DE4132066A1 - Mischvorrichtung fuer trockene polymere und elektrolyte - Google Patents
Mischvorrichtung fuer trockene polymere und elektrolyteInfo
- Publication number
- DE4132066A1 DE4132066A1 DE4132066A DE4132066A DE4132066A1 DE 4132066 A1 DE4132066 A1 DE 4132066A1 DE 4132066 A DE4132066 A DE 4132066A DE 4132066 A DE4132066 A DE 4132066A DE 4132066 A1 DE4132066 A1 DE 4132066A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixing
- polymer
- centrifugal
- electrolyte
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J3/00—Processes of treating or compounding macromolecular substances
- C08J3/02—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
- C08J3/03—Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in aqueous media
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F21/00—Dissolving
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F21/00—Dissolving
- B01F21/30—Workflow diagrams or layout of plants, e.g. flow charts; Details of workflow diagrams or layout of plants, e.g. controlling means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/50—Mixing liquids with solids
- B01F23/59—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/10—Mixing by creating a vortex flow, e.g. by tangential introduction of flow components
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
- C02F1/5227—Processes for facilitating the dissolution of solid flocculants in water
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2300/00—Characterised by the use of unspecified polymers
- C08J2300/10—Polymers characterised by the presence of specified groups, e.g. terminal or pendant functional groups
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Mischen, Verdünnen, Lösen und Aktivieren
von trockenen, wasserlöslichen Polymeren in Wasser oder einem
anderen Elektrolyten und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Dispergieren, Konditionieren und Umwandeln trockener
Formen von wasserlöslichen Polymeren in strukturierte, wäßrige
Polymerlösungen.
Der Ausdruck "Aktivierung" wird in weitem Sinn dazu verwendet, eine
chemische Umwandlung von Polymeren in eine nutzbare Form zu beschreiben.
In letzter Zeit tendiert die Terminologie dahin, sich darauf zu
konzentrieren, zu welchem Anteil die Aktivierung stattgefunden hat, wobei
gelegentlich argumentiert wird, daß eine 100%ige Aktivierung gegeben sein
muß, bevor dieser Ausdruck verwendet werden darf. Da nichts jemals perfekt
ist, wird deutlich, daß - wird diese Denkweise auf die Spitze getrieben
- nur sehr wenig Polymer jemals zu 100% aktiviert gemacht werden
würde. In seiner Anwendung in dieser Anmeldung wird keine solche differenzierte
Unterscheidung gemacht. Der Ausdruck "aktiviert" in seinen
vielfältigen Formen soll hierbei den Beginn des Prozesses und alles, was
danach geschieht, umfassen. Vielleicht wäre der Ausdruck "Umwandlung"
besser geeignet, da er ungeachtet der Vollständigkeit des Aktivierungsprozesses
zutrifft.
Flüssige oder emulgierte Polymere sind ionisierte organische Moleküle, die
in Wasser oder anderen elektrolytischen Flüssigkeiten lösbar sind. Alle
diese Flüssigkeiten werden im nachfolgenden der Einfachheit halber als
"Wasser" bezeichnet.
Alle Polymere entstehen zwar als Flüssigkeit, sie können jedoch einem
thermischen Prozeß unterworfen und in ein trockenes Produkt übergeführt
werden, welches anschließend zu Granulatteilchen zerkleinert wird. Diese
Granulatteilchen werden im nachfolgenden als "Trockenpolymerpartikel"
bezeichnet.
Die Verwendung verschiedener synthetischer und natürlich vorkommender
wasserlöslicher Polymere unter Einsatz einer Wasserbehandlung ist bestens
bekannt. Wäßrige Lösungen, die gelöste synthetische, organische Polyelektrolyte
(d. h. wasserlösliche Polymere) enthalten, sind zum Koagulieren,
Ausflocken, Abtrennen, Zurückhalten und Eindicken dort angewendet
worden, wo elektrostatisch geladene Partikel in Wasser in Suspension vorliegen.
Viele nützliche Polymermischungen und -typen sind entwickelt
worden, die durch einzigartige chemische und physikalische Eigenschaften
charakterisiert sind.
Von den vielen kommerziell verfügbaren wasserlöslichen Polymeren entstammen
einige der gebräuchlichsten Mischungen oder Typen der Polyelektrolytfamilie
der Vinyl-, Acryl-Polymere bzw. der Polymere mit heterogenen
Ketten. Die Polyacrylamide und ihre Vinyl-Additiv-Derivate umfassen
die wasserlöslichen Acrylamid-Acrylsäuren, Acrylamid-Acrylsalze oder
Acrylate, Maleinanhydride, Acrylsäurenitrile, Styrene und andere nützliche
Vinyl-Additiv-Polymere. Diese wasserlöslichen, synthetischen,
organischen Polymere sind detailliert in den US-PS 34 18 237, 32 59 570
und 31 71 805 beschrieben und alle in trockener Form erhältlich.
Polymere vom Polyacrylamidtyp sind auch in Lösung oder in Wasser-in-Öl-Emulsion
verfügbar. Letztere sind z. B. detailliert in den US-PS
32 84 393, 36 24 019, 38 26 771, 37 34 873 usw. beschrieben. Die nachfolgende
Freisetzung des wasserlöslichen Polymers aus der Wasser-in-Öl-Emulsion
durch Inversion ist in den US-PS 38 07 701, 38 52 234,
40 57 223, 42 17 145, 45 22 502, 47 47 691 und vielen anderen beschrieben.
Von den drei Formen von kommerziell verfügbaren Polymeren (d. h. gelöst,
emulgiert und trocken) ist die trockene Polymerform die am meisten konzentrierte,
kosteneffektivste und die am schwierigsten in ein verwendbares
Produkt auf der Basis einer wäßrigen Lösung lösbare Form. Es ist extrem
wirtschaftlich, Polymere in einer trockenen Form zu transportieren.
Darüber hinaus ist ein trockenes Polymer ein im wesentlichen zu 100%
nutzbares Produkt. Das bedeutet, daß jedes Pfund eines trockenen Polymers
wirklich ein Quantum von einem Pfund Polymer enthält, im Gegensatz
zu einem flüssigen System, in dem die Flüssigkeit irgendwo im Bereich
zwischen 30 und 50% des nutzbaren Polymers vorhanden ist, da das Polymer
in ein bestimmtes Volumen von Öl eingemischt ist.
Das trockene Polymer wird ein Produkt, das sehr wirtschaftlich zu verarbeiten
und ganz allgemein breiten Anwendungsmöglichkeiten zugänglich
ist. Zur Herstellung des trockenen Polymers wird das Wasser aus der ursprünglichen
Polymerlösung zum größten Teil ausgetrieben, bis das Polymer
beispielsweise bis zu etwa 98% trocken ist. Folglich verbleibt ein
Feuchtegehalt von 2 oder 3% in dem trockenen Polymerprodukt zurück.
Bisher jedoch ist der Kostenaufwand zum Rückführen des trockenen Polymeres
in eine gelöste Form fast dreimal höher gewesen als der Kostenaufwand
zum Behandeln des flüssigen Polymers. Die Probleme beim Behandeln
von trockenem Polymer lagen im vollständigen Benetzen des Polymers,
wenn trockenes Polymer in seine gelöste Form zurückverwandelt wird. Da
es vollständig trocken ist, muß das Polymer, auch nachdem die Partikeloberfläche
feucht ist, vollständig mit Wasser reagieren, um eingesetzt
werden zu können. Bisher mußte das Polymer etwa 30 Minuten bis 1 Stunde
gemischt werden und reifen, um in Lösung zu gehen. Typischerweise
waren Polymerprodukte, die aus einer Umwandlung eines trockenen Polymeres
in eine Lösung entstammen, auf etwa 1 Gewichts-% in der Primärlösungskonzentration
begrenzt. Einige trockene Prozesse haben Lösungskonzentrationen
in der Höhe von 2 oder 3% erbracht.
Eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen wurde entwickelt, um
trockenes Polymer in verwendbare, gelöste, klumpenfreie Lösungen von
Polymer in Wasser überzuführen, wie dies detailliert in den US-PS
36 07 105, 45 29 794 und 46 88 945 beschrieben ist. Insbesondere ist der
nächstkommende Stand der Technik im US-PS 45 29 794 (Sortwell et al.) gezeigt.
Diese Patentschrift weist auf viele der Probleme hin, die auftauchen,
wenn ein trockenes Polymer vor seiner Aktivierung in einer
Flüssigkeit aufgelöst wird. Der in der Sortwell-Patentschrift gezeigte Typ
von Mechanismus ist sehr kostenaufwendig und schwierig instandzuhalten.
Unter anderem soll mit diesem Mechanismus die Größe der Polymerpartikel
reduziert werden, indem ein Flügelrad mit extrem hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten
betrieben wird, die in dem Patent mit 13 000/min angegeben
sind. Die Anwendung einer Einheit zur Partikelreduktion reduziert
die Granulatpartikel in ihrer Größe fast zu einem Pulver, das fast augenblicklich
gleichmäßig verteilt wird, wenn es mit Wasser vermischt
wird. Die Partikelreduktion beeinflußt das Molekulargewicht des Polymers.
Man nimmt an, daß die extrem hohen Schereinflüsse zu einer Zersetzung
führen, die durch die theoretisch auf das Wasser übergehende Verlustwärme
hervorgerufen wird.
Die vorstehend beschriebenen Misch- und Aufbereitungsverfahren und -systeme
haben eine Vielzahl von Nachteilen einschließlich einer ungenügenden
Befeuchtung und Dispersion der trocken Polymerpartikel. Oftmals
geschieht ein Zusammenkleben und Agglomerieren der Partikel zu Klumpen
oder Brocken, die nach ihrer Bildung extrem schwierig zu zerkleinern,
aufzulösen oder zu zerstören sind. Die Probleme, die beim Handhaben von
hohen Feststoffanteilen auftreten, liegen nicht immer darin, die Partikel
benetzt zu bekommen. Nachdem die Partikel benutzt worden sind und beginnen
zu hydratisieren, geht das Polymer oft sofort in einen nicht mehr
verwendbaren Zustand über. Zusätzlich werden bei einigen Verfahren
Hochdruckapparate zur Partikelgrößenreduktion oder Mischer, die hohe
Scherkräfte ausüben, verwendet, die dazu neigen, Polymerpartikel zu zerkleinern,
indem diese exzessiv hohen Scherkräfte und einer thermischen
Zersetzung ausgesetzt werden.
Wenn keine Reduzierung der Partikelgröße vorgenommen wird, bestehen
zwei Vorteile: Erstens wird das Polymer nicht geschert oder dessen
Molekulargewicht reduziert, und zweitens wird es nicht thermisch zersetzt.
Hitze baut sich auf, da enge Toleranzen vorhanden sind und die Partikel
die Rührblätter treffen, brechen und Hitze freisetzen. Wenn sich genügend
Hitze in einer Dispersionseinheit aufgebaut hat, um die Partikelgröße zu
reduzieren, brechen die Partikel in einzelne benetzte Gele auf. Wenn die
Partikel nicht einzeln benetzt werden, bilden sich große "Fisch-Augen".
Diese "Fisch-Augen" bestehen aus vollständig benetzten Polymerpartikeln,
die zusammengeklebt sind und zwar vollständig an ihrer Außenseite
benetzt werden, jedoch in ihrem Inneren immer noch aus trockenem Pulver
bestehen.
Andere Methoden nach dem Stande der Technik sind angewendet worden,
wie beispielsweise ein chargenweises Mischen und Verdünnen von trockenem
Polymer mit Wasser, um eine wäßrige Polymerlösung herzustellen.
Diese chargenweisen Methoden und Vorrichtungen benötigen eine lange
Mischzeit in großen Mischtanks und großen Lagertanks, um wesentliche
Volumen von verdünnten wasserlöslichen Polymeren aufzubewahren. Es ist
anzunehmen, daß keine der in Bezug genommenen bekannten Verfahren und
Vorrichtungen erfolgreich darin war, hohe Feststoffkonzentrationen von
hochmolekularen Polymeren des Polyacrylamidtyps in Form einer strukturierten
wäßrigen Lösung aus einem kommerziell verfügbaren, trockenen,
wasserlöslichen Polymer zu vernünftigen Kosten zu produzieren.
Entsprechend besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, neue und verbesserte
Vorrichtungen und Verfahren zum Aufbereiten von trockenen, wasserlöslichen
Polymeren unter Bildung einer strukturierten, wäßrigen Polymerlösung
zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen,
mittels der das Aufbereiten eines trockenen, wasserlöslichen Polymers
unter Bildung einer strukturierten, wäßrigen Polymerlösung durchführbar
ist.
Einem Aspekt der Erfindung folgend werden diese und andere Aufgaben
durch ein Verfahren zum kontinuierlichen Mischen eines trockenen Polymers
mit Wasser erfüllt. Die Mischung fällt in das Auge eines Laufrades
einer Zentrifugalmischpumpe einer Zentrifugaldispersionseinheit, die mit
einer Umdrehungszahl von etwa 3000 bis 6000/min betrieben wird. Das
benetzte, trockene Polymer fließt nach unten in die Dispersionseinheit mit
einer ziemlichen niedrigen Rate, etwa beispielsweise mit 5 bis 6 Gallonen
pro Minute (5 bis 6 gpm 19 bis 23 l/min). Die Pumpe ist Teil eines
Ausgabemechanismus mit variabler Geschwindigkeit, der mit einer Umdrehungszahl
zwischen 900/min und 9000/min läuft. Der Vorteil ist eine
augenblickliche Dispersion der trockenen Partikel, die nach unten fallen
und mit Wasser in einem Ausmaß gemischt werden, daß das Material in
eine Art von Pseudogelzustand übergeht.
Das Wasser, das in die Zentrifugaldispersionseinheit eingebracht wird,
erzeugt eine Lösung, die hydraulisch unter der Kraft der Zentrifugalmischpumpe
und der sauggetriebenen Wassereinspeisung in einen Mischkessel
übergeführt wird, wo ein großes Volumen von Luft unter niedrigem
Druck in die Dispersion eingemischt wird. Polymerhydration und Reifung
erfolgen im Mischkessel. Da die Erfindung keine Partikelgrößenreduktion
erzeugt, kann vorzugsweise innerhalb des Mischkessels eine zusätzliche
Reifezeit erforderlich werden.
Nach dem Reifen im Mischkessel erfolgt ein pneumatisches Überführen des
Materials aus dem Mischkessel in ein Lager oder jegliche geeignete Maschine
zum Aktivieren des Polymers, wie es erforderlich ist. Eine solche
Aktivierungsmaschine ist in der US-Patentanmeldung mit der Serial No.
07/352,689, eingerichtet am 10. Mai 1989, und der US-Patentanmeldung mit
der Serial No. 07/540,910, eingerichtet am 20. Juni 1990, jeweils betitelt
mit "System for Mixing and Activating Polymers", gezeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden
Figuren gezeigt.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische bildliche Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, die schematisch die grundsätzlichen Elemente
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht, die schematisch einen Trichter zeigt, der dazu
verwendet wird, trockenes Polymer einer Ausgabevorrichtung zuzuführen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Geraden 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das zeigt, wie die Vorrichtung gemäß den
Fig. 1 und 2 arbeitet und
Fig. 6 die Darstellung einer Laborpilotanlage, die dazu verwendet
wurde, Tests unter Anwendung der erfindungsgemäßen Prinzipien
durchzuführen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Trockenpolymerbearbeitungsanlage 20 die
an einem einzelnen Rahmen befestigt ist. Die Hauptkomponenten dieser Anlage
sind eine Steuertafel 22, eine Flüssigkeitshandhabungssektion 24, ein
Trockenpolymerbehandlungssystem 26, ein Vorrat für trockenes Polymer in
Form eines Silos 30, ein Sensor 31, ein Auslaß 32 für trockenes Polymer,
ein Mischbehälter in Form eines Trichters 34 und ein Hochgeschwindigkeitsdispergierer
36. Die volumetrische Einspeiseeinrichtung 30 ist ein
kommerzielles Standardprodukt. Während die Zeichnungen den Auslaß 32
für das trockene Polymer offen direkt oberhalb des Trichters 34 zeigen,
kann jede geeignete Abdeckung 35 vorgesehen sein, um zu verhindern,
daß die trockenen Polymere, wie sie durch die Pfeile 56 in den Fig. 3
und 4 repräsentiert werden, außerhalb des Eintrittbereiches zum Trichter
34 verteilt werden.
Um zu gewährleisten, daß eingespeistes Trockenpolymer zu dem Dispergierer
36 fließt, ist ein berührungslos arbeitender Sensor 31 neben dem
volumetrischen Speiseauslaß 40 angeordnet, um eine Zugabe des Trockenpolymers
zur entsprechenden Zeit zu überwachen. Der Sensor 31 (Fig. 2)
kann ein photoelektronischer Kontrollsensor oder ein kapazitiver
Näherungssensor oder dergleichen sein. Die bevorzugte Ausführungsform ist
ein Infrarot-Photo-Sender/-Empfänger mit einem gegabelten, faseroptischen
Abtaster (Kabel), der für eine zurückreflektierende Betriebsweise ausgelegt
ist.
Einfacher ausgedrückt, kann ein Lichtstrahl durch den zu überwachenden
Bereich (der unmittelbar unterhalb des volumetrischen Speiseauslasses
angeordnet ist) zu einem geeigneten Reflektor gesendet und entlang eines
parallelen Weges zu dem Detektor zurückgeführt werden, womit sowohl der
Lichtsender, als auch der Empfänger auf der gleichen Seite des zu überwachenden
Bereiches angeordnet werden können. Der Strahl wird durch
den herausfließenden Strom des Trockenpolymers, der zwischen dem Reflektor
und dem Sender/Empfänger hindurchgeht, unterbrochen. Durch eine
Überwachung der Strahleigenschaften kann bestimmt werden, ob Polymer
entlang des Sensors in den Dispergierer 36 zu einer entsprechenden Zeit
fließt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Steuertafel 22 einen Mikroprozessor
40 und einen Wechselspannungsfrequenzwandler 38, der lediglich eine geeignete
Spannungsquelle für einige der in der Anlage verwendeten Ausrüstungsteile
bildet. In erster Linie wandelt er die kommerzielle 60 Hertzspannung
in eine Frequenz um, die eine gewünschte Pumpengeschwindigkeit
erzeugt. Die Steuertafel 22 liefert die Leistung, die vom Mikroprozessor
und den zugeordneten Ausrüstungsteilen benötigt wird. Der Mikroprozessor
40 steuert die gesamte Ausrüstung, die in der Anlage vorhanden
ist, in dem er die Relais, die Ventile, die Zeitkreise und dergleichen so
steuert, wie es während der Polymerbehandlung erforderlich ist.
Die Flüssigkeitshandhabungsvorrichtung 24 kann die gleiche sein, wie
die in der oben bezeichneten US-Patentanmeldung mit der Serial No.
07/540,910 gezeigte. Diese Sektion 24 nimmt die Lösung des mit Wasser
vermischten trockenen Polymers auf, die von der Sektion 26 ausgegeben
wird. Sobald das trockene Polymer so in eine Lösung gemischt ist, ist es
im wesentlichen mit den meisten der flüssigen Polymere vergleichbar, die
in mein früheres oder jedes andere geeignete Aktivierungssystem eingeführt
werden können.
Die Trockenbehandlungssektion 26 umfaßt eine Dispergiervorrichtung, die
eine Zentrifugalmischpumpe 42 mit variabler Geschwindigkeit aufweist, die
in der Lage ist, in einem Bereich von etwa 900 bis 9000/min und vorzugsweise
bei den bevorzugten Geschwindigkeiten von etwa 3000 bis
6500/min betrieben zu werden. Für einige Polymere kann ein Betreiben
bei 6000 bis 9000/min den Feststoffdurchsatz erhöhen, um eine Dispersionsform
zu bekommen, die grundsätzlich besser ist als der Durchsatz
einer Standardzentrifugalpumpe. Die erfindungsgemäße Anlage hat die
Fähigkeiten, Polymerlösungen zu schaffen, die beispielsweise bis zu
4-6% hochgehen. Für die meisten Polymere ist es nicht wünschenswert,
deutlich über diese Geschwindigkeit hinauszugehen, da dadurch eine Tendenz
zum Mahlen und Reduzieren der Polymerpartikelgröße und zur Erzeugung
von Hitze auftritt, die ein Zersetzen des Polymers hervorruft.
Die Konstruktion des Mischbehälters oder der Trichterzuführvorrichtung 34
ist am besten in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Grundsätzlich ist ein Trichter
mit einer einwärts gerichteten oberen Lippe 44 vorgesehen. Wasser wird
durch eine im wesentlichen L-förmige Röhre 46 zugeführt, die ein Auslaßende
48 aufweist, das das Wasser in Umfangsrichtung in eine Äquatorwulst
zwischen dem Trichter 34 und der oberen Lippe 44 abgibt. Das Wasser
wirbelt an der inneren Trichterwand herum und fällt unter dem Einfluß
der Schwerkraft durch die Trichteröffnung 50 in das Pumpenlaufrad.
Die Trichteröffnung 50 öffnet sich direkt in das Auge oder den Strudel 52
einer Zentrifugalpumpe 42.
Ein Typ von Trockenpolymerpartikeln fließt unter dem Einfluß der Schwerkraft
von dem Silo 30 (Fig. 2) durch eine Auslaßöffnung 32 in einen Bereich,
wo es sich mit dem herumwirbelnden Wasser, das aus der Auslaßöffnung
48 austritt, vermischt, wie dies in den Fig. 3 und 4 durch den
Pfeil 56 angedeutet ist. Das trockene Polymer fällt in eine Lage von sich
schnell bewegendem Wasser, das die innere Oberfläche des Trichters 36
befeuchtet, wodurch verhindert wird, daß sich das trockene Polymer an
irgendeinem Punkt der Trichterwandung ansammelt. Da das Wasser in das
Auge 52 der Zentrifugalpumpe 42 wirbelt, erhält es eine große Menge von
Energie, die von den Wirbelmischflügeln übertragen wird. Diese Energie
mischt das Wasser und das Polymer gleichmäßig, wobei die Mischung
durch die Auslaßöffnung 54 der Pumpe 42 austritt. An diesem Punkt
gleicht die Wasser-Polymer-Mischung näherungsweise einer flüssigen Form
des Polymers. Deshalb kann die Mischung in jedem geeigneten System weiterbehandelt
werden, wie beispielsweise in dem System gemäß der früheren
US-Patentanmeldung mit der Serial No. 07/540,910, wie es hier als Block
24 in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Viele Trockenpolymere ziehen keinen Nutzen daraus, vor dem mechanischen
Dispergieren befeuchtet zu werden. Diese Typen von Polymeren reagieren
auf das Befeuchten oft mit der Bildung von "Fisch-Augen" oder agglomerierten
Partikeln, die sehr schwer aufzubrechen sind, nachdem sie sich
einmal gebildet haben.
In diesen Fällen gibt die Erfindung das Trockenpolymer direkt in das
Zentrum des Hochgeschwindigkeitsdispergiererauges 52 der Zentrifugalmischpumpe
42 ein, ohne vorher einen Kontakt mit dem Wasser (Pfeil 56)
hergestellt zu haben, das die Seite der Trichterwandung hinunterspült.
Wenn es einmal in den Dispergierer 36 gelangt ist, werden die trockenen
Feststoffpartikel augenblicklich befeuchtet, während sie gleichzeitig durch
die Dispersionskammer beschleunigt werden.
Um dies zu erreichen, ist das Dispergiererauge 52 der Pumpe 42 nicht
vollständig mit Wasser gefüllt. Der zentrale Abschnitt des rotierenden
Laufradelementes bleibt sichtbar. Dies bedeutet, daß das Wasser, das in
das Dispergiererauge 52 von der Trichterwandung herkommend eintritt,
das Laufrad nicht vollständig bedeckt, was auf eine entsprechende Kombination
eines gesteuerten Wasserflusses in den Trichter und die auf das
Wasser durch den Dispergierer ausgeübte Zentrifugalkraft erreicht wird.
Unter diesen Betriebsbedingungen wird das Dispergiererlaufrad nicht hydraulisch
blockiert. Als Konsequenz davon hat das Trockenpolymer einen
direkten Weg zu dem Laufrad, was auf die große Summe von eingeführter
Luft innerhalb der Dispergiererkammer 36 zurückzuführen ist.
Der Laufraddispergierer 36 hat gewisse Eigenschaften, die entsprechend
der Erfindung wichtig ist. Eine erste Eigenschaft ist die axiale Breite,
die definiert ist als Breite der Rührblätter entlang der Laufradaxialrichtung.
Falls diese Breite zu klein ist, kann das Laufrad überladen
werden, was seine Fähigkeit stark beeinträchtigt, die trockenen Partikel
aus dem Laufradbereich wegzuführen. In einigen Fällen kann eine Verstopfung
erfolgen.
Eng verknüpft mit der Axialbreite ist der Durchmesser des Laufradauges
und des Einlasses. Falls der Einlaßdurchmesser zu klein ist, kann eine
Überbrückung (d. h. die Bildung eines Stopfens von trockenen Partikeln
über den Einlaß) durch das Trockenpolymer an der Einlaßgrenzfläche erfolgen,
was die Rate begrenzt, mit der Trockenpolymer in den Dispergierer
eingefüllt werden kann. Zusätzlich macht es ein geringer Augendurchmesser
schwierig, einen freien Weg in das Laufrad aufrechtzuerhalten,
ohne vorher das Polymer wesentlich zu befeuchten.
Deshalb kann eine Beziehung zwischen dem Durchmesser des Laufradeinlasses
und dessen Axialbreite entsprechend dem Quotienten der folgenden
Gleichung definiert werden:
Einlaßdurchmesser/Axialbreite = IΦ/AW
wobei IΦ/AW nicht kleiner als 2,0 bis 2,5 und nicht größer als 7,0 sein
sollte.
Weiterhin ist der Gesamtdurchmesser des Laufrades zu betrachten. Wenn
sich der Durchmesser des Laufrades erhöht, erhöht sich seine Blattspitzengeschwindigkeit
proportional dazu. Wenn sich beispielsweise der
Durchmesser des Laufrades verdoppelt, so verdoppelt sich ebenfalls die
Blattspitzengeschwindigkeit. Wenn die Blattspitzengeschwindigkeit verdoppelt
wird, wird die Energie, die auf die Trockenpolymer/Wasser-Mischung
übertragen wird, im wesentlichen vervierfacht.
So kann man schätzen, das beispielsweise eine Verdoppelung der Rotationsgeschwindigkeit
des Laufrades unter hydraulischen Sperrbedingungen die
Anforderungen an die PS-Zahl um einen Faktor in der Größenordnung von
8 erhöht.
Ein beabsichtigter Zweck des Zentrifugaldispergierers ist es jedoch,
druckluftgebunden zu bleiben, so daß die Laufradbelastung keine exzessiven
Anforderungen an die PS-Leistung stellt. Dennoch hat der Gesamtdurchmesser
des Laufrades einen Einfluß an die PS-Leistungsstärke,
wenn die Axialbreite groß genug ist. Deshalb kann die Beziehung
zwischen dem Gesamtdurchmesser des Laufrades und dessen Axialbreite wie
folgt definiert werden:
Der Quotient der Gleichung
Gesamtdurchmesser/Axialbreite = 0Φ/AW
sollte nicht kleiner als 1,0 bis 1,3 und nicht größer als 35,0 sein. Ein
bevorzugtes Laufrad kann konventionell konstruiert sein, wobei 4 bis 7
Rührblätter verwendet werden. Einige Laufräder können eine Zahl von
ungefähr 16 Rührblättern oder sogar nur 2 Rührblätter aufweisen. Das
Laufrad kann entweder eine offene oder eine geschlossene Konstruktion
sein. Im Gegensatz zu Rotoren von Partikelmühlen, bei denen ungefähr 200
Rührblätter (mit sehr engen Abstandsspalten beispielsweise im Bereich von
0,0048 Zoll zwischen dem Rotor und dem Stator) zum Einsatz kommen, ist
der Abstandsspalt zwischen dem Dispergiererlaufrad und der Gehäusewandung
etwa 0,25 Zoll oder größer. Diese größeren Abstandsspalten verstopfen
normalerweise nicht mit der Polymer/Wasser-Mischung, was sie
zuverlässiger macht als die Geräte mit den engeren Abstandsspalten.
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 5 zeigt, wie die Anlage gemäß den Fig. 1
bis 4 arbeitet.
Speisewasser wird der Anlage über einen Einlaß 60 zugeführt, wobei ein
Sensor 62 einen Alarm 64 ertönen läßt, wenn zu wenig Speisewasser zugeführt
wird. Ein Drosselventil 66 ist so eingestellt, daß eine gewisse
Menge von Wasser der Anlage zugeführt werden kann. Ein Sensor 68 zur
Überwachung einer Mindestdurchflußmenge gibt einen Alarm, falls der
Wasserdurchfluß an diesem Punkt unter ein kritisches Niveau fallen
sollte.
Ein geeignetes Ventilsystem 70 teilt den Wasserdurchfluß in eine primäre
und eine sekundäre Verdünnungsströmung, wobei die primäre Verdünnungsströmung
durch einen Druckregler 72 und in den Trichter 34 über eine
Röhre 46 (Fig. 4) fließt. Der Druckregler 72 hält eine gleichmäßige
Einspeisung von Wasser unter einem spezifischen Druck unabhängig von
irgendwelchen Strömungsabschwächungen und Strömungsspitzen aufrecht,
die strömungsaufwärts vor diesem Punkt aufgetreten sein könnten. Ein
geeigneter Sensor 74 detektiert jegliche Zustände, in denen zu wenig
primäres Verdünnungswasser vorhanden ist, und läßt den Alarm 64 zur
Anzeige eines zu niedrigen Wasserstandes ertönen, falls dies der Fall ist.
Eine Überlaufleitung 82 ist höher im Trichter 34 angeordnet als der
Speiseauslaß 48 für das Primärverdünnungswasser. Falls der Trichter 34
verstopft werden sollte, während die Anlage Wasser einspeist, fließt das
überschüssige Wasser anstatt überzufließen durch die Überlaufleitung 82
und wird durch einen Abzugmechanismus 78 als Sicherheitsfaktor aufgefangen.
Der Abzug ist ein Venturirohr, das ein Vakuum erzeugt, das
jeglichen Überlauf in der Leitung 82 in den Abzug absaugt, um den Überlauf
in die wegführende hydraulische Übertragungsleitung 80 einzuspeisen.
Zusätzliches Sekundärverdünnungswasser wird über den Abzug 78 und den
Auslaßzweig 80 als Dispersionswasser zugeführt. Der Gesamtausstoß für
eine 5-gpm-(19-l/min-)Anlage z. B. könnte durch das Sekundärverdünnungswasser,
das in einer Menge von 125 gpm (474 l/min) zugeführt
wird, so gesteigert werden, daß der Gesamtausstoß der Maschine bei
130 gpm (493 l/min) Polymer und Wasser liegen könnte. Hinsichtlich
weiterer Informationen über die Primär-Sekundär-Verdünnung wird auf die
US-Patentanmeldung mit der Serial No. 07/540,910, eingereicht am
20. Mai 1990, verwiesen.
Wenn die Absaugvorrichtung (Venturi) 134 nicht als Überlauf wirkt, zieht
diese kontinuierlich Luft. Die durch die Venturiwirkung eingesaugte Luft
wird der Luft zugefügt, die bereits in die Polymer/Wasser-Mischung eingebracht
wurde, wenn diese den Dispergierer 36 verläßt, um so weiterhin
die spezielle Luft/Polymer-Grenzflächenbeziehung zu verbessern. Unter gewissen
Umständen kann eine separate Luftquelle zu dem Dispergiermechanismus
36 zugefügt werden, um diesen Effekt zu erhöhen oder eine konstante
Menge von Luft in die Polymer/Wasser-Mischung zuzugeben.
Die Sekundärströmung 76 trifft und vermischt sich mit dem Ausstoß der
Auslaßöffnung 54 der Zentrifugalpumpe 42. Dies bedeutet, daß das Trockenpolymermischsystem
34, 36 eine Lösung mit einem sehr viel höheren
Prozentsatz an Polymer (d. h. weniger Wasser bezogen auf die Menge von
Polymer in der Lösung) erzeugen und daß diese Mischung dann mit Wasser
aus der Sekundärverdünnungsströmung verdünnt werden kann, um einen
größeren Ausstoß bei der hydraulischen Übertragungsleitung 80 zu schaffen.
Im Ergebnis kann eine sehr viel kleinere Trockenpolymerbehandlungsanlage
26 dieselbe Arbeit ausführen als ein größeres System, das
bisher zum Einsatz kam. Normalerweise sollte kein Überlauf durch die
Leitung 82 stattfinden. Falls dies stattfinden sollte, hat dies nur als
Auswirkung, daß ein verdünnterer Strom durch die Leitung 80 zu einem
Mischkessel 84 übertragen wird. Dort überwacht ein geeigneter Sensor das
Niveau der Polymerhydratisierung und steuert den Mischkessel 84, um die
Lösung weiter zu behandeln, falls dies erforderlich ist.
Die Flüssigkeit, die von der Dispersionsvorrichtung 36 ausgebracht wird,
wird über eine hydraulische Übertragungsleitung 80 zu einem Mischkessel
84 übergeführt. Jegliche geeignete Anzahl solcher Mischkessel 84
kann vorgesehen sein, um sich an Anlagen mit verschiedenen Kapazitäten
anzupassen. Im allgemeinen ist jeder Mischkessel ein Duplikat des anderen.
Deshalb wird nur ein einziger davon hier beschrieben.
Die Mischung aus dem nunmehr befeuchteten trockenen Polymer und Wasser
wird in den Mischkessel 84 eingegeben, wo sie für eine gewisse Zeit verbleibt.
Ein Gebläse 86 bläst Luft durch ein geeignetes, automatisch gesteuertes
Ventil 88 in den Kessel 84. Das Gebläse rührt das Material im
Kessel 84 schnell, indem ein niedriger Druck und ein großes Volumen von
Luft angewendet wird. Die Luft perlt über Lufteinblasrohre, die im Mischkessel
verteilt sind, nach oben, wodurch das nunmehr befeuchtete trockene
Polymer weiter reift. Diese Behandlung verbessert die Mischungsviskosität
durch eine vergleichmäßigende Strukturierung des Polymers
durch die Luft/Wasser-Grenzfläche. Im allgemeinen beansprucht diese
Luftzumischung eine ½ Stunde bis eine Stunde in Abhängigkeit davon,
welche Feststoffe verwendet werden. Falls erforderlich kann ein ergänzender,
langsam laufender Propeller- oder Turbinenmischer 85 (aus dem
Stand der Technik bekannt) zu dem Mischkessel 84 hinzugefügt werden,
um die Möglichkeit einer "Kanalbildung" der Luftblasen durch die
viskose Polymerlösung hindurch zu reduzieren. Ein geeigneter Sensor 90
detektiert jegliches zu niedrige Luftvolumen und läßt einen Alarm in Abhängigkeit
davon ertönen.
Ein geeigneter Sensor 91 ist in dem Mischkessel angeordnet, um dem
Mikroprozessor 40 über die aktuelle Lösungsaktivität informiert zu halten.
Während jeglicher geeigneter Sensor zur Verwendung kommen kann, wird
einer unter dem Warenzeichen "Viscoliner" verkauft, der die US-Patente
37 10 614, 37 12 117, 37 61 429, 38 75 791, 44 88 427, 45 24 610 und
45 66 181 auflistet.
Wenn ein Zyklus, der von dem das Verfahren steuernden Mikroprozessor 40
(Fig. 2) bestimmt ist, durchgeführt ist, geht das System in den Übertragungsmodus
über. Im Übertragungsmodus schließt sich das Ventil 93, und
der Mischkessel 84 wird mit Luft aus dem Gebläse 86 unter Druck gesetzt.
Ein geeignetes Ventil 85 erlaubt es, daß Luft aus dem Mischkessel 84
austritt. Das Produkt wird über ein Ventil 94 entweder zu einem Lagertank
98 für ein späteres Behandeln oder geradewegs durch ein Ventil 100
zu einem Speisesystem für flüssiges Polymer ausgegeben. Zum Beispiel
kann ein chargenweises Mischen stattfinden, das durchgeführt wird, wenn
die Viskosität des im Kessel 84 lagernden Materials ein vorgegebenes
Niveau erreicht. Alternativ dazu kann auch ein kontinuierliches Verfahren
mit einer Rate durchgeführt werden, die eine vorbestimmte Viskosität im
Kessel 84 aufrechterhält.
Insoweit die Trockenpolymermischanlage 26 betroffen ist, wird das Trockenpolymer
gründlich aufgelöst, womit die Mischung geeignet ist, zu jeder
geeigneten Stelle zum Weiterbehandeln übertragen zu werden. Deshalb ist
eine strichlierte Linie gezeigt, die vom Punkt 96 zu einem beliebigen geeigneten
Lagerkessel 98 führt. Dieser Lagerkessel repräsentiert lediglich
eine beliebige geeignete Vorrichtung, um einen zukünftigen Gebrauch von
der gelösten Polymermischung zu machen. Ausgehend vom Bezugszeichen 96
weist die Anlage auch eine Verbindung zu einem Eingangsventil 100 auf,
das den Eingang zu einer Anlage darstellt, die in der US-Patentanmeldung
mit der Ser. No. 7/540,910 gezeigt ist.
Ein Sperrventil 102 kann geöffnet werden, so daß ein mit einer Meßskala
versehener transparenter Zylinder 104 mit der Flüssigkeit, die aus dem
Mischkessel 84 fließt, gefüllt werden kann. Wenn der mit einer Skala versehene
Zylinder bis zu einem Niveau gefüllt ist, das durch eine Betrachtung
einer Maßeinteilung an der transparenten Röhre ausgewählt wird,
wird das Sperrventil 102 in umgekehrter Weise betätigt, wobei die Zeit,
die benötigt wird, bis die abgezogene Menge von Polymer den Zylinder
104 verlassen hat und wieder in die Anlage eingetreten ist, ein Maß für
die Viskosität und daher für die Qualität des Produktes ist, das aus dem
Mischkessel 84 kommt.
Die Symbole, die im unteren Bereich der Fig. 5 gezeigt und als ein "M"
umschließende Kreise gezeichnet sind, sind Motoren. Die Symbole, die die
Buchstaben "PI" beinhalten, sind Meßelemente.
Eine Einspeisepumpe 106 befördert die Polymerlösung durch ein Rückschlagventil
112 in eine Mischschleife 114. Das eingespeiste Primarverdünnungswasser
wird über das Ventil 108 der Pumpe 10 und der Mischschleife
114 zugeführt. Wie in vorstehend erwähnter Patentanmeldung
erklärt ist, verursacht der Druckregler 116 einen plötzlichen und abrupten
Druckabfall am Ausgang der Mischschleife 114, wodurch das Polymer
aufbereitet wird.
Die Anlage arbeitet auf folgende Weise. Das trockene Polymer wird aus
dem Silo 30 in den Trichter 34 zudosiert. Das Wasser fließt durch das
Einlaßventil 66 und die Leitung 46 in den Trichter 34. Das trockene
Polymer und Wasser treffen zusammen und mischen sich im Trichter 34,
von dem sie zu der Pumpe 42 übergeführt werden, wo rasch Energie zugeführt
wird, um so die Polymerpartikel zu befeuchten. Die hohe Energie,
die durch die Pumpe übertragen wird, führt die dispergierte Mischung
durch die hydraulische Übertragungsleitung 80 zu dem Mischkessel 84
über, wo die Mischung durch Anwendung eines Gebläses 86 mit niedrigem
Druck und großem Volumen gerührt (mit Luft vermischt) wird. Die in den
Kessel 84 eingetretenen Polymerpartikel werden gründlich befeuchtet, sind
jedoch im wesentlichen noch trocken im Inneren. Deshalb werden sie im
Kessel 84 belassen, um zu reifen und Wasser aufzusaugen. Da die im
wesentlichen trockenen Polymerpartikel und Wasser in den Mischkessel 84
eintreten, pumpt ein Luftgebläse 86 ein großes Volumen von Luft unter
niedrigem Druck in den Mischkessel 84. Etwas sehr wünschenswertes geschieht
mit dem Polymer, wenn es mit Luft vermischt wird. Das Polymer
gelangt in einen Zustand, der als "strukturiert" bekannt ist. Das heißt,
daß an den Wasser/Luft-Grenzflächen zwischen den Blasen und der Flüssigkeit
sich die Viskosität der Lösung erhöht und eine höhere Qualität
des Produktes, verglichen mit der Qualität eines Produktes, das etwa
durch rein mechanische Vorrichtungen produziert ist, erreicht wird.
Wenn das Polymer gründlich eingeweicht ist, wird die Mischung (die nun
eine Polymerlösung ist) entweder in ein anlagentechnisch nachgeschaltetes
Polymerbehandlungssystem 24 oder durch eine Ausgangsröhre zu einer
jeglichen geeigneten Vorrichtung 98 übergeführt.
Eine Pilottestanlage (Fig. 6) wurde im Labor aufgebaut und mit
folgenden Resultaten betrieben:
Die Labortesteinheit beinhaltet eine Zentrifugalpumpe mit einem 4,8″-Laufrad,
die mit einem Polypropylentrichter gekoppelt ist, der geeignete
Einrichtungen zum Zuführen von Wasser aufweist. Weiterhin umfaßt die
Labortesteinheit einen Antrieb mit variabler Frequenz, passend zusammengestellte
Druckmeßelemente, ein Zentrifugalluftgebläse, ein 150-Gallonen-(569-l-)Polyäthylentank,
elektromagnetisch betätigbare Ventile mit
hoher Kapazität und eine Abzugsvorrichtung auf.
Die Testanlage wird wie folgt näher identifiziert:
4000 g von Drewfloc 260 gering geladenes, anionisches Polymer mit hohem
Molekulargewicht wird zu 30 Gallonen (114 l) Wasser gegeben und für
eine Stunde und 15 Minuten gemischt, wobei die Pilottesteinheit gemäß
Fig. 6, wie sie in der vorstehenden Beschreibung erläutert wurde, zur
Anwendung kommt.
Die Wasserdurchflußrate durch den Dispergierer war 6 gpm (23 l/min).
Die Laufradgeschwindigkeit wurde mit einem photooptischen Tachometer
gemessen und lag bei 6100/min±300/min.
Die resultierende Lösungskonzentration wurde zu 3,5 Gewichts-% berechnet.
Nach einer Stunde und 15 Minuten Mischen wurde eine Probe von 600 cm³
gezogen und die sich ergebende Viskosität gemessen. Ein Brookfield-Viskosimeter
(Modell LV) unter Verwendung einer Spindel No. 4 bei 0,3/min
ergab eine Skalenablesung von 53, die sich auf einen Wert von 1 060 000 cps
multipliziert. Die Probe wurde ohne weiteres Rühren stehengelassen
und etwa 30 Minuten später noch einmal gemessen. Die Viskosität hat sich
auf einen Wert von etwas über 1 130 00 cps erhöht.
Eine Laborkontrollprobe wurde hergestellt, wobei 21 g von Drewfloc 260
verwendet wurden, die in einem Becherglas zu 600 cm³ Wasser gegeben
wurden. Die Probe wurde mit einem Laborrührer mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 400/min 10 Minuten lang und anschließend unter einer
reduzierten Umdrehungsgeschwindigkeit von 100/min 50 Minuten lang gemischt.
Die sich unter Verwendung einer Spindel No. 4 bei 0,6/min ergebende
Lösungsviskosität wurde zu 640 000 cps berechnet. Eine weitere
Viskositätsmessung wurde (ohne weiteres Rühren) 30 Minuten später durchgeführt,
und es wurde gefunden, daß sich die Viskosität auf 725 000 cps
erhöht hat.
Unter Verwendung eines anionischen Polymers der Bezeichnung American
Cyanamid Magnifloc 866 wurde ein mit Test No. 1 übereinstimmender Test
durchgeführt, wobei die Pilottestanlage gemäß Fig. 6 verwendet wurde.
Der einzige Unterschied bestand darin, daß die Lösungskonzentration auf
zwei Gewichts-% geändert wurde (2270 g von AmCy 866A unter Zufügung
von 30 Gallonen [114 l] Wasser). Die Lösung wurde für 1 Stunde und 15
Minuten gemischt. Eine 600-cm³-Probe wurde auf ihre sich ergebende Viskosität
getestet, wobei ein Brookfield-LV-Viskosimeter mit einer Spindel
No. 4 bei 0,6/min verwendet wurde. Eine Skalenablesung von 87,0 multiplizierte
sich auf 870 000 cps.
Eine Laborkontrollprobe wurde in der gleichen Weise wie beim Test No. 1
hergestellt, wobei 12 g von AmCy 866A zu 600 cm³ Wasser gegeben und 60
Minuten lang gemischt wurden. Die sich ergebende Viskosität wurde unter
Verwendung einer Spindel No. 4 bei 0,6/min zu 490 000 cps berechnet.
In jedem dieser Testfälle zeigen die höheren Viskositätswerte der in der
Pilottesteinheit gemäß Fig. 6 behandelten Polymerlösungen eine förderliche
Strukturierung der Polymermoleküle an der Luft/Wasser-Grenzfläche
der luftdurchspülten Mischung. Es gibt keinen Zweifel, daß die Luftrührung
unter niedrigen Scherkräften auch ein Faktor beim Maximieren der
Lösungsviskositäten ist.
Der Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet der Technik wird ohne weiteres
erkennen, wie die Erfindung zu modifizieren ist. Die beigefügten Ansprüche
sind daher so auszulegen, daß sie alle äquivalenten Konstruktionen
umfassen, die unter den wahren Umfang und den Gedanken der Erfindung
fallen.
Claims (36)
1. Trockenpolymermischanlage umfassend:
- - einen Mischbehälter,
- - eine Einrichtung zur Abgabe eines flüssigen Elektrolyten in den Mischbehälter,
- - eine Einrichtung zur Ausgabe eines trockenen Polymers in den Mischbehälter,
- - eine Zentrifugalmischpumpe zur Aufnahme des Elektrolyten, wobei die Zentrifugalmischpumpe einen zentralen Eingang aufweist, der so angeordnet ist, daß er das Polymer aufnimmt und die diesem eine beträchtliche Energiemenge zuführt, um das Polymer mit dem Elektrolyten gründlich zu befeuchten, wobei die Zentrifugalmischpumpe mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die hoch genug ist, um diese beträchtliche Energiemenge zuzuführen, die jedoch niedrig genug ist, um eine wesentliche Reduktion der Polymerpartikelgröße auszuschließen,
- - eine Einrichtung zum Überführen der Mischung von der Zentrifugalmischpumpe in einen Mischkessel zum Reifen der Mischung,
- - eine Einrichtung zum Eingeben eines Gases unter niedrigem Druck und mit großem Volumen in den Mischkessel, um die Mischungsviskosität durch vergleichmäßigende Strukturierung des Polymers an der Wasser/Gas-Grenzfläche zu verbessern und
- - eine Einrichtung zum Abziehen der Mischung aus dem Mischkessel.
2. Anlage nach Anspruch 1, wobei der Mischbehälter eine Wand aufweist,
entlang der der Elektrolyt entlangwirbelt, nachdem dieser durch die
Elektrolytausgabevorrichtung ausgegeben worden ist und mit einer
Einrichtung zur Ausgabe des Trockenpolymers gegen und in den entlang der
Wand wirbelnden Elektrolyten.
3. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Zentrifugalmischpumpe einen zentralen
Eingang aufweist, der hydraulisch nicht durch den Elektrolyten blockiert ist,
und wobei Trockenpolymer direkt in den zentralen Eingang im wesentlichen
ohne Kontakt mit dem Elektrolyten innerhalb des Mischbehälters eingegeben
wird.
4. Anlage nach Anspruch 1, wobei der Zentrifugalmischpumpe mit einer Geschwindigkeit
in einem Bereich in der Größenordnung von 3000 bis
6500/min arbeitet.
5. Anlage nach Anspruch 1, wobei der Mischbehälter aufweist ein trichterförmiges
Teil, das eine nach innen gerichtete Lippe an seinem oberen
Rand aufweist und dem der Auslaß zugeordnet ist, und eine Einrichtung zum
Einführen von Wasser in den Trichter in Umfangsrichtung in einen Bereich
neben der einwärts gerichteten Lippe, so daß eine Wasserwand in Umfangsrichtung
die Wand des Trichters hinunterwirbelt.
6. Anlage nach Anspruch 5 mit einer Einrichtung zum Zuführen einer elektrolytischen
Sekundärverdünnungsflüssigkeit zu einem Auslaß von der Pumpe.
7. Anlage nach Anspruch 6 mit einem Venturirohr in der Einrichtung zum
Zuführen des Sekundärverdünnungselektrolyten und mit einer Einrichtung
zum Verbinden eines Überlaufauslasses am Trichter mit einem Eingang zu
dem Venturirohr, wodurch ein vom Venturirohr erzeugtes Vakuum jede
überlaufende Flüssigkeit von dem Trichter ab und in den Sekundärverdünnungszweig
saugt.
8. Anlage nach Anspruch 7 mit einer Einrichtung zum Saugen von Luft
durch das Venturirohr, wenn dieses keinen überlaufenden Elektrolyten ableitet
und mit einer Einrichtung zum Zuführen der eingesogenen Luft zu der
Luft, die in den Elektrolyten eingebracht wird.
9. Anlage nach Anspruch 6 mit einer Einrichtung zum Einführen der Sekundärverdünnungsflüssigkeit
in den Mischkessel.
10. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Sensoreinrichtung, die mit der Einrichtung
zur Ausgabe des Trockenpolymers verbunden ist, um die Ausgabe
des Trockenpolymers in den Mischbehälter zu überwachen.
11. Anlage nach Anspruch 10, wobei die Sensoreinrichtung ein Infrarot-Photo-Sender/-Empfänger
mit einem faseroptischen Abtaster ist.
12. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Flüssigpolymerbehandlungsanlage,
die mit einem Ausgang des Mischkessels gekoppelt ist, wobei die Flüssigpolymerbehandlungsanlage eine Hochdruckmischschleife, die dem Ausgang
des Mischkessels Energie auf einem relativ hohen Niveau erteilt, und eine
Druckregeleinrichtung an einem Ausgang der Mischschleife umfaßt, um den
hohen Druck abrupt zu reduzieren, der dem Flüssigpolymer innerhalb der
Mischschleife auferlegt ist.
13. Anlage nach Anspruch 12 mit einer Einrichtung zum Einführen einer
Sekundärverdünnungsflüssigkeit in das Flüssigpolymer, nachdem das Flüssigpolymer
die Druckregeleinrichtung passiert hat.
14. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Vielzahl von Sensoreinrichtungen, die
über die Anlage verteilt sind und mit einer Einrichtung, die auf jede der
Sensoreinrichtungen anspricht, um in Abhängigkeit einer überwachten
Alarmbedingung einen Alarm zu erzeugen.
15. Anlage nach Anspruch 14 mit einer Mikroprozessor-gesteuerten Einrichtung
zum automatischen Einstellen der Anlage in Abhängigkeit von den
Signalen von den Sensoren.
16. Anlage nach Anspruch 1 mit einer Sensoreinrichtung in dem Mischkessel
zum kontinuierlichen Messen der Lösungsaktivität innerhalb des Mischkessels
und mit einer Mikroprozessoreinrichtung zum Einstellen der Anlage in
Abhängigkeit von der Sensoreinrichtung.
17. Anlage nach Anspruch 16, wobei die Sensoreinrichtung kontinuierlich die
Viskosität der Mischung innerhalb des Mischkessels mißt.
18. Anlage nach Anspruch 1, wobei das Laufrad der Zentrifugalmischpumpe
nicht kleiner als das doppelte und nicht größer als das siebenfache des
Quotienten des Einlaßdurchmessers und der axialen Breite des Laufrades ist.
19. Anlage nach Anspruch 1, wobei das Laufrad der Zentrifugalmischpumpe
nicht kleiner als der Quotient des Gesamtdurchmessers und der Axialbreite
des Laufrades oder nicht größer als das 35fache dieses Quotienten ist.
20. Anlage nach Anspruch 1, wobei das Laufrad der Zentrifugalmischpumpe
Energie abgibt, die im wesentlichen gleich dem Quadrat des Gesamtdurchmessers
ist und mit dem Durchmesser des Laufrades variiert.
21. Anlage nach Anspruch 1, wobei das Laufrad der Zentrifugalmischpumpe
Energie abgibt, die im wesentlichen gleich ist dem Quadrat der Tangentialgeschwindigkeit
am Gesamtdurchmesser und mit der Geschwindigkeit des
Laufrades variiert.
22. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Mischanlage PS-Anforderungen
stellt, die im wesentlichen geringer sind als eine Größenordnung, die im
wesentlichen gleich ist der kubischen Potenz des Gesamtdurchmessers und die
mit dem Durchmesser des Laufrades variieren.
23. Anlage nach Anspruch 1, bei der die Mischanlage PS-Anforderungen in
einer Größenordnung stellt, die im wesentlichen gleich ist der kubischen
Potenz der Tangentialgeschwindigkeit am Gesamtdurchmesser und die mit der
Geschwindigkeit des Laufrades variiert.
24. Verfahren zum Behandeln eines trockenen Polymers unter Bildung einer
strukturierten, wäßrigen Polymerlösung daraus, wobei das Verfahren folgende
Verfahrensschritte umfaßt:
- - zentrifugales Dispergieren von trockenen Polymerpartikeln in eine Elektrolytflüssigkeit, wobei die zentrifugale Dispersion mit einer solchen Rate stattfindet, bei der das trockene Polymer gründlich mit dem Elektrolyten befeuchtet wird, während jede wesentliche Reduktion der Größe der Polymerpartikel ausgeschlossen ist,
- - Überführen der Dispersion in einen Mischkessel zum Reifen,
- - Einmischen von Luft in den Mischkessel unter niedrigem Druck und einem großen Volumen, um eine beträchtliche Anzahl von Blasen zu erzeugen, die durch die Dispersion nach oben laufen,
- - Reifen der Dispersion, bis das Polymer hydratisiert, und
- - Überführen der hydratisierten, wäßrigen Polymerlösung, ausgehend von dem Reifeschritt zu einem Auslaß zum weiteren Behandeln, um die Polymerlösung zu aktivieren.
25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei in dem Mischkessel durch
kontinuierliches Messen die Lösungsaktivität innerhalb des Mischkessels
gemessen und eine Mikroprozessoreinrichtung zur Einstellung des Systems in
Abhängigkeit von der Messung betrieben wird.
26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei durch die Messung kontinuierlich die
Viskosität der Mischung innerhalb des Mischkessels erfaßt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Verfahrensschritt der zentrifugalen
Dispersion zusätzlich die Verfahrensschritte umfaßt, daß Wasser eine
trichterförmige Wand in Umfangsrichtung hinunterwirbelt, daß trockenes
Polymer in Richtung auf die Trichterwand ausgebracht wird und daß die
Mischung von befeuchtetem trockenem Polymer und Elektrolyten in den zentralen
Eingang einer Zentrifugalmischpumpe zum gründlichen Mischen des
Elektrolyten mit dem trockenen Polymer eingebracht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Verfahrensschritt der zentrifugalen
Dispersion den zusätzlichen Schritt umfaßt, daß Elektrolyt in
Umfangsrichtung entlang einer trichterförmigen Wand hinuntergewirbelt wird,
wobei der wirbelnde Elektrolyt einen im wesentlichen zentralen trockenen
Strudel im Zentrum des Wirbels läßt, wobei trockenes Polymer in den trockenen
Strudel ausgebracht wird und wobei separat das Wasser und Trockenpolymer
in den zentralen Eingang einer Zentrifugalmischpumpe zum gründlichen
Mischen des Elektrolyten und des trockenen Polymers in deren Laufrad
eingebracht werden.
29. Verfahren nach Anspruch 24 mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß befeuchtetes
Polymer ausgehend von dem Verfahrensschritt der zentrifugalen
Dispersion zu dem Verfahrensschritt des Lufteinmischens in Abhängigkeit des
Ausstoßes einer Pumpe zur Erzeugung der zentrifugalen Dispersion hydraulisch
übergeführt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 24 mit dem zusätzlichen Verfahrensschritt, daß
die zentrifugale Dispersion zu einem Aufbewahrungs- und Mischkessel übergeführt
wird und daß der Verfahrensschritt des Lufteinmischens weiterhin
den Verfahrensschritt umfaßt, daß Gas in den Mischkessel mit einem niedrigen
Druck und großen Volumen eingeblasen wird, um eine relativ große
Menge von Blasen in der Dispersion zu erzeugen.
31. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Verfahrensschritt der zentrifugalen
Dispersion die zusätzlichen Verfahrensschritte umfaßt, daß Wasser eine
trichterförmige Wand in Umfangsrichtung hinunterwirbelt, daß eine Einrichtung
zum Abziehen überlaufenden Wirbelwassers von der Trichterwand vorgesehen
ist und daß Luft in den Elektrolyten eingebracht wird, wenn keine
übergelaufene Flüssigkeit vorhanden ist.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 31 mit dem weiteren Verfahrensschritt,
daß Anlagenbetriebszustände bei einer Vielzahl der Verfahrensschritte
während des Verfahrens überwacht werden und mit dem zusätzlichen
Verfahrensschritt, daß Alarmbedingungen in Abhängigkeit des Überwachungsschrittes
bei jeder der Signalalarmbedingungen signalisiert werden.
33. Verfahren zum Präparieren eines trockenen Polymers, um eine flüssige
Lösung zu bilden, die für eine weitere Behandlung des Polymers geeignet
ist, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfaßt:
- - Ausbringen eines Trockenpolymers mit hohem Feststoffanteil und hohem Molekulargewicht in Wasser,
- - Zuführen der Dispersion von trockenem Polymer und Wasser in eine Zentrifugalausgabevorrichtung, der in einem Bereich betrieben wird, der sich von 900/min als untere Grenze zu einer Geschwindigkeit als obere Grenze erstreckt, die unterhalb des Punktes der Partikelgrößenreduktion liegt, bei dem die Polymerpartikel zerbrochen werden,
- - hydraulisches Überführen der Mischung von trockenem Polymer und Wasser in eine Lufteinmischkammer,
- - Einmischen von Luft in die Mischung, um die Hydration der Polymermoleküle zu fördern, wobei das Lufteinmischen mit einem hohen Volumen und unter geringem Druck der Luft ausgeführt wird, wobei der niedrige Druck niedrig genug ist, um jegliches wesentliche Scheren des Polymers in der Lösung zu vermeiden,
- - Fortsetzen des Verfahrensschrittes des Lufteinmischens, bis eine vollständige Hydration der Polymerpartikel vorliegt, und
- - pneumatisches Überführen der sich ergebenden, strukturierten, wäßrigen Polymerlösung für eine nachfolgende ("in line") Abgabe in eine weitere Behandlungsanlage.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei sich das pneumatische Überführen in
eine weitere Behandlungsanlage zu einer Anlage zum Behandeln von flüssigen
Polymerlösungen erstreckt.
35. Verfahren nach Anspruch 33, wobei sich das pneumatische Überführen zu
einer weiteren Behandlungsanlage eine Anlage zum nachfolgenden ("in line")
Ausgeben umfaßt und sich zu Behältern zum Präparieren der hydratisierten
Polymerlösung für den weiteren Transport hin erstreckt.
36. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Ausbringen des trockenen Polymers
mit einer Infrarotsensorsicherung überwacht und ein faseroptischer
Sensor bei dem vom Trockenpolymer verfolgten Weg angeordnet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58931290A | 1990-09-27 | 1990-09-27 | |
US70167391A | 1991-05-16 | 1991-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132066A1 true DE4132066A1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=27080511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4132066A Withdrawn DE4132066A1 (de) | 1990-09-27 | 1991-09-26 | Mischvorrichtung fuer trockene polymere und elektrolyte |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5407975A (de) |
DE (1) | DE4132066A1 (de) |
FR (1) | FR2668950B1 (de) |
GB (1) | GB2248192B (de) |
IT (1) | IT1254059B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043060A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-10-11 | Guntram Krettek | Kompaktanlage zum Nassklassieren von pulverförmigen Substanzen |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5599101A (en) * | 1995-09-01 | 1997-02-04 | Pardikes; Dennis G. | Dry polymer processing system |
CA2184454C (en) * | 1995-09-01 | 2000-10-17 | Dennis G. Pardikes | Dry polymer processing system |
US6004024A (en) | 1997-11-14 | 1999-12-21 | Calgon Corporation | Emulsion feed assembly |
US6294057B1 (en) | 1998-02-24 | 2001-09-25 | Thames Water Utilities | Enhanced polymer activation system and apparatus |
US6207719B1 (en) * | 1998-08-19 | 2001-03-27 | Dennis G. Pardikes | Method and system for preparing ASA emulsion |
US6384109B1 (en) | 1999-03-25 | 2002-05-07 | Proflow, Inc. | Polymer make-down unit with flushing feature |
US6642351B1 (en) | 2000-06-26 | 2003-11-04 | Cytec Technology Corp. | Dispersal of polyacrylamides |
DE102005016401A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Stockhausen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung konzentrierter Polymerlösungen |
US7736497B2 (en) * | 2006-08-02 | 2010-06-15 | M-I L.L.C. | Dewatering system |
RU2613952C1 (ru) * | 2013-03-14 | 2017-03-22 | ЭКОЛАБ ЮЭсЭй ИНК., | Система для растворения полимеров |
DK3177572T3 (en) * | 2014-08-08 | 2018-07-23 | Ecolab Usa Inc | DEVICE FOR PREPARING AND DELIVERING A FLOCCULANT SOLUTION FOR DEHYDRATION OF Aqueous PROCESS CURRENT |
JP2016097399A (ja) * | 2014-11-25 | 2016-05-30 | アース株式会社 | 粉粒体供給装置及びその使用方法。 |
JP5731089B1 (ja) | 2015-01-14 | 2015-06-10 | 巴工業株式会社 | 高分子凝集剤混合溶解システム及び高分子凝集剤の混合溶解方法 |
US9751093B2 (en) * | 2015-10-16 | 2017-09-05 | Cimarron Land & Cattle Company, LLC | Effluent treatment system |
US10213753B2 (en) * | 2017-03-16 | 2019-02-26 | UGSI Chemical Feed, Inc. | High-capacity polymer system and method of preparing polymeric mixtures |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1276030A (en) * | 1969-12-23 | 1972-06-01 | Coal Industry Patents Ltd | Method of and apparatus for dispersing particulate materials in a liquid |
US3606270A (en) * | 1970-05-14 | 1971-09-20 | Ludish Co | Continuous power blender |
BE788328A (fr) * | 1971-09-03 | 1973-03-01 | Unilever Nv | Procede et appareil pour melanger de facon continue une matieregranulaire ou pulverulente et un liquide |
DE2705501A1 (de) * | 1977-02-10 | 1978-08-17 | Upraton F J Zucker Kg | Maschine zum mischen oder trennen |
WO1979000457A1 (en) * | 1977-12-29 | 1979-07-26 | Jack B | Apparatus for contacting solid particles with a liquid apparatus and process for the production of phosphoric acid |
DE3039510A1 (de) * | 1980-10-20 | 1982-06-03 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Vorrichtung und verfahren zum dispergieren und loesen von polymerpulvern |
US4603156A (en) * | 1984-03-12 | 1986-07-29 | Diatec Polymers | Method of dispersing dry, water-soluble polymers in water |
US4529794A (en) * | 1984-03-29 | 1985-07-16 | Diatec Polymers | Method of rapidly dissolving polymers in water |
US4688945A (en) * | 1985-10-02 | 1987-08-25 | Stranco, Inc. | Mixing apparatus |
US4778280A (en) * | 1986-06-25 | 1988-10-18 | Stranco, Inc. | Mixing apparatus |
US4908676A (en) * | 1987-12-18 | 1990-03-13 | Bio-Recovery Systems, Inc. | Sensors for dissolved substances in fluids |
-
1991
- 1991-09-26 FR FR9112031A patent/FR2668950B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-26 DE DE4132066A patent/DE4132066A1/de not_active Withdrawn
- 1991-09-27 GB GB9120554A patent/GB2248192B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-27 IT ITMI912579A patent/IT1254059B/it active
-
1993
- 1993-03-19 US US08/033,981 patent/US5407975A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043060A1 (de) * | 1999-03-27 | 2000-10-11 | Guntram Krettek | Kompaktanlage zum Nassklassieren von pulverförmigen Substanzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI912579A1 (it) | 1993-03-27 |
GB2248192A (en) | 1992-04-01 |
FR2668950A1 (fr) | 1992-05-15 |
US5407975A (en) | 1995-04-18 |
FR2668950B1 (fr) | 1994-04-15 |
GB9120554D0 (en) | 1991-11-06 |
GB2248192B (en) | 1995-01-18 |
IT1254059B (it) | 1995-09-07 |
ITMI912579A0 (it) | 1991-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4132066A1 (de) | Mischvorrichtung fuer trockene polymere und elektrolyte | |
DE60218450T2 (de) | Apparat und verfahren zum befeuchten von pulver | |
EP0035243B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flotation | |
DE2801208C2 (de) | ||
DE2229895C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer in Salzsäure löslichen Alkali/Aluminium-Silikat-Dispersion und Verwendung der Dispersion zur Entfernung von Feststoffen aus einer wäßrigen Suspension | |
DE69912807T2 (de) | Effektive benutzung von superabsorbierenden polymere zur herstellung von faserbahnen durch schaumverfahren | |
DE2457360A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abmessen und benetzen trockener pulver | |
EP1882004B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung konzentrierter polymerlösungen | |
CH637715A5 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen einer gleichmaessigen faserdispersion zur papierherstellung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
DE2830699A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer waessrigen dispersion, die mit einem fuellstoff zur papierherstellung verwendet wird und ein solubilisiertes polymeres bindemittel enthaelt | |
EP0570335B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Beimischen einer schüttbaren Feststoffkomponente zu einer flüssigen Grundmasse | |
DE3704461C2 (de) | ||
CH367379A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen und Zerkleinern von pulverförmigen, feinkörnigen und faserigen Mischgütern | |
DE1467418A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochkonzentrierten Russaufschlaemmungen | |
DE10340540A1 (de) | Emulgatorfreie Entschäumer, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE102004059530A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Salzaerosols | |
EP3429734A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dispersionen mit definierter partikelgrösse | |
EP0272622B1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Lösungen aus niederviskosen Lösungsmitteln und hochviskosen, pastösen Produkten | |
DE1805708A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maische,insbesondere von Malzmaische fuer die Bierherstellung | |
EP0486933B1 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Feststoff-Schüttgut in einer Flüssigkeit | |
DE102011013136A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Polymerlösung | |
DE2450705C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum raschen Auflösen von Polyacrylamid in Wasser | |
DE2758671A1 (de) | Leichte faserbahn mit anorganischen fasern | |
DE2812122A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von weichgummiartigem, knetbarem und klebrigem gut, insbesondere vital- weizengluten | |
AT211638B (de) | Misch- und Zerkleinerungsapparatur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |