DE3301215A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer futtermischung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer futtermischung

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Description

Andrejewslei, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung bezieht sich jatturigsgemäß auf ein Verfahren zur Herstellun^j einer Futter ndschunj aus
verdaubaren festen Futtermitteln,
zumindest einer verdau baren Flüssigkomporiente
und unverdaubartm, körnigem Inertstoffen in ""-'arm von jeblühterr. Perlit u-id/oder Vermiculit,
wobei die Futtermittel und die Inertstoffe einem langsam rotierenden Futteriiiisoher nach Art eines Schrotruiscaers aufgegeben v/erden und v/obei in die Mischung außerdem die Fliissigxornponente eingeführt wird. i3ei der Erfindung handelt es sich insbesondere un. die Herstellung einer Scav/eine-Futtermischuu-j, einer Geflü-jel-Futteri:.ischuu 4 Dzv/. einer ■/Under-Futter;; iscuuii'j. I;u -säumen der iirfindun.»· wird unterscliieden zwischen veraauoaren festen !Futtermitteln, unverdauoaren xörni^en Inertstoffen und einer Flussi^kotuponentis. üei" oe^tiff Flüssigxorriponente umfa )t zunächst fest«, pastenförauje und flüssige Fette, insbesondere also auoii öle. Der Je.jriff FlüssiJlcomponente umfaßt aber insbesondern auci u'.elasse, und zwar in Forin von Rübenmelassc! oder Rohzuckernelasse in flüssiger Form. Die Futterrriischun^ v/eist insov.-fciit drei Komponenten auf. - Oie Erfindung bezieht, sich fernerhin auf eine Vorrichtung zur Durchfünvun-j des Verfahrens, :lio einen lo.n -sau; roLiorendo.i Futterrniscner und oiacn .Tn(;rtstoffvorratsoehälter auf\/t:ist. Lan^snt.-: rotiereneu ..-'uiLer^.isciei ivereiou-ieü uC-iaufclniischer (v:;l. Luii^er "^exi^on der V.'sx'fahrenstecfini.i", 1070, !rfiite o2ß) Sc.ia(.:c.<(;niiiischor (vjl. !)LG-Prüf'oerio:ic \'>r. 22L4). 3i<": üe«oriss.tz iazu ist i-in hochtouri ;e.r -.üscher eine .-.-inrichtun^, die Stifte, Scjl-iyor odor ..·ΊΓι-;"β1 aufweist (vjfl. Lue;;er, 1. c, Seite c.G4).
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Maßnahmen gehen aus von einem Verfahren, bei dem verdaubare feste Futtermittel und die Flüssigkomponente gemischt werden, eine Beimischung von Inertstoffen also nicht erfolgt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen werden zunächst die Futtermittel gemischt. Die Flüssigkomponente wird, je nach Konsistenz oder Viskosität in die gemischten Futtermittel eingedüst oder, wenn es sich z. B. um ein erhärtetes Fett handelt, pulverförmig eingebracht, und zwar mit Hilfe eines hochtourigen Mischers mit einer Vielzahl von Schlägern und Prallflächen. Das ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Flüssigkomponente sich in feiner Verteilung auf die einzelnen "Körner" der festen Futtermittel gleichmäßig verteilt. In diesen Zusammenhang gehört das gattungsgernäße Verfahren, welches jedoch über Versuche nicht hinausgekommen ist. Im Rahmen dieser Versuche hat man zunäcnst die Mischung aus den verdaubaren festen Futtermitteln und den Inertstoffen hergestellt und in diese Mischung wiederum mit rlilfe eines hochtourigen Mischers die Flüssigkomponente eingebracht. Dabei stellte man jedoch fest, daß die Durchrnischung unbefriedigend ist und die Inertstoffe, d. h. der Perlit bzw. Vermiculit, gleichsam staubfein zerkleinert werden, was unerwünscht ist und die durch die Seigabe der Inertstoffe angestrebte bekannte Wirkung (Verbesserung des Verdauungsvorganges und der Nahrungsaufnahme, insbesondere bei ad libitum-Fütterung) beeinträchtigt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Futtermischung des eingangs angegebenen Aufbaus zu schaffen, bei dem bei verbesserter Durchmischung die körnigen Inertstoffe, d. h. der Perlit und/oder Vermiculit, eine störende !Verkleinerung nicht erfahren.
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Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zuerst die Inertstoffe mit der Flüssigkoinponente beladen v/erden und daß danach die beladenen Inertstoffe sowie die Futtermittel in den langsam rotierenden Futterrnischer eingeführt v/erden. Um die Inertstoffe mit der Flüssigkomponente zu beladen, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere kann mit einer Mischvorrichtung gearbeitet werden, in die einerseits die Inertstoffe eingehen und andererseits die Flüssigkornponente eingedüst werden, jedoch muß diese Mischvorrichtung sehr langsam so rotieren, daß die Inertstoffe keine Zerkleinerung erfahren. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Abweichung davon dadurch gekennzeichnet, daß die Inertstoffe, z. B. im freien Fall beim Auslaufen aus dem Vorratsbehälter, mit der Flüssigkomponente bedüst werden. Die Inertstoffe können erwärmt und im erwärmten Zustand mit der Flüssigkomponente beladen werden. Es versteht sich von selbst, daß feste oder pastenförmige Fette durcn Erwärmung verflüssigt werden müssen, um eingedüst werden zu können. Das ist der Grund, weshalb auch solche Fette im Rahmen der Erfindung als Flüssigkoinponente bezeichnet werden. Im allgemeinen wird man die Inertstoffe, die mit der Flüssigkomponente beladen sind, mit Raumtemperatur in den langsam rotierenden Futtermischer einführen. Alle Iviischvorgänge können im Nahmen, der Srfindung kontinuierlich durchgeführt werden. Es versteht sich, daß die Futtermischung sowohl "geschrotet" als auch zu Pellets verpreßt eingesetzt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung wird mit Inertstoffen gearbeitet, die die in Futteriniscliungen übliche Körnung aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform wird jedoch eine Anzahl getroffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Inertstoffe eine Körnung von 0 bis 6 mm, vorzugsweise 0 bis 3 mm, aufweisen und in einer foenge von 10 bis 40 Volumenprozent (bezogen auf das Verdaubare Futtermittel) beigegeben werden. Auch die von G bis 1 mm hat sich bewährt.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwäife in Essen
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, die mit einem langsam rotierenden Futtermischer und mit einem Inertstoff vorratsbehälter arbeitet. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Inertstoff vorratsbehälter vor den Futtermischer geschaltet und zwischen Inertstoffvorratsbehälter und Futtermischer eine Einrichtung zum Aufsprühen der Flüssigkoniponente auf die Körner des Inertstoffes angeordnet ist. Eine andere . Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Inertstoff sowie ein Mischer mit Einrichtung zur Einführung der Flüssigkomponente vor den Futtermischer geschaltet sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß im Rahmen der Erfindung eine Futtermischung entsteht, die verdaubare Futtermittel und eine Flüssigkoniponente, darüber hinaus aber auch Inertstoffe in einer gewünschten, nämlich durch die Beigabe der Inertstoffe selbst eingestellten Körnung aufv/eist. Das gilt insbesondere für Fett und belasse als Flüssigkoniponente. Bei der Herstellung dieser Futtermischung tritt eine unkontrollierte Zerkleinerung der Inertstoffe nicht mehr auf. Überraschenderweise hält sowohl geblähter Perlit als auch geblähter Vermiculit die aufgebrachte Flüssigkomponente sehr wirksam fest. Wo in dem langsam rotierenden Futtermischer von den körnigen Inertstoffen, die zuvor mit der Flüssigkomponente" beladen wurden, Bestandteile der Flüssigkomponente freikommen, lagern sie sich an den "Körnern" des Futtermittels selbst wieder an. Die körnigen Inertstoffe erfahren keine Zerkleinerung durch Abrieb oder dergleichen. Andererseits hat sich herausgestellt, daß gerade die Flüssigkomponente, mit der die körnigen Inertstoffe beladen worden sind, im Verdauungstrakt der Tiere, die mit der Futtermischung gefüttert werden, begierig aufgenommen wird. Auch das gilt insbesondere für Fett, aber auch für Melasse. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet die Möglichkeit, die Futtermischung, ohne Beeinträchtigung der sogennanten Fließfähigkeit, mit einem wesentlich höheren
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Anteil au Flüssigkomponenten zu beladen als bisher. Das nach dem erfindungsgernäßen Verfahren hergestellte Futtermittel zeichnet sich auch dadurch aus, daß Fett mit sehr hohem Ausnutzungsgrad verdaut wird. Die Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens ist einfach und funktionssicher. - Das erfinclungsgeniäße Verfahren ist ein zweistufiges Verfahren. Oie beiden Stufen können mit beliebigem zeitlichen Abstand durchgeführt v/erden. Insbesondere liegt es im rahmen der Erfindung, die erste Stufe des Verfahrens, in der der Perlit oder Vermiculit mit der Flüssigkomponente beladen wird, fabrikmäßig durchzuführen und diese Mischung beirr. Futterniittelhersteller oder Tierzüchter mit den anderen, verdaubaren Futtermitteln zu mischen.
Im folgenden wira die .Erfindung anhand einer lediglich ein Ansführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt scheruatisch eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Beigabe von Fett als Flüssigkomponente.
Zu der in der Figur dargestellten Vorrichtung gehört zunächst ein langsam rotierender Futtermischer 1 und ein Inertstoffvorrats benälter 2. Der Inertstoffvorratsbehälter 2 ist im Verfahrensfluß vor den Futtermischer 1 geschaltet. Zwischen Inertstoffvorratsbehälter 2 und Futtermischer 1 befindet sich eine Einrichtung 3 zum Beladen der Körner 5 des Inertstoffes mit dem Fett. Es mag sich dabei um eine Einrichtung zum Aufsprühen von Fett auf die Körner des Inertstoffes δ oder um eine langsam rotierende Mischvorrichtung handeln. Jedenfalls wird erreicht, daß zuerst die Inertstoffe 5 mit dein Fett 4 beladen werden, wänrend% danach die fettbeladenen Inertstoffe 5 sowie die Futtermittel ΰ in den langsam rotierenden Futtermischer 1 eingeführt werden, - wo zwar intensive üurchiniscnunj, jedoci Icein unkontrollierter Abrieb und keine unkontrollierte Zerideinerun ■■; der Inertstoffn t. Mc hergestellte Futtermischu.i·' niijnet sich insbesondere zur
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Fütterung von Mast- und Zuchtschweinen im Rahmen der sogenannten ad libitum Fütterung, wobei eine Proteine und Energieträger enthaltende, dem Lebensalter der Schweine angepaßte Mischung von Futtermitteln verwendet und in den Futtertrog der einzelnen Schweine eingeführt und wobei den einzelnen Schweinen Trinkwasser angeboten wird. Dabei wird aus den Futtermitteln 6, gegebenenfalls Wasser, und Inertstoffen 5 in Form von geblähtem Perlit oder Vermiculit der Körnung von 0 bis 6 mm, vorzugsweise 0 bis 3 mm, in einer Menge von 10 bis 40 Volumenprozent eine trockene oder maximal feuchtkrümelige mischung hergestellt, wobei diese Mischung ständig (ad libitum) in dem Futtertrog den einzelnen Schweinen sowie dem Geflügel zur Verfügung gestellt wird und wobei das Trinkwasser mit Hilfe einer von ; den einzelnen Schweinen sowie dem Geflügel zu betätigenden Tränkvorrichtung angeboten wird. - Entsprechend wird bei der Beigabe von melasse oder anderen Flüssigkomponenten gearbeitet.
Leerseite

Claims (8)

Andre jewski, Honke & Partner Patentanwälte Patentanmeldung Deutsche Perlite Grnofl iCipperstraße 19 4ÖÜÜ Dortmund 1 Diplom-Physiker Dr. Walter Andreiewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. KaH Gerhard Masch Anwaltsakte: 4300 Etsen 1, Theaterplatz 3, Poitf. T 0 02 59 757/Ua- 14. Januar 1983 "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Futtermischung" Patentansprüche:
1. Verfa.'iren zur Herstellung einer Futtermischung aus verdaubaren festen Futtermitteln, zumindest einer verdaubaren Vlüssifjkoniporiente
und unverdaubaren körni-jen Inertstoffen in Form von geblähtem Perlit und/oder Vermiculit,
wobei die festen Futtermittel und die Inertstoffe einen, langsam rotierenden Futteralischer nach ArL eines Schrotmischers aufgegeben
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-z-
werden und wobei in die Mischung außerdem die Flüssigkomponente eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Inertstoffe mit der Flüssigkomponente beladen v/erden und daß danach die Geladenen Inertstoffe sowie die festen Futtermittel in den langsam rotierenden Futtermischer eingeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inertstoffe, z. B. im freien Fall beim Auslaufen aus einem Vorratsbehälter, mit der Flüssigkomponente bedüst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inertstoffe und die Flüssigkomponente in einer langsam rotierenden Mischvorrichtung gemischt und dadurch mit der Flüssigkomponente; beladen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Inertstoffe erwärmt und die erwärmten Inertstoffe mit der Flüssigkomponente beladen werden.
5. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flüssigkomponente beladenen Inertstoffe mit Raumtemperatur in den langsam rotierenden Futtermischer eingeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Inertstoffe eine Körnung von 0 bis 6 mm, vorzugsweise von 0 bis 3 mm, aufweisen und in einer Menge von 10 bis 40 Volumenprozent (bezogen auf das Volumen der Gesamtmischung) beigegeben werden.
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7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 4 bis 6, - mit einem langsam rotierenden Futtermischer und mit Inertstoff vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertstoff Vorrats behälter (2) vor den Futtermischer (1) geschaltet und zwischen Inertstoff vorratsbehälter (2) und Futtermischer (1) eine Einrichtung (3) zum Aufsprühen der Flüssigkoniponente auf die Körner (4) des Inertstoffes angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 sowie 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertstoff vorratsbehälter (2) sowie ein Mischer (3) mit Einrichtung zur Einführung der Flüssigkomponente vor den Futtermischer (1) geschaltet
DE3301215A 1982-03-17 1983-01-15 Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer futtermischung Ceased DE3301215A1 (de)

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