AT37366B - Verfahren und Vorrichtung zur Kondensation des Abdampfes von Lokomotiven und dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kondensation des Abdampfes von Lokomotiven und dgl.

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 seine Wärme an das. Wasser ab ; dieses erwärmt sich, steigt auf und fällt, durch den Luftzug gekühlt, auf der anderen Seite der Rohrschlange in den Wasserkasten l. Der Wasserausgleich findet durch das Rohr n statt. Wie ersichtlich, befindet sich durch diese Anordnung das Wasser in den Wasserrohren beim Arbeiten des Kondensators stets in lebhafter Bewegung. Der Dampf gibt seine Wärme also an das Wasser in den äusseren Rohren ab und das Wasser wird seinerseits durch den Luftzug bei Bewegung der Lokomotive kalt gehalten. Es findet also bei der Fahrt eine   Wärmeiibertragung   durch das Kühlwasser hindurch statt.

   Bei Stillstand und beim Anfahren der Lokomotive bildet dieses Wasser jedoch einen Akkumulator, der fähig ist, die Wärme des Dampfes eine Zeit lang aufzunehmen, ohne dass das Vakuum allzusehr sinkt. Bei Verwendung dieses Zwischenmittels wird also die Kondensation auch bei der Anfahrt der Lokomotive möglich. 



  Die Lokomotive fährt mit voller Kraft an. Kondensat geht nicht verloren. 



   Das äussere Kupferrohrsystem, das mit Rippen ausgerüstet sein kann, muss innerhalb des Normalprofils (Fig. 2) so angeordnet werden, dass es bei in Fahrt befindlicher Lokomotive dem Luftzug ausgesetzt ist. Die   Sammelkästen g   und 1 werden zweckmässig auf dem Gestell an den   Längsseiten des Lokomotivkessels   untergebracht. Die Luft wird durch eine Luftpumpe b abgesaugt, während das aus dem Dampf gebildete, sich sowohl in g wie in l ansammelnde Kondensat mittels der Kondensatpumpe c entfernt wird. 



   Als Luftpumpe   wird zweckmässig   eine rotierende Pumpe verwendet. Sie steht rückwärts auf dem Lokomotivkessel und wird durch eine Dampfturbine e angetrieben. Sie saugt die Luft 
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   wird durch die kleine Dampfturbine/'betrieben. Die Pumpe c saugt das Kondensat aus den Kästen g und l und drückt es durch die Filter tn in den Wasserraum des Tenders. Die Filter m   haben die Aufgabe, das 01 aus dem Kondensat zu entfernen. 



   Der Kondensator kann eine Fläche erhalten, welche so gross ist, dass nur 3 kg Dampf pro gm 
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 zur   Obertragung der   Wärme dienenden   Flüssigkeit,   dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kondensation des Dampfes benutzte Flüssigkeit an Ort und Stelle durch den Luftzug gekühlt wird. so dass sie in dem Augenblicke der   Wärmeaufnahme diese auch schon   an die Luft abgibt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI2.4
AT37366D 1908-06-01 1908-06-01 Verfahren und Vorrichtung zur Kondensation des Abdampfes von Lokomotiven und dgl. AT37366B (de)

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