AT366543B - Vorrichtung zur erhoehung der waermedaemmung von fenstern - Google Patents
Vorrichtung zur erhoehung der waermedaemmung von fensternInfo
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- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Vorrichtung bezieht sich auf Fenster, die nachträglich zu Doppelfenstern erweitert werden sollen. Es ist bekannt, einscheibige Fenster nachträglich durch eine Zusatzscheibe in doppelscheibige Fenster abzuwandeln, indem zum Rauminneren hinweisend eine zweite Scheibe oder Folie angebracht wird. Es sind auch Vorschläge bekanntgeworden, bei denen Kunststoffscheiben mit Magneten als Befestigungsmitteln auf die Fensterrahmen aufgebracht werden. indem ein Streifen aus Weicheisen auf der nach aussen weisenden Scheibe befestigt wird und Permanentmagneten die Folie tragen. Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Erhöhung der Wärmedämmung von Fenstern, insbesondere von Gewächshausfenstern, bei denen eine als Zweitscheibe dienende Folie unter die Fensterrahmen gespannt wird. Der Nachteil der bisher bekanntgewordenen Lösungen besteht darin, dass die Randbereiche der Scheibenoberflächen lichtundurchlässig werden und dass ausserdem die Rahmen der Scheiben als Wärmebrücken wirken. die die gewünschte Verringerung der Wärmeverluste wieder erheblich beeinträchtigen. Als weiterer Nachteil hat sich ergeben, dass die Folien auf Grund ihrer extrem geringen Biegesteifigkeit unter dem Einfluss von Luftdruckstössen bis gegen die Glasscheibe ausgebogen werden. Sofern diese durch Kondensat feucht ist. bleibt die Folie an der Glasscheibe fixiert, so dass die Wärmedämmung unterbrochen ist. Ein weiterer Nachteil bereits beschriebener Systeme liegt darin, dass die magnetischen Befestigungsmittel ungleich belastet werden. Die Erfindung bezieht sich auf Zusatzscheiben, die nicht nur die Scheiben, sondern auch die Rahmen überspannen und den der Wärmedämmung dienenden Luftraum zwischen den Scheiben von der Innenraumluft abschliessen und zu den Glasscheiben Abstand halten. Der überwiegende Teil aller Schwimmhallen und Gewächshäuser besteht aus Stahlskeletten, bei denen die Verluste durch die metallenen Wärmebrücken besonders gross sind. Die Erfindung bedient sich der magnetischen Eigenschaft dieser Sprossen und verwendet zur Befestigung der Zusatzscheiben permanentmagnetische Elemente, die nicht nur der Befestigung der Zusatzscheiben dienen, sondern die darüber hinaus eine Wärmedämmung im Bereich der stählernen Sprossen bilden. Hiedurch wird vermieden, dass die lichtdurchlässigen Flächen der Scheiben an den Rändern abgeschattet werden. Gleichzeitig aber bilden die nichtmetallischen Magnetelemente Wärmedämmschichten zur Unterbrechung des störenden Wärmestroms durch die metallischen Stege zwischen den Scheiben. Die Erfindung bezieht sich auch auf die konstruktive Ausbildung der Folien. der Magnetstreifen und der Halterung sowie auf Vorrichtungen zur Ableitung des Kondenswassers. Die Erfindung sieht unter andern Lösungen vor. mit Polymerwerkstoffen gebundenes Permanentmagnetpulver in Streifenform zu verwenden und diese Streifen unlösbar oder auch form- oder reibschlüssig mit den Folien zu verbinden. Erfindungsgemäss kann der Magnetstreifen mit einer metallischen Leiste belegt werden, damit der Magnetstreifen keine Verbiegung erfährt und dadurch beim Installieren und späteren Wiederaufsetzen leichter zu handhaben ist. Diese Leisten können aus Stahlblechprofilen bestehen, die gleichzeitig den magnetischen Rückschluss bewerkstelligen. Die Erfindung sieht ausserdem konstruktive Massnahmen zur Verhinderung thermischer Spannungen vor. Zur Kondenswasserableitung eignen sich Massnahmen, die in Verbindung mit den Figuren beschrieben werden sollen. Die Erfindung soll an Hand von Zeichnungen beschrieben werden. Fig. la und 1b zeigen in Schnitt und Ansicht die magnetisch gehaltene Folie. Fig. 2a und 2b zeigen Ausbildungen von Magneten. Fig. 3 zeigt die Ausbildung von Folien. Fig. la zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Folie --1--, die durch den Magnetstreifen --2- und den Metallwinkel --3-- an der Sprosse --4-- gehalten wird. Zur Sicherung der Abstandhaltung werden aus der Folie --1-- kegelförmige Vorsprünge --6--. vorzugsweise durch Tiefziehen geformt. Die Befestigung der Magnetstreifen --2-- mit den Metalleisten --3-- erfolgt in der Weise, dass Klammern --7--, deren Rücken --8-- vorzugsweise in Rillen --9-- verlaufen, durch Schlitze --10-- (vgl. Fig. 1b) hindurchragen und deren Schenkel nach gegenüberliegenden Seiten --l1a und lob-abgebogen sind. Die Schlitze --10-- sind länger als die Rücken --8--, so dass sich die Magnetleiste --2-- relativ zur Metalleiste --3-- verschieben kann. Die Metalleiste --3-- ist als Winkel mit abgebogenen Enden --12-- ausgebildet. Die Metalleisten --3-- können aus verzinktem <Desc/Clms Page number 2> oder cadmiertem Stahlblech hergestellt sein, sie können aber auch aus Aluminium bestehen. In diesem Falle kann zwischen der Folie-l-und dem Magnetstreifen --2-- ein Stahlblechstreifen eingelegt sein. Zur Verstärkung der Magnetwirkung kann in den Bereichen, in denen besonders grosse Zugkräfte benötigt werden, es sind dies insbesondere die Magnetstreifen am Ende einer Folie, der Magnetstreifen mit einem andern Magnetstreifen --13-- in seiner Wirkung verstärkt werden. Fig. 2a zeigt die Reihenschaltung von einem isotrop-magnetisierten Magnetstreifen --2-- und einem anisotrop-magnetisierten aufgelegten Magnetstreifen --13--. Fig. 2b zeigt einen anisotropen Magnetstreifen --20--, der nur zwei Magnetisierungsbahnen --N und S-- enthält. Der magnetische Rückschluss erfolgt hier über den Stahlblechstreifen --21-entsprechend den Kraftlinien --22--. Fig. 3 zeigt die Ausbildung einer Folie, für beispielsweise sechs nebeneinanderliegende Scheiben eines Binderfeldes. Der Magnetstreifen --2-- ist unterteilt in die Bereiche-30. 31a und 31b--. Letztere haben eine besonders hohe Haftkraft. Die übrigen Streifen --32-- können durchgehend aus gleichem Material, z. B. auch aus isotropem Material ausgebildet werden. Sie können jedoch auch mit wesentlich kürzeren Endstücken --33a und 33b-- aus anisotropem Material und/oder breiteren Magnetstreifen versehen werden. Die gleiche Figur zeigt die Anordnung der Vorsprünge - -34--, wobei die Abstände --35a, 35b, 35c und 35d-- etwa gleich lang sind. Längs den Strassen - können die Folien hydrophil ausgebildet werden. Hiedurch strömt Kondensat, das von den Glasscheiben --5-- stammt, entsprechend der Pfeilrichtung --37-- nach unten. Die Magnetstreifen --30. 31--sind um die Beträge --38a und 38b-- kürzer als die Folie --1--. Auf diese überstehenden Randzonen --38-- werden parallel verlaufende Magnetstreifen --39-- längs der Pfeile aufgelegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Erhöhung der Wärmedämmung von Fenstern, insbesondere von Gewächshausfenstern, bei der eine als Zweitscheibe dienende Folie unter die Fensterrahmen gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie Ausbuchtungen (6) aufweist. die eine Haftung der Folie (1) an der feuchten Scheibe (5) verhindern.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0360679A AT366543B (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Vorrichtung zur erhoehung der waermedaemmung von fenstern |
EP79102972A EP0008718B1 (de) | 1978-08-22 | 1979-08-16 | Folienscheibe aus organischem Werkstoff |
DE7979102972T DE2967151D1 (en) | 1978-08-22 | 1979-08-16 | Sheet of plastics material for glazing |
CA000334195A CA1177696A (en) | 1978-08-22 | 1979-08-21 | Double-pane systems with little reflection, in particular for greenhouses |
US06/068,333 US4292773A (en) | 1978-08-22 | 1979-08-21 | Double pane systems with little reflection, in particular for greenhouses |
CA000460922A CA1186177A (en) | 1978-08-22 | 1984-08-13 | Systems with little reflection, in particular for greenhouses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0360679A AT366543B (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Vorrichtung zur erhoehung der waermedaemmung von fenstern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA360679A ATA360679A (de) | 1981-09-15 |
AT366543B true AT366543B (de) | 1982-04-26 |
Family
ID=3552843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT0360679A AT366543B (de) | 1978-08-22 | 1979-05-15 | Vorrichtung zur erhoehung der waermedaemmung von fenstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT366543B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743366A1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-07-06 | Schmidt Manfred | Waermerollo mit seitlicher magnetbandfuehrung |
-
1979
- 1979-05-15 AT AT0360679A patent/AT366543B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743366A1 (de) * | 1987-12-21 | 1989-07-06 | Schmidt Manfred | Waermerollo mit seitlicher magnetbandfuehrung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA360679A (de) | 1981-09-15 |
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Legal Events
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