DE3107965A1 - Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung - Google Patents

Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung

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DE3107965A1
DE3107965A1 DE19813107965 DE3107965A DE3107965A1 DE 3107965 A1 DE3107965 A1 DE 3107965A1 DE 19813107965 DE19813107965 DE 19813107965 DE 3107965 A DE3107965 A DE 3107965A DE 3107965 A1 DE3107965 A1 DE 3107965A1
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liquid
silage
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liquid feed
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DE19813107965
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Klemens 2849 Goldenstedt Westerkamp
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WESTERKAMP KG 2849 GOLDENSTEDT DE
Original Assignee
Weda-Dammann & Westerkamp
Dammann & Westerkamp
Weda-Dammann & Westerkamp 2849 Goldenstedt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • A23K30/10Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder
    • A23K30/15Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs of green fodder using chemicals or microorganisms for ensilaging
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K40/00Shaping or working-up of animal feeding-stuffs

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  • Fodder In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zubereitung
  • einer aus zerkleinerter Silage und P'lüssigkeit bestehenden Flüssigfuttermischung.
  • Da Silage in ihrer aus einem Vorratsbehälter, z.B. einem Silagesilo, entnommenen Form verhältnismäßig grobstückig ist, wird sie bei bekannten Zubereitungen zunächst zerkleinert, z.B. vermahlen, und anschließend mit der Flüssigkeit zu einer Flüssigfuttermischung vermischt. Letzteres geschieht in einem gegebenenfalls mit einem Rührwerk ausgestatteten Behälter, dem auch noch sqnstige Festfutterbestandtaile in gemahlener Form,z.B.
  • Schrot, Mehle etc., zugeführt werden kdnnen. Als Flüssigkeit findet hauptsächlich Wasser. Verwendung, wobei der Flüssigfuttermischung auch noch Molke, flüssige Bierhefe etc. als Flüssigbestandteile zugesetzt werden können.
  • Eine derartige Zubereitung ist-baulich aufwendig und hinsichtlich der gebildeten Flüssigfuttermischung in verschiedener Hinsicht unbefriedigend. Zum Zerkleinern der einem Vorratsbehälter-entnommenen Silage finden Mahlwerke Anwendung, die unter Berücksichtigung der Eigenschaften von Silage diese nur verhältnismäßig grob vermahlen können und dabei ständig Gefahren von Funktionsstörungen ausgesetzt sind. Ein so erzielbarer Vermahlungsgrad erbringt für die in der Flüssigfuttermischun enthaltene zerkleinerte Silage eine nur begrenzte Verdaulichkeit und Verwertbarkeit durch die damit gefütterten Tiere infolge auch einer nicht vollständigen Aufschließbarkeit der enthaltenen Nährstoffe.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit herabgesetztem Bau- und Betriebsaufwand durchführbar ist und eine schnellere sowie funktionssicherere Zubereitung einer Flüssigfuttermischung erbringt, die ihrerseits hinsichtlich der tierseitigen Verwertbarkeit verbessert ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale vor. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Patentansprüche 2 bis 5 verwiesen.
  • Das Zubereitungsverfahren nach der Erfindung erlaubt eine Vermahlung der Silage mit besonders hohem Mahlgrad,und die Feinvermahlung erbringt eine wesentlich erhöhte Verdaulichkeit und Verwertbarkeit der Silagebestandteile des Futters durch die Tiere. Durch die Anwesenheit der Flüssigkeit beim Mahlvorgang werden die Mahlwerksteileç z.B. die Siebe einer Hammermühle, ständig freigewaschen, während zugleich ein intensives Durchmischen gemahlener Silage mit der Flüssigkeit erfolgt.
  • Bei herabgesetzter Antriebsleistung für das Mahlwerk kann dieses auch mit sehr feinen Sieben arbeiten, ohne daß Betriebsstörungen auftreten. Auch das Zufügen von sonstigen flüssigen oder festen weiteren Futtermischungs bestandteilen eines zur Verfütterung vorgesehenen fertig Flüssigfutters kann mit dem Vorgang der Naßvermahlung vereinigt werden, ohne daß es nachträglicher Rühr- od.
  • dgl. Mischvorgänge bedarf. Lösliche Bestandteile der Silage können in verstärktem Maße in Lösung übergehen, während der Feinheitsgrad die Aufschließung und Ausnutzung im Magen der Tiere verbessert.
  • Zur Durchführung des Verfahrens bedarf es lediglich eines geeigneten Mahlwerks, z.B. einer Hammermühle, sowie Rohrleitungen od. dgl. für die Zuführung der Bestandteile zu dieser, wobei Silage und Flüssigkeit bereits vorgemischt dem Mahlwerk zugeführt werden können, oder wobei getrennt Zuführungen für Silage und Flüssigkeit eine getrennte Zuführung dieser Bestandteile besorgen, die dann erst in dem Mahlwerk ihre Vereinigung derart erfahren, daß der Mahlvorgang der Silage in Anwesenheit der Flüssigkeit abläuft.
  • Als Flüssigkeit kann Wasser oder ein Gemisch aus flüssige Bestandteilen und/oder bereits gemahlenen Festteilen Verwendung finden, zu denen neben einem gewissen Teil der in -gesamt zur Zubereitung benötigten Silage auch Mehle etc.
  • zählen können. Auch solche über die Flüssigkeit mit einge tragene Bestandteile erfahLen beim Naßmahlvorgang eine innige Vermischung mit der dabei gebildeten fein vermahlenen Silage zu einer gegebenenfalls unmittelbar verfütterbaren Flüssigfuttermischung.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Zubereitung einer Flüssigfuttermischung Patentansprüche: 1. Verfahren zur Zubereitung einer aus zerkleinerter Silage und aus Flüssigkeit, insbesondere Wasser, bestehenden Flüssigfuttermischung, dadurch gekennzeichnet, daß Silage mit Flüssigkeit versetzt und zusammen mit dieser naß vermahlen und durchgemischt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Silage und Flüssigkeit vorgemischt einem Mahlwerk zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Silage und Flüssigkeit einem Mahlwerk getrennt zugeführt und in diesem vereinigt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit ein Gemisch aus bereits gemahlenen Festbestandteilen und Flüssigkeit verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Silage FlUssigkeit in einem Mengenverhältnis von 1:2 bis 1:6 zugeführt wird.
DE19813107965 1980-04-01 1981-03-03 Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung Withdrawn DE3107965A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK141080A DK157973C (da) 1979-04-11 1980-04-01 Indretning til tilberedning af pumpedygtigt kvaegfoder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3107965A1 true DE3107965A1 (de) 1982-01-07

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DE19813107965 Withdrawn DE3107965A1 (de) 1980-04-01 1981-03-03 Verfahren zur zubereitung einer fluessigfuttermischung

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2903191A (en) * 1955-01-21 1959-09-08 Rietz Mfg Company Disintegrating and dispersion apparatus and method
DE2914715A1 (de) * 1979-04-11 1980-10-23 Dammann & Westerkamp Vorrichtung zum zubereiten von pumpfaehigem viehfutter

Patent Citations (2)

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