AT374184B - Verfahren zur herstellung von neuen carbostyril- und oxindolderivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen carbostyril- und oxindolderivaten

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AT374184B
AT374184B AT66883A AT66883A AT374184B AT 374184 B AT374184 B AT 374184B AT 66883 A AT66883 A AT 66883A AT 66883 A AT66883 A AT 66883A AT 374184 B AT374184 B AT 374184B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen   Carbostyril- und   Oxindolderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 welche wertvolle pharmakologische Eigenschaften aufweisen, neben einer positiv inotropen Wirkung insbesondere antithrombotische Eigenschaften. 



   In der obigen allgemeinen Formel   (I)   bedeutet
W eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Vinylengruppe, die
Methylen- oder Äthylengruppe, m die Zahl 1 oder 2,
D eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoff- atomen oder eine Phenylendimethylengruppe,
Rl ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,   R :

     eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, eine ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder zwei
Stickstoffatome enthaltende Heteroarylgruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen oder
Heteroaralkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei die oben aufgeführ- ten aromatischen Kerne durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Hydroxy-, Methoxy-, Amino-, Acetylamino-, Nitro-, Carboxyl-, Cyclo- hexyl-, Phenylgruppe oder ein Halogenatom monosubstituiert und zusätzlich die oben erwähnten monosubstituierten Phenylgruppen durch Alkylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Halogenatome mono- oder disubstituiert sein können (wobei die Substituenten des Phenylkerns gleich oder verschieden sein 
 EMI1.2 
 
2, 4-Triazolyl-,

  - iminomethylgruppe oder auch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wenn entweder m die Zahl 1 oder
D eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoff- atomen oder eine Phenylendimethylengruppe darstellt,
R3 und   R,, die   gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl- gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Amino-, Acetylamino- oder Nitrogrup- pen. 



   Unter dem bei der Definition der Reste   R., R3   und R4 erwähnten Ausdruck "ein Halogenatom" ist insbesondere ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom zu verstehen ; für die bei der Definition der Reste D,   R ;, R , Ra   und   R   eingangs erwähnten Bedeutungen kommt somit für
D die Bedeutung der Äthylen-, n-Propylen-, n-Butylen-, n-Pentylen-, n-Hexy- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 thyl-2-propyl-äthylen-, 1-Propyl-äthylen-, 1-Butyl-äthylen-, 1-Propyl-n-propylen-, 2-Hydroxy-n-propylen-, 2-Hydroxy-n-butylen-, 3-Hydroxy-n-butylen-, 2-Hydroxy-n-pentylen-, 3-Hydroxy-n-pentylen-, 4-Hydroxy-n-pentylen-, 2-Hydro- 
 EMI2.2 
    4-dimethylen-, Phenylen-1, 2-dime-R die   des Wasserstoffatoms, der Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Isopropylgruppe, für 
 EMI2.3 
 Methoxypyridyl-, Hydroxyphenyl-,

   Dihydroxyphenyl-, Fluorphenyl-, Difluorphenyl-, Trifluorphenyl-, Pentafluorphenyl-, Fluor-pyridyl-, Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Trichlorphenyl-, Chlorpyridyl-, Bromphenyl-, Dibromphenyl-, Aminophenyl-, Acetylaminophenyl-, Aminopyridyl-, Acetylaminopyridyl-, 
 EMI2.4 
 nyl-, Methoxy-fluorphenyl-, Methoxy-chlorphenyl-, Methoxy-bromphenyl-, Fluor- - methylphenyl-, Chlor-methylphenyl-oder Brom-methylphenylgruppe, für
Ra und   R,., die   gleich oder verschieden sein können, die des Wasserstoff-, Fluor-,
Chlor-, Brom- oder Jodatoms, die der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-,. tert. Butyl-, Nitro-, Amino- oder Acetylaminogruppe in Betracht. 



   Gegenstand der Erfindung sind somit insbesondere diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der
W, D und m wie eingangs definiert sind,   R :   eine Cyclohexyl-, Benzyl-, Naphthyl-, Pyridyl-, Pyrimidyl-, 1, 2, 4-Triazo- lyl-, Pyridyl-oxyd-, Furfuryl-, Triphenylmethyl-, Chinolyl-, Benzimidazolyl-, 
 EMI2.5 
 gegebenenfalls durch eine Carboxyl-, Hydroxy-, Methoxy-, Amino-, Acetylami- no-, Nitro-, Cyclohexyl- oder Phenylgruppe substituierte Phenylgruppe, eine durch Halogenatome und/oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituierte Phenylgruppe, eine durch zwei Halogenatome oder durch zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte Hydroxyphe- nyl-, Halogenphenyl- oder Aminophenylgruppe, Ra ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, die Methyl-, Amino-, Acetylamino- oder Nitrogruppe und Ru ein Wasserstoffatom bedeuten.

   



  Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel (I) sind jedoch diejenigen, in der W eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Vinylengruppe oder die Äthylengruppe, m die Zahl 1 oder 2, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
D eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylengrup- pe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen,
R, ein Wasserstoffatom,
R2 eine Cyclohexyl-, Phenyl-, Benzyl-, Naphthyl-, Biphenylyl-, Cyclohexylphe- nyl-, Pyridyl-, Methylphenyl-, Methoxyphenyl-, Fluorphenyl-, Chlorphenyl-,
Dichlorphenyl-, Trichlorphenyl-, Bromphenyl-, Dibromphenyl-, Brom-methylphe- nyl-,   Amino-dibromphenyl-oder Hydroxy-di-tert.   butylphenylgruppe,
Ra   und R   je ein Wasserstoffatom bedeuten. 



   Ganz bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel (I) sind jedoch diejenigen, in der 
 EMI3.1 
    oder 2-Methylvinylengruppe,R"     Rs   und R je ein Wasserstoffatom,   R   die Cyclohexyl-, Phenyl-, Benzyl-, Naphthyl- (2)-. 2-Methoxyphenyl-, 4- - Chlorphenyl-, 3,4-Dichlorphenyl-, 2, 5-Dichlorphenyl-, 4-Amino-3, 5-dibrom- phenyl-, 4-Hydroxy-3, 5-di-tert. butylphenyl- oder Pyridyl- (2)-gruppe und
D die Äthylen-, n-Propylen-, n-Butylen-oder 2-Hydroxy-n-propylengruppe bedeuten. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel 
 EMI3.2 
 in der
R, bis   R,   D und W wie eingangs definiert sind, zu einer Verbindung der Formel (I) oxydiert und gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung der Formel (I), worin m die Zahl 1 bedeutet, zu einer Verbindung der Formel (I) oxydiert, worin m die Zahl 2 bedeutet. 



   Die Oxydation wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel,   z. B.   in Wasser, Wasser/Pyridin, Äthanol, Methanol, Aceton, Eisessig, verdünnter Schwefelsäure oder Trifluoressigsäure, je nach dem verwendeten   Oxydationsmittel zweckmässigerweise   bei Temperaturen zwischen-80 und   100 C   durchgeführt. 



   Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der m die Zahl 1 darstellt, wird die Oxydation zweckmässigerweise mit einem Äquivalent des verwendeten Oxydationsmittels durchgeführt,   z. B.   mit Wasserstoffperoxyd in Eisessig oder Ameisensäure bei 0 bis   ZO C   oder in Aceton bei 0 bis 60 C, mit einer Persäure wie Perameisensäure in Eisessig oder Trifluoressigsäure bei 0 bis 50 C, mit Natriummetaperjodat in wässerigem Methanol oder Äthanol bei 15 bis   25. C,   mit N-Bromsuccinimid in Äthanol, mit   tert.

   Butyl-hypochlorit   in Methanol   bei-80 bis-30 C,   mit Jodbenzoldichlorid in wässerigem Pyridin bei 0 bis   50 C,   mit Salpetersäure in Eisessig bei 0 bis   ZO C,   mit Chromsäure in Eisessig oder in Aceton bei 0 bis   20 C   und mit Sulfurylchlorid in Methylenchlorid   bei -70. C,   der hiebei erhaltene Thioäther-Chlor-Komplex wird zweckmässigerweise mit wässerigem Äthanol hydrolysiert. 



   Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in der m die Zahl 2 darstellt, wird die Oxydation zweckmässigerweise mit zwei oder mehr Äquivalenten des verwendeten Oxydationsmittels durchgeführt,   z. B.   mit Wasserstoffperoxyd in Eisessig oder in Ameisensäure bei 20 bis 100 C oder in Aceton bei 0 bis   60 C,   mit einer Persäure wie Perameisensäure oder m-Chlorperbenzoesäure in Eisessig, Trifluoressigsäure oder Chloroform bei Temperaturen zwischen 0 und   50 C,   mit Salpetersäure in Eisessig bei 0 bis   20 C,   mit Chromsäure oder Kaliumpermanganat in Eisessig, Wasser/ 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Schwefelsäure oder in Aceton bei 0 bis   20 C.   Bedeutet in einer erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (I)

   m die Zahl 1 und es wird die entsprechende Verbindung der Formel (I) angestrebt, worin m die Zahl 2 bedeutet, so wird die Umsetzung mit mindestens einem Äquivalent des betreffenden Oxydationsmittels durchgeführt. 



   Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel (II) erhält man durch Alkylierung eines entsprechenden Hydroxyderivats. Beispielsweise erhält man ein hiefür erfor- 
 EMI4.1 
 rung nach Friedel-Crafts (s.   J. Chem. Soc.   1955,   743-744, Chem. Pharm. Bull.   1961, 970 - 975, und Ber. dtsch. Chem. Ges. 60, 858   (1927))   bzw. ein   5-Hydroxy-3, 4-dihydrocarbostyril   durch Cyclisierung eines entsprechenden 2-   (ss-Cyanoäthyl)-cyclohexan-dion-l, 3-derivats   und anschliessende Aromatisierung beispielsweise mit N-Brom-succinimid (s. Chem. and Ind. 1970,1435). Die Herstellung der hiefür erforderlichen entsprechenden Hydroxycarbostyrile ist literaturbekannt (s. beispielsweise   J. Amer. Chem.

   Soo. j ,   346 (1950), und ibid. 76, 2402 (1954), bzw.   J. Org. Chem. 33,   1089   (1968),   und ibid. 36, 3493 (1971)). Ferner wird die Herstellung von 5-Hydroxyoxindol in   J. Chem.   1961, 2723, beschrieben. 



   Wie bereits eingangs erwähnt, weisen die erfindungsgemäss hergestellten neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf, neben einer positiv inotropen Wirkung besitzen sie antithrombotische Eigenschaften. 



   Beispielsweise wurden die folgenden Verbindungen auf ihre biologischen Eigenschaften untersucht : 
 EMI4.2 
 
6- (4-Phenylsulfinylbutoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril,1. Bestimmung der Thrombozytenaggregation nach Born und Cross   (J. Physiol. 170,   397   (1964)) :  
Die Thrombozytenaggregation wurde im plättchenreichen Plasma gesunder Versuchspersonen gemessen. Hiebei wurde der Verlauf der Abnahme der optischen Dichte nach Zugabe von Adenosindiphosphat (ADP) oder Collagen photometrisch gemessen und registriert. Aus dem Neigungswinkel der Dichtekurve wurde auf die Aggregationsgeschwindigkeit (Vmax) geschlossen. Der Punkt der Kurve, bei dem die grösste Lichtdurchlässigkeit vorlag, diente zur Berechnung der "optical density"   (O.

   D.).   Die   EC-Angaben   in den Tabellen beziehen sich auf die optical density. 



   Die Collagen-Dosen wurden möglichst gering gewählt, aber doch so, dass sich eine irreversible Aggregation ergab. Zur Aggregationsauslösung werden zirka 0, 01 ml der Collagenlösung zu 1 ml plättchenreichem Plasma gegeben (handelsübliches Collagen der Fa. Hormonchemie, München). Die 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Es wurde die Substanz-Dosis graphisch bestimmt, die eine 50% ige Hemmung der Thrombozytenaggregation   (EC) bewirkte :   
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> EC <SEP> 5 <SEP> D <SEP> 10- <SEP> 6 <SEP> Mol/1 <SEP> 
<tb> Collagen <SEP> ADP
<tb> A <SEP> 4 <SEP> 20
<tb> B <SEP> 5 <SEP> 15
<tb> C <SEP> 6, <SEP> 5 <SEP> 25
<tb> D <SEP> 20 <SEP> 20
<tb> E <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 17
<tb> F <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 14
<tb> G <SEP> 4 <SEP> 10
<tb> H <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> 12
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 10
<tb> K <SEP> 4 <SEP> 22
<tb> L <SEP> 0, <SEP> 6 <SEP> 3, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> M <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> N <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 0 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 40
<tb> P <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> 25
<tb> Q <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 10
<tb> R <SEP> 0,1 <SEP> 6
<tb> S <SEP> 4 <SEP> 15
<tb> 
 
2.

   Bestimmung der Verlängerung der Blutungszeit :
Vorbemerkung :
Der menschliche Organismus sowie der Warmblüter besitzt einen sinnvollen Mechanismus, der ihn vor Blutverlusten im Falle von Verletzungen schützen soll. Dieses System besteht aus den Blutplättchen (Thrombozyten), welche mittels ihrer Klebeeigenschaften einen Gefässdefekt   rasch "verstop-   fen" sollen und so die primäre Hämostase herbeiführen. Neben diesem reinen cellulären Blutstillungsmechanismus besitzt der Körper ein Blutgerinnungssystem. Bei diesem System wurden Plasmafaktoren (Eiweisskörper) in eine wirksame Form gebracht, welche schliesslich das flüssige Plasmafibrinogen zu einem Fibringerinnsel werden lassen.

   Das System der primären Hämostase, welches im wesentlichen von den Thrombozyten gestellt wird, und das Gerinnungssystem ergänzen sich in dem gemeinsamen Ziel, den Körper vor Blutverlusten wirkungsvoll zu schützen. 



   Bei manchen Krankheiten kann es auch bei einem intakten Gefässsystem zum Ablaufen von Gerinnungsprozessen sowie zum Verklumpen von Thrombozyten kommen. Die Schwächung des Blutgerinnungssystems durch Cumarine oder Heparin ist bekannt und kann leicht mit Hilfe von bekannten Blutgerinnungstests gemessen werden, welche unter Präparateeinwirkung eine Verlängerung anzeigen   (Plasmarecalcif.-Zeit,   Quick-Bestimmung, Thrombin-Zeit   usw.).   



   Da im Falle einer Verletzung die erste rasche Blutstillung durch Thrombozyten geschieht, lässt sich beim Setzen einer standardisierten Verletzung die Funktion der Thrombozyten mit Hilfe der Messung der Blutungszeit gut bestimmen. Die normale Blutungszeit beträgt beim Menschen etwa 1 bis 3 min, setzt aber leistungsfähige und in genügender Zahl vorhandene Thrombozyten voraus. 



  Bei einer normalen Thrombozytenzahl weist also eine verlängerte Blutungszeit auf eine gestörte 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 Funktion der Thrombozyten hin. Wir finden dies   z. B.   bei einigen angeborenen Thrombozytenfunktionsstörungen. Will man auf der andern Seite die Neigung zu spontanem Zusammenballen der Thrombozyten mit der Folge von Gefässverschlüssen im arteriellen System durch Medikamente verhindern, so muss folglich bei einer erfolgreichen thrombozytenwirksamen Therapie die Blutungszeit unter Substanzeinfluss verlängert werden. Wir erwarten also bei einer thrombozytenwirksamen Substanz eine Verlängerung der Blutungszeit und-da das plasmatische Gerinnungssystem ja nicht berührt wird-eine normale Blutgerinnungszeit. 



   Literatur   : W. D. Keidel :   Kurzgefasstes Lehrbuch der Physiologie, Geord Thieme Verlag Stutt- gart 1967, Seite 31 : Der   Blutstillungsvorgang.   



   Zur Bestimmung der Blutungszeit wurden die zu untersuchenden Substanzen wachen Mäusen in einer Dosis von 10 mg/kg   p. o.   appliziert. Nach 1 h wurde von der Schwanzspitze jeden Tieres zirka 0,5 mm abgeschnitten und das austretende Blut in Abständen von 30 s vorsichtig mit einem Filterpapier abgetupft. Die Zahl der so erhaltenen Bluttropfen ergab ein Mass für die Blutungszeit (5 Tiere pro Versuch).

   Die folgenden Zahlenangaben bedeuten Prozent-Verlängerung gegenüber Kontrollen : 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> Verlängerung <SEP> der <SEP> Blutungszeit
<tb> in <SEP> % <SEP> nach <SEP> 1 <SEP> h
<tb> A <SEP> 102
<tb> B <SEP> 26
<tb> C <SEP> 152
<tb> D <SEP> 91
<tb> E <SEP> 5
<tb> F <SEP> 29
<tb> G <SEP> > <SEP> 300 <SEP> 
<tb> H <SEP> 12
<tb> 1 <SEP> 15
<tb> K <SEP> 27
<tb> M <SEP> 73
<tb> N <SEP> 12
<tb> 0 <SEP> 39
<tb> p <SEP> 30 <SEP> 
<tb> R <SEP> 5
<tb> S <SEP> 33
<tb> 
 
3. Bestimmung der positiv inotropen Wirkung :
Ratten wurden mit Äther narkotisiert und anschliessend durch Genickschlag getötet. Nach Eröffnen des Thorax wurde das Herz entnommen und beide Vorhöfe abgetrennt.

   Die Vorhöfe wurden in ein Organbad von 100 ml Inhalt überführt, das Tyrode von   30 C   enthält, die mit 95%   (h   und 5%   CO :   oxygeniert war. Die Vorhöfe schlugen spontan. Die Messung der Kontraktionskraft erfolgte 
 EMI6.2 
 rungen der Kontraktionskraft wurden in % der Ausgangswerte ermittelt. Die folgende Tabelle enthält die gefundenen Ergebnisse : 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Substanz <SEP> Zunahme <SEP> der <SEP> Kontraktionskraft
<tb> in <SEP> %
<tb> A <SEP> 30
<tb> B <SEP> 35
<tb> C <SEP> 16
<tb> D <SEP> 18
<tb> G <SEP> 52
<tb> 1 <SEP> 63
<tb> K <SEP> 65
<tb> 0 <SEP> 58
<tb> Q <SEP> 83
<tb> R <SEP> 32 <SEP> 
<tb> 
 
4.

   Akute Toxizität
Die akute Toxizität der zu untersuchenden Substanzen wurde orientierend an Gruppen von je 10 Mäusen nach oraler Gabe einer Dosis von 1000 mg/kg bestimmt   (Beobachtungszeit :   14 Tage) : 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> Substanz <SEP> Akute <SEP> Toxizität <SEP> per <SEP> os
<tb> A <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> B <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> C <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> D <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> E <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> F <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)

  
<tb> G <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> H <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> I <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> K <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> L <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> M <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> N <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> 0 <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> p <SEP> 1000'mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> Q <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)

  
<tb> R <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> S <SEP> 1000 <SEP> mg/kg <SEP> (0 <SEP> von <SEP> 10 <SEP> Tieren <SEP> gestorben)
<tb> 
 
Auf Grund ihrer pharmakologischen Eigenschaften eignen sich die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) zur Prophylaxe thrombo-embolischer Erkrankungen wie Coronarinfarkt, Cerebralinfarkt, sogenannte transient   isohaemip   attacks, Amaurosis fugax sowie zur Prophylaxe der Arteriosklerose, und lassen sich hiezu gegebenenfalls in Kombination mit andern Wirksubstanzen 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 
3malSchmelzpunkt : 169 bis   170 C ;  
6- [2- (2-Naphthylmercapto)-äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt :

   147, 5 bis   147, 8 C ;  
6- [2-(4-Biphenylylmercapto)-äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 192 bis   194 C ;   
 EMI9.2 
 (2-Pyridylmercapto)-propoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril,Schmelzpunkt : 108 bis   108, 5 C ;  
5- (4-Phenylmercapto-butoxy)-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 155 bis   157 C ;  
6- [4- (2-Naphthylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 108, 5 bis 109,5 C;
6- (4-Cyclohexylmercaptobutoxy)-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 114 bis   115 C ;   
 EMI9.3 
 
4-dihydrocarbostyril,Schmelzpunkt : 162 bis   164 C ;  
5- (4-Phenylmercapto-butoxy)-carbostyril, Schmelzpunkt : 185 bis   187 C   (aus Toluol) ;

   

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
6- [4-(Phenylmercaptomethyl)-benzyloxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 139 bis   141 C ;  
6- (4-Cyclohexylmercapto-butoxy)-carbostyril, Schmelzpunkt : 153 bis   159 C ;  
6- [4- (4-Bromphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril, Schmelzpunkt : 156 bis   158OC ;   
 EMI11.1 
 -butoxy ]-carbostyril,Schmelzpunkt : 177 bis   178 C ;  
6- [4-(3,5-Dibrom-4-amino-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 90 bis 92 C;
6- [4- (3,5-Dibrom-4-amino-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril, Schmelzpunkt : 153 bis   155 C ;  
6- [4- (4-Brom-3-methyl-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt :

   104 bis   109 C ;  
6- [4- (2,5-Dibrom-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 127 bis   129 C ;  
6- [4-   (2,   5-Dibrom-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril, Schmelzpunkt : 178 bis   185 C ;  
6- [3-(3,4-Dichlor-phenylmercapto)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 106 bis   107 C ;  
6- [4-(4-Cyclohexyl-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 118 bis   120 C ;  
6- [4- (4-Cyclohexyl-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril, Schmelzpunkt : 165 bis   167 C ;  
6- [4- (4-tert.Butyl-phenylmeroapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 126 bis   127 C ;  
6- [4- (4-Cyclohexyl-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril, Schmelzpunkt :

   156 bis   158 C ;   
 EMI11.2 
 
0, 41 (Kieselgelleuchtstoffplatte ; Laufmittel :Schmelzpunkt : 101 bis   104 C ;  
6- [4- (2-Methyl-4-tert. butyl-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 81 bis 85 C;
6- [4- (3,5-Dichlor-4-hydroxy-phenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 110 bis   114 C ;     5-Brom-6- (4-phenylmercaptobutoxy)-carbostyril,   Schmelzpunkt : 209 bis   213 C ;   
 EMI11.3 
 (4-phenylmercaptobutoxy)-carbostyril,Schmelzpunkt : 144 bis   145 C ;  
6- [3-(3,4-Dichlorphenylmercapto)-2-hydroxy-propoxy]-3,4-dihyrocarbostyril, Schmelzpunkt :

   175 bis   176 C ;   

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
6- [4-   (3-Hydroxy-pyrid-2-yl-mercapto) -butoxy ]-3, 4-dihydrocarbostyril,     Schmelzpunkt : 211 - 2160C ;   
6- [2-   (N-Methyl-N-cyclohexyl-carbamidomethylmercapto)-äthoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril,     Rf -Wert : 0, 46 (Kieselgelleuchtstoffplatte ; Laufmittel :   Äthylenchlorid/Methanol = 95/5). 



   Beispiel 1 :
6-   [4- (2-Pyridylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
32, 8 g (0, 1 Mol)   6-[   [4-(2-Pyridylmeroapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril werden in 330 ml Eisessig gelöst und mit 10, 2 g (0, 105 Mol)   35% igem   Wasserstoffperoxyd versetzt. Man rührt 15 h bei zirka   20 C,   destilliert dann bei   600C   im Vakuum den Eisessig ab, wäscht den Rückstand mit Äther und kristallisiert das so erhaltene Rohprodukt 2mal aus Xylol unter Kohlebehandlung um. 



  Man erhält farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 144, 5 bis   1460C.   



     Ausbeute : 27, 5   g (79, 8% der Theorie). 



   Beispiel 2 :
6-   [4- (2-Pyridylsulfonyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
5 g (0, 015 Mol) 6-   [4- (2-Pyridylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   werden in 50 ml Eisessig gelöst und mit 4, 5 g (0, 045 Mol) 35%igem Wasserstoffperoxyd versetzt. Man rührt 40 h bei zirka   25 C,   destilliert den Eisessig bei   60 C   im Vakuum ab, wäscht den festen Rückstand mit Äther und kristallisiert aus Xylol unter Kohlebehandlung um. Man erhält farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 123, 8 bis 1250C. 



     Ausbeute : 3, 8   g (70, 3% der Theorie). 



   Beispiel 3 :
6- [4- (4-Fluorphenylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-[4-(4-Fluorphenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril. 



    Schmelzpunkt : 184, 5   bis   186 C,  
Ausbeute : 88% der Theorie. 



   Beispiel 4 :
6- [4-(4-Methylphenyl-sulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [4-(4-Methylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 149, 5   bis   150 C,  
Ausbeute : 97% der Theorie. 



   Beispiel 5 :
6- [4- (3-Methylphenylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-[4-(3-Methylphenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Wachsartiges Harz,
Ausbeute : 95% der Theorie. 



   Rf-Wert   : 0, 48 (Dünnschichtchromatogramm   an   Kieselgel-Laufmittel : Benzol/Sthanol/konz. Ammo-   niak = 75/25/1). 



   Beispiel 6 :
6- [4-(4-Chlorphenylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [4- (4-Chlorphenylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 148 bis   149, 5 C,  
Ausbeute : 70% der Theorie. 



   Beispiel 7 : 
 EMI12.1 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 106, 5   bis   1080C,  
Ausbeute : 74% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



   Beispiel 8 :
6- [4-   (2-Methoxyphenylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6- [4- (2-Methoxyphenylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 162 bis   163 C,  
Ausbeute : 62% der Theorie. 



   Beispiel 9 :
6-   [4- (3-Methoxyphenylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6- [4- (3-Methoxyphenylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbosty-   ril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 147 bis   148 C,  
Ausbeute : 49% der Theorie. 



   Beispiel 10 :
6-   [4- (4-Methoxyphenylsulfinyl) -butoxy] -3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6-     [4- (4-Methoxyphenylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbo-   styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 132 bis   133 C,  
Ausbeute : 71% der Theorie. 



   Beispiel 11 :
6-   [4- (3, 4-DimethoxyphenylsulfinyD-butoxy] -3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6- [4- (3, 4-Dimethoxyphenylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbo-   styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 145 bis   147 C,  
Ausbeute : 79% der Theorie. 



   Beispiel 12 :
6- [4-   (3, 4-Dimethoxyphenylsulfonyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 2 aus   6- [ 4- (3, 4-Dimethoxyphenylmercapto) -butoxy] -3, 4-dihydrocarbo-   styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 158 bis   160 C,  
Ausbeute : 62% der Theorie. 



   Beispiel 13 :
6-   [4- (4-Biphenylylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel   l aus   6- [4-   (4-Biphenylylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 192 bis 192, 5 C,
Ausbeute : 86% der Theorie. 



   Beispiel 14 :
6-   [4- (2-Naphthylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-   [4- (2-Naphthylmercapto)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 147, 5 bis 148, 5 C,
Ausbeute : 57% der Theorie. 



   Beispiel   15 :  
6- [5- (2-Pyridylsulfinyl)-pentoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [5-(2-Pyridylmercapto)-pentoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 116 bis   118 C,  
Ausbeute : 69% der Theorie. 



   Beispiel 16 :
6- (2-Methylsulfinyläthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
1, 42 g (0, 006 Mol) 6-(2-Methylmercaptoäthoxy)-3,4-dihydrocarbostyril werden in 12 ml Methanol suspendiert und eine Lösung von 1, 71 g (0, 008 Mol) Natriummetaperjodat in 8 ml Wasser hinzugefügt. Man rührt 1, 5 h lang, wobei man zu Beginn eine deutliche Erwärmung des Reaktionsgemi- 

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 sches bemerkt. Danach verdünnt man mit wenig Wasser und extrahiert erschöpfend mit Chloroform. 



  Der   Abdampfrückstand   wird aus Essigester unter Zusatz von wenig Äthanol umkristallisiert. 



   Schmelzpunkt : 129 bis   131, 5 C,  
Ausbeute : 70% der Theorie. 



   Beispiel 17 : 
 EMI14.1 
 und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 113, 5   bis   115, 0 C,  
Ausbeute : 71% der Theorie. 



   Beispiel 18 :
6-   (4-Methylsulfinylbutoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6- (4-Methylmercaptobutoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 128, 5   bis   130, 5 C,     Ausbeute : 58%   der Theorie. 



   Beispiel 19 :   7- (4-Phenylsulfonyl-butoxy) -carbostyril    
 EMI14.2 
 oxyd. 



   Schmelzpunkt : 199 bis   201 C,  
Ausbeute : 85% der Theorie. 



   Beispiel 20 : 
 EMI14.3 
 (4-Cyclohexylsulfinyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 153 bis   155, 5 C,  
Ausbeute : 63% der Theorie. 



   Beispiel 21 :   6- (4-Benzylsulfinyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-(4-Benzylmercapto-butoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 141, 5   bis   142 C,  
Ausbeute : 95% der Theorie. 



   Beispiel 22 :
6- [4- [2-Furylmethylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-[4-(2-Furylmethylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 135 bis   136 C,  
Ausbeute : 60% der Theorie. 



   Beispiel 23 :
6- [4-[2-Pyrimidylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [4-(2-Pyrimidylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 154 bis 156 C,
Ausbeute : 36% der Theorie. 



   Beispiel   24 :  
6- [4-(2-Benzimidazolylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [4- (2-Benzimidazolylmercapto)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 180 bis   182 C,  
Ausbeute : 36% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 



   Beispiel 25 :
6-   [4- (2-Benzthiazolylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 1 aus   6-[     4- (2-Benzthiazolylmercapto) -butoxy] -3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 183 bis   184 C,  
Ausbeute : 69% der Theorie. 



   Beispiel 26 :   6- (2-Phenylsulfinyl-äthoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-(2-Phenylmercapto-äthoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 171 bis   172'C,     Ausbeute : 64%   der Theorie. 



   Beispiel   27 :  
6- (2-Phenylsulfonyl-äthoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 2 aus 6-(2-Phenylmercapto-äthoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 185 bis   186OC,  
Ausbeute : 94% der Theorie. 



   Beispiel 28 :   6- (3-Phenylsulfinyl-propoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6- [3-   (Phenylmercapto)-propoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 131, 5 bis   133, 5OC,  
Ausbeute : 67% der Theorie. 



   Beispiel 29 :   l-Methyl-6- (4-phenylsulfinyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 1-Methyl-6-(4-phenylmercapto-butoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 82   bis82, 5 C,  
Ausbeute : 60% der Theorie. 



   Beispiel 30 : 
 EMI15.1 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 108 bis   109 C,  
Ausbeute : 49% der Theorie. 



   Beispiel 31 :
6- (6-Phenylsulfinyl-hexoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-(6-Phenylmercapto-hexoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



     Schmelzpunkt : 119, 5   bis   121, 5 C,  
Ausbeute : 35% der Theorie. 



   Beispiel 32 :
6- (2-Hydroxy-3-phenylsulfinylpropoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-(2-Hydroxy-3-phenylmercapto-propoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 185 bis   187'C,  
Ausbeute : 51% der Theorie. 



   Beispiel 33 : 
 EMI15.2 
 ril und Wassserstoffperoxyd.
Schmelzpunkt : 170 bis   172"C,  
Ausbeute : 54% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 
 EMI16.1 
 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 :Ausbeute : 83% der Theorie. 



   Beispiel 42 :
6-   (4-Phenylsulfonyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 2 aus   6- (4-Phenylsulfinyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril,   erhalten nach Beispiel 38, und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 157 bis   158 C,  
Ausbeute : 88% der Theorie. 



   Beispiel 43 : 
 EMI17.1 
 erhalten nach Beispiel   1,   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 123, 8 bis   125 C,  
Ausbeute : 76% der Theorie. 



   Beispiel 44 :   5- (4-Phenylsulfinyl-butoxy)-carbostyril   
0, 56 g   5- (4-Phenylmercapto-butoxy)-carbostyril   werden mit 0, 165 ml   30% igem   Wasserstoffperoxyd, gelöst in 8 ml Eisessig, versetzt, mit Wasser verdünnt und zweimal mit Chloroform extrahiert. 



  Der Chloroformextrakt wird mit verdünnter Sodalösung, mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach Versetzen mit Essigester erhält man farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 155 bis   157 C.   



   Ausbeute : 389 mg (65% der Theorie). 



   Beispiel 45 :
5-   (4-Phenylsulfonyl-butoxy) -carbostyril   
 EMI17.2 
 



   (4-Phenylmercapto-butoxy)-carbostyrilSchmelzpunkt : 182 bis   183 C,  
Ausbeute : 73% der Theorie. 



   Beispiel 46 :
6-   (4-Phenylsulfinyl-butoxy)-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 44 aus   6- (4-Phenylmercapto-butoxy)-carbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 181 bis   182 C,  
Ausbeute : 68% der Theorie. 



   Beispiel 47 :
8-   (4-Phenylsulfinyl-butoxy) -carbostyril   
 EMI17.3 
 mit Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 125, 5 bis   126, 5 C,  
Ausbeute : 60% der Theorie. 



   Beispiel   48 :  
6- (5-Phenylsufinyl-pentoxy)-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 1 aus 6-(5-Phenylmercapto-pentoxy)-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 104 bis   109, 5 C,  
Ausbeute : 66% der Theorie. 



   Beispiel   49 :   
 EMI17.4 
 
4-dihydrocarbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 136, 5 bis 137, 8 C,
Ausbeute : 62% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 
 EMI18.1 
 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 
 EMI19.1 
 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 :Ausbeute : 37, 1% der Theorie. 



  Beispiel 67 : 
 EMI20.1 
 log Beispiel 56, und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 179 bis   180oC,  
Ausbeute : 65, 8% der Theorie. 



   Beispiel 68 : 
 EMI20.2 
 -butoxy] -carbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 167 bis   169 C,  
Ausbeute : 61, 8% der Theorie. 



   Beispiel   69 :   
 EMI20.3 
 -butoxy] -carbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 195 bis 197 C,
Ausbeute : 29, 5% der Theorie. 



   Beispiel   70 :   
 EMI20.4 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 189 bis 190oC,
Ausbeute : 47, 5% der Theorie. 



   Beispiel 71 : 
 EMI20.5 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 199 bis 203OC,
Ausbeute : 31, 5% der Theorie. 



   Beispiel   72 :   
 EMI20.6 
 (4-biphenylylmercapto)-butoxy]-carbostyril(Schmelzpunkt : 174 bis   176 C)   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 161 bis 162 C,
Ausbeute : 59% der Theorie. 



   Beispiel   73 :  
6-   [4- (4-Chlorphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril   
 EMI20.7 
 (4-Chlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril undserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 157 bis   158 C,  
Ausbeute : 81% der Theorie. 



   Beispiel   74 :  
6- [4-(4-Chlorphenylsulfonyl]-butoxy]-carbostyril 
 EMI20.8 
 (4-Chlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 197 bis   199 C,  
Ausbeute : 99% der Theorie. 



   Beispiel 75 : 
 EMI20.9 
 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 



   (3, 4-Dichlorphenylsulfinyl)-butoxy J-carbostyrilSchmelzpunkt : 191 bis   196 C,  
Ausbeute : 87% der Theorie. 



   Beispiel   76 :  
6-   [ 4- (3, 4-Dichlorphenylsulfonyl) -butoxy] -carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 57 aus 6- [4-   (3, 4-Dichlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und   Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 188 bis 190 C,
Ausbeute : 83% der Theorie. 



   Beispiel 77 :
6-   [4- (2, 5-Dichlorphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4-   (2, 5-Dichlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und   Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 200 bis   202 C,  
Ausbeute : 75% der Theorie. 



   Beispiel 78 :
6-   [4- (2, 5-Dichlorphenylsulfonyl)-butoxy]-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 57 aus 6- [4-   (2, 5-Dichlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und   Wasserstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Schmelzpunkt : 203 bis 205 C,
Ausbeute : 79% der Theorie. 



   Beispiel 79 : 
 EMI21.1 
 (4-Fl uorphenylsulfinyl) -butoxy] -carbostyrilserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 164 bis   165 C,  
Ausbeute : 50% der Theorie. 



   Beispiel   80 :   
 EMI21.2 
 serstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Schmelzpunkt : 209 bis 211 C,
Ausbeute : 59% der Theorie. 



   Beispiel 81 : 
 EMI21.3 
 (4-Hydroxy-3, 5-di-tert. butylphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyriloxy]-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 192 bis   194 C,  
Ausbeute : 83% der Theorie. 



   Beispiel   82 :   
 EMI21.4 
 



   4- (4-Hydroxy-3, 5-di-tert. butylphenylsulfonyl) -butoxy] -carbostyrilSchmelzpunkt : 242 bis 244 C, Ausbeute : 92% der Theorie. 



  Beispiel 83 : 6- [4-(4-Biphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril 
 EMI21.5 
 (4-Biphenylylmercapto) -butoxy ]-carbostyril undstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 196 bis 197 C,
Ausbeute : 80% der Theorie. 



   Beispiel   84 :  
6- [4-(4-Biphenylyl-sulfonyl)-butoxy]-carbostyril 
 EMI21.6 
 

 <Desc/Clms Page number 22> 

 (4-Biphenylyl-mercapto)-butoxy]-carbostyril undserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 213 bis   215 C,  
Ausbeute : 73% der Theorie. 



   Beispiel 85 :
6-   [4-     (4-Ni trophenylsulfinyl) -butoxy] -carbostyril   
 EMI22.1 
 (4-Nitrophenylmercapto)-butoxy]-carbostyril undserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 183 bis 184 C,
Ausbeute : 77% der Theorie. 



   Beispiel 86 :
6- [4-   (4-Nitrophenylsulfonyl)-butoxy]-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 57 aus 6- [4- (4-Nitrophenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril, erhalten nach Beispiel 85, und Wasserstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Schmelzpunkt : 230 bis   232OC,  
Ausbeute : 70% der Theorie. 



   Beispiel 87 :
6-   [4-   [2-Chinolylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril 
 EMI22.2 
 
4- (2-Chinolylmercapto) -butoxy] -carbostyril und Wasser-stoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 161 bis   162 C,  
Ausbeute : 66% der Theorie. 



   Beispiel 88 :
6- [4-(2-Chinolylsulfonyl)-butoxy]-carbostyril 
 EMI22.3 
 nach Beispiel 87, und Wasserstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Schmelzpunkt : 197 bis 198 C,
Ausbeute : 58% der Theorie. 



   Beispiel 89 :   5-   (4-Phenylsulfinyl-butoxy)-oxindol
Hergestellt analog Beispiel 56 aus   5- (4-Phenylmercapto-butoxy)-oxindol   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 114 bis 116 C,
Ausbeute : 61% der Theorie. 



   Beispiel 90 :
6- [2- (Phenylsulfinylmethyl)-benzyloxy]-3,4-dihydro-carbostyril
Eine Mischung aus 67, 1 g Phthalid,   51, 3   ml Thiophenol,   35, 1   g Kaliummethylat und 250 ml Methanol wird unter Rückfluss erhitzt. Anschliessend wird die erhaltene 2-Phenylmercaptomethylbenzoesäure (Ausbeute : 78% der Theorie, Schmelzpunkt : 108 bis   1100C)   mit Methanol/Thionylchlorid durch Stehenlassen bei-40 C verestert.

   Nach anschliessendem Stehen über Nacht bei Raumtemperatur erhält man 2-Phenylmercaptomethyl-benzoesäuremethylester (Ausbeute : 89% der Theorie,   Kp,,, :     145 C,   welcher durch Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid in Diäthyläther in das 2-Phenylmercaptomethyl-phenyl-carbinol (Ausbeute : 97% der Theorie, Schmelzpunkt : 64 bis   65 C)   übergeführt wird. 
 EMI22.4 
 toluolsulfosäureester- benzyloxy]-3, 4-dihydrocarbostyril oxydiert. 



   Schmelzpunkt : 133 bis 135 C,
Ausbeute : 64% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 23> 

 
 EMI23.1 
 ril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 179 bis   181 C,  
Ausbeute : 61% der Theorie. 



   Beispiel 92 :   6- (4-Cyclohexylsulfinyl- butoxy) -carbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 56 aus   6- (4-Cyclohexylmercapto-butoxy) -carbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 169 bis   170 C,  
Ausbeute : 57% der Theorie. 



   Beispiel 93 :
6-   [4- (4-Bromphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus   6- [4- (4-Bromphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und   Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 168 bis   170 C,  
Ausbeute : 65% der Theorie. 



   Beispiel 94 :
6-   [4- (3-Methyl-4-brom-phenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 57 aus 6- [4- (3-Methyl-4-brom-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 169 bis   172OC,  
Ausbeute : 79% der Theorie. 



   Beispiel 95 : 
 EMI23.2 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 163 bis   167 C,  
Ausbeute : 57% der Theorie. 



   Beispiel 96 :
6- [4- [2,4,5-Trichlorphenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4-(2,4,5-Trichlorphenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 206 bis   208 C,  
Ausbeute : 98% der Theorie. 



   Beispiel   97 :   
 EMI23.3 
 drocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 144 bis   146 C,  
Ausbeute : 76% der Theorie. 



   Beispiel 98 : 
 EMI23.4 
 drocarbostyril, erhalten nach Beispiel 97, und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 157 bis   159 C,  
Ausbeute : 87% der Theorie. 



   Beispiel   99 :   
 EMI23.5 
 ril und Wasserstoffperoxyd.
Schmelzpunkt : 205 bis   207 C,   

 <Desc/Clms Page number 24> 

 Ausbeute : 79% der Theorie. 



  Beispiel 100 : 
 EMI24.1 
 styril und Wasserstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Schmelzpunkt : 238 bis   241 C,  
Ausbeute : 87% der Theorie. 



   Beispiel 101 :
6-   [ 4- (4-Brom-3-methyl-phenylsulfinyl) -butoxy ] -3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4-   (4-Brom-S-methyl-phenylmercapto) -butoxy] -S. 4-dihydro-   carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 129 bis   130 C,  
Ausbeute : 75% der Theorie. 



   Beispiel   102 :   
 EMI24.2 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 182 bis   184 C,  
Ausbeute : 84% der Theorie. 



   Beispiel 103 :
6- [4-(2,5-Dibrom-phenylsulfinyl)-butoxy]-carbostyril
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4- (2,5-Dibrom-phenylmercapto)-butoxy]-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 187 bis   189 C,  
Ausbeute : 45% der Theorie. 



   Beispiel 104 : 
 EMI24.3 
 bostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 170 bis   172 C,  
Ausbeute : 84% der Theorie. 



   Beispiel   105 :   
 EMI24.4 
 bostyril und Wasserstoffperoyd. 



   Schmelzpunkt : 155 bis   157 C,  
Ausbeute : 65% der Theorie. 



   Beispiel   106 :   
 EMI24.5 
 bostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 172 bis   174 C,  
Ausbeute : 52% der Theorie. 



   Beispiel 107 : 
 EMI24.6 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 188 bis   190 C,  
Ausbeute : 64% der Theorie. 



   Beispiel 108 : 
 EMI24.7 
 

 <Desc/Clms Page number 25> 

 -butoxy] -carbostyrilSchmelzpunkt : 185 bis   186 C,   Ausbeute : 87% der Theorie. 



  Beispiel 109 : 
 EMI25.1 
 ril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 121 bis   123 C,  
Ausbeute : 67% der Theorie. 



   Beispiel 110 : 
 EMI25.2 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 198 bis   200 C,  
Ausbeute : 83% der Theorie. 



   Beispiel 111 : 
 EMI25.3 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 164 bis   166 C,  
Ausbeute : 74% der Theorie. 



   Beispiel 112 : 
 EMI25.4 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 203 bis   205 C,  
Ausbeute : 56% der Theorie. 



   Beispiel 113 :
6- [4-   (2-Chinolylsulfinyl)-butoxy]-3, 4-dihydrocarbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4-   (2-Chinolylmercapto) -butoxy] -3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 154 bis   157'C,  
Ausbeute : 79% der Theorie. 



   Beispiel 114 : 
 EMI25.5 
 und Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert :0,50(Kieselgelleuchtstoffplatte;Laufmittel:Benzol/Äthanol/konz.Ammoniak=   75 : 25 :   2). 



   Ausbeute : 72% der Theorie. 



   Beispiel 115 :
6- [2- (N-Methyl-N-cyclohexyl-carbamidomethylsulfinyl)-äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril 
 EMI25.6 
    (N-Methyl-N-cyclohexylcarbamidomethylmercapto)-äth-oxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert: 0,34 (Kieselgelleuchtstoffplatte; Laufmittel: Äthylenchlorid/Methanol = 95 : 5). 



   Schmelzpunkt : 143 bis   146 C,  
Ausbeute : 48% der Theorie. 



   Beispiel   116 :  
6- [2- (N-Methyl-N-cyclohexyl-carbamidomethylaulfonyl)-äthoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 57 aus   6-[   [2-(N-Methyl-N-cyclohexyl-carbamidomethylmercapto)-äth-   oxy]-3, 4-dihydrocarbostyril   und Wasserstoffperoxyd in Ameisensäure. 



   Rf-Wert: 0,48 (Keseslgelleuchtstoffplatte; Laufmitte;: Äthylenchlorid/Methanol= 95 : 5). 



   Schmelzpunkt : 110 bis   111 C,  
Ausbeute : 45% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 26> 

 
 EMI26.1 
 :- carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



      Rf -Wert : 0, 027 (Kieselgelleuchtstoffplatte : Laufmittel :   Äthylenchlorid/Methanol   : : : 95 :   5). 



   Schmelzpunkt : 128 bis   130 C,  
Ausbeute : 65% der Theorie. 



   Beispiel   118 :   
 EMI26.2 
 
2- (N-Methyl-N-cyclohexyl-carbamidomethylsulfonyl) -äthoxy] -carbostyril- carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert   : 0, 39 (Kieselgelleuchtstoffplatte ; Laufmittel :   Äthylenchlorid/Methanol   : : : 95 :   5). 



   Ausbeute : 67% der Theorie. 



   Beispiel   119 :  
6- [3- (3,4-Dichlorphenylsulfonyl)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril
Hergestellt analog Beispiel 57 aus   6-[   [3-(3,4-Dichlorphenylmercapto)-propoxy]-3,4-dihydrocarbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 187 bis 188 C. 



   Ausbeute : 87% der Theorie. 



   Beispiel   120 :   
 EMI26.3 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 165 bis   166 C,  
Ausbeute : 74% der Theorie. 



   Beispiel   121 :   
 EMI26.4 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 176 bis 178 C,
Ausbeute : 65% der Theorie. 



   Beispiel 122 : 
 EMI26.5 
 



   Beispiel   123 :  
5-Nitro-6- (4-phenylsulfinylbutoxy)-carbostyril
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 5-Nitro-6-(4-phenylmercaptobutoxy)-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 192 bis 194 C,
Ausbeute : 91% der Theorie. 



   Beispiel 124 : 
 EMI26.6 
 (4-phenylmercapto-butoxy)-carbostyrilWasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 47% der Theorie. 



   Beispiel 125 :
5-Brom-6-   (4-phenylsulfinyl butoiKY) -carbostyrill  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 5-Brom-6-(4-phenylmercaptobutoxy)-carbostyril und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 190 bis   191oye,  
Ausbeute : 82% der Theorie. 

 <Desc/Clms Page number 27> 

 



  * Beispiel   126 :  
4-Methyl-6-   [4-2-pyridylsulfinyl) -butoxy] -carbostyril  
0, 170 g (0, 0005 Mol)   4-Methyl-6- [4- (2-pyridylmercapto)-butoxy]-oarbostyril, gelöst   in 5 ml Eisessig, und 0, 107 g (0, 0005 Mol) Natriummetaperjodat, gelöst in 6 ml Wasser, werden gemischt und bei Raumtemperatur 22 h lang stehen gelassen. Danach wird die hellbraune Lösung mit 20 ml Wasser verdünnt und das Reaktionsprodukt mit Chloroform extrahiert. Man schüttelt den Extrakt einmal mit Natriumbicarbonatlösung und trocknet über wasserfreiem Magnesiumsulfat. Nach dem Abdampfen wird aus Toluol umkristallisiert. 



   Schmelzpunkt : 166 bis 168 C,
Ausbeute : 0, 04 g (22, 5% der Theorie). 



   Beispiel 127 :   6- (4-tert. Butylsulfinyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril   
Hergestellt analog Beispiel 56 aus   6- (4-tert. Butylmercapto-butoxy) -3, 4-dihydrocarbostyril   (Schmelzpunkt : 117 bis   118 C)   und Wasserstoffperoxyd. 



   Schmelzpunkt : 126 bis 128 C,
Ausbeute : 62% der Theorie. 



   Beispiel 128 :
6-   [ 4- (1, 2, 4-Triazol-3-yl-sulfinyl) -butoxy] -carbostyril  
Hergestellt analog Beispiel 56 aus 6- [4-   (1, 2, 4-Triazol-3-yl-mercapto)-butoxy)-carbostyril und   Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert   : 0, 12 (Kieselgelleuchtstoffplatte ; Laufmittel :   Äthylenchlorid/Methanol =   95 :   5). 



   Beispiel 129 : 
 EMI27.1 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert : 0,18 (Kieselgelleuchtstoffplatte; Laufmittel: Äthylenchlorid/Methanol = 95 : 5). 



   Beispiel 130 : 
 EMI27.2 
 styril und Wasserstoffperoxyd. 



   Rf-Wert: 0,22 (Kieselgelleuchtstoffplatte; Laufmittel: Äthylenchlorid/Methanol = 95 : 5). 



   Schmelzpunkt : 217 bis   224 C.   



   Analog werden folgende Verbindungen erhalten :
6- (4-Phenylsulfinylbutoxy)-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 144, 5 bis   145, 5 C ;   
 EMI27.3 
 -3, 4-dihydrocarbostyril,Schmelzpunkt : 152 bis   154 C ;  
6- [4-(2,5-Dichlorphenylsulfinyl)-butoxy]-3,4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 185 bis   186 C ;   

 <Desc/Clms Page number 28> 

 
6-   [4- (4-Hydroxy-3,   5-di-tert.   butyl-phenylsulfinyl) -butoxy ] -3,   4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 170 bis   171 C ;     6- (4-Phenylsulfonyl-butoxy)-3,   4-dihydrocarbostyril, Schmelzpunkt : 157, 5 bis   158'C ;     7-   (4-Phenylsulfonyl-butoxy)-3, 4-dihydrocarbostyril, 
 EMI28.1 
 : 178, 05Schmelzpunkt : 146 bis   147 C.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von neuen Carbostyril-und Oxindolderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI28.2 
 in der   W   eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Vinylengruppe, die
Methylen- oder Äthylengruppe, m die Zahl 1 oder 2,
D eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoff- atomen oder eine Phenylendimethylengruppe,   R,   ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,
R2 eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen,

   eine ein Stickstoffatom und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefel atom oder zwei
Stickstoffatome enthaltende Heteroarylgruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen oder
Heteroaralkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei die oben aufgeführ- ten aromatischen Kerne durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, durch eine Hydroxy-, Methoxy-, Amino-, Acetylamino-, Nitro-, Carboxyl-, Cyclo- hexyl-, Phenylgruppe oder ein Halogenatom monosubstituiert und zusätzlich die oben erwähnten monosubstituierten Phenylgruppen durch Alkylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Halogenatome mono- oder disubstituiert sein können (wobei die Substituenten des Phenylkerns gleich oder verschieden sein 
 EMI28.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2, 4-Triazolyl-, Triphenylmethyl-, 4, 5-Bis- (p-- iminomethylgruppe oder auch eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wenn entweder m die Zahl 1 oder D eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoff- atomen oder eine Phenylendimethylengruppe darstellt, <Desc/Clms Page number 29> R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl- gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Amino-, Acetylamino- oder Nitrogruppen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI29.1 in der R, bis R,., D und W wie eingangs definiert sind, zu einer Verbindung der Formel (I) oxydiert und gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung der Formel (I), worin m die Zahl 1 bedeutet, zu einer Verbindung der Formel (I)
    oxydiert, worin m die Zahl 2 bedeutet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von neuen Carbostyrilderivaten der allgemeinen Formel EMI29.2 in der Wi die Äthylen-oder Vinylengruppe, m die Zahl 1 oder 2, D'eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, R, ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R2 I eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, eine ein Stick- stoffatom und/oder ein Sauerstoff-oder Schwefelatom oder zwei Stickstoffatome enthalten- de Heteroarylgruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen oder Heteroaralkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen,
    wobei die oben aufgeführten aromatischen Kerne durch eine Me- thyl-, Hydroxy-, Acetylamino-, Phenylgruppe oder ein Halogenatom und zusätzlich die oben erwähnte monosubstituierte Phenylgruppe durch eine Methylgruppe oder ein Halogenatom substituiert sein kann, eine Pyridyl-oxyd-, Triphenylmethyl-, 4,5-Bis- - (p-chlorphenyl) -oxazol-2-yl- oder Amino-iminomethylgruppe oder auch eine Alkylgrup- pe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wenn entweder m die Zahl 1 oder, D'eine geradkettige oder verzweigte Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Carbostyril der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 30> EMI30.1 in der W, D', R, und R.
    I wie eingangs definiert sind, zu einer Verbindung der Formel (Ia) oxydiert und gegebenenfalls eine so erhaltene Verbindung der Formel (la), worin m die Zahl 1 bedeutet, zu einer Verbindung der Formel (la) oxydiert, worin m die Zahl 2 bedeutet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von neuen Carbostyril- und Oxindolderivaten der allgemeinen Formel EMI30.2 in der W" eine gegebenenfalls durch eine Methylgruppe substituierte Vinylengruppe, die Methylen- oder Äthylengruppe, m die Zahl 1 oder 2, D" eine Alkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Phenylendimethylengrup- pe oder eine Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, R1" ein Wasserstoffatom, R"eine gegebenenfalls durch eine Carboxyl-, Nitro-, Amino-, Phenyl- oder Cyclo- hexylgruppe substituierte Phenylgruppe, eine durch Halogenatome und/oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disubstituierte Phenyl- gruppe, eine durch zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch zwei Halogenatome substituierte Hydroxyphenyl-,
    Halogenphenyl- oder Aminophe- EMI30.3 die tert. Butylgruppe, wenn entweder m die Zahl 1 oder D eine Hydroxyalkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt, Ru und R,., die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Halogenatome, Al- kylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitro-, Amino- oder Acetylaminogrup- pen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI30.4 <Desc/Clms Page number 31> EMI31.1 der Formel (Ib), worin m die Zahl 1 bedeutet, zu einer Verbindung der Formel (Ib) oxydiert, worin m die Zahl 2 bedeutet. EMI31.2
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der m die Zahl 1 darstellt, die Oxydation mit einem Äquivalent des betreffenden Oxydationsmittels und bei Temperturen zwischen-80 und 60 C durchgeführt wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I), in der m die Zahl 2 darstellt, die Oxydation mit zwei oder mehr Äquivalenten des betreffenden Oxydationsmittels und bei Temperaturen zwischen - 80 und 100 C durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2527937A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-08 Otsuka Pharma Co Ltd Benzcycloamidderivate und verfahren zu ihrer herstellung sowie pharmazeutische mittel, worin sie enthalten sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2527937A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-08 Otsuka Pharma Co Ltd Benzcycloamidderivate und verfahren zu ihrer herstellung sowie pharmazeutische mittel, worin sie enthalten sind

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