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Neue Indolinone, ihre Herstellung und ihre Ver-
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wendung als Arzneimittel Gegenatand der vorliegenden Erfindung sind
neue Indolinone der allgemeinen Formel
die sie enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Die neuen Verbindungen der obigen allgemeinen Formel 1 weisen wertvolle
pharmakologische Elgenschaften auf, insbesondere eine antithrombotische Wirkung,
eine gemmwirkung aut die Phosphodiesterase und auf die Tumormetastasierung.
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In der obigen allgemeinen Formel 1 bedeutet R eine gegebenenfalls
durch Alkylgruppen mit 1 bis 5 5 Kohlenstoffatomen, Hydroxygruppen, Alkoxygruppen
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome mono- oder disubstituierte Arylgruppe
mit 6 bis 10 Kohlenstoffatmomen, wobei die Substituenten gleich oder verschieden
sein können und gleichzeitig die oben erwähnten Phenylkerne zusätzlich durch eine
Aminogruppe, eine Hydroxygruppe oder eine Alkanoylaminogruppe mit insgesamt 1 bis
3 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, eine durch 3 oder 4 Alkylgruppen mit
jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituierte Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen,
eine durch eine Phenyl-, Malogenphenyl- oder Cycloalkylgruppe mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen
substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 11 Kohlenstoffatomen, eine
Pentamethylphenyl-, Pyridyl- oder Chinolylgruppe, m die Zahl 0, 1 oder 2 und n die
Zahl 2, 3, 4,' 5 oder 6.
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Unter dem bei der Definition des Restes R erwähnten Ausdruck "ein
Halogenatom" ist insbesondere ein Fluor-, Chlor-, Brom-oder Jodatom zu verstehen;
für die bei der Definition des Restes R eingangs erwähnten Bedeutungen kommt somit
die der Phenyl-, Methyl-phenyl-, Äthylphenyl-, Isopropylphenyl-, tert.Butylphenyl-,
tert.Pentylphenyl-, Cyclopentylphenyl-, Cyclohexylphenyl-, Cycloheptylphenyl-, Biphenylyl-,
Fluor-biphenylyl-, Chlor-biphenylyl-, Brom-biphenylyl-, Aminophenyl-, Formylaminophenyl-,
Acetylaminophenyl-, Propionylaminophenyl-, Hydroxyphenyl-, Methoxyphenyl-, thoxyphenyl-,
Propoxyphenyl-, Fluorphenyl- Chlorphenyl-, Bromphenyl-, Jodphenyl-, Dimethylphenyl-,
Trimethylphenyl-, Tetramethylphenyl-, pentamethylphenyl-, , Methyl-äthylphenyl-,
Methyl-isopropylphenyl-, Methyl-tert.butylphenyl-Diisopropylphenyl- Triisopropylphenyl-,
Dimethoxyphenyl-, Difluorphenyl-, Dichlorphenyl-, Dibromphenyl-, Methylchlorphenyl-,
Methyl-bromphenyl-, Chlor-bromphenyl-, Chlor-methoxyphenyl-, Brom-methoxyphenyl-,
Dichloraminophenyl-, Dibromaminophe-
nyl-, Chlor-brom-aminophenyl-,
Dimethyl-hydroxyphenyl-, Diisopropyl-hydroxyphenyl-, Di-tert butyl-hydroxyphenyl-,
Naphthyl-, Methoxy-naphthyl-, Propoxy-naphthyl-, Dimethoxy-naphthyl-, Benzyl-, Phenyläthyl-,
Phenylpropyl-, Naphthylmethyl-, Pyridyl-oder Chinolylgruppe in Betracht.
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Bevorzugte Verbindungen der obigen allgemeinen Formel I sind jedoch
diejenigen, in der R eine Phenylgruppe, welche durch eine Hydroxy-, Amino-, Acetylamino--,
Cyclohexyl-, Phenyl- oder Fluorphenylgruppe substituiert sein kann, eine durch Halogenatome,
Methoxygruppen oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mono- oder disub-.
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stituierte Phenylgruppe, wobei die Substituenten des Phenylkerns
gleich oder verschieden sein können, eine durch 3, 4 oder 5 Methylgruppen substituierte
Phenylgruppe, eine durch zwei Halogenatome oder durch zwei Alkylgruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen substituierte Aminophenyl- oder Hydroxyphenylgruppe, eine. gegebenenfalls
durch eine oder zwei Methoxygruppen substituierte Naphthylgruppe, eine Benzyl-,
Pyridyl-oder Chinolylgruppe, m die Zähl 0,. 1 oder 2 und n die. Zahl 2, 3, 4 oder
5 bedeuten, insbesondere jedoch die Verbindungen der allgemeinen Formel in der
a, m und n dle vorstehend erwähnten Bedeutungen besitzen.
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Besonders bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel Ia sind jedoch
diejenigen, in der
R eine Phenyl-, 4-Chlorphenyl-, 4-tert.Butylphenyl-,
4-Methoxyphenyl-, 4-(2'-Fluorphenyl)-phenyl-, 4-Cyclohexylphenyl-, 3,4-Dichlorphenyl-,
3,4-Dimethoxyphenyl-, 3,5-Dibrom-4-aminophenyl-, 3,5-Dichlor-4-hydroxy-phenyl-,
3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl-, Naphthyl-(21- oder 6,7-Dimethoxy-naphthyl-(2)-gruppe,
m die Zahl 0, 1 oder 2 und n die Zahl 4 bedeuten.
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Erfindungsgemäß erhält man die neuen Verbindungen nach folgenden Verfahren:
a) Umsetzung einer Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel
oder deren Salze mit anorganischen oder tertiären organischen Basen mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel Z-(CH2)n-SOm-R (III) in der Ra in und n wie eingangs definiert
5ind und Z Z eine nukleophil austauschbare Gruppe wie ein Halogenatom oder einem
Sulfonsöureesterrest, z.B. ein Chlor-, Brom-, Jodatom, eine p-Toluolsulfonyloxy-
oder Methansulfonyloxygruppe, darstellt.
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Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Dioxan, Tetrahydrofuran, Chloroform oder Toluol, vorzugsweise jedoch in einem
wasserfreien aprotischen Lösungsmittel wie Aceton, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Alkalibase wie Natriumkarbonat, Käliumcarbonat
oder Natriumhydroxid bei Temperaturen zwischen 0°C und der Siedetemperatur des verwendeten
Lösungsmittels, z.B. bei Temperaturen zwischen 0 und 1000C, vorzugsweise jedoch
bei Temperaturen zwischen 10 und 5,00 C, durchgeführt. Die Umsetzung kann jedoch
auch ohne Lösungsmittel durchgeführt werden.
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b) Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
m die Zahl 1 oder 2 darstellt: Oxidation einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der R und n wie eingangs definiert sind und 1 die Zahl 0 oder 1 darstellt.
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Die Oxidation wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel, z.B.
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in Wasser, Wasser/Pyridin, Äthanol, Methanol, Aceton, Eisessig, Ameisensäure,
verdünnter Schwefelsäure oder Trifluoressigsäure, je nach dem verwendeten Oxidationsmittel
zweckmßigerweise bei Temperaturen zwischen -80 und 1000C durchgeführt.
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Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
m die Zahl 1 darstellt, wird die Oxidation zweckmäßigerweise mit einem Äquivalent
des verwendeten Oxidationsmittels durchgeführt, z.B. mit Wasserstoffperoxid in Eisessig
oder Ameisensäure bei 0 bis 20°C oder in Aceton bei O bis 60°C, mit einer Persäure
wie Perameisensäure in Eisessig oder Trifluoressigsäure bei 0 bis O°C, mit Natriummetaperjodat
in wässrigem Methanol oder Äthanol bei 15 bis 25°C, mit N-Brom-succinimid in Äthanol,
mit tert.Butyl-hypochlorit in Methanol bei -80 bis -300C, mit Jodbenzoldichlorid
in wässrigem Pyridin bei O bis 20°C, mit Chromsäure in Eisessig oder in Aceton bei
O bis 20°C und mit Sulfurylchlorid in Methyrenchlorid bei -700C, der hierbei erhaltene
Thioäther-Chlor-Komplex wird zweckmäßigerweise mit wäßrigem Äthanol hydrolysiert.
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Zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der
m die Zahl 2 darstellt, wird die Oxidation zweckmäßigerweise mit einem baw. mit
zwei oder mehr Äquivalenten des verwendeten Oxidationsmittels durchgeführt, z.B.
mit Wasserstoffperoxid in Eisessig oder in Ameisensäure bei 20, bislOo0C oder in
Aceton bei O bis 60°C, mit einer Persäure wie Perameisensäure oder m-Chlorperbenzoesäure
in Eisessig, Trifluoressigsäure oder Chloroform bei Temperaturen zwischen O und
500C, mit Salpetersäure in Eisessig bei 0 bis,200C, mit Chromsäure oder Kaliumpermanganat
in Eisessig, Wasser/ Schwefelsäure oder in Aceton bei 0 bis 20°C. Bedeutet somit
in einer Verbindung der obigen allgemeinen Formel IV 1 die Zahl 0, so wird die Umsetzung
vorugsweise mjt, zwei oder mehr Äquivalenten des betreffenden Oxidationsmittels
und ganz entsprechend mit mindestens einem Aqulvalent durchgeführt, falls 1 die
Zahl 1 bedeutet.
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c) Zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel T, in der
m die Zahl 0 oder 2 darstellt: Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
in der n wie eingangs definiert ist, und X eine nukleophil austauschbare Gruppe
wie ein Halogenatom oder einen Sulfonsäureesterrest, z.B. ein Chlor-, Brom- oder
Jodatom, eine p-Toluolsulfonyloxy- oder Methansulfonyloxygruppe darstellt, mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel Y - R ,(VI) in der fl wie eingangs definiert ist
und Y eine MeSO2-Gruppe, wobei Me ein Alkali- oder Erdalkali/2-Metallatom wie das
Natrium-, Kalium- oder Calcium/2-Atom darstellt, oder die Mercaptogruppe bedeutet.
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Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise in einem geeigneten Lösungsmittel
wie Dioxan, Tetrahydroftran, Chloroform oder Toluol, vorzugsweise jedoch in einem
wasserfreien aprotischen Lösungsmtttel wie Aceton, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Alkalibase wie Natriumkarbonat, Kaliumcarbonat
oder Natriumhydroxid bei Temperaturen.zwischen 0°C und der Siedetemperatur des verwendeten
Lösungsmittels, z.B. bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, vorzugsweise jedoch
bei Temperaturen zwischen 10 und 50°C, durchgeführt. Die Umsetzung kann jedoch auch
ohne Lösungsmittel durchgeflihrt werden.
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Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formeln
II bis VI sind teilweise literaturbekannt bzw. erhält man nach an und fUr sich bekannten
Verfahren. Beispielsweise erhält man das 5-Hydroxy-indolinon-2 der allgemeinen Formel
II durch eine Schmelze von α-Brom-isobuttersäure-p-phenetidid mit einem Gemisch
von Aluminiumchlorid, Kaliumchlorid und Natriumchlorid und eine Verbindung der allgemeinen
Formel IV bzw V durch Umsetzung eines entsprechenden Bydroxy-lndol1non-2 mit einer
entsprechenden Monohalogen- bzw. Dihalogenverbindung Wie bereits eingangs erwähnt,
weisen die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel n bei
einer guten oralen Resorption wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf, insbesondere
eine antithrombotische Wirkung, eine Hennwirkung auf die Phosphodiesterase und auB
die Tumormetastasierung.
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Beispielsweise wurden die folgenden Verbindungen auf ihre biologischen
Eigenschaften untersucht: A = 3,3-Dimethyl-5-(4-phenylsulfinyl-butoxy)-indolinon-2,
B = 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dichlorphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2, C = 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2,
D = 3,3-Dimethyl-5-[4-(2'-fluor-4-biphenylylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-24 = 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dimethoxyphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
= 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2,
G
= 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
H = 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2,
I = 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-methoxyphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2, K = 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
L = 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
M = 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dichlor-4-hydroxy-phenyl-mercapto)-butoxy?-indolinon-2,
N -.3,3-Dimethyl-5-/4-(3,$-dibrom-4-amino-phenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
O = 3,3-Dimethyl-5-[4-(naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2, P = 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-chlorphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2,
Q = 3,3-Dimethyl-5-[5-(4-cyclohexyl-phenyl-sulfinyl)-pentoxy]-indolinon-2, i R =
3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenyl-sulfonyl)-butoxy] indol inon- 2 und S = 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexyl-phenyl-sulfinyl)-butoxy]-indol
inon- 2
1. Bestimmung der Verlängerung der Blutungszeit: Vorbemerkung:
Der menschliche Organismus sowie der Warmblüter besitzt einen sinnvollen Mechanismus,
der ihn von Blutverlusten im Falle von Verletzungen schützen coll. Dieses System
besteht aus den Blutplättchen (Thrombozyten), gelche mittels ihrer Kleibeeigenschaften
einen Gefäßdefekt rasch "verstopfen" sollen und so die primäre Hämostase herbeiführen.
Neben diesem reinen cellulären Blutstillungsmechanismus besitzt der Körper ein Blutgerinnungssystem.
Bei diesem System werden Plasmafaktoren (Eiweißkörper) in eine wirksame Form gebracht,
welche schließlich das flüssige Plasmafibrinogen zu einem Fibringerinnsel werden
lassen. Das System der System der primären Hämostase, welches im Wesentlichen von
den Thrombozyten gestellt wird, und das Gerinnungssystem ergänzen sich in dem gemeinsamen
Ziel, den Körper vor Blutverlusten wirkungsvoll zu schützen.
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Bei manchen Krankheiten kann es auch bei einem intakten Gefäßsystem
zum Ablaufen von Gerinnungsprozessen sowie zum Verklumpen von Thrombozyten kommen.
Die Schwächung des Blutgerinnungssystemes durch Cumarnic oder Heparin ist bekannt
und kann leicht mit Hilfe von bekannten Blutgerinnungstesten gemessen werden, welche
unter Präparateeinwirkung eine Verlängerung anzeigen (Plasmarecalcif.-zeit, Quick-Bestimmung,
Thrombin-zeit, etc.).
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Da im Falle einer Verletzung die erste rasche Blutstillung durch
Thrombozyten geschieht, läßt sich beim Setzen einer standardisierten Verletzung
die Funktion der Thrombozyten mit Hilfe der Messung der Blutungszeit gut bestimmen.
Die normale Blutungszeit beträgt beim Menschen etwa 1 bis 3 min., setzt aber leistungsfähige
und in genügender Zahl vorhandene Thrombozyten voraus. Bei einer normalen Thrombozytenzahl
weist
also eine verlängerte Blutunguzeit auf eine gestörte Funktion
der Thrombozyten hin. Wir finden dies z.B. bei einigen angeborenen Thrombozytenfunktionsstörungen.
Will man auf der anderen Seite die.Neigung zu spontanen husammenballen der Thrombozyten
mit der Folge von Gefäßverschlüssen im arteriellen System durch Medikamente verhindern,
so muß folglich bei einer erfolgreichen thrombozytenwirksamen Therapie die Blutungszeit
unter Substanzeinfluß verlängert werden. Wir erwarten also bei einer thrombozytenwirksamen
Substanz eine .Verlängerung der Blutungazest und - da das plasmatische Gerinnungssystem
ja nicht berthrt wird - eine normale Blutgerinnungszeit.
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Literatur: W. D. Keidel: Kurzgefaßtes Lehrbuch der Physiologie, Georg
Thleme Verlag Stuttgart 1967, Seite 31: Der Blutstillungsvorgang.
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Zur Bestimmung der Blutungszeit wurden die zu untersuchenden Substanzen
wachen Mäusen in einer Dosis von 10 mg/kg p.o.
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appliziert. Nach einer Stunde wurde von der Schwanzspitze jedes Tieres
ca. 0,5 mm abgeschnitten und das austretende Blut in Abständen von 30 Sekunden vorsichtig
mit einem Filterpapier abgetupft. Die Zahl der so erhaltenen Bluttropfen ergab ein
MaB für die Blutungszeit (5 Tiere pro Versuch). Die folgenden Zahlenangaben bedeuten
Prozent-Verlängerung gegenüber Kontrollen:
Verlängerung der Blutungszeit |
Verbindung in % nach 1 Stunde |
B 59 |
D >249 |
E > 198 |
F > 232 |
G 154 |
H 149 |
I > 214 |
K > 285 |
L 102 |
M 140 |
N >254 |
O 127 |
P 114 |
Q > 174 |
R > 242 |
S 104 |
2. PDE-Hemmung: Prinzip: cAMP wird von Phosphodiesterasen (PDE) aus verschiedenen
Quellen, so auch aus Blutplättchen, zu AMP hydrolysiert.
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Diese hydrolyse wird konzentrationsabhängig von PDE-Hemmern inhibiert.
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Methode: Als Phosphodiesterase wird der 10.000 x g-überstand von Humanplättchen
verwendet, welche mit destilliertem Wasser eingefroren und wieder aufgetaut wurden.
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0,3 ml einer Mischung, die 0,1 Mol/l Trishydroxy-aminomethan (pH 7.4),
3 mMol/l Magnesiumchlorid, 1 mMol/l AMP, 1 pMol/l H-cAMP (spez. Aktivität ca. 10
MBq/pMol), PDE sowie die zu untersuchende Substanz bzw. Wasser bei der Kontrolle
enthält, werden 15 Minuten bei 37°C inkubiert.
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Die Inkubation wird durch Zugabe von 0,5 ml Zinksulfat (0,266 Mol/l)
und 0,5 ml Barumhydroxid (0,226 Mol/l) gestoppt, der Niederschlag abzentrifugiert
und die im Uberstand verbleibende Aktivität des nicht umgesetzten 3H-cAMP Aus dem
Vergleich der Substanz-Ansätze gegenüber Kontroll-Ansätze wurde die Konzentration
für eine 50%ige Hemmwirkung (IC50) der jeweiligen Substanz berechnet:
Substanz IC50 (µMol/l) |
A 2,50 |
B 0,30 |
C 2,50 |
D 0,027 |
E 0,54 |
F 0,24 |
G 0,07 |
H 0,059 |
I 0,50 |
K 0,27 |
L 0,24 |
N 0,11 |
0 0,11 |
P 0,36 |
Q 0,38 |
R 0,24 |
S 0,058 |
3. Akute Toxizität: Bei einer Applikation von jeweils 250 mg/kg bzw. 1 000 mq/kg
per os der zu untersuchenden Substanzen an Gruppen von je 5 Mäusen konnten keine
toxischen Nebenwirkungen beobachtet werden (Beobachtungszeit: 14 Tage):
Substanz Toxizität |
A 250 wg/kg p.o. (0 von 5 Tieren gestorben) |
B 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
C 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
D 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
E 1000 mg/kg p.oj (0 von 6 Tieren gestorben) |
F 1 000 mg/kg p.o. tO von 6 Tieren gestorben) |
G. 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
H 1 000 mg/kg poo. (0 von 6 Tieren gestorben) |
I 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
K 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
L 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
M 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
N 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben-) |
0 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
P 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
Q 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
R 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
S 1 000 mg/kg p.o. (0 von 6 Tieren gestorben) |
Auf Grund ihrer pharmakoiogischen Eigenschaften eignen sich die neuen-Verbindungen
der allgemeinen Formel I zur Prophylaxe thrombo-embolischer Erkrankungen wie Coronarinfarkt,
Cerebralinfarkt, sog. transient ischaomic attacks, Amaurosis fugax sowie zur Prophylaxe
der Arteriosklerose und zur Metastasenprophylaxe, und lassen sich hierzu gegebenenfalls
in Kombination mit anderen Wir-ksubstanzen in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen
wie Dragees, Tabletten, Kapseln, Suppositorien oder Sus-.
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pensionen einarbeiten. Die Einzeldosis beträgt hierbei 50 bis 100
mg 2 - 3 x täglich und die Tagesdosis somit 100 - 300 mg.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Herstellung
der Ausgangsprodukte: Beispiel A 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 a) 3,3-Dimethyl-5-(4-acetoxy-butoxy)-indolinon-2
Zu einer gut gerührten Suspension von 117,5 g (0,85 Mol) wasserfreiem Kaliumkarbonat
in 680 ml Sulfolan werden 150,6 g (0,85 Mol) 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2
eingetragen, danach läßt man 199,0 g (1,2 x 0,85 Mol) 4-Acetoxy-butylbromid hinzulaufen
und erwärmt 2,5 Stunden auf 85-90°C. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur verrührt
man mit einem Eis/ Wasser-Gemisch, säuert mit Eisessig an und verdünnt auf. 10 Liter,
Nach 2 Stunden saugt man die ausgefallenen Kristalle ab, wäscht mit Wasser nach
und trocknet bei Zimmertemperatur im Umlufttrockenschrank, Eine Probe wird aus einem
Gemisch von Cyclohexan/Essigsäureäthylester (1:1) umkristallisiert.
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Man erhält weiße Kristalle vom Schmelzpunkt 81-840C.
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b) 3,3-Dimethyl-5-(4-hydroxy-butoxy)-indolinon-2 Das unter a) erhaltene
Kristallisat wird in 1275 ml Methanol verrührt und unter äußerer Kühlung mit 425
ml (2,5 x 0,85 Mol) 5n Natronlauge versetzt, wobei die Temperatur 180C nicht der
stieg 40 Minuten später wird die rote Lösung mit 5n Salzsäure neutralisiert und
am Rotationsverdampfer weitgehend abgedampft. Der ölige Rückstand wird aus Essigsäureäthylester
unter Zusatz von wenig Cyclohexanol umkristallisiert.
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Schmelzpunkt 112-1130C, Ausbeute: 159,8 g (75,4 8 der Theorie).
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c) 3, 3-Dimethyl-5- (4-chlorbutoxy) -indolinon-2 74,8 g 3,3-Dimethyl-5-(4-hydroxybutoxy)-indolinon-2
werden in 1 Liter Toluol suspendiert, 0,9 Liter Thionylchlorid hinzugefügt und 2
Stunden lang zum Sieden erhitzt. Die flüchtigen Anteile werden sodann im Rotationsverdampfer
im Vakuum abdestilliert. Den Rückstand kristallisiert man aus Petroläther unter
Zusatz von wenig Essigsäureäthylester um.
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Schmelzpunkt: 83,5 - 850C, Ausbeute: 64,2 g (80 % der Theorie).
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-Beispiel B 3,3-Dimethyl-5-(5-brompentoxy)-indolinon-2-In 70 ml wasserfreiem
Dimethylsulfoxid werden 19,3 g (4 x 0,07 Mol) wasserfreies Saliumkarbonat und 12,4
g (0,07 Mol) 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2 10 Minuten lang verrührt, sodann
mit 64,4 g (4 x 0,07 Mol) 1,5-Dibrompentan versetzt.
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Nach l8stündigem Rühren wird mit 350 ml Eiswasser verdünnt und mit
Essigsäureäthylester extrahiert. Die Extrakte werden eingedampft und der Rückstand
an einer Kieselgelsäule mit einem Gemisch aus gleichen Volumteilen Cyclohexan und
Essigester chromatographiert. Die Hauptfraktion ergab eine kristalline Substanz
vom Schmelzpunkt 80,5 - 85,00C.
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Ausbeute: 14,9 g (65,2 % der Theorie Beispiel C 3,3-Dimethyl-5-(3-chlorpropoxy)-indolinon-2-Hergestellt
analog Beispiel B aus 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2 und l-Chlor-3-brompropan.
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Schmelzpunkt: 68-70°C, Ausbeute: 71 % der Theorie.
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Beispiel D 3,3-Dimethyl-5-(2-chloräthoxy)-indolinon-2 Hergestellt
analog Beispiel B aus 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2 und Benzolsulfonsäure-2-chloräthylester.
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Schmelzpunkt: 151-1520C, Ausbeute: 60 %- der Theorie
Herstellung
der Endprodukte: Beispiel 1 3,3-Dimethyl-5-Z-(3,4-dichlorphenyl-sulfinyl)-butoxs
-indolinon-2 1,06 g 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2 (Schmelzpunkt: 250-2530C)
werden mit 1,66 g Kaliumcarbonat in 15 ml Dimethylsulfoxid 5 Minuten lang verrührt.
Danach werden 1,98 g 4-(3,4-Dichlorphenyl)-sulfinyl-butylbromid zugesetzt und bei
Raumtemperatur 25 Stunden lang gerührt. Man säuert dann mit 2n Sa-lzsäure an, schüttelt
mit 250 ml Essigsäureäthylester aus, wäscht die organische Phase zweimal mit je
etwa 50 ml gesättigter Kochsalzlösung und trocknet über Magnesiumsulfat. Nach dem
Abdampfen des Lösungsmittels hinterbleibt ein farbloses, viskoses l, welches mit
Chloroform/Äthanol (9:1) über eine Kieselgelsäule chromatographiert wird. Das eingedampfte
Eluat kristallisiert nach mehrtägigem Stehen, Schmelzpunkt: 124-125°C, Ausbeute:
1,85 g (93,9 % der Theorie).
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Beispiel 2 3,3-Dimethyl-5-(4-Phenylsulflnvl-butoxy)-indolinon-2 Hergestellt
analog Beispiel 1 aus 3,3-Dimethyl-5-hydroxy-indolinon-2 (Schmelzpunkt: 250-2530C)
und 4-Phenyl-sulfinylbutylhromid. Viskoses Ö1.
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Rf-Wert: 0,35. (Kieselgel, Laufmittel: Chloroform/Äthanol = 9:1).
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Ausbeute: 91,4 % der Theorie.
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Beispiel 3 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
91 g 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2- werden zu
einer
Mischung von 5,46 g 4-Cyclohexylthiophenol, 7,13 g wasserfreiem Kaliumcarbonat und
60 mi Dimethylsulfoxid unter Rühren zugetropft und bei Zimmertemperatur 45 Minuten
lang weiter gerührt. Danach nimmt man in 500 ml Essigsäureäthylester auf und wäscht
4 mal mit je 50 ml Wasser zur Entfernung des Dimethylsulfoxids und der anorganischen
Salze. Nach Trocknen über Magnesiumsulfat dampft man das Lösemittel ab und kristallisiert
den Rückstand aus Cyclohexan.
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Schmelzpunkt: 113-116°C, Ausbeute: 8,0 g (73,2 % der Theorie).
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Beispiel 4 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
5,46 g (0,0129 Mol) 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenyl-mercapeo)-butoxx7-indolinon-2
werden in 40 ml Eisessig suspendiert und unter Rühren mit 1,16 ml (1,05 x 0,0129
Mol) Wasserstoffperoxid (397,4 mg/ml),, gelöst in 12 ml Eisessig, versetzt. Nach
5 Minuten erfolgt Klarlösung, nach 83 Minuten ist die Reaktion bei zimmertemperatur
beendet Man gießt in Essigsäureäthylester ein und schüttelt mit soviel 20%iger Sodalösung
bis zur alkalischen Reaktion. Man trennt die wässrige Phase ab, trocknet die organische
Phase über Magnesiumsulfat und destilliert das Lösemittel ab. Der Rückstand wird
aus Cyclohexan unter Zusatz von wenig Essigsäureäthylester umkristallisiert.
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Schmelzpunkt: 125-126°C, Ausbeute. 4,67 g.(82,4 t der Theorie) Beispiel
5 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenyl-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2 0,439 g (0,001
Mol) 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-cyclohexylphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2-werden in
5 ml Ameisensäure gelöst
und mit. 0,086 ml (2,5 x 0,01 Mol) Wasserstoffperoxid
(397,4 mg/ml) versetzt. Nach 2,5 Stunden nimmt man mit Essigsäureäthylester auf,
neutralisiert mit 20%iger Sodalösung und trocknet die Essigesterphase huber Magnesiumsulfat.
Den Abdampfrückstand kristallisiert man aus Cyclohexan unter Zusatz von wenig Essigsäureäthylester
um.
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Schmelzpunkt: 153-1560C, Ausbeute. 0,419 g (92 % der Theorie).
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Beispiel 6 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dibrom-4-amino-phenylmercapto)-butoxy]
indolinon- 2 Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2
und 4-Amino-3,5-dibrom-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 143,5 - 145,50C, Ausbeute: 66 % der Theorie.
-
Beispiel 7 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dibrom-4-amino-phenyl-sulfinyl)-butoxy]
indolinon-2 Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dibrom-4-aminophenyl-mercapt6)
-butox-indolinon-2 und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 118,5-119,50C, Ausbeute: 64,9 % der Theorie.
-
Beispiel 8 3,3-Dimethyl-5-/4-(3,5-dibrom-4-amino-phenylsulfonyl)-butoxy7-indolinon-2
-Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dibrom-
4-amino-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 188-191 0C, Ausbeute: 68,2 % der Theorie.
-
Beispiel 9 3,3-Dimethyl-5-[4-(3-methyl-4-brom-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
3-Methyl-4-brom-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 122-124°C, Ausbeute: 82 t der Theorie.
-
Beispiel 10 3,3-Dimethyl-5-[4-(3-methyl-4-brom-phenylsulfinyl)-butoxy]-indo
1 inon- 2 Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3-methyl-4-brom-phenylmercapto)
-butoxy]-indolinon-2 und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 121-123°C, Ausbeute: 64 % der Theorie.
-
Beispiel 11 3,3-Dimethyl-5-[4-(3-methyl-4-brom-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3-methyl-4-brom-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 142-1440C, Ausbeute: 78 t der Theorie.
-
Beispiel 12 3,3-Dimethyl-5-[4-(2'-fluor-4-biphenylyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2'-Fluor-4-biphenylmercaptan.
-
Schmelzpunkt: 112-113°C, Ausbeute: 50,3 % der Theorie.
-
Beispiel 13 3,3-Dimethyl-5-[4-(2'-fluor-4-biphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-,/,,4-(2'-fluor-4-biphenylyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 143-145°C, Ausbeute: 85 % der Theorie.
-
Beispiel 14 3,3-Dimethyl-5-[4-(2'-fluor-4-biphenyl-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-/4-(2'-fluor-4-biphenylyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 163-1640C, Ausbeute: 77 % der Theorie.
-
Beispiel 15 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolin-2 und 4-tert.-Butylthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 115-116°C, Ausbeute. 86 % der Theorie.
-
Beispiel 16 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.-butyl-phenyl-mercapto)-butoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 156-1580C, Ausbeute: 87 % der Theorie.
-
Beispiel 17 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.-butyl-phenylmercapto)-butoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 189-191°C, Ausbeute: 77 % der Theorie.
-
Beispiel 18 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dimethoxy-phenylmercapto)-butoxy]-indolin
on-2 ~~~~~~~~ flergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbut-
oxy)-indolinon-2
und 3,4-Dimethoxy-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 102-105°C, Ausbeute: 70 z der Theorie.
-
Beispiel 19 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dimethoxy-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dimethoxyphenylmercapto)
butoxy/-indolinon-2 und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 146-148°C, Ausbeute: 85 % der Theorie.
-
Beispiel 20 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,4-dimethoxy-phenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
ileryestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-/4-(3,4-dimethoxy-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 155-1560C, Ausbeute: 81 % der Theorie.
-
Beispiel 21 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
6,7-Dimethoxy-thionaphthol-(2).
-
Schmelzpunkt: 167-169°C, Ausbeute: 74 z der Theorie.
-
Beispiel 22 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indo
1 inon- 2 Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasser stoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 181-182°C, Ausbeute: 84 % der Theorie.
-
Beispiel 23 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(6,7-dimethoxy-naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 203-205°C, Ausbeute: 68 % der Theorie.
-
Beispiel 24 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-acetamino-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 2,2-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
4-Acetaminothiophenol-.
-
Schmelzpunkt: 166-1690C Ausbeute: 74 t der Theorie.
-
beispiel 25 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-acetamino-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt nalog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-acetaminophenylmercpto)-butoxy/-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Harzige farblose Substanz. Zur Reinigung wird sie mit einem Gemisch
von Essigsäureäthylester/Methylenchlorid/Äthanol (4,5:4,5:1) über eine Kieselgelsäule
chromatographiert.
-
Rf-Wert: 0,2. (Kieselgelplatte mit Leuchtstoff, Laufmittel: Essigsäureäthylester/Methylenchlorid/Äthanol
= 4,5 : 4,5 : 1).
-
Ausbeute: 76 % der Theorie.
-
Beispiel 26 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-acetamino-phenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-acetamino--phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 183-184°C, Ausbeute: 84 % der Theorie.
-
Beispiel 27 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-pyridylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2-Pyridylmercaptan.
-
Scìhmelzpunkt: 101-1030C, Ausbeute: 82 z der Theorie.
-
Beispiel 28 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-pyridylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3/3-Dimethyl-5-i4-(2-pyridylX mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid. Das rohe Reaktionsprodukt, ein orangefarbenes Harz, wird
an einer Kieselgelsäule mit einem Gemisch von Essigsäureäthylester/Methylenchlorid
(1:1) chromatographiert.
-
Schmelzpunkt: 137-1380C, Ausbeute: 8Q % der Theorie.
-
Beispiel 29 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-pyridylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-pyridylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt; 89-900C, Ausbeute: 78 % der Theorie.
-
Beispiel 30 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-chniolylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2-Mercaptochinolin.
-
Schmelzpunkt: 129-130°C, Ausbeute 65 t der Theorie.
-
Beispiel 31 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-dichlor-4-hydroxy-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbut-
oxy)-indolinon-2
und 3,5-Dichlor-4-hydroxy-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 170-171 0C, Ausbeute: 55 % der Theorie.
-
Beispiel 32 3 r3-Dimethyl-5-t4 (2-chinolylsulfonyl) -butoxy/-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3, 3-Dimethyl-5-L4- (2-chinolylmercapto)-butoxy7-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid bei einer Reaktionszeit von 24 Stunden. Das harzige Rohprodukt
wird an einer Kieselgelsäule mit Essigsäureäthylester/Methylenchlorid (1:1) chromatographiert.
-
Schulelzpunkt: 164-1650C (aus Essigsäureäthylester), Ausbeute: 67
% der Theorie.
-
Beispiel 33 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-methoxy-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chl9rbutoxy)-indolinon-2 und
4-Methoxythiophenol.
-
Schmelzpunkt: 122-123°C, Ausbeute: 88 % der Theorie.
-
Beispiel 34 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-methoxy-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
llergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-/4-(4-methoxyphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 91-92°C, Ausbeute: 82 % der Theorie.
-
Beispiel 35 3, 3-Dimethyl- 5- E4- (4-methoxy-phenylsul fonyl) -butoxy7-
indolinon- 2 Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-methoxyphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 149-1500C, Ausbeute: 96 t der Theorie.
-
Beispiel 36 3,3-Dimethyl-5-[4-(6-methoxy-naphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]
indolinon-2 Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2
und 6-Methoxy-thionaphthol-(2).
-
Schmelzpunkt: 157-1580,C, Ausbeute: 75 % der Theorie.
-
Beispiel 37 3, 3-Dimethyl-5-C4- (6-methoxy-naphthyl- (2) -sulfinyl)
-butoxyj indo linon-2 Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(6-methoxynaphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 201-202°C, Ausbeute: 93 % der Theorie.
-
Beispiel 38 3,3-Dimethyl-5-[4-(6-methoxy-naphthyl-(2)-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(6-methoxynaphthyl
-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 169-1700C, Ausbeute: 90 % der Theorie.
-
Beispiel 39 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenylmercapto)-butoxyl-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethy]-5-(4-chlorbutoxy)-indolin-2 und 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxy-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 144-146°C, Ausbeute: 83 % der Theorie.
-
Beispiel 40 3,3-Dimethyl-5-/4-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenylsulfinyl)-butox£j-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-L4-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-phenylmercapto)-butoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 118-1200C, Ausbeute: 87 % der Theorie.
-
Beispiel 41 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(3,5-ditert.butyl-4-hydroxy-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 87-890C, Ausbeute: 93 % der Theorie,
Beispiel
42 3,3-Dimethyl-5-[4-(naphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2 Hergestellt analog
Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorb-utoxy)-indolinon-2 und 2-Naphthylmercaptan.
-
Schmelzpunkt: 116-1170C, Ausbeute: 97 % der Theorie.
-
Beispiel 43 3,3-Dimethyl-5-[4-(naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(naphthyl-(2)-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 111-113°C, Ausbeute 72 % der Theorie.
-
Beispiel 44 3, 3-Dimethyl-5-[4- (naphthyl- (2)-sulfonyl) -butoxy2-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-/4-(naphthyl-(2)-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 126-127°C, Ausbeute: 86 % % der Theorie.
-
Beispiel 45 3,3-Dimethyl-5-[4-chlorphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
4-Chlor-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 124-126°C, Ausbeute: 69 % der Theorie.
-
f; 46 3,3-Dimethyl-5-[4-chlorphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2 Heryestellt
analog neispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-4-(4-chlorphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 128-1300C, Ausbeute: 91 z der Theorie.
-
Beispiel 47 3,3-Dimethyl-5-[4-chlorphenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-L4-(4-chlorphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 128-1290C, Ausbeute: 88 % der Theorie.
-
Beispiel 48 3,3-Dimethyl-5-[4-bromphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
4-Brom-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 125-127°C, Ausbeute: 67 % der Theorie.
-
Beispiel 49 3,3-Dimethyl-5-[4-bromphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-/4-(4-bromphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 144-146°C, Ausbeute: 89 % der Theorie.
-
Beispiel 50 3,3-Dimethyl-5-[4-bromphenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-bromphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid Schmelzpunkt: 148'1490C, Ausbeute: 79 % der Theorie.
-
Beispiel 51 3,3-Dimethyl-5-[4-fluorphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
4-Fluor-thiophenol Schmelzpunkt: 127-1290C, Ausbeute: 81 % der-Theorie.
-
Beispiel 52 3,3-Dimethyl-5-[4-fluorphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-/-(4-fluorphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 79-81 0C, Ausbeute: 91 % der Theorie.
-
Beispiel 53 3,3-Dimethyl-5-[4-fluorphenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-fluorphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2-
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 124-1250C, Ausbeute: 81 t der Theorie.
-
Beispiel 54 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-dichlophenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2,5-Dichlor-thiophenol.
-
Schmelzpunkt: 67-69°C, Ausbeute: 57 % der'Theorie.
-
Beispiel 55 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-dichlophenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-£4-(2,5-dichlor-phenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 77-790C, Ausbeute: 88 % der Theorie.
-
Beispiel 56 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-dichlophenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-dichlophenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 122-123°C, Ausbeute: 81 % der Theorie.
-
Beispiel 57 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-methylphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-- indolinon-2 und
4-Methylthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 125-127°C, Ausbeute; 74 % der Theorie Beispiel 58 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-methylphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-methylphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 125-126°C, Ausbeute: 78 % der Theorie.
-
Beispiel 59 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,5-methylphenylsulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-t4- (4-methylphenylmercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 141-142°C, Ausbeute 74 % der. Theorie.
-
Beispiel 60 3,3-Dimethyl-5-[5-(4-cyclohexylphenylmercapto)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(5-brompentoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
80,5 - 85,00C) und 4-Cyclohexylthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 90-92°C, Ausbeute: 94 % der Theorie.
-
Beispiel 61 3,3-Dimethyl-5-[5-(4-cyclohexylphenylsulfinyl)-pentoxy]-indolinon-2.
-
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[5-(4-cyclohexyl-phenylmercapto)-pentoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 131-133 C, Ausbeute: 95 % der Theorie.
-
Beispiel 62 3,3-Dimethyl-5-[3-(4-cyclohexylphenylmercapto)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(3-chlorpropoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
68-700C) und 4-Cyclohexylthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 90-91 0C, Ausbeute: 56 % der Theorie.
-
Beispiel 63 3,3-Dimethyl-5-[3-(4-cyclohexylphenylsulfinyl)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-/3-(4-cyclohexyl-phenylmercapto)-propoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid. Farbloses Harz.
-
R -Wert: 0,25 (Kieselgelleuchtstoffplatten; Laufmittel:Essigester/Methylenchlorid
= 1:1) Ausbeute: 81 % der Theorie.
-
Beispiel 64 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylmercapto)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(5-brompentoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
80,5 - 85,00C) und 3,4-Dichlorthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 85-88°C, Ausbeute: 87 % der Theorie.
-
Beispiel 65 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylsulfinyl)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlor-phenylmercapto)-pentoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 125-1270C, Ausbeute: 64 96 der Theorie.
-
Beispiel 66 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylmercapto)-pentoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(3-chlorpropoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
68-70°C) und 3,4-Dichlorthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 90-91 0C' Ausbeute: 56 % der Theorie.
-
Beispiel 67 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylsulfinyl)-propoxy]-indolin
on-2 Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlor-phenyl-mercapto)-propoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 131-133°C, Ausbeute: 95 % der Theorie.
-
Beispiel 68 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylmercapto)-äthoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(2-chloräthoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
151-1520C) und 3,4-Dichlorthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 140-141 C, Ausbeute: 98 % der Theorie.
-
Beispiel 69 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylsulfinyl)-äthoxy]-indolinon-2
Heryestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-/2-(3,4-dichlorphenylmercapto)-äthoxy]-indolin-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 150-151 0C, Ausbeute: 80 % der Theorie.
-
Beispiel 70 3,3-Dimethyl-5-[3-(3,4-dichlorphenylmercapto)-äthoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(2-chloräthoxy)-indolinon-2 (Schmelzpunkt:
151-1520C) und 4-Cyclohexylthiophenol.
-
Schmelzpunkt: 123-126°C, Ausbeute: 96 % der Theorie.
-
Beispiel 71 3,3-Dimethyl-5-[3-(4-cyclohexylphenylsulfinyl)-äthoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog .Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[2-(4-cyclohexyl-phenylmercapto)-äthoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
-
Schmelzpunkt: 141-143°C, Ausbeute: 69 % der Theorie.
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3,3-Dimethyl-5-[4-(2,4,6-trimethylphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2,4,6-Trimethylthiophenol.
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Schmelzpunkt: 113-114°C, Ausbeute: 68 a6 der Theorie.
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Beispiel 73 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,4,6-trimethylphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indol
inon-2 Herge-stellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,4,6-trimethylphenyl-mercapto
) -butoxy]-indolinon-2 und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 96-970C, Ausbeute: 95 96 der Theorie Beispiel 74 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,4,6-trimethylphenyl-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,4,6-trimethylphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 80-82°C, Ausbeute: 83 96 der Theorie.
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Beispiel 75 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methoxyphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2,
, ~ ~ ~ Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2
und 2-Methoxythiophenol.
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Schmelzpunkt: 98-100°C, Ausbeute: 94 % der Theorie.
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Beispiel 76 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methoxyphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methoxyphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 109-110°C, Ausbeute: 84 % der Theorie Beispiel 77 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methoxyphenyl-sulfonyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methoxyphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid. harzige Substanz.
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Rf-Wert: 0,4 (Kieselgelleuchtstoffplatte; Laufmittel: Äthylenchlorid/Äthanol
= 9:1).
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Ausbeute: 79 % der Theorie.
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Beispiel 78 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methyl-4-tert.butylphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und
2-Methyl-4-tert.butyl-thiophenol.
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Schmelzpunkt: 99-101°C, Ausbeute: 71 % der Theorie.
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Beispiel 79 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methyl-4-tert.butylphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-[4-(2-methyl-4-tert.butylphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 90-93°C, Ausbeute: 91 % der Theorie Beispiel 80 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,3,4,5,6-pentamethylphenyl-mercapto)-butoxyj-
indolinon-2 Hergestellt analog Beispiel 3 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2
und Pentamethylthiophenol.
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Schmelzpunkt: 137-1400C, Ausbeute: 98 % der Theorie Beispiel 81 3,3-Dimethyl-5-[4-(2,3,4,5,6-pentamethylphenyl-sulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-5-E4-(2,3,4,5,6-pentamethylphenyl-mercapto)-butoxy]-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 173-175°C, Ausbeute; 52 % der Theorie
Beispiel
82 3,3-Dimethyl-5-(4-benzylmercapto-butoxy)-indolinon-2 Hergestellt analog Beispiel
4 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-chlorbutoxy)-indolinon-2 und Benzylmercaptan.
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Schmelzpunkt: 70-71 0C, Ausbeute: 89 % der Theorie 3,3-Dimethyl-5-(4-benzylsulfinyl)-butoxy)-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 4 aus 3,3-Dimethyl-'5-(4-benzylmercapto-butoxy)-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 122-123°C, Ausbeute: 32 % der Theorie Beispiel 84 3,3-Dimethyl-5-(4-benzylsulfonyl)-butoxy)-indolinon-2
Hergestellt analog Beispiel 5 aus 3,3-Dimethyl-5-(4-benzylsulfinyl)-butoxy)-indolinon-2
und Wasserstoffperoxid.
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Schmelzpunkt: 127-128°C, Ausbeute: 80 , der Theorie
Beispiel
1 Tabletten mit 100 mg 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butylphenylsulfinyl ) -butoxY7-indolinon-2
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Wirkstoff 100,0 mg Milchzucker 80,0 mg Maisstärke
34,0 mg Polyvinylpyrrolidon 4,0 mg Magnesiumstearat 2,0 mg 220,0 mg Herstellungsverfahren:
Wirkstoff, Milchzucker und Stärke werden gemischt und mit einer wäßrigen Lösung
des Polyvinylpyrrolidons gleichmEßig befeuchtet.
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Nach Siebung der feuchten Masse (2,0 mm-Maschenweite) und Trocknen
im Hordentrockenschrank bei 50°C wird erneut gesiebt (1,5 mm-Maschenweite) und das
Schmiermittel zugemischt.
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Die'preßfertige Mischung wird zu Tabletten verarbeitet.
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Tablettengewicht: 220 mg Durchmesser: 10 mm, biplan mit beidseitiger
Facette und einseitiger Teilkerbe.
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Beispiel II Dragees mit 50 mg 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butylphenylsulfinyl)
-butoxv/-indolinon-2 1 Drageekern enthält: Wirkstoff 50,0 mg Milchzucker 40,0 mg
Maisstärke 17,0 mg
Polyvinylpyrrolidon 2,0 mg Magnesiumstearat
1,0 mg 110,0 mg Herstellung: Das Granulat wurde analog Beispiel I hergestellt.
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Die preßfertige Mischung wird zu'Drageekernen verarbeitet.
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Kerngewicht: 110 mg Durchmesser; 8 mnn, bikonvex.
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Die Kerne werden im Dragierkessel nach Isolierung mit einer Polyvinylpyrrolidonschicht
und einer gebräuchlichen Zuckerdragiersuspension bis 200 mg überzogen und anschließend
mit reinem Zuckersirup auf 210 mg dragiert.
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I Hartgelatine-Kapseln mit 100 mg 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butylphenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
1 Kapsel enthält: Wirkstoff 100,0 mg Maisstärke getr. ca. 130,0 mg Milchzucker pulv.
ca. 87,0 mg Magnesiumstearat 3,0 mg ca. 320,0 mg Herstellung: Der Wirkstoff wird
mit den Hilfsstoffen vermengt, durch ein Sieb von 0,75 mm-Maschenweite gegeben und
in einem geeigneten Gerät homogen gemischt.
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Die Endmischung wird in Hartgelatine-Kapseln der Größe 1 abgefüllt.
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Kapselfüllung. ca. 320 m Kapselhülle: Hartgelatine-Kapsel Größe 1.
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Beispiel IV Suppositorien mit 150 mg 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
1 Näpfchen enthält: Wirkstoff 150,0 mg Polyäthylenglykol 1500 550,0 mg Polyäthylenglykol
6000 460,0 mg Polyoxyäthylensorbitanmonostearat 840,0 mg 2 000,0 mg Herstellung:
Nach dem Aufschmelzen der Suppositorienmasse wird der Wirkstoff darin homogen verteilt
und die Schmelze in vorgekühlte Formen gegossen.
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Beispiel V Suspension mit 50 mg 3,3-Dimethyl-5-[4-(4-tert.butyl-phenylsulfinyl)-butoxy]-indolinon-2
100 ,l Suspension enthalten; Wirkstoff 1,0 g Carboxymethylcellulose-Na-Salz O,1
o p-Hydroxybenzoesäu.remethylester 0,05 g p-Hydroxybenzoesäurepropylester 0,01 g
Rohrzucker 10,0 g Glycerin 5,0 g Sorbitlösung 70%ig 20,0 g Aroma 0,3 g Wasser dest.
ad 100 ml
Herstellung: Dest. Wasser wird auf 70°C erhitzt. Hierin
wird unter Rühren p-HydroxybenzoesAuremethylester und -propylester sowie Glycerin
und Carboxymethylcellulose-Natriumsalz gelöst. Es wird auf Raumtemperatur abgekühlt
und unter Rühren der Wirkstoff zugegeben und homogen dispergiert. Nach Zugabe und
Lösen des Zuckers, der Sorbitlösung und des Aromas wird die Suspension zur Entlüftung
unter Rühren evakuiert.
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5 ml Suspension enthalten 50 mg Wirkstoff.