt   ist, wodurch die Mittelkernscheibe --23-- und die biegsame Magnetplatte --21-- miteinander verbunden werden. 



   In der Nähe des Mittenteiles der Mittelkernscheibe --23-- ist eine viereckige Mittenöffnung - ausgebildet, die als Einsetzöffnung für die Motorwelle dient. An einer Stelle, die um einen vorgegebenen Abstand von der   Mittenöffnung --24-- beabstandet   ist, ist eine rechteckige Antriebsund   Einstellöffnung --25-- ausgebildet,   die als Einsetzöffnung für den Einstellstift dient. Wie man aus Fig. 5 deutlich erkennt, ist der Mittelpunkt 01 der   Mittenöffnung --24-- vom   Mittelpunkt 02 der Mittelkernscheibe --23-- und der biegsamen Magnetplatte --21-- versetzt, und um einen vorgegebenen Abstand etwas in Richtung zur   Antriebs- und Einstellöffnung --25-- versetzt.   



  Die   Mittenöffnung --24-- sowie   die   Antriebs- und Einstellöffnung --25-- sind   so ausgebildet, dass zwei Diagonale dl und d2 der   Mittenöffnung --24-- zu   den kurzen bzw. langen Seitenteilen   - 25b   und   25a-- der Antriebs-und Einstellöffnung-25-- parallelliegen.   Weiters ist die Länge von einer Seite der   Mittenöffnung --24-- etwas   grösser als der Durchmesser der Motorwelle, so dass die Motorwelle beim Einsetzen in die   Mittenöffnung --24-- etwas   Spiel aufweist.

   Der Grund dafür, warum der Mittelpunkt der   Mittenöffnung --24-- vom   Mittelpunkt der Mittelkernscheibe - etwas versetzt ist, liegt, wie später ausführlich beschrieben wird, darin, dass er mit dem Mittelpunkt der Motorwelle zusammenfallen soll, wenn diese in der   Mittenöffnung --24-- der   

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 Mittelkernscheibe --23-- im Mittelpunkt der biegsamen Magnetplatte --21-- befestigt ist, wenn die Plattenkassette --26-- in das Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät eingesetzt wurde. 



   Anderseits ist, wie Fig. 3 zeigt, die Kassettenhülle --22--, die die biegsame Magnetplatte - aufnimmt, aus einer oberen   Hälfte --22a-- und   einer unteren   Hälfte --22b-- aufgebaut,   die beispielsweise in einem Spritzverfahren aus einem ABS-Harz hergestellt werden, dem ein antistatisches Mittel beigegeben wurde. Die äusseren Randteile der oberen und unteren   Hälfte --22a   und 22b-- werden miteinander verschweisst, um eine flache, rechteckige Kassette zu bilden.

   In der Nähe des Mittelteiles der unteren   Hälfte --22b-- ist   eine kreisförmige   Öffnung --28-- als   Antriebsöffnung ausgebildet, wobei am Randteil der   Antriebsöffnung --28-- und   an der Innenfläche der unteren   Hälfte --22b-- gemeinsam   ein ringförmiger Vorsprung --29-- ausgebildet ist. Wie Fig. 6 und 7 zeigen, wird der konvexe Teil --23b-- der Mittelkernscheibe --23-- in die Antriebs-   öffnung --28-- so   eingesetzt, dass er etwas Spiel besitzt. An der Innenfläche des Mittelteiles der oberen   Hälfte --22a-- ist,   wie Fig. 4 und 7 zeigen, gemeinsam ein ringförmiger Vorsprung - ausgebildet. Rund um den   Vorsprung --30-- ist   gleichfalls ein ringförmiger Vorsprung - ausgebildet, der zum Vorsprung --30-- konzentrisch liegt.

   Der Überstand des Vorsprungs - ist länger als der des Vorsprungs --31--, wodurch sich, wie Fig. 7 zeigt, der Vorsprung - über den Vorsprung --31-- hinaus erstreckt und in die Innenfläche der unteren Hälfte   -     vorspringt.   Der ringförmige Vorsprung --30-- wird in den Mittenhohlraum --23a-- der Mittelkernscheibe --23-- so eingesetzt, dass er etwas Spiel aufweist. 



   Das   Kassettengehäuse --22--,   die obere und untere   Hälfte --22a   und 22b--, die Mittelkern-   öffnung --23-- sowie   der ringförmige Vorsprung --30-- der oberen   Hälfte --22a-- weisen   beispielsweise folgende Abmessungen auf :

   Die Dicke Ll des Kassettengehäuses --22-- beträgt 3,4 mm, die Dicke L2 einer oberen Platte --22c-- sowie einer unteren Platte --22d-- der oberen und unteren   Hälfte --22a   und 22b-- sind jeweils 0, 8 mm, die Dicke L3 der oberen Platte --22c-- der oberen   Hälfte --22a-- des   Teiles, den der Vorsprung --30-- umgibt, beträgt 1, 0 mm, der Überstand L4 des Vorsprungs --30-- beträgt 1,5 mm, die Dicke L5 der Mittelkernscheibe --23-- beträgt 0,3 mm, die Dicke L6 der unteren Platte --22d-- der unteren   Hälfte --22b-- neben   der Mittenöffnung -   beträgt 1,3   mm und die Höhe L7 der Mittelkernscheibe --3-- beträgt 1,8 mm (s. Fig. 7). 



   Wenn die Plattenkassette --26-- in das Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät eingelegt wird, wie dies später beschrieben wird, ist die biegsame Magnetplatte --21-- nahezu zentrisch in Richtung auf die Dicke der   Kassettenhülle --22-- angeordnet,   wie dies in Fig. 7 mit Vollinien dargestellt ist, worauf sie in Drehung versetzt wird. In diesem Fall beträgt der Abstand L8 zwischen dem Rand --23c-- der Mittelkernscheibe --23-- und der Innenfläche der oberen Hälfte   -     sowie   der Abstand L9 zwischen der biegsamen Magnetplatte --21-- und dem Vorsprung 
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  Wenn die Plattenkassette --26-- nicht verwendet wird, sind die Mittelkernscheibe --23-- und die biegsame Magnetplatte --21-- infolge ihres Eigengewichts beispielsweise auf der unteren Hälfte   -     angeordnet,   wie dies Fig. 7 strichpunktiert zeigt. In diesem Fall überlappen sich der Spitzendteil des Vorsprungs --30-- der oberen   Hälfte --22a-- und   der Vorsprung --29-- der unteren Hälfte --22b-- um 0,4 mm (Abstand L12), so dass auch dann, wenn die Mittelkernscheibe - bewegt wird, ein Teil des   Mittenhohlraumes --23a-- der Mittelkernscheibe --23-- sicher   in den Vorsprung --30-- eingreift.

   Das Spiel in ebener Richtung der Mittelkernscheibe --23-und somit der biegsamen Magnetplatte --21-- wird innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gehalten, so dass der Vorsprung --30-- und der Mittenhohlraum --23a-- der Mittelkernscheibe --23-bei einer Verschiebung der Mittelkernscheibe --23-- nicht auseinander ausrasten.

   Wenn die Plattenkassette --26-- aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung auf den Kopf gestellt wird und daher die Mittelkernscheibe --23-- infolge ihres Eigengewichtes auf der oberen   Hälfte --22a-- zu   liegen kommt, passt der   Vorsprung --30-- vollständig   in den   Mittenhohlraum --23a-- der   Mittelkernscheibe --23--, so dass wie im oben genannten Fall, eine Verschiebung der Mittelkernscheibe --23-und somit der Magnetplatte --21-- innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gehalten wird. 

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   In der   Plattenkassette --26--,   die so wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann eine Verschiebung der Mittelkernscheibe --23-- und damit der biegsamen   Magnetplatte --21-- mit   dem Vorsprung --30-- genau eingestellt werden, bis der Spalt zwischen der oberen und unteren Platte   - 22c   und 22d-- grösser als 2, 2 mm (die Summe der Überlappungen von 0, 4 mm und der Mittelkernscheibenhöhe von 1, 8 mm) wird, während die obere und untere   Hälfte --22a   und 22b-- aus dem in Fig. 7 gezeigten Zustand nach aussen bewegt werden, d. h. in jene Richtung, in der die obere Platte --22c-- und die untere Platte --22d-- sich voneinander weg bewegen. 



   An der Innenfläche der oberen und unteren   Hälfte --22a   und 22b-- sind gemeinsam vier bogenförmige Rippen --33 bzw. 34-- ausgebildet, die sich konzentrisch zur   Antriebsöffnung --28--   in regelmässigen Abständen erstrecken. Wenn die   Kassettenhülle --22-- zusammengebaut   wird, werden die Rippen --33-- der oberen   Hälfte --22a-- und   die Rippen --34-- der unteren Hälfte --22b-- auf demselben Kreisumfang angeordnet, wobei gleichzeitig die Rippen --33 und 34-- nebeneinander an den vier Ecken der   Kassettenhülle --22-- zu   liegen kommen, wodurch in jeder Ecke im wesentlichen ein Rippenpaar ausgebildet wird. Die biegsame Magnetplatte --21-- wird so angeordnet, dass sie von diesen Rippen --33 und 34-- umschlossen ist.

   Die Rippen --33-- liegen an der Innenfläche der unteren Platte --22d-- der unteren   Hälfte --22b-- und   die Rippen --34-an der Innenfläche der oberen Platte --22c-- der oberen   Hälfte --22a--.   Dadurch wird die Kas-   settenhülle --22--,   die flach ist und selbst durch eine kleine äussere Kraft verformt werden kann, mechanisch verstärkt. Um eine mögliche Beschädigung oder Abnutzung der biegsamen Magnetplatte   --21-- zu verhindern,   wird weiters zwischen dem Vorsprung --31-- und den Rippen --33-- sowie zwischen dem Vorsprung --29-- und den   Rippen --34-- in   der oberen und unteren   Hälfte --22a   und 22b-- ein Faservlies --35-- od. ähnl. aufgeschweisst. 



   Der Abstand vom Mittelpunkt der   Antriebsöffnung --28-- der   unteren   Hälfte --22b-- zu   den Rippen --33 und 34-- ist etwas grösser als der Radius der biegsamen   Magnetplatte --21--,   so dass auch dann, wenn die biegsame Magnetplatte --21-- in der   Kassettenhülle --22-- durch   das Spiel der   Mittelkernplatte --23-- in   der   Antriebsöffnung --28-- verschoben   wird, der Randteil der biegsamen Magnetplatte --21-- nicht an den Rippen --33 und 34-- anliegt. 



   In der oberen und unteren   Hälfte --22a   und   22b-- der Kassettenhülle --22-- sowie   im Faservlies --35-- sind jeweils   Öffnungen--36,   37 und 38-- ausgebildet, die die gleiche Form besitzen und sich in radialer Richtung der biegsamen Magnetplatte --21-- erstrecken. Die   Öffnungen --36,   37 und 38-- liegen zueinander überlappend. Wie später gezeigt wird, wird von der Öffnung --37--, die in der unteren   Hälfte --22b-- ausgebildet   ist, durch die Öffnung im unteren Faservlies --35-- ein Magnetkopf eingesetzt, während von der Öffnung --36--, die in der oberen Hälfte -- 22a-- ausgebildet ist, durch die   Öffnung --38-- im   oberen Faservlies --35-- ein Kopfandruckpolster eingesetzt wird.

   In Fig. 3 sind mit den   Bezugsziffern --39a   und 39b-- Einstellvorsprünge bezeichnet, die beim Zusammenbau der oberen und unteren   Hälfte --22a   und 22b-- ineinander eingreifen. 



   Wie Fig. 3 und 6 zeigen, ist in jeder Aussenfläche der oberen und unteren   Hälfte --22a   und   22b-- eine Ausnehmung --40-- in   jenen Bereichen ausgebildet, in denen die Polstereinsetzöffnung - und die   Kopfeinstellöffnung --37-- ausgebildet   sind. In der Ausnehmung --40-- ist ein 
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 --41-- befestigt,- erstreckt. Im   Verschluss --41-- ist,   wie Fig. 8 zeigt, im Zusammenhang mit der Führungsrille --42-- ein klinkenförmiger Vorsprung --43--, beispielsweise an drei Stellen dadurch ausgebildet, dass ein Teil des Verschlusses --41-- mit Hilfe eines Pressvorganges   od. ähnl.   nach innen gebogen wird.

   Der klinkenartige Vorsprung --43-- des Verschlusses --41-- wird in die Führungsrille --42-- der unteren   Hälfte --22b-- so   eingesetzt, dass der   Verschluss --41-- von   der Führungsrille --42-- so geführt wird, dass er in Pfeilrichtung A und B von Fig. 6 gleiten kann. Die Gleitvorrichtung für den Verschluss ist dabei nicht auf die obige Beschreibung begrenzt. Beispielsweise kann, wie Fig. 9 zeigt, ein Teil des Verschlusses --41-- mit einer Presse od. ähnl. halb ausgestanzt werden, um einen Vorsprung --44a-- zu bilden, der sich in das Innere des Verschlusses 

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 erstreckt. Der Vorsprung --44a-- wird dabei in der   Führungsrille --42-- gleitend   aufgenommen. 



  Wie Fig. 10 weiters zeigt, kann ein V-förmiger Vorsprung --44b-- ausgebildet werden, der sich nach innen in den   Verschluss --41-- erstreckt,   wobei dieser   Vorsprung --44b-- in   der Führungsrille --42-- gleitend aufgenommen wird. 



   An der Seitenkante der unteren   Hälfte --22b--,   an der die   Führungsrille --42-- ausgebildet   ist (s. Fig. 6), ist eine   Verschluss-Montage- und Demontageausnehmung --56--,   die mit der Führungsrille --42-- in Verbindung steht, beispielsweise an drei Stellen ausgebildet. Wenn der Verschluss --41-- beispielsweise in Pfeilrichtung B von Fig. 6 in die strichpunktierte Lage verschoben wird, liegen die Ausnehmung --56-- und der klinkenartige Vorsprung-43-des Verschlusses - einander gegenüber. Wenn in diesem Zustand auf den   Verschluss --41-- von   der Kassette - ein Zug ausgeübt wird, kann der   Verschluss --41-- von   der   Kassettenhülle --22-- leicht   abgenommen werden. 



   In jedem der gegenüberliegenden Plattenteile --41a und   41b-- des Verschlusses --41-- ist   eine   Öffnung --45-- ausgebildet,   die im wesentlichen die gleiche Form wie die Polster- und Kopfeinsetzöffnung --36 und 37-- hat. Durch ein Verschieben des Verschlusses --41-- entlang der   Führungsrille --42-- können   die Polster- und Kopfeinsetzöffnungen --36 und 37-- wahlweise geöffnet oder verschlossen werden. Wenn der Verschluss --41-- so angeordnet ist, wie dies Fig. 6 mit Vollinien zeigt, überlappen sich die   Öffnung --45-- im Verschluss --41-- und   die   Öffnungen --36   und 37-- in der Kassettenhülle --22--, d.h. die   Öffnungen --36   und 37-- sind geöffnet.

   Gleitet anderseits der Verschluss --41-- in eine Stellung, die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellt ist, dann sind die Öffnungen --36 und 37-- bedeckt und mit dem   Verschluss --41-- verschlossen.   



   Am Seitenteil der Kassettenhülle --22--, an dem der Verschluss --41-- befestigt ist, ist, wie Fig. 3 und 6 zeigen, eine Ausnehmung --53-- ausgebildet. Diese Ausnehmung --53-- wird 
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 in die richtige Stellung eingelegt werden, so dass ein Aufnahme- und Wiedergabebetrieb vorgenommen werden kann. Wenn jedoch die Ausnehmung --53-- mit dem Verschluss --41-- verschlossen ist, so kann, wie später gezeigt wird, die Plattenkassette --26-- im Gerät nicht in der normalen Arbeitslage angeordnet werden, so dass ein Fehlbetrieb verhindert wird. 



   Um weiters ein falsches Einsetzen der   Kassettenhülle --22-- zu   verhindern, ist an einer vorgegebenen Ecke der   Kassettenhülle --22-- eine   dreieckige Ausnehmung --52-- ausgebildet. 



   Weiters ist bei dieser Ausführungsform an einer Ecke der Kassette --22-- eine Einrichtung vorgesehen, um ein irrtümliches Löschen zu verhindern, so dass die auf der biegsamen Magnetplatte - aufgezeichnete Information nicht durch einen Fehler gelöscht werden kann. Wie Fig. 3 und 11 zeigen, ist dazu eine kanalförmige Ausnehmung --46-- an einer vorgegebenen Ecke der unteren   Hälfte --22b-- der Kassettenhülle --22-- vorgesehen,   wobei innerhalb der Ausnehmung-46eine Raste --47--, die eine irrtümliche Löschung verhindert, mit der unteren   Hälfte --22b-- durch   eine schwache Stelle --49-- verbunden, die von einer V-förmigen Rille --48-- gebildet wird. 



  An der Innenfläche des freien Endes der Raste --47-- ist ein Auflager --50-- ausgebildet, das sich zur oberen Platte --22c-- der oberen   Hälfte --22a-- erstreckt,   wobei das freie Ende des Auflagers --50-- die Innenfläche der oberen   Platte --22c-- berührt.   Auch wenn daher eine Druckkraft in Pfeilrichtung C von Fig. 11 ausgeübt wird, wird die Raste --47--, die eine irrtümliche Löschung verhindert, nicht von der unteren   Hälfte --22b-- getrennt.   Wenn es jedoch erwünscht ist, dass die Raste --47-- von der unteren   Hälfte --22b-- getrennt   wird, um eine irrtümliche Löschung zu verhindern, kann man eine Drehkraft in Pfeilrichtung D von Fig.

   11 an das freie Ende der Raste --47-- anlegen, wodurch die schwache Stelle --49-- leicht abgebrochen werden 
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 dieser Ausführungsform ist es möglich, die Raste --47-- genau und leicht abzuknicken. 



   An den beiden Eckteilen an der Seite der   Öffnung --37-- der   unteren   Hälfte --22b-- und   an Stellen ausserhalb der Rippen --34-- sind zwei   Einstellöffnungen --51-- vorgesehen,   um die   Kassettenhülle --22-- einzustellen,   wenn die Plattenkassette --26-- in das Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät eingelegt wird. Bei dieser Ausführungsform sind weiters an beiden Seiten der   Kassettenhülle --22-- automatische Ladeausnehmungen --54   und 55-- vorgesehen, die einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.

   In die Ausnehmungen --54 und   55-werden   zwei Tragstangen (nicht dargestellt) einer vorgegebenen Transporteinrichtung. eingesetzt, um die Kassettenhülle   --22-- zu halten   und automatisch in eine vorgegebene Lage zu bewegen, falls dies notwendig ist. Durch die Verwendung der automatischen   Ladeausnehmungen --54   und 55-- wird es möglich, ein Gerät so aufzubauen, dass eine automatische Wechselung der Plattenkassette --26-- und ein automatischer Kassettenentnahmebetrieb bei einer Gütekontrolle durchgeführt werden können. 



   Im Zusammenhang mit den Fig. 12 bis 28 wird nunmehr der Aufbau des Aufzeichen- und/oder Wiedergabegeräts beschrieben, in das die Plattenkassette --26-- eingelegt werden soll. 



   Wie Fig. 12 bis 14 zeigen, werden auf einem Chassis --61-- eines Aufzeichen- und/oder Wieder- 
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 den oberen Enden der beiden Stifte --63 und 64-- gemeinsam ausgebildete Kassetteneinstellvor-   sprünge --67   bzw. 68-- vorgesehen, die in zwei   Einstellöffnungen --51-- passen,   die in der   Kassettenhülle --22-- ausgebildet   sind. Die   Kassettenaufnahmestifte --63,   64,65 und 66-- sind an ihren oberen Enden jeweils mit   Aufnahmeflächen --63a,   64a, 65a und   66a-- versehen,   die im Hinblick auf das Chassis --61-- gleich hoch sind. 



   Auf dem Chassis --61-- sind zwei L-förmige   Tragteile --69   und   70-- befestigt,   an denen mit   Drehzapfen --73   bzw. 74-- ein Kassettenandruckteil --72-- angebracht ist. Der Kassettenandruckteil --72-- besitzt einen   Plattenkörper --72a--,   wobei vier   Kassettenandruckstifte --75,   76,77 und   78-- an   der Unterfläche des   Plattenkörpers --72a-- befestigt   sind. Wie Fig. 15 bis 17 zeigen, sind diese Stifte --75 bis 78-- in vertikaler Richtung in einer Muffe --79-- gleitend gelagert, die im   Plattenkörper --72a-- vorgesehen   ist.

   Gleichzeitig werden diese Stifte --75 bis 78-- normalerweise nach unten von einer Schraubendruckfeder --81-- vorgespannt, die zwischen der Muffe --79-- und einem   Federschuh --80-- liegt.   Damit wird die Plattenkassette --26-- von den   Kassettenandruckstiften --75,   76,77 und 78-- gegen die   Kassettenaufnahmestifte --63,   64, 65 und   66-- gedrückt,   um sie zu halten. 



   Wie man aus Fig. 14 erkennt, wird bei dieser Ausführungsform die Plattenkassette --26-an ihren vier Ecken von den   Kassettenaufnahmestiften --63,   64,65 und 66-- aufgenommen. Anderseits sind die Stellen, an denen die   Kassettenandruckstifte --75,   76,77 und 78-- des Kassettenandruck-   teiles --72-- die Plattenkassette --26-- niederhalten,   um einen vorgegebenen Abstand von den Stellen der Stifte --63, 64,65 und 66-zur Mitte der Plattenkassette --26-- versetzt. Das bedeutet, dass die   Kassettenandruckstifte --75   und 77-- nahe einer Geraden angeordnet sind, die die   Kassettenaufnahmestifte --63   und 65-- verbindet.

   Weiters liegen die   Kassettenandruckstifte --75   und 77-- zwischen diesen Stiften --63 und 65-- und sind so aufgebaut, dass sie mit den Rippen   - 33   und   34-- der Plattenkassette -- 26 -- zusammenwirken.   Die   Kassettenandruckstifte --76   und 78-- sowie die   Kassettenaufnahmestifte --64   und 66-- sind ebenfalls im oben beschriebenen Verhältnis angeordnet. 



   Auf dem Chassis --61-- ist weiters ein Antrieb --82-- befestigt, um die biegsame Magnetplatte --21-- in der Plattenkassette --26-- in Drehung zu versetzen. Nahezu in der Mitte jenes Teiles, der von den   Kassettenaufnahmestiften --63,   64,65 und 66-- umschlossen wird, ist ein bürstenloser Flachmotor --83-- befestigt, um die biegsame Magnetplatte --21-- in der Plattenkassette --26-- in Drehung zu versetzen.

   Wie Fig. 18 zeigt, sind an der oberen Fläche eines Rotors --83a-- des Motors --83-- ein Distanzstück --84--, das die Form einer teilweise ausgeschnittenen Ringscheibe besitzt, ein Blattfedernteil --86--, an dem ein federnd vorgespannter Antriebsstift - für die Einstellung (Zentrierung) der biegsamen Magnetplatte --21-- in der Kassettenhülle --22-- befestigt ist, sowie ein scheibenförmiges Joch --90--, das eine ringförmige Ausnehmung --88-- besitzt, die in der oberen Fläche ausgebildet ist, mit zwei Befestigungsschrauben 

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    --86-- liegt--117-- des Chassis-61-- drehbar   aufgenommen, wobei die   Zustellspindel --112-- zum   Chassis - waagrecht angeordnet ist. 



   Bei dieser Ausführungsform ist die   Kopfhalterung --110-- so   aufgebaut, dass sie sich längs der Achse der Zustellspindel --112-- bewegen kann. Dazu sind zwei Führungsachsenbefestigungsteile --114, 115-- am Chassis --61-- vorgesehen, wobei die beiden Endteile einer Führungsachse --116--, die einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, an den Befestigungsteilen --114 und 115-angebracht sind. Die   Führungsachse --116--,   die zur Zustellspindel --112-- parallelliegt, erstreckt sich durch die   Kopfhalterung --110-- und   ist in dieser Stellung in einer Muffe --118-gelagert, die an der Kopfhalterung --110-- befestigt ist. Dadurch kann die Kopfhalterung --110-in Pfeilrichtung S und T von Fig. 12 und 24 gleiten, während sie von der   Führungsachse --116--   geführt wird. 



   Gemeinsam mit der Kopfhalterung --110-- sind, wie Fig. 12 und 22 zeigen, zwei Befestigungs-   teile --120-- für   einen nadelförmigen Teil ausgebildet, die in einem Abstand einander gegenüber- 
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    --112-- erstrecktgungsteilen --120-- für   den nadelförmigen Teil.

   In der oberen Fläche der beiden Befestigungsteile   -   120-- sind V-förmige Rillen --122a bzw.   122b-- vorgesehen,   wobei diese V-förmigen Rillen   - 122a   und 122b-- eine Neigung besitzen, die der Steigung des Gewindeteiles der Zustellspindel 
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 der Zstellspindel --112-- eingesetzt. Über dem nadelförmigen Teil --124-- ist eine Festhalteplatte --125-- angeordnet, die an den oberen Flächen der Befestigungsteile --120-- mit zwei Befestigungsschrauben --126-- angebracht ist, wodurch der nadelförmige Teil --124-- an den Befestigungsteilen --120-- so befestigt ist, wie dies oben beschrieben wurde.

   Wie Fig. 25 zeigt, ist weiters eine Blattfeder --127-- an der unteren Fläche eines Befestigungsteiles --120-- mit der Einstellschraube --126-- angebracht, wobei durch die Federrückstellkraft des freien Endes der Blatt-   feder --127-- die Zustellspindel --112-- normalerweise   gegen den nadelförmigen Teil --124-und die   Festhalteplatte --125-- gedrückt   wird. Dadurch können der nadelförmige Teil --124-und der Gewindeteil der   Zustellspindel --112-- niemals   auseinander ausrasten und der nadelförmige Teil --124-- bleibt ohne Spiel zwischen benachbarten Gewindegängen im Eingriff. 



   Wie die Fig. 12 und 24 zeigen, ist an der   Kopfhalterung --110-- ein   Polsterbefestigungsteil   -   129-- schwenkbar angebracht, der einen   Polster --128-- trägt,   der aus Filz od. ähnl. hergestellt ist. Genauer gesagt : an der   Kopfhalterung --110-- sind   zwei gegenüberliegende senkrechte Teile   -     befestigt,   die sich senkrecht zum Chassis --61-- erstrecken, wobei an jedem dieser vertikalen Teile-130-ein --130-- ein Lager --131-- angebracht ist (s. Fig. 12 und 13). Weiters sind in den Lagern --131-- Drehzapfen --132-- gelagert, die am Polsterbefestigungsteil --129-- befestigt sind, während zwischen einem vertikalen Teil --130-- und der   Kopfhalterung --110-- sich   eine Schraubendruckfeder --133-- erstreckt.

   Dadurch wird die Kopfhalterung --110-- normalerweise um die Drehzapfen --132-- in Pfeilrichtung H von Fig. 12 und 24, d. h. in jene Richtung gedrückt, in der der Polster --128-- auf den   Magnetkopf --108-- drückt.   Wenn die Plattenkassette --26-nicht in das   Gerät --60-- eingelegt   ist, wird die   Kopfhalterung --110-- in   Pfeilrichtung I von Fig. 12 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder --133-- mittels einer vorgegebenen Vorspanneinrichtung, beispielsweise einer Tauchkernspule (nicht dargestellt), vorgespannt, so dass der Polster --128-- vom Magnetkopf --108-- beabstandet ist. Das bedeutet, dass der in Fig. 12 gezeigte Zustand des   Gerätes --60-- jener   Zustand ist, in dem die Plattenkassette --26-- nicht eingelegt oder nicht in Betrieb ist.

   Wenn die Plattenkassette --26-- eingelegt wurde oder in Betrieb ist, wird die Kopfhalterung --110-- mit Hilfe der Kraft der Schraubendruckfeder --133-- in Pfeilrichtung H verschwenkt. Wie Fig. 24 zeigt, wird dadurch die   Magnetplatte --21--,   die in den 
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In Fig. 23 ist eine Scheibe --135--, die aus Kunstharz od. ähnl. besteht, am andern Ende der   Motorwelle-llla-- des Schrittmotors--111--befestigt,   wobei ein Reflektor --136-- an einem Teil der Mantelfläche der Scheibe --135-- angebracht ist. Anderseits ist ein Detektor --137--, der aus einem lichtaussendenden Bauteil sowie einem lichtempfangenden Bauteil (Photozelle) besteht, gegenüber der äusseren Mantelfläche der Scheibe --135-- angeordnet.

   Mit Hilfe des Detektors   - -137-- und des Reflektors --136-- wird   eine Drehstellung der   Motorwelle-lila-des   Schrittmotors --111-- abgetastet. In der Nähe von beiden Enden der   Zustellspindel --112-- ist   eine Abtasteinrichtung --137a-- befestigt, um eine Bewegungslage der   Kop (halterung --110-- in   Hinblick auf die   Zustellspindel --112-- abzutasten.   Auf Grund von Abtastsignalen dieser Abtasteinrichtung --137a-- und des Detektors --137-- werden die Anfangs- und Endlagen für die Drehung der   Motorwelle-lila-festgesetzt,   wie dies später noch beschrieben wird.

   Dadurch kann der Magnetkopf --108-- bewegt werden, wobei nur eine Bewegungsgrösse erforderlich ist, um mit dem Magnetkopf --108-- auf der Magnetplatte --21-- aufzuzeichnen oder von der Magnetplatte --21-wiedergeben zu können   (d. h.   innerhalb eines vorgegebenen Bewegungsbereichs). Mit der Bezugsziffer --138-- ist in Fig. 12 ein optischer Impulsgenerator bezeichnet, um eine Drehphase des bürstenlosen   Flachmotors --83-- abzutasten.   



   Wie Fig. 12 und 26 zeigen, ist auf dem   Kassettenaufnahmestift --65-- ein Abtastteil --140--,   um eine irrtümliche Löschung zu verhindern, so befestigt, dass er längs der Achse des Stiftes - bewegbar ist. Der Abtastteil --140-- ist dabei an einem Ende mit einem nach oben gerichteten Abtaster --143-- versehen. Der Abtastteil --140-- wird normalerweise von einer Schraubendruckfeder --141-- nach oben gedrückt und von einem Anschlag --142-- gehalten, der am oberen Ende des Stifts --65-- befestigt ist. Anderseits ist am   Chassis --61-- ein Detektor --144-- ange-   bracht, in dem ein lichtaussendendes Bauelement und ein lichtempfangendes Bauelement (beide nicht dargestellt) einander gegenüber angeordnet sind.

   Der Detektor --144-- ist dabei so aufgebaut, dass bei einer Abwärtsbewegung des Abtastteiles --140-- das andere Ende des Abtastteiles   -     sich   zwischen das lichtaussendende und das lichtempfangende Bauelement schieben kann. 



  Während daher der   Abtastteil --140-- durch   die Schraubendruckfeder --141-- am Anschlag --142-gehalten wird, ist das andere Ende des   Abtastteiles --140-- nach   oben so beabstandet, dass es nicht zwischen dem lichtaussendenden und dem lichtempfangenden Bauelement liegt. Wenn der Ab- 
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 --143-- des Abtastteiles --140-- vonteiles --140-- zwischen das lichtaussendende und das lichtempfangende Bauelement gegen die Kraft der Schraubendruckfeder --141--, wodurch im obigen Fall der Aufzeichenbetrieb durchgeführt wird. Andernfalls wird ein   Aufzeichenbetrieb   verhindert. 



   Um bei dieser Ausführungsform ein falsches Einlegen (Laden) der Plattenkassette --26-in das   Gerät --60-- zu   verhindern, sind   Vorsprünge --146   und 147--, die ein falsches Einlegen verhindern, am   Chassis --61-- gegenüber   der kanalförmigen   Ausnehmung --53-- und   der dreieckigen Ausnehmung --52-- vorgesehen, die jeweils in der Plattenkassette --26-- ausgebildet sind. 



   Nunmehr wird die Arbeitsweise des   Gerätes --60-- beschrieben,   das den oben beschriebenen Aufbau besitzt. 



   Zuerst wird der Verschluss --41-- der Plattenkassette --26--, die in das Gerät --60-- eingelegt werden soll, in Pfeilrichtung A von Fig. 6 so lange verschoben, bis die   Öffnungen--36   und   37-- der Plattenkassette --26-- und   die   Öffnung --45-- des Verschlusses --41-- einander   überlappen, wodurch die   Öffnungen --36   und 37-- und gleichzeitig die kanalförmige Ausnehmung   --53-- der Plattenkassette-26-- geöffnet   werden.

   Daraufhin wird die Plattenkassette --26-mit Hilfe der nicht gezeigten Kassettenladeeinrichtung in das   Gerät --60-- eingelegt.   Wie Fig. 14 zeigt, können in diesem Fall die   Vorsprünge--146   und 147-- des Chassis --61--, die ein falsches Laden verhindern, in die kanalförmige   Ausnehmung --53-- und   die dreieckige Ausnehmung --52-der Plattenkassette --56-- gelangen, so dass die   Kassettenhülle --22-- in   der normalen Ladestel- 
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    --26-- wirdVorsprünge --67   und 68-- der Kassettenaufnahmestifte --63 und 64-- jeweils in die Einstellöffnungen --51 und 52--, die in der   Kassettenhülle --22-- ausgebildet   sind, wodurch eine Einstellung 

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 der Plattenkassette --26-- in ebener Richtung,   d. h.

   Längs-und   Querrichtung, durchgeführt wird. 



  Gleichzeitig wird der   Kassettenandruckteil --72-- um   die Drehzapfen --73 und 74-- in Verriegelung mit der Kassettenladeeinrichtung verschwenkt, wodurch die Zapfen --75, 76,77 und 78-des Kassettenandruckteiles --72-- die Plattenkassette elastisch gegen die Kraft der Schraubendruckfedern --81-- nach unten drücken. Dadurch wird die Plattenkassette --26-- zwischen den Stiften   - -63,   64,65 und 66-- und den Stiften --75, 76,77 und   78-- des Anschlussteiles --72-- elastisch   gehalten, wodurch die Einstellung der Plattenkassette --26-- hinsichtlich ihrer Höhe durchgeführt wird. 



   Wenn beim Einlegen der   Plattenkassette --26-- die Ausnehmung --53-- mit   dem Verschluss - bedeckt ist, oder die dreieckige Ausnehmung --52-- nicht in der normalen Stellung   (d. h.   wenn die Laderichtung der Plattenkassette --26-- nicht stimmt) angeordnet ist, wird die Plattenkassette --26-- nicht in der obigen normalen Ladestellung angeordnet, da die Eckteile des Verschlusses --41-- und der Plattenkassette --26-- an den   Vorsprüngen --146   und   147-- anstossen.   



  Dadurch wird der oben beschriebene Ladevorgang nicht durchgeführt und es kann keine Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgen. Es ist daher unter keinen Umständen möglich, dass der Magnetkopf 
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 der   Plattenkassette --26-- bedeckt.   



   Anderseits wird der Teil der Plattenkassette --26--, an dem die   Öffnungen --36   und 37-ausgebildet sind, zwischen dem Magnetkopf --108-- und dem Polster --128-- eingesetzt. Durch eine Verriegelung des Ladevorganges der Plattenkassette --26-- mit der nicht gezeigten Ladevorrichtung wird der   Polsterbefestigungsteil --129-- in   Pfeilrichtung H von Fig. 12 und 24 durch die Kraft der Schraubendruckfeder --133-- verschwenkt, wodurch ein Teil der biegsamen Magnet- 
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 in der   Kassettenhülle --22-- und   die   Öffnung   --38-- im Faservlies --35-- freiliegt, zwischen dem Magnetkopf --108-- und dem Polster --128-- gehalten. 



   Wenn in diesem Fall die Klinke --47--, die eine irrtümliche Löschung verhindert, der Plat-   tenkassette --26-- nicht   abgeknickt wurde, wird der   Abtaster --143-- des Abtastteiles --140--   gegen die Kraft der Schraubendruckfeder --141-- von der Klinke --47-- nach unten gedrückt, wie dies Fig. 26 strichpunktiert zeigt. Dadurch kann der Spalt zwischen dem lichtaussendenden und dem lichtempfangenden Bauelement des Detektors --144-- unterbrochen werden.

   Das Gerät - ist somit bereit, einen Aufzeichen- und Wiedergabebetrieb auf Grund eines vorgegebenen Signals des   Detektors --144-- durchzuführen.   Wenn anderseits die Klinke --47-- abgeknickt wurde, kann das vordere Ende des   Abtasters --143-- des Abtastteiles --140-- in   die Ausnehmung --46-der   Kassettenhülle --22-- gelangen.   Durch die Schraubendruckfeder --141-- bleibt daher der Abtastteil --140-- in der oberen Stellung, so dass der Spalt zwischen dem lichtaussendenden und dem lichtempfangenden Bauelement des Detektors --144-- nicht unterbrochen wird. Das Gerät - bleibt somit in einem Zustand, in dem auf Grund eines vorgegebenen Signals des Detek-   tors --144-- kein Aufzeichenbetrieb   möglich ist. 



   Bei einem derartigen Ladevorgang der   Plattenkassette-26-wird   die Motorwelle --83b-in die   Mittenöffnung --24-- der Mittelkernscheibe --23-- eingesetzt,   die in die Antriebsöffnung - der unteren   Hälfte --22b-- der Plattenkassette --26-- passt.   Wenn in diesem Fall die obere Platte --22c-- der geladenen Plattenkassette --26-- zur unteren Platte --22d-- hin verworfen (gebogen) ist, wie dies in Fig. 27 strichpunktiert dargestellt ist, berührt die halbkugelförmige   Spitze --83c-- der Motorwelle --83b-- nahezu   die Mitte der Innenfläche der oberen Platte --22c--. Dadurch wirkt auf die obere Platte --22c-- durch die Stifte --75, 76,77 und 78-eine Kraft in Pfeilrichtung J und K von Fig. 27.

   Wenn das Laden der Plattenkassette --26-vorüber ist, ist damit die Verformung (das Verwerfen nach innen) der oberen   Platte --22a-- bereits   korrigiert und die obere Platte --22a-- ist eben, wie dies in Fig. 27 mit Vollinien dargestellt ist. 



   Wenn anderseits die Plattenkassette --26-- eingelegt ist, liegt die Andruckstelle der Stifte --75, 76,77 und   78-- des Andruckteiles --72-- auf   der Diagonalen der Stifte --63, 64,65 und 66--, wie dies oben erwähnt wurde. Die Andruckstellen sind dabei jene Stellen, die den Rippen   - 33   und 34-- der Plattenkassette --26-- entsprechen.

   Wenn daher die untere Platte --22d-der einzulegenden Plattenkassette --26-- nach innen verformt ist, d. h. zur oberen Platte --22c--, 

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 wie dies in Fig. 27 strichpunktiert dargestellt ist, wirkt auf die untere Platte --22d-- eine Kraft in Pfeilrichtung L und M über die Rippen --33-- der oberen   Hälfte --22a-- sowie   über die Rippen - der unteren   Hälfte --22b--.   Dadurch wird die Verformung der unteren Platte --22d-korrigiert und die untere Platte --22d-- wird eben, wie dies in Fig. 27 mit Vollinien dargestellt ist. 



   Wie bereits oben erwähnt, kann bei dieser Ausführungsform diese Verwerfung (Deformation) auch dann zufriedenstellend korrigiert werden, wenn sowohl die obere als auch die untere Platte   - 22c   und 22d-- nach innen verworfen (deformiert) sind. Damit kann der Zwischenraum in der 
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 die biegsame Magnetplatte --21-- mit einem relativ geringen Antriebsmoment in Drehung versetzt werden kann. 



   Bei dem oben erwähnten Einsetzen (Laden) der Plattenkassette --26-- wird die Mittelkernscheibe --23-- von den Magneten-104-des --104-- des Jochs --90-- angezogen und auf den Schmierfolien   - 105   und 106-- angeordnet, die an den oberen Flächen der   Flansche --90a   und 90b-- des Jochs - aufgeklebt sind. Wenn in diesem Fall die Lage der   Antriebs- und Einstellöffnung --25--   in der Mittelkernscheibe --23-- und des federnd vorgespannten Stiftes --85-- voneinander verschoben sind, wird der Stift --85-- von der Mittelkernscheibe --23-- durch die Anziehungskraft nach unten gedrückt, die zwischen der Mittelkernscheibe --23-- und den Magneten --104-- wirkt. 



  Wie Fig. 20 mit Vollinien zeigt, wird der Stift --85-- dadurch gegen die Federkraft der Blattfeder - und insbesondere des Armteiles --85-- nach unten gedrückt. Wenn in diesem Zustand das   Gerät --60-- in   den Aufzeichen- oder Wiedergabebetrieb umgeschaltet wird und sich die Motor-   welle --83b-- des Motors --83-- dreht,   dreht sich der Stift --85-- zusammen mit der Blattfeder   - -86-- und dem Joch --90-- zur Mittelkernscheibe --23--.   Zu diesem Zeitpunkt wird die biegsame Magnetplatte --21-- zwischen dem Magnetkopf --108-- und dem Polster --128-- gehalten, wie dies oben beschrieben wurde, wodurch auf die Magnetplatte --21-- ein Lastmoment ausgeübt wird. 



  Auch wenn daher zwischen den Schmierfolien --105 und 106--, die auf dem Joch --90-- aufgeklebt sind, und der Mittelkernscheibe --23-- sowie zwischen der Mittelkernscheibe --23-- und dem Stift --85-- eine Reibungskraft ausgeübt wird, wird die Mittelkernscheibe --23-- nicht in Drehung versetzt und der Stift --85-- bewegt sich relativ zur stillstehenden Mittelkernscheibe --23-herum. Wenn daraufhin die   Antriebs- und Einstellöffnung --25-- in   der Mittelkernscheibe --23-erreicht wird, wie dies in Fig. 28 strichpunktiert dargestellt ist, dringt der zylindrische Teil   --101-- des Stiftes-85-- durch   die Federkraft der Blattfeder --86-- in die   Öffnung --25--   ein.

   Da sich die Motorwelle --83b-- in Pfeilrichtung N dreht, wird der Stift --85-- weiter bewegt und der zylindrische   Teil --101-- des Stiftes --85-- rastet   zuerst in eine Einstellkante --25a-ein, die von der Motorwelle --83b-- weiter ausserhalb von zwei längeren Kanten der Öffnung - liegt. Daraufhin wird der Stift --85-- weiterbewegt und greift in eine Antriebskante   --25b-- der Öffnung-25-- ein,   während der zylindrische Teil --101-- des Stiftes --85-- mit dem Kugellager --100-- in Drehung versetzt wird, da eine Haltekraft, die vom Magnetkopf --108-und dem Polster --128-- induziert wird, sowie eine Trägheitskraft, die durch die Drehzahldifferenz zwischen dem Joch --90-- und der   Mittelkernscheibe --23-- hervorgerufen   wird, als Lastmoment auf die Magnetplatte --21-- und die Mittelkernscheibe --23-- wirken.

   In diesem Fall wird der Stift --85-- durch eine Torsionsverformung des Armteiles --95-- der Blattfeder --86-geneigt, wie dies Fig. 21 zeigt, da, wie bereits oben erwähnt, der Abstand Sl von Fig. 19 etwas länger gemacht ist als der Abstand S2 von Fig. 28. Die Achse des Stiftes --85-- ist somit in Hinblick auf die Vertikale von Fig. 21 etwas geneigt, so dass normalerweise auf die Mittelkernscheibe --23-eine Druckkraft in Pfeilrichtung P von Fig. 21 und 28 über den zylindrischen   Teil-101-- des   Stiftes --85-- durch die Rückstellkraft des Armteiles der   Blattfeder --86-- ausgeübt   wird. 



   Obwohl das vom Magnetkopf --108-- und dem Polster --128-- auf die biegsame Magnetplat-   te --21-- ausgeübte   Lastmoment gering ist, kann der Stift --85--, da bei dieser Ausführungsform das Kugellager --100-- zwischen dem Schaftteil --98-- und dem zylindrischen Teil --101-- vorgesehen ist, sich auch dann sicher in die vorgegebene Lage bewegen, die in Fig. 28 mit Vollinien dargestellt ist, wenn die   Einsetzöffnungen --24   und 25-- in der Mittelkernscheibe --23-- mit keiner grossen Formgenauigkeit hergestellt wurden. 

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   Da die Mittelkernscheibe --23-- in Pfeilrichtung P bewegt wird, werden die beiden Seiten --24a und   24b-- einer V-förmigen   Ecke, die weiter aussen von der Antriebs- und Einstellöffnung - der vier Seiten der   Motorwelleneinsetzöffnung --24-- liegt,   an zwei Stellen an die Motor-   welle --83b-- gedrückt   werden und die Mittelkernscheibe --23-- wird eingestellt. Damit ist der Mittelpunkt der biegsamen Magnetplatte --21--, die an der Mittelkernscheibe --23-- haftet, nahezu auf der Achse der Motorwelle --83b-- angeordnet.

   Wenn sich in diesem Zustand die Motorwelle   -     dreht   und der Stift --85-- in Pfeilrichtung N von Fig. 29 herum bewegt wird, stösst der zylindrische Teil --101-- des Stiftes --85-- an die   Antriebskante-85b-der Öffnung-25-,   so dass die Mittelkernscheibe --23-- und somit die Magnetplatte --21-- in Pfeilrichtung N in Drehung versetzt wird. Da in diesem Fall die biegsame   Magnetplatte --21-- zur Motorwelle --83b--   konzentrisch angeordnet ist, wie dies oben erwähnt wurde, wird sie in einem im wesentlichen zentrierten Zustand in Drehung versetzt. 



   Nunmehr wird die Arbeitsweise der   Kopfbewegungseinrichtung   beschrieben. Wenn zuerst das   Gerät --60-- beispielsweise   in den Wiedergabebetrieb umgeschaltet wird und die Plattenkassette - auf die oben erwähnte Art geladen ist, dreht sich die biegsame Magnetplatte --21-- auf die vorher erwähnte Art. Zusammen mit dieser Drehung wird eine aufgezeichnete Information vom Magnetkopf --108-- ausgelesen, der die Aufzeichnungsfläche der biegsamen Magnetplatte --21-gleitend berührt, und ein Synchronisiersignal, das in der ausgelesenen Information enthalten ist, wird an eine Ansteuerstufe des Schrittmotors (nicht dargestellt) gelegt.

   Jedesmal, wenn ein derartiges Synchronisiersignal bereitgestellt wird, liefert die oben erwähnte Ansteuerstufe einen vorgegebenen Ansteuerstrom für den   Schrittmotor --111--,   wodurch die   Motorwelle-lila-in   Pfeilrichtung 0 von Fig. 12 und 24 schrittweise um einen vorgegebenen Drehwinkel   (z. B. 15 )   in Drehung versetzt wird. Zusammen mit der Rotation der   Motorwelle-lila-wird   der nadelförmige Teil --124--, der ohne Spiel zwischen benachbarten Gewindegängen der Zustellspindel --112-liegt, von der Zustellspindel --112-- in Pfeilrichtung S bewegt. Dadurch wird die Kopfhalterung 
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 und bewegt sich schrittweise zur nächsten kreisförmigen Aufzeichnungsspur in Pfeilrichtung S, d. h. bei jeder Umdrehung der biegsamen Magnetplatte --21--.

   Sowohl der Magnetkopf --108-als auch der Polsterbefestigungsteil --129--, die beide auf der   Kopfhalterung --110-- befestigt   sind, gleiten gemeinsam miteinander, wobei die biegsame Magnetplatte --21-- dazwischen gehalten wird. Sie bewegen sich schrittweise in Längsrichtung innerhalb der Kopf- und Polstereinsetzöffnung   - 36   und 37-- in der Plattenkassette, d. h. in radialer Richtung der biegsamen Magnetplatte   - -21--.    



   Da bei dieser Ausführungsform die Steigung der   Zustellspindel --112-- relativ   klein ist, und der Schrittmotor --111-- einen relativ grossen Drehwinkel   (z. B.   etwa   15 )   bei einem Schritt besitzt, ist es auch dann möglich, die Einstellung des Kopfes --108-- in Hinblick auf die wiedergegebene Aufzeichnungsspur vorzunehmen, wenn die Aufzeichnungsspursteigung auf der biegsamen Magnetplatte --21-- klein ist. Dies rührt daher, da das Verhältnis der mechanischen Genauigkeit. zum Drehwinkel eines Schritts bei einem Schrittmotor mit einem grösseren Drehwinkel kleiner ist, auch wenn der Schrittmotor die gleiche mechanische Genauigkeit bei einer Drehung um einen Schritt besitzt. Der Magnetkopf --108-- kann somit mit grosser Genauigkeit bewegt werden. 



   Während der oben beschriebenen Bewegung wird auf die   Zustellspindel --112-- eine   in Fig. 24 und 25 nach unten gerichtete Kraft über den nadelförmigen   Teil --124-- ausgeübt.   Da jedoch auf die   Zustellspindel --112-- von   der   Blattfeder --127-- zum nadelförmigen Teil --124-- immer   eine Druckkraft ausgeübt wird, rasten die Gewindegänge der   Zustellspindel --112-- und   der nadelförmige Teil --124-- niemals auseinander aus. 



   Auf diese Weise bewegt sich der Magnetkopf --108--, der mit der biegsamen Magnetplatte - gleitend in Berührung steht, schrittweise und radial von dem Aussenrand zur Mitte der Magnetplatte --21-- bei jeder Umdrehung der   Motorwelle --83b--, d. h.   immer dann, wenn ein Synchronisiersignal angelegt wird, das auf jeder kreisförmigen Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist. Wenn die Kopfhalterung --110-- in eine vorgegebene Stellung bewegt wurde und der Magnetkopf --108-- nahezu den inneren Randteil der Magnetfläche der biegsamen Magnetplatte --21-erreicht hat, wird diese Lage der Kopfhalterung --110-- von einer Abtastvorrichtung --137a-abgetastet. Wenn daraufhin der Detektor --137-- und der Reflektor --136-- bei der Drehung der 

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 ten Abtastvorrichtung --137a-- und des Detektors --137-- angehalten.

   Wenn anderseits die Zustellspindel --112-- in Pfeilrichtung R von Fig. 12 und 24 vom Schrittmotor --111-- in Drehung versetzt wurde, wird der Magnetkopf --108-- von der radialen Mittenseite der biegsamen Magnetplatte - zum Aussenrand bewegt (in Pfeilrichtung T von Fig. 12 und 24). Wenn er den Aussenrandteil der Magnetfläche erreicht hat, wird die Drehung der   Motorwelle-lila-angehalten,   die der oben genannten Pfeilrichtung N entgegengesetzt ist. 



   Zusammen mit dem oben beschriebenen Vorgang wird die auf der Aufzeichnungsfläche der biegsamen Magnetplatte --21-- aufgezeichnete Information wiedergegeben. Weiters wird beim Aufzeichnungsbetrieb der gleiche Betrieb ausgeführt, wie er oben beschrieben wurde. 



   In Übereinstimmung mit der biegsamen Magnetplattenkassette --26-- und dem Aufzeichenund/oder   Wiedergabegerät --60--,   die beide so, wie oben beschrieben, aufgebaut sind, drückt der federnd vorgespannte Antriebsstift --85-- gegen die   Einstellkante --25a-- der Antriebs- und     Einstellöffnung --25-- in   der Mittelkernscheibe --23--, um die Mittelkernscheibe --23-- radial nach aussen zu drücken und vorzuspannen (in Richtung P von Fig. 28). Dadurch drückt die Motorwelle --83b-- auf beide Seiten --24a und 24b-- einer V-förmigen Ecke der   Mittenöffnung --24--   in der Mittelkernscheibe --23--, um eine Einstellung (d. h.

   Zentrierung) der Mittelkernscheibe - und damit der Magnetplatte --21-- zu erreichen, so dass die Motorwelle --83b-- und die Mittelkernscheibe --23-- beim Einlegen der   Magnetplatte --21-- immer   in ein konstantes Lageverhältnis gebracht werden. Selbst wenn daher die Einstellgenauigkeit der   Einsetzöffnung --24--   gering ist, besitzt jede Mittelkernscheibe --23-- eine ihr eigene Exzentrizität. Wenn daher nur der Durchmesser der Motorwelle --83b-- mit hoher Genauigkeit hergestellt wird, kann jede Mittel-   kernscheibe --23-- beim   Einlegen der Plattenkassette immer mit der gleichen Exzentrizität angeordnet werden. Ein Nachlauffehler kann dadurch sehr stark unterdrückt werden, da die Magnet-   platte-21-- in genau   der gleichen Stellung im Aufnahme- und Wiedergabebetrieb zentriert werden kann.

   Wenn beispielsweise der Durchmesser der Motorwelle --83b-- mit einer Genauigkeit von   0, 002   mm hergestellt wird, wird der Nachlauffehler ebenfalls innerhalb eines Bereichs von
0, 002 mm unterdrückt. Es wird dadurch möglich, einen Aufzeichen- und Wiedergabebetrieb mit hoher Aufzeichnungsdichte durchzuführen. 



   Bei einer herkömmlichen Plattenkassette ist in der oberen Platte der Kassettenhülle eine Anzeigeöffnung ausgebildet und gegenüber dieser Anzeigeöffnung ein Detektor angeordnet, um eine Drehstellung der Magnetplatte --21-- abzutasten. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist dagegen das Lageverhältnis (die Drehphase) zwischen der Motorwelle --83b-- und der Magnetplatte - immer gleich 1 : 1, auch wenn die Magnetplatte --21-- wieder eingesetzt wird. Wenn daher ein Impulsgenerator od. ähnl. vorgesehen ist, um eine Drehstellung der   Motorwelle --83b-- anzu-   tasten, ist es nicht notwendig, eine derartige Anzeigeöffnung wie bei der herkömmlichen Plattenkassette auszubilden, so dass auf den oben erwähnten Detektor verzichtet werden kann.

   Weiters erfolgt bei dieser Ausführungsform das Einsetzen der Magnetplatte --21-- nicht dadurch, dass die Magnetplatte von oberhalb und unterhalb der Kassettenhülle eingespannt wird, wie dies in der bisherigen Technik der Fall war. Die Magnetplatte --21-- wird statt dessen durch eine Anziehungskraft der Mittelkernscheibe --23-- auf dem Joch --90-- an der unteren   Hälfte --22b-- der     Kassettenhülle --22-- befestigt,   so dass es möglich wird, ein flaches   Gerät --60-- aufzubauen.   



  Auch wenn die Kassettenhülle relativ klein ist, wird es möglich, an ihrer Oberfläche eine relativ grosse Etikette anzubringen. 



   Da weiters die Magnetplatte --21-- und die Mittelkernscheibe --23-- durch eine Drehkraft des Stifts --85-- in Drehung versetzt werden, kann die magnetische Anziehungskraft der Magnete   -     relativ   schwach sein, so dass keine Gefahr besteht, dass die auf der Magnetplatte --21-aufgezeichneten Signale durch diesen Magnetfluss gelöscht werden. 



   Obwohl die als Beispiel dienenden Ausführungsformen der Erfindung hier ausführlich mit den Zeichnungen beschrieben wurden, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Abarten von Fachleuten durchgeführt werden können, ohne vom Bereich und Geist der Erfindung abzuweichen, die in den Ansprüchen gekennzeichnet ist. 

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   Beispielsweise kann Form und Lage der   Öffnungen --24   und 25-- in der Mittelkernscheibe -   verändert   werden. Um eine wirkungsvolle Übertragung des Drehmoments der Mittelkernscheibe --23-- durch die Motorwelle --83b-- und den Stift --85-- zu erzielen, kann die Mittenöffnung --24-- (Motorwelleneinsetzöffnung) in der Mittelkernscheibe --23-- beispielsweise an einer Stelle ausgebildet werden, die Fig. 29 zeigt und die in der Drehrichtung (in Pfeilrichtung N) der Motorwelle --83b-- aus der Lage von Fig. 28 verdreht ist.

   Wie Fig. 30 zeigt, kann weiters die Einstell-   kante --25a-- der Antriebs- und Einstellöffnung --25-- geneigt   sein, wobei der Antriebsstift - bei seiner Schwenkbewegung in die gezeigte Stellung gebracht werden kann und sich an die geneigte   Einstellkante --25a-- stützt.   In diesem Fall ist der Stift --85-- durch die Elastizität des   Armteiles --95-- des Blattfedernteiles --86-- stärker   geneigt als dies in Fig. 21 der Fall ist, so dass die Mittelkernscheibe --23-- in Pfeilrichtung P mit einer grösseren Druckkraft (Federkraft) vorgespannt ist. 



   Bei dieser Ausführungsform wird die   Mittelkernscheibe --23-- vom Stift --85-- radial   nach aussen (in Pfeilrichtung P) gedrückt. Im Gegensatz dazu kann die Mittelkernscheibe --23-- vom Stift --85-- auch radial nach innen gedrückt werden, wie dies Fig. 31 zeigt. Weiters ist die Form der Öffnungen nicht begrenzt, sondern kann auch vieleckig, beispielsweise   fünf- oder   sechseckig sein. Weiters erhält man bei dieser Ausführungsform das erforderliche Lastmoment durch die Haltekraft, die vom Magnetkopf --108-- und dem Polster --128-- erzeugt wird, um den Stift --85-in jene Lage zu verschwenken, in der er in die   Öffnung --25-- eindringen   kann.

   Die Drehzahl des Motors --83-- kann jedoch nur während des Zentrierens der   Magnetplatte --21-- erhöht   werden, wobei die dadurch entstehende Trägheitskraft positiv verwendet werden kann. Weiters ist es möglich, die Mittelkernscheibe --23-- vorzuspannen, ohne ein derartiges Lastmoment zu verwenden. Wie Fig. 32 zeigt, kann beispielsweise eine Blattfeder --150--, an deren Spitze ein Gewicht --151-- und an deren Halteteil der Stift --85-- befestigt ist, auf einem Drehzapfen --152-- verschwenkbar angebracht werden, der am hinteren Teil des Jochs --90-- an einer Stelle befestigt ist, die von der Achse beabstandet ist. Der Stift --85-- kann radial nach aussen (in Pfeilrichtung P) von der   Mittelkernscheibe --23-- gedrückt   werden, wodurch diese vorgespannt wird. 



  Wie Fig. 33 zeigt, kann der Aufbau auch so erfolgen, dass ein Einstellstift --153--, dessen Ende mit einem kegelförmigen Teil --153a-- versehen ist, über eine Feder --154-- am Rotor --83a-des Motors --83-- befestigt wird, wobei der kegelförmige Teil --153a-- in die   Öffnung --25--   eindringen kann, die in der Mittelkernscheibe --23-- ausgebildet ist. Die Mittelkernscheibe --23-wird dabei in Pfeilrichtung P durch die Druckkraft der   Feder --154-- gedrückt,   die über den kegelförmigen   Teil --153a-- zur Einstellkante --25a-- der Öffnung --25-- übertragen   wird. 



   Weiters werden bei dieser Ausführungsform die Magnete --104-- dazu verwendet, um die   Mittelkernscheibe --23-- am Joch --90-- zu   befestigen, doch können auch andere mechanische Befestigungseinrichtungen dafür vorgesehen sein. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass für die Mittelkernscheibe --23-- ein magnetischer Werkstoff verwendet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät für eine biegsame Magnetplattenkassette, die eine biegsame Magnetplatte, eine Hülle, die eine untere Hälfte sowie eine obere Hälfte besitzt, um die biegsame Magnetplatte aufzunehmen, wobei die Hülle eine Antriebsöffnung an der unteren Hälfte besitzt, um dadurch die biegsame Platte anzutreiben, und die eine Mittelkernscheibe besitzt, die in der Mitte der biegsamen Magnetplatte befestigt ist, wobei die Mittelkernscheibe eine Mitten- öffnung sowie eine Antriebs- und Einstellöffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Magnetplattenkassette weiters eine drehbare Antriebsscheibe (86 und 90), mit einem Mitteneinstellstift (83b) und einen federnd vorgespannten Antriebsstift (85) aufweist, der von einer Federkraft zumindest in radialer Richtung der Mittelkernscheibe (23)
    beaufschlagt ist und dass der Mitteneinstellstift (83b) und der federnd vorgespannte Stift (85) im Betrieb in die Mittenöffnung (24) bzw. in die Antriebs- und Einstellöffnung (25) eingesetzt sind. <Desc/Clms Page number 16>
    2. Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd vorgespannte Antriebsstift (85) auf die Mittelkernscheibe (23) eine Kraft ausübt, um diese in die Richtung vorzuspannen, in der eine V-förmige Ecke (24a und 24b) der Mittenöffnung (24) zum Mitteneinstellstift (83b) bewegt wird.
    3. Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitteneinstellstift (83b) so aufgebaut ist, dass er die obere Hälfte (22a) anhebt, wenn er in einer richtigen Stellung angeordnet ist, um einen Zwischenraum zwischen der oberen Hälfte (22a) und der unteren Hälfte (22b) der Hülle (22) zu erweitern.
    4. Aufzeichen- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Antriebsscheibe (86 und 90) einen Dauermagnet (104) trägt, so dass die Mittelkernscheibe (23) auf die rotierende Antriebsscheibe (86 und 90) gespannt wird, wenn sie in eine richtige Stellung eingelegt ist.
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