AT371530B - Betonmast - Google Patents

Betonmast

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AT371530B
AT371530B AT32180A AT32180A AT371530B AT 371530 B AT371530 B AT 371530B AT 32180 A AT32180 A AT 32180A AT 32180 A AT32180 A AT 32180A AT 371530 B AT371530 B AT 371530B
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AT
Austria
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mast
opening
switch
concrete
instrument box
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AT32180A
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English (en)
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ATA32180A (de
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Czernik Roman Dipl Ing
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/12Structures made of specified materials of concrete or other stone-like material, with or without internal or external reinforcements, e.g. with metal coverings, with permanent form elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Betonmast mit einem am oberen Ende angeordneten Querträger zum Abspannen elektrischer Leitungen, wobei sich der Mast gegen das untere Mastende zu ver- breitert und im Bereich der Verbreiterung eine Durchgangsöffnung zwischen zwei einander gegen- überliegenden Mastseiten vorhanden ist. 



   Es sind bereits Betonmasten bekannt, bei welchen zwecks Gewichtserleichterung bzw. Material- ersparnis im Mastfuss Öffnungen vorgesehen sind. Bei bekannten Gittermasten sind, bedingt durch die Konstruktion, entlang der ganzen Mastlänge Durchgangsöffnungen vorgesehen. 



   Werden auf einem sogenannten Hochsitz eines Mastes Transformatoren angeordnet, bei- spielsweise um Einzelgehöfte mit Niederspannung zu versorgen, zweigen von einem Mast Stichleitun- gen ab, welche abschaltbar sein sollen, oder sind an einem Mast   Zähl- oder   Messeinrichtungen anzuordnen, so muss für die Aufnahme der Schalter bzw. der Schalterbetätigungseinrichtungen und/oder der   Zähl- oder   Messeinrichtungen ein verschliessbarer Kasten vorgesehen sein. Die bisher üblichen Schalt- oder Instrumentenkasten sind seitlich aussen am Mast befestigt, stehen somit vom
Mast seitlich ab, so dass hiefür ein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich ist. Ausserdem sind diese bekannten   Schalt-und Instrumentenkästen   ungeschützt, so dass die Gefahr einer Beschädigung gross ist.

   Auch bei Gittermasten wurde der Schalt- und Instrumentenkasten bisher stets an der Mast- aussenseite angebracht, da die Abmessungen der durch die Gitterstäbe begrenzten Öffnungen ein
Anbringen des Schalt- oder Instrumentenkastens innerhalb dieser Öffnungen nicht zuliessen. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und die geschützte Unterbringung eines Schalt- oder Instrumentenkastens in einem Betonmast zu ermöglichen. 



  Die Erfindung geht hiebei aus von einem Betonmast der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass die die Durchgangsöffnung berandenden Mastteile der Verbreiterung eine zumindest seitlich Wände aufweisende Umrahmung bilden, in der ein Schalt- oder Instrumentenkasten gelagert ist. Da der Schalt- oder Instrumentenkasten innerhalb der Umrahmung angeordnet ist, steht dieser Kasten nicht vor und ist somit gegen Beschädigungen geschützt, wobei dadurch, dass lediglich die Seitenwände dieses Kastens von der Umrahmung umgeben sind, sowohl die Vorderseite als auch die Rückwand des Kastens in der gewünschten Weise zugänglich ist, um eine Betätigung der Schalter und/oder ein Ablesen der   Zähl- und   Messeinrichtungen zu ermöglichen und um die Verdrahtung durchführen zu können.

   Durch die Umrahmung wird ausserdem sichergestellt, dass die auf den Betonmast einwirkenden Kräfte auf das Fundament übertragen werden, ohne dass der Mast eine Beschädigung erleidet. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Achse der Durchgangsöffnung im wesentlichen parallel zur Achse des Querträgers angeordnet, so dass die auf den Querträger einwirkenden, von der Leitungsabspannung herrührenden Kräfte trotz der vorhandenen Durchgangs- öffnung sicher in das Fundament eingeleitet werden. 



   Zweckmässig laufen die die Durchgangsöffnung seitlich begrenzenden Wände zumindest teilweise parallel zueinander, so dass rechteckige oder quadratische Schalt- oder Instrumentenkästen leicht in der Durchgangsöffnung untergebracht werden können. 



   Weiters ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäss unterhalb des Schalt- oder Instrumentenkastens eine Querwand angeordnet ist, deren Ebene im wesentlichen senkrecht zur Achse der Durchgangsöffnung verläuft. Diese Querwand begrenzt die Höhe der Durchgangsöffnung auf den für die Unterbringung des Schalt- oder Instrumentenkastens notwendigen Wert und stützt den auf dieser Querwand aufruhenden Schalt- oder Instrumentenkasten ab, wobei ausserdem die Festigkeit des Betonmastes vergrössert wird. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht.   Fig. l   zeigt einen erfindungsgemässen Betonmast in Seitenansicht in der Rahmenebene und Fig. 2 in einer dazu senkrechten Seitenansicht. 



   Der erfindungsgemässe Betonmast besteht aus einem unteren   Mastteil-l-,   der über einen pyramidenstumpfförmigen Zwischenteil --2-- in den oberen Mastteil --3-- übergeht. Dieser obere   Mastteil --3-- trägt   an seinem oberen Ende einen   Querträger --4--,   an dem die Freileitungen über Isolatoren abgetrennt sind.

   Der obere Mastteil --3-- weist einen H-förmigen Querschnitt auf und verjüngt sich trapezförmig gegen den   Querträger --4--.   Am oberen Mastteil --3-- ist ein Hochsitz --5-- befestigt, der einen   Transformator --6-- trägt.   Weiters ist am oberen Mastteil --3-- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein Leistungsschalter --7-- angebracht, der einerseits mit den am   Querträger --4-- abgespannten   Freileitungen, anderseits mit den Oberspannungsklemmen des Transformators --6-- elektrisch leitend verbunden ist. 



   Der untere   Mastteil --1-- weist   seitlich zwei parallele   Wände --9-- und   der pyramidenstumpfförmige Mittelteil weist zwei an diese   Wände --9-- anschliessende,   nach oben spitz zusammenlaufen- 
 EMI2.1 
 --10-- auf.-   verläuft   im wesentlichen parallel zur Achse des   Querträgers --4--.   In der Durchgangsöffnung --12-- ist ein Schalt- oder Instrumentenkasten --13-- geschützt untergebracht. Zwischen der unteren
Begrenzung der Querwand --11-- und der unteren Rahmenbegrenzung ist eine weitere Öffnung - freigehalten, die sich bei montiertem Mast bereits unerhalb des Bodenniveaus --14-- be- findet. Durch die weitere Öffnung --16-- tritt entweder Erdreich oder im Falle des Einbetonierens des Mastes Beton hindurch, wodurch die Verankerung des Mastes verbessert wird.

   Ausserdem können durch diese weitere   Öffnung --16-- Kabel   hindurchgeführt werden, beispielsweise dann, wenn vom
Schalt- oder Instrumentenkasten --12-- eine Kabelleitung abzweigt. 



   Die untere Rahmenbegrenzung des unteren Mastteiles ist auf einer Fundamentplatte --15-- abgestützt, die vorzugsweise aus Ortbeton hergestellt ist und die sich unterhalb des Bodenniveaus - befindet. In diese Fundamentplatte --15-- werden Schraubenbolzen --17-- einbetoniert, die Löcher in der unteren Rahmenbegrenzung durchsetzen und auf die dann Schraubenmuttern --18-aufgeschraubt werden. Dadurch wird eine sichere Verankerung des Mastes gewährleistet, wobei jedoch der Mast, wenn er nicht mehr benötigt wird, nach Lösen der Schraubenmuttern --18-- leicht entfernt und an einem andern Ort zur Aufstellung gebracht werden kann, wogegen bei den bisher bekannten Betonmasten ein Entfernen des Mastes mit dessen Zerstörung verbunden war. Die unterhalb des Bodenniveaus --14-- befindliche Fundamentplatte --15-- wird mit Erdreich abgedeckt und ist dann unsichtbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Betonmast mit einem am oberen Ende angeordneten Querträger zum Abspannen elektrischer Leitungen, wobei sich der Mast gegen das untere Mastende zu verbreitert und im Bereich der Verbreiterung eine Durchgangsöffnung zwischen zwei einander gegenüberliegenden Mastteilen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durchgangsöffnung (12) berandenden Mastteile der Verbreiterung eine zumindest seitlich Wände aufweisende Umrahmung (8) bilden, in der ein Schalt- oder Instrumentenkasten (12) gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Betonmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Durchgangs- öffnung (12) im wesentlichen parallel zur Achse des Querträgers (4) verläuft.
    3. Betonmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durch gangs- öffnung (12) seitlich begrenzenden Wände (9) zumindest teilweise parallel zueinander verlaufen.
    4. Betonmast nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Schaltoder Instrumentenkastens (13) eine Querwand (11) angeordnet ist, deren Ebene im wesentlichen senkrecht zur Achse der Durchgangsöffnung (12) verläuft.
AT32180A 1980-01-22 1980-01-22 Betonmast AT371530B (de)

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