AT368305B - Einrichtung zur wiedergabe der nachtraeglichen uebersetzung der sprache auf schmalfilmkopien, welche-mit einkopiertem lichtton versehen-den originalton von musik und geraeusche mitverwendet, ohne eine neuerliche tonmischung zu erfordern - Google Patents

Einrichtung zur wiedergabe der nachtraeglichen uebersetzung der sprache auf schmalfilmkopien, welche-mit einkopiertem lichtton versehen-den originalton von musik und geraeusche mitverwendet, ohne eine neuerliche tonmischung zu erfordern

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AT368305B
AT368305B AT0532680A AT532680A AT368305B AT 368305 B AT368305 B AT 368305B AT 0532680 A AT0532680 A AT 0532680A AT 532680 A AT532680 A AT 532680A AT 368305 B AT368305 B AT 368305B
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light
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Benesch Fred Ing
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Wiedergabe der nachträglichen Übersetzung der Sprache auf Filmkopien mit Lichtton oder Magnetton im Schmalfilmformat, wobei der Lichtton oder Magnetton der Originalfassung durch einen Magnettonimpuls der auf dem Film zusätzlich aufgetragenen Magnettonspur während des Abspielens dieser Magnettonspur automatisch in der Lautstärke zurückgedreht wird, unter Verwendung des vorhandenen Projektionsverstärkers und-lautsprechers. 



   Durch die neue Einrichtung können vorhandene Tonfilmkopien mit aufkopiertem Lichtton oder Magnetton nachträglich durch eine zusätzlich aufgetragene Magnettonspur in die jeweils gewünschte Landessprache vertont werden, wobei der Lichtton oder der Magnetton mit dem zusätzlich aufgetragenen Magnetton bei der Wiedergabe ohne neuerliche Tonmisdhung zusammenwirkt. 



   Für eine nachträgliche Übersetzung der Sprache auf vorhandene Lichtton- oder Magnettonkopien im Schmalfilmformat war bisher lediglich das Untertitelungsverfahren bekannt. Bei diesem Verfahren werden auf einzelne Filmbilder auf Szenenkomplexen der Kopie ausgewählte Kurztexte aus der Filmhandlung durch verschiedene Methoden aufgebracht oder aufgeprägt. Durch die Projektion auf die Kinoleinwand wurden diese aufgebrachten Schriftzeichen auf Grund ihrer Kleinheit und nicht exakten Einprägung mehr oder weniger gut sichtbar. Neben der Erschwernis des Lesens der ohnehin schlechten Schrift kam noch das Hindernis für den Zuschauer hinzu, dass er gleichzeitig hören, das projizierte Bild betrachten und die Schrift lesen musste. Ausserdem können Filmkopien, welche mit diesen Schriftzeichen versehen werden, für andere Spracheinsätze nicht mehr verwendet werden. 



   Ausserdem gibt es auf der Welt viele Millionen Analphabeten, welche die Schrift nicht lesen können. 



   Da nur Kurzauszüge des gesprochenen Dialoges oder des Kommentars aufgebracht werden können, ist dieses Verfahren für   Dokumentationsfilme-Lehrfilm usw.,   bei denen der Text ausschlaggebend für das Verständnis des Filmes ist, völlig ungeeignet. 



   Durch die Erfindung ist es nun möglich, den gesamten gesprochenen Text voll-inhaltlich in die neue gewünschte Sprache zu übersetzen und wiederzugeben. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet :
Auf der Schmalfilmkopie sind ausser der aufkopierten Lichttonspur oder aufgetragenen Magnettonspur mit der Originalfassung des Filmes eine oder mehrere Magnettonspuren zusätzlich aufgetragen. Je nach Auswahl der Wiedergabe der nachträglich aufgetragenen Magnettonspuren wird von einem zusätzlich an den Projektor anmontierten Adapter mittels automatischer Verstärkerregelung die Lautstärke der Originaltonfassung (Lichtton oder Magnetton) während der Sprachwiedergabe zugunsten einer der ausgewählten zusätzlichen Magnettonspuren reduziert, die Umsteuerung des Originaltones mittels Pilotton vorgenommen-wobei der Verstärker auf die jeweils wiederzugebende Sprache geschaltet ist und der Wiedergabepegel der Originaltonfassung jedoch als Background erhalten bleibt. 



   Durch die erfindungsgemässe Einrichtung können die teuren Filmkopien in beliebig vielen Sprachversionen Verwendung finden, da die aufgenommenen Magnettonspuren immer wieder gelöscht und mit einer neuen Sprache bespielt werden können. Ausserdem gestattet die neue Einrichtung die volle lückenlose Übersetzung der gesamten Originalfilmsprache und somit auch deren Wiedergabe in der gewünschten Landessprache. 



   Ein weiterer Vorteil liegt ferner darin, dass eine Filmkopie mehrere verschiedene Landessprachen zugleich aufnehmen kann, diese durch einen Wahlschalter wahlweise zur Originaltonfassung geschaltet werden können. Dadurch ist die optimale Ausnutzung der teuren Filmkopie möglich. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt : Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Projektionsapparates mit dem dazugeschalteten Sprachadapter-2- ; Fig. 2 zeigt eine Lichttonfilmkopie mit zusätzlich aufgetragenen Magnettonspuren. 



   Diese zusätzlichen Magnettonspuren können an den beiden Aussenseiten der Kopie aufgebracht werden, wobei eine der Spuren gleichzeitig die Ausgleichsspur darstellt, letztere bei Auftragen der Magnettonspur ohne Ausnehmung der Trägerschicht des Filmes aus technischen Gründen erforderlich ist. Die Breite dieser Tonspuren kann erfahrungsgemäss von 0, 8 bis 1 mm bei gut eingestelltem Kopfspalt eine sehr gute Tonqualität garantieren. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Aus Gründen der internationalen Norm in der Konstruktion der Tonadapter werden die Zu- satz-Magnettonspuren auf der zur Projektionswand gerichteten Filmfläche aufgebracht, diese Seite des Filmes je nach Kopierverfahren die Glanz- oder die Schichtseite des Filmes sein kann. 



   Die Schmalfilmkopie mit Lichtton- oder Magnettonfassung, welche in eine andere Sprache als in jene der Originalfassung übersetzt werden soll, wird daher glanz- oder schichtseitig des Filmes mit einer oder mehreren durchgehenden Magnettonspuren belegt --9b--. 



   Ein Zusatzgerät, ein dazu entwickelter kleiner   Magnettonadapter --2--,   wird an den Film-   projektor --1-- in   die Filmlaufbahn montiert. 



   Auf die Magnettonspur wird mittels eines einfachen   Oberspielvorganges   die komplette Uber- 
 EMI2.1 
 erhalten bleibt. 



   Die Filmkopie --9-- hat somit eine Lichttonspur oder Magnettonspur mit der Originaltonfas- sung --9a-- und zusätzlich eine oder mehrere Magnettonspuren für die Übersetzungen (Simultan)   - -9b--.    



   Nachdem der   Filmprojektor --1-- bei   der Abspielung der Filmkopie auch den Lichtton der
Originalfassung durch die Photozelle --7-- oder den Magnetton mit der Originalfassung durch den   Magnettonkopf-7a-und   ausserdem die zusätzlichen Magnettonspuren durch den Mehrspurmagnet- tonkopf --6-- zugleich abtastet und deren Töne durch den   Projektor-Verstärker --4-- über   den
Lautsprecher --5-- ebenfalls zugleich wiedergeben würde, muss durch eine elektronische Vorrang- schaltung --3--, welche Schaltung vor dem   Verstärkereingang --4-- liegt,   die wahlweise Verstär- kung von Lichtton oder Magnetton der Originalfassung und dem Magnetton der Simultanübersetzung reguliert werden. 



   Durch ein Signal (Pilotton) auf den Simultanspuren (Übersetzungs-Tonspuren) schaltet sich der Lautstärkepegel bzw. die Verstärkung des Lichttones oder Magnettones der Originalfassung durch die Funktion der Vorrangschaltung elektronisch auf ein regulierbares Niveau zurück, so dass nur mehr die Sprache vom zusätzlichen Magnetton (übersetzte Sprache) klar und deutlich zu hören ist. 



   Nach Beendigung des Signals auf dem Simultanton (Übersetzungs-Tonspur) wird der Lautstärke- pegel der Originaltonfassung wieder automatisch voll aufgedreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Wiedergabe der nachträglich erfolgten synchronen Übersetzung der Sprache von Lichttonfilmkopien, wobei der Lichtton durch den Magnettonimpuls der auf dem Film aufgetra- genen Magnettonspur während des Abspielens dieser Magnettonspur automatisch in der Lautstärke zurückgeregelt ist, unter Verwendung des vorhandenen Kinoverstärkers und Lautsprechers ohne zusätzliche Saalinstallation, wobei auf dem Film ausser der Lichttonspur drei Magnettonspuren aufge- tragen sind und je nach Auswahl der Wiedergabespur von einem Magnettonadapter mittels automati- scher Verstärkerregelung die Lautstärke der Lichttonspur während der Sprachwiedergabe zugunsten einer der Magnettonspuren reduziert ist und die Umsteuerung von Lichtton auf Magnet mittels Pilot- ton erfolgt,
    wobei der Verstärker auf die jeweilige wiederzugebende Spur geschaltet ist, der Wieder- gabepegel des Lichttonstreifens als Hintergrund jedoch erhalten bleibt, nach Patent Nr. 362232, gekennzeichnet dadurch, dass nicht nur Lichtton, sondern auch Magnetton (9a) als Haupttonträger des Filmes verwendet sind.
AT0532680A 1980-10-29 1980-10-29 Einrichtung zur wiedergabe der nachtraeglichen uebersetzung der sprache auf schmalfilmkopien, welche-mit einkopiertem lichtton versehen-den originalton von musik und geraeusche mitverwendet, ohne eine neuerliche tonmischung zu erfordern AT368305B (de)

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