DE8118392U1 - "Tränkeautomat" - Google Patents
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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- A23N17/00—Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description
Martin Förster
77o7 Engen
77o7 Engen
Tränkeautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tränkeautomaten zur Aufbereitung von Futtermittel, der aus einem Mischbehälter
und einem Pulverbehälter besteht, aus dem das mit Wasser zu vermischende Medium dosiert in den Mischbehälter einführbar
ist.
|i . Derartige Tränkeautomaten, die seit einiger Zeit zur Auf-I
bereitung warmer trinkfertiger Milch in der Tierfütterung
['ί eingesetzt werden, haben sich in der Praxis bewährt. Die
χ- oftmals erforderliche Zugabe von Medikamenten oder anderen
? Zusatzstoffen in das Futtermittel ist hierbei jedoch mit
ξ: erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da diese in das in
p dem Pulverbehälter eingelagerte Milchpulver einzumischen
$ sind. Eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung des zuge-
?', gebenen Stoffes kann aber nur von dem Lieferanten vorge-
I nommen werden, da dies nur mittels aufwendiger Geräte zu
,ι; bewerkstelligen ist und diese am Einsatzort des Tränke-
S; automaten nicht zur Verfügung stehen. Die Anlieferung eines
Ϊ' dringend benötigten Medizinalfutters verzögert sich dadurch
ίί mitunter nach dessen Verschreibung um mehrere Tage, so daß
I die Behandlung kranker Tiere infrage gestellt ist, oder auf
diese Weise nicht vorgenommen werden kann. Des weiteren ist von Nachteil, daß alle Tiere, die von dem Tränkeautomat
versorgt werden, das jeweils aufbereitete und mit Zusatzstoffen angereicherte Futter abnehmen müssen, so daß
dadurch die Betriebskosten erhöht werden. Außerdem ist die Lagerhaltung des angereicherten Milchpulvers, da Medikamente
leicht verderben, mit Schwierigkeiten verbunden.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, den Tränkeautomat der eingangs genannten Gattung in der Weise zu verbessern,
daß jeweils gezielt in dessen Mischbehälter ein weiteres Medium, und zwar in einer einstellbaren Menge und unabhängig
von dem in dem Pulverbehälter gelagerten Medium, zugegeben werden kann, so daß auch nur bestimmte Tiere mit
einem Medikament zu versorgen sind. Ferner sollen zeitaufwendige Zubereitungen entfallen, vielmehr soll das weitere
Medium, z. B. ein Medikament unmittelbar nach dessen Verschreibung
und Beschaffung in den Tränkeautomaten in der vorgegebenen auch veränderbaren Konzentration eingebracht
werden können. Auch soll der Tränkeautomat über einen langen Zeitraum betriebsbereit sein, ohne daß dieser überweht
werden muß.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß dem Tränkeautomat eine Vorrichtung zur gesteuerten Zugabe eines
weiteren Mediums, insbesondere zur Zugabe von in Wasser gelösten Medikamenten, in den Mischbehälter zugeordnet ist.
Die dem Tränkeautomat zugeordnete Vorrichtung zur gesteuerten Zugabe des weiteren Mediums ist zweckmäßigerweise aus
einem mit diesem mittels einer Zuführungsleitung verbundenen Mischer und einer in dieser eingesetzten Dosierpumpe zu
bilden, die mittels eines durch das zu fütternde Tier oder den Tränkeautomat beeinflußbaren Programmschaltwerkes
steuerbar ist.
II·· I ft · ·
Angebracht ist es hierbei, den Mischer mit zwei jeweils auf ein unterschiedliches Flüssigkeitsniveau ansprechbare
Steuerelemente, wie Druckschalter, Elektroden oder dgl. zu versehen, mittels denen über Steuerleitungen die Dosierpumpe
sowie eine dem Mischer zugeordnete Dosiereinrichtung zur Zuführung des in diesem aufzubereitenden Mediums beeinflußbar
sind, wobei, um die Konzentration verändern zu können, eines oder beide Steuerelemente höhenverstellbar
angeordnet sein sollten.
Die Dosiereinrichtung kann aus einem oder mehreren nacheinander zuschaltbaren, in dem Mischer eingesetzten und
über dessen oberem Flüssigkeitsniveau angeordneten Vorratsbehältnissen gebildet werden, die an die Wasserzuführungsleitung
des Mischers angeschlossen und zur Ausbringung des in diesem eingelagerten Mediums von dem gesteuert
zuführbaren Wasser durchspülbar sind.
Der dem Mischer zugeordnete Vorratsbehälter kann in einfacher Ausgestaltung aus einem winkelig oder U-förmig
ausgebildeten Mischrohr und einem auf dieses aufgesetzten Trichter oder Aufsatzbehältnis bestehen, in den ein an die
Wasserzuführungsleitung angeschlossener Verteil- oder Sprühkopf für das in den Vorratsbehälter einzubringende
Wasser eingesetzt ist.
Zur Einbringung des in dem Vorratsbehälter gelagerten Mediums in den Mischer ist es angebracht, die Wasserzuführungsleitung
mit einem Absperrventil auszustatten, das mittels der diesem zugeordneten Steuerelemente in Abhängigkeit
von dem Flüssigkeitsniveau steuerbar ist.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann die Dosiereinrichtung auch aus einem über dem Mischer angeordneten
Zellenrad, einem durch Schieber gesteuert absperrbarem
Zuführungsschacht, einem Becherrad oder dgl. sowie einem
zugeordneten Vorratsbehältnis gebildet werden.
zugeordneten Vorratsbehältnis gebildet werden.
Die dem Tränkeautomat zugeordnete Vorrichtung zur gesteuerten Zugabe des weiteren Mediums kann nach einer
andersartigen Ausgestaltung auch aus einem Vorratsbehält™
nis und einer dieses mit dem Tränkeautomat verbindenden
Zugabeinrichtung in Form einer gesteuert einschaltbaren
Förderschnecke, eines Förderbandes oder dgl. gebildet werden.
andersartigen Ausgestaltung auch aus einem Vorratsbehält™
nis und einer dieses mit dem Tränkeautomat verbindenden
Zugabeinrichtung in Form einer gesteuert einschaltbaren
Förderschnecke, eines Förderbandes oder dgl. gebildet werden.
Wird einem Tränkeautomaten gemäß der Erfindung eine Vor-
M richtung zur gesteuerten Zugabe eines weiteren Mediums in |
dessen Mischbehälter zugeordnet, ist es auf sehr einfache §
Weise möglich, in das aufbereitete Futtermittel Medikamente :;.
oder andere Zusatzstoffe einzubringen, ohne daß dazu ge- ΐ
sonderte teuere und zeitaufwendig herzustellende Medizinal- I
futter benötigt werden. Das dem Futtermittel zuzugebende '$
Medikament ist nämlich lediglich in der gesonderten Misch- |
vorrichtung aufzubereiten und kann von dieser in dosierten I
Mengen abgerufen werden, so daß die Zugabe den Tieren |
kontrolliert verabreicht werden kann. Es müssen somit nicht ft
alle Tiere zwangsläufig mit Zusatzstoffen angereichertes
Futtermittel aufnehmen, sondern es können, beispielsweise
mit Hilfe einer Identifizierungseinrichtung, ohne Schwierigkeiten kranke Tiere ausgewählt werden, deren Futtermittel
mit einer größeren oder kleineren Menge des jeweiligen
Medikamentes versetzt wird. Eine individuelle Behandlung
ist somit ohne Schwierigkeiten möglich.
Futtermittel aufnehmen, sondern es können, beispielsweise
mit Hilfe einer Identifizierungseinrichtung, ohne Schwierigkeiten kranke Tiere ausgewählt werden, deren Futtermittel
mit einer größeren oder kleineren Menge des jeweiligen
Medikamentes versetzt wird. Eine individuelle Behandlung
ist somit ohne Schwierigkeiten möglich.
Auch kann das jeweilige Medikament unmittelbar nach dessen
Verordnung und Beschaffung verabreicht werden, der Zeitaufwand zur Mischung eines Medizinalfutters entfällt demnach
gänzlich. Und da der Mischer mit einer Dosiereinrichtung
ausgestattet werden kann, ist es ferner möglich, in diesem
auch nur kleine Mengen des zweiten Mediums, die in kurzer
Verordnung und Beschaffung verabreicht werden, der Zeitaufwand zur Mischung eines Medizinalfutters entfällt demnach
gänzlich. Und da der Mischer mit einer Dosiereinrichtung
ausgestattet werden kann, ist es ferner möglich, in diesem
auch nur kleine Mengen des zweiten Mediums, die in kurzer
J.9 I
Zeit, ohne daß ein Medikament u. U. abgebaut wird oder verdirbt, aufzubrauchen sind, aufzubereiten, dennoch ist die
Betriebsbereitschaft über einen langen Zeitraum gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Tränkeautomaten,
der gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung zur gesteuerten Zugabe eines zweiten Mediums ausgestattet
ist, dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Hierbei zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 den aus Misch- und Pulverbehälter bestehenden Tränkeautomaten sowie die diesem zugeordnete
Vorrichtung zur Zugabe des zweiten Mediums,
Fig. 2 eine andersartige Ausgestaltung der bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorgesehenen
Dosiereinrichtung und
Fig. 3 eine andersartige Ausgestaltung der dem Tränkeautomat zugeordneten Vorrichtung.
ρ Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Tränkeautomat zur Auf-
Ii bereitung warmer trinkfertiger Milch besteht im wesentlichen
fc · aus einem Mischbehälter 2 sowie einem über diesem angeord-
! neten Pulverbehälter 3, in dem das Milchpulver bevorratet
[ und dem nach Bedarf jeweils eine bestimmte Menge an Milch-
pulver mittels einer nicht gezeigten Dosierzunge entnommen
Y wird. Durch Zugabe von warmem Wasser, das über eine Leitung
' 7 bzw. 71 dem Mischbehälter 2 zuströmt, wird in diesem Milch
angerührt, die von den Tieren an einer Saugstelle 5, die
; über eine Leitung 6 an den Mischbehälter 2 angeschlossen ist,
aufgenommen werden kann. Der Mischbehälter 2 ist mit einem Druckschalter 11 ausgestattet, der über eine Leitung 12 mit
: einem Programmschaltwerk 4 in Verbindung steht, mittels dem,
sobald das aufbereitete Futtermittel verbraucht ist, über
'■:'. eine weitere Leitung 13 der Mischbehälter 2 erneut einschalt-
bar ist. Außerdem wird ein in die Wasserzuführungsleitung 7, T eingesetztes Absperrventil 8, das über eine Leitung 14
einen Steuerimpuls erhält, geöffnet, so daß eine einstellbare Wassermenge in den Mischbehälter 2 eingebracht wird.
- 1ο -
Um dem aus dem Medium I zubereiteten Futtermittel ein weiteres Medium, z. B. ein Medikament, zugeben zu können,
ist dem Tränkeautomaten 1 eine Vorrichtung 21 zugeordnet, die mit dessen Mischbehälter 2 in Verbindung steht und
in der das Medium II aufbereitet wird. Die Vorrichtung 21 besteht aus einem mit einer unterschiedlich auszubildenden
Dosiereinrichtung 41 bzw. 51 versehenen Mischer 22 und einer Dosierpumpe 23, die in die Verbindungsleitung 24
eingesetzt und über eine Steuerleitung 35 an das Programmschaltwerk 4 angeschlossen ist.
In den Behälter 25 des Mischers 22 ist hierbei ein durch einen Motor 27 antreibbarer Mixer 26 eingesetzt. Außerdem
weist der Mischer 22 zwei Steuerelemente in Form von Druckschalters 29 und 3o auf, die dem unteren Flüssigkeitsniveau
a sowie dem oberen Flüssigkeitsniveau b zugeordnet sind und über Steuerleitungen 31 bzw. 33 mit der Dosierpunpe 4 sowie
über weitere Steuerleitungen 32 bzw. 34 mit einem Absperrventil 28 in Verbindung stehen, das in die Wasserzuführungsleitung
7, 71' der Vorrichtung 21 eingesetzt ist.
Außerdem ist die Vorrichtung 21 mit einer Dosiereinrichtung 41 ausgestattet, die aus einem winkelförmigen Mischrohr 42
sowie einem auf dieses aufgesetzten Trichter 43 gebildet ist. In dem Trichter 43 ist hierbei ein Verteil- oder Sprühkopf
44 angeordnet, an dem die Wasserzuführungsleitung 7'1
angeschlossen ist. Sobald das Ventil 28 geöffnet wird, kann somit das in dem Trichter 43 sowie dem Mischrohr 42 eingelagerte
Medium II durch Ausspülen in den Behälter 25 befördert werden.
- 11 -
Gemäß Fig. 2 besteht die Dosiereinrichtung 51 aus einem Zellenrad 52 und einem über diesem angeordneten Vorratsbehältnis 54. Das mit zwei Kammern 53, die zur Veränderung
der dem Mischer 22 jeweils zuführbaren Menge des Mediums II mit einer verstellbaren Einlage 56 ausgestattet sind,
versehene Zellenrad 52 ist durch einen Motor 55 schrittweise antreibbar. Diesem werden die Steuerimpulse über
eine Leitung 32', die von der an den Druckschalter 29 angeschlossenen
Leitung 32 abgezweigt oder unmittelbar an diesen angeschlossen ist, zugeleitet.
Soll dem in dem Mischbehälter 2 des Tränkeautomaten 1 aus dem Medium I aufbereiteten Futtermittel ein Medikament,
das aus dem Medium II in dem Vorratsbehälter 42, 4 3 der Vorrichtung 21 gelagert ist, zugegeben werden, so ist die
Dosierpumpe 23 in Gang zu setzen. Einen entsprechenden Steuerimpuls erhält diese von dem Prograinmschaltwerk 4
über die Steuerleitung 35. Damit feststellbar ist, welches Tier sich jeweils an der Saugstelle 5 befindet, ist diese
mit einer als Sensor 9 ausgebildeten Identifizierungseinrichtung ausgestattet, die über eine Leitung 1o an das
Programmschaltwerk 4 angeschlossen ist. Nach Erkennung des Tieres wird für dieses nicht nur in dem Tränkeautomat 1
die jeweilige Futtermittelmenge aufbereitet, sondern in de! Mischbehälter 2 wird auch mittels der Dosierpumpe 23 eine
bestimmte Menge des in der Vorrichtung 21 aufbereiteten Mediums II eingebracht, so daß das Tier gezielt mit dem
Medium II versorgt werden kann.
Sinkt die in dem Behälter 25 des Mischers 22 aufbereitete Menge auf das untere Flüssigkeitsniveau a ab, wird mittels
des Steuerelementes 29 über die Steuerleitung 31 die Dosierpumpe 23 stillgesetzt. Gleichzeitig wird über die
- 12 -
weitere an dem Druckschalter 29 angeschlossene Steuerleitung 32 das Ventil 28 geöffnet, so daß über die Leitung
711 und den Sprühkopf 44 Wasser in den Trichter 43 und
das Mischrohr 42 einströmt und das dort gelagerte Medium II ' ausgespült wird. |
711 und den Sprühkopf 44 Wasser in den Trichter 43 und
das Mischrohr 42 einströmt und das dort gelagerte Medium II ' ausgespült wird. |
Die Wasserzufuhr über die Leitung 7'' und den Sprühkopf |
44 wird erst abgestellt, wenn durch den Druckschalter 3o |
über die Leitung 34 dem Ventil 28 ein entsprechender Steuer- | impuls zugeleitet wird. Gleichzeitig wird über die Steuer- |
leitung 33 die Sperre der Dosierpumpe 23 aufgehoben, so daß, ί
da deren jeweiliger Betriebszustand über die Leitung 35 dem
Programmschaltwerk 4 signalisiert wird, bei Erreichen des
oberen Flüssigkeitsniveau b auch der Tränkeautomat 1
wiederum betriebsbereit ist.
Programmschaltwerk 4 signalisiert wird, bei Erreichen des
oberen Flüssigkeitsniveau b auch der Tränkeautomat 1
wiederum betriebsbereit ist.
Der in dem Behälter 22 angeordnete Mischer 26 wird üblicherweise zu Beginn eines Füllvorganges eingeschaltet und da- ;·
nach, d. h. bei Beendigung des Mischvorganges außer Betrieb $ gesetzt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den
Mischer 26 intervallweise zu betätigen, um gegebenenfalls : Ablagerungen zu verhindern. ?
Mischer 26 intervallweise zu betätigen, um gegebenenfalls : Ablagerungen zu verhindern. ?
Die in dem Mischrohr 42 und dem Trichter 43 bevorratete
bzw. bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in einer Kammer ; 53 des Zellenrades 52 zugeführte Menge an Medium II sowie
das Volumen zwischen den beiden Flüssigkeitsniveaus a und b
sind aufeinander abgestimmt, so daß eine entsprechende ν
Konzentration aufbereitet wird. Und wird einer der Druck-
schalter 29 oder 3o in der Höhe verstellt angeordnet, kann
auf einfache Weise bei gleicher Menge - selbstverständlich ,;
läßt sich auch die jeweils zugeführte Menge verändern - i
die Konzentration den jeweiligen Erfordernissen angepaßt y
werden. ;'
- 13 -
Gemäß Fig. 3 ist dem Tränkeautomat 1 eine Vorrichtung 61 zur Zuführung des Mediums II zugeordnet, die aus einem
Vorratsbehälter 62 und einer durch einen Motor 64 antreibbaren Fördereinrichtung in Form einer Förderschnecke 63
gebildet ist. Der Antriebsmotor 64 der Fördereinrichtung wird hierbei mittels des Programmschaltwerkes 4 über die
Steuerleitung 35 ähnlich wie die Dosierpumpe bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeitweise eingeschaltet, um
unmittelbar in den Mischbehälter 2 eine bestimmte Menge des Mediums II, das somit pulverförmig sein kann, einzubringen.
22. Juni 11981 e-1
A 2635
A 2635
Claims (1)
- Guio'o EngelhardtPatentanwalt Ehlarealr, 17 Tel. (07541) 72667 D-7990 Frledrjohshafen 1Martin Förster
77o7 Engen' Ansprüche :1. Tränkeautomat zur Aufbereitung von Futtermittel, bestehend aus einem Mischbehälter und einem Pulverbehälter, aus dem das mit Wasser zu vermischende Medium dosiert in den Mischbehälter einführbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß dem Tränkeautoroat (1) eine Vorrichtung (21; 61) zur gesteuerten Zugabe eines weiteren Mediums (II), insbesondere zur Zugabe von in Wasser gelösten Medikamenten oder anderen Zusatzstoffen, in den Mischbehälter (2) zugeordnet ist.2. Tränkeautomat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die dem Tränkeautomat (1) zugeordnete Vorrichtung (21) zur gesteuerten Zugabe des weiteren Mediums (II) aus einem mit diesem mittels einer Zuführungsleitung (24)verbundenen Mischer (22) und einer in dieser eingesetzten Dosierpumpe (23) gebildet ist, die mittels eines durch das zu fütternde Tier (Sensor 9) oder den Tränkeautomat (1) beeinflußbaren Programmschaltwerkes (4) steuerbar ist.3. Tränkeautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Mischer (22) mit zwei jeweils auf ein unterschiedliches Flüssigkeitsniveau (a, b) ansprechbare Steuerelemente (29, 3o), wie Druckschalter, Elektroden oder dgl., versehen ist, mittels denen über Steuerleigungen (31, 32, 33, 34) die Dosierpumpe (23) sowie eine dem Mischer (22) zugoerdnete Dosiereinrichtung (41) zur Zuführung des in diesem aufzubereitenden Mediums (II) beeinflußbar sind.4. Tränkeautomat nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß eines oder beide Steuerelemente (29, 3o) des Mischers (22) höhenverstellbar angeordnet sind.5. Tränkeautomat nach einem oder mehrren der Ansprüche 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Dosiereinrichtung (41) aus einem oder mehreren nacheinander zuschaltbaren, in den Mischer (22) eingesetzten und über dessen oberem Flüssigkeitsniveau (b)angeordneten Vorratsbehältnissen (42) gebildet ist, die an die Wasserzuführungsleitung (711) des Mischers (22) angeschlossen und zur Ausbringung des in diesen eingelagerten Mediums (II) von dem gesteuert zuführbaren Wasser durchspülbar sind.6. Tränekautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß der dem Mischer (22) zugeordnete Vorratsbehälter aus einem winklig oder U-förmig ausgebildeten Mischrohr (42) und einem auf dieses aufgesetzten Trichter (43) oder Aufsatzbehälter besteht, in den ein an die Wasserzuführungsleitung (7!l) angeschlossener Verteil- oder Sprühkopf (44) für das in den Vorratsbehälter (42, 43) einzubringende Wasser eingesetzt ist.7. Tränkeautomat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß zur Einbringung des in dem Vorratsbehälter (4 2, 43) gelagerten Mediums (II) in den Mischer (22) die Wasserzuführungsleitung (711) mit einem Absperrventil (28) versehen ist, das mittels der diesem zugeordneten Steuerelemente (29, 3o) in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsniveau (a, b) steuerbar ist.8. Tränkeautomat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Dosiereinrichtung (51) aus einem über dem Mischer (22) angeordneten Zellenrad (52), einem durch Schieber gesteuert absperrbarem Zuführungsschacht, einem Becherrad oder dgl. sowie einem zugeordneten Vorratsbehältnis (54) gebildet ist.9. Tränkeautomat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die dem Tränkeautomat (1) zugeordnete Vorrichtung (61) zur gesteuerten Zugabe des weiteren Mediums (II) aus einem Vorratsbehältnis (62) und einer dieses mit dem Tränkeautomaten (1) verbindenden Zugabeeinrichtung (63) in Form einer gesteuert einschaltbaren Förderschnecke, eines Förderbandes oder dgl.,gebildet ist.22. Juni 1981 Ce-I
A 2635
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8118392U1 true DE8118392U1 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=1328637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8118392U Expired DE8118392U1 (de) | "Tränkeautomat" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8118392U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301215A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Deutsche Perlite Gmbh, 4600 Dortmund | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer futtermischung |
EP0107750A1 (de) * | 1982-10-05 | 1984-05-09 | Fritz Marti AG | Tränkeautomat |
-
0
- DE DE8118392U patent/DE8118392U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301215A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Deutsche Perlite Gmbh, 4600 Dortmund | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer futtermischung |
EP0107750A1 (de) * | 1982-10-05 | 1984-05-09 | Fritz Marti AG | Tränkeautomat |
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