AT36863B - Unterseeboot mit lenzbaren Räumen. - Google Patents

Description

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 Tauchtiefe des Bootes. Soll das Boot wieder   auftauchen,   so öffnet mall bei geschlossenen Ventilen n die Ventile   v und m.   Die Pressluft tritt sodann aus dem   Pressinftbehälter   e durch die Leitungen p in die Behälter t ein und treibt das Ballastwasser durch die Bodenventile   v   aus diesen Behältern aus. 



   Würde vor dem Tauchen des Bootes die Einsteigluke d offenbleiben, oder würde die Aussenwandung des Mannschaftsraumes   a   leck werden, so würde sich der Mannschaftsraum a mit Wasser   anfüllen,   und das Boot würde plötzlich sinken. Da der Kommandoturm k bis auf den Einsteigschacht s vollständig geschlossen ist, so kann-falls sich das gesunkene Boot nicht vollständig auf die Seite legt-die in dem Kommandoturme k befindliche Luft nicht entweichen ; sie wird nur durch das in den Mannscbaftsraum einströmende Wasser um einen geringen Betrag verdichtet. Die im Raume a befindliche Mannschaft kann sich somit durch den Schacht s nach dem Kommandoturme k retten und hndet dort für einige Zeit genügend Luft zum Atmen.

   Werden nun bei geschlossenen Ventilen n n1 von der im Kommandoturme befindlichen Zentralstelle z aus sämtliche 
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 Behälter   t   tl einströmende Pressluft in kurzer Zeit sämtliches Ballastwasser und sämtlicher Brennstoff über die Bodenventile v v1 aus den Behältern t tl hinausgedrückt. Da nun, wie erwähnt, das Gesamtvolumen der Behälter t tI grösser ist als das Volumen des Mannschaftraumes a, so erfährt das Boot durch das Lenzen der Behälter t tl eine Ge-   wichtsverminderung, welche   grösser ist als die Gewichtszunahme, welche das Fahrzeug beim Volllaufen des Mannschaftsraumes a erfuhr. Das Boot wird somit bis über die Wasserlinie   L-L   hinaus auftauchen.

   Da es hierbei mit seiner ganzen Oberfläche aus dem Wasser herausragt, so ist seine Lage vom Lande oder von in der Nähe befindlichen Schiffen aus unschwer zu erkennen, sodass die Rettung der Besatzung möglich wird. 



   Unter Umstanden genügt es, wenn das Gesamtvolumen der lenzbaren Räume t t1   gleich dell   des Mannschaftsraumes a ist. Das Fahrzeug würde in diesem Falle gerade) is zur Wasserlinie L-L auftauchen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Unterseeboot mit lenzbaren Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtvolumen der lenzbaren Räume (t t1) mindestens ebenso gross ist als das Volumen des für   den Aufenthatt dar Besatxung   bestimmten Raumes (a).

Claims (1)

1. 3. Unterseeboot nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass der Mannschafts- raum la) mit einem nur von unten durch einen Schacht (3) zugänglichen, nach aussen hin vollständig geschlossenen Kommandoturm (k) in Verbindung steht.

   3. Unterseeboot nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Organe m ml, z'r'), nutit deren Hilfe das Entleeren der lenzbaren Räume (t tl) bewirkt werden kann, von einer im Kommandoturme ( angeordneten Zentralstelle aus bedient wordenkönnen. EMI2.2