AT367613B - Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung - Google Patents

Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zubereitung einer aus zerkleinerter Silage und Flüssigkeit bestehenden Flüssigfuttermischung. 
 EMI1.1 
 mahlen, und anschliessend mit der Flüssigkeit zu einer Flüssigfuttermischung vermischt. Letzteres geschieht in einem gegebenenfalls mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter, dem auch noch sonstige Festfutterbestandteile in gemahlener Form, z. B. Schrot, Mehle usw., zugeführt werden können. Als Flüssigkeit findet hauptsächlich Wasser Verwendung, wobei der Flüssigfuttermischung auch noch Molke, flüssige Bierhefe usw. als Flüssigkeitsbestandteile zugesetzt werden können. Eine derartige Zubereitung ist baulich aufwendig und hinsichtlich der gebildeten Flüssigfuttermischung in verschiedener Hinsicht unbefriedigend.

   Zum Zerkleinern der einem Vorratsbehälter entnommenen Silage finden Mahlwerke Anwendung, die unter Berücksichtigung der Eigenschaften von Silage diese nur verhältnismässig grob vermahlen können und dabei ständig Gefahren von Funktionsstörungen ausgesetzt sind. Ein so erzielbarer Vermahlungsgrad erbringt für die in der Flüssigfuttermischung enthaltene zerkleinerte Silage eine nur begrenzte Verdaulichkeit und Verwertbarkeit durch die damit gefütterten Tiere infolge auch einer nicht vollständigen Aufschliessbarkeit der enthaltenen   Nährstoffe.   



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit herabgesetztem Bau- und Betriebsaufwand durchführbar ist und eine schnellere sowie funktionssichere Zubereitung einer Flüssigfuttermischung erbringt, die ihrerseits hinsichtlich der tierseitigen Verwertbarkeit verbessert ist. 



   Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentananspruchs 1 angeführten Merkmale vor. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Patentansprüche 2 bis 5 verwiesen. 



   Das Zubereitungsverfahren nach der Erfindung erlaubt eine Vermahlung der Silage mit besonders hohem Mahlgrad, und die Feinvermahlung erbringt eine wesentlich erhöhte Verdaulichkeit und Verwertbarkeit der Silagebestandteile des Futters durch die Tiere. Durch die Anwesenheit der Flüssigkeit beim Mahlvorgang werden die Mahlwerksteile,   z. B.   die Siebe einer Hammermühle, ständig freigewaschen, während zugleich ein intensives Durchmischen gemahlener Silage mit der Flüssigkeit erfolgt. Bei herabgesetzt-er Antriebsleistung für das Mahlwerk kann dieses auch mit sehr feinen Sieben arbeiten, ohne dass Betriebsstörungen auftreten.

   Auch das Zufügen von sonstigen flüssigen oder festen weiteren Futtermischungsbestandteilen eines zur Verfütterung vorgesehenen fertigen Flüssigfutters kann mit dem Vorgang der Nassvermahlung vereinigt werden, ohne dass es nachträglicher   Rühr- oder   dgl. Mischvorgänge bedarf. Lösliche Bestandteile der Silage können in verstärktem Masse in Lösung übergehen, während der Feinheitsgrad die Aufschliessung und Ausnutzung im Magen der Tiere verbessert. 
 EMI1.2 
 Silage und Flüssigkeit bereits vorgemischt dem Mahlwerk zugeführt werden können, oder wobei getrennte Zuführungen für Silage und Flüssigkeit eine getrennte Zuführung dieser Bestandteile besorgen, die dann erst in dem Mahlwerk ihre Vereinigung derart erfahren, dass der Mahlvorgang der Silage in Anwesenheit der Flüssigkeit abläuft. 



   Als Flüssigkeit kann Wasser oder ein Gemisch aus flüssigen Bestandteilen und/oder bereits gemahlenen Festteilen Verwendung finden, zu denen neben einem gewissen Teil der insgesamt zur Zubereitung benötigten Silage auch Mehle usw. zählen können. Auch solche über die Flüssigkeit mit eingetragene Bestandteile erfahren beim Nassmahlvorgang eine innige Vermischung mit der dabei gebildeten fein vermahlenen Silage zu einer gegebenenfalls unmittelbar verfütterbaren Flüssigfuttermischung. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Zubereitung einer aus zerkleinerter Silage und aus Flüssigkeit, insbesondere <Desc/Clms Page number 2> Wasser, bestehenden Flüssigfuttermischung, dadurch gekennzeichnet, dass Silage mit Flüssigkeit versetzt und zusammen mit dieser nass vermahlen und durchgemischt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Silage und Flüssigkeit vorgemischt einem Mahlwerk zugeführt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Silage und Flüssigkeit einem Mahlwerk getrennt zugeführt und in diesem vereinigt werden.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit ein Gemisch aus bereits gemahlenen Festbestandteilen und Flüssigkeit verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Silage Flüssigkeit in einem Massenverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 6 zugeführt wird.
AT198881A 1979-04-11 1981-05-05 Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung AT367613B (de)

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