AT363997B - Schaltstufe zum betrieb eines einphasigen schrittschaltmotors - Google Patents

Schaltstufe zum betrieb eines einphasigen schrittschaltmotors

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AT363997B
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capacitor
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Bernhard Fischer
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Zelisko Josef Elektro Masch
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P8/00Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
    • H02P8/02Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step specially adapted for single-phase or bi-pole stepper motors, e.g. watch-motors, clock-motors
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
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    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
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    • G06M1/102Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means by magnetic or electromagnetic means
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltstufe zum Betrieb eines einphasigen Schrittschaltmotors, der durch Impulse gesteuert wird, die abwechselnd entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, mit einem in Serie zu diesem liegenden Kondensator, insbesondere für Gebührenzähler. 



   Üblicherweise werden Schrittschaltmotoren, die in einer Vielzahl von Geräten, so z. B. Gebührenzählern, Anwendung finden, in einer Schaltung angeordnet, in der eine Gleichspannungsquelle, der Schrittschaltmotor, ein Kondensator und ein erster Schalter in Serie liegen, wobei der Schrittschaltmotor und der Kondensator durch einen Zweig, in dem ein zweiter Schalter angeordnet ist, überbrückbar sind. 



   Bei Schliessen des ersten Schalters lädt sich der Kondensator über den Schrittschaltmotor auf und wird derart der Schrittschaltmotor mit einem ersten Impuls beaufschlagt. Sobald hierauf der erste Schalter geöffnet und der zweite Schalter geschlossen wird, entlädt sich der Kondensator über den Schrittschaltmotor. Derart wird der Schrittschaltmotor der erforderlichen Weise mit einer Folge von positiven und negativen Impulsen beaufschlagt. 



   Aus den vorstehenden Ausführungen ist klar, dass zur ordnungsgemässen Funktion eines Schrittschaltmotors bei einer Spannungsquelle mit gegebener Spannung dieser eine bestimmte minimale Ansprechempfindlichkeit aufweisen muss. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, auf Grund welcher bei gegebener an die Schaltstufe anliegender Betriebsspannung die Ansprechempfindlichkeit eines Schrittschaltmotors herabgesetzt werden kann oder bei gegebener Ansprechempfindlichkeit auch verkleinerte an die Schaltstufe anliegende Betriebsspannungen eine ordnungsgemässe Funktion des Schrittschaltmotors gewährleisten. 



   Aus der DE-OS 2535470 und aus der DE-OS 2549016 ist es bekannt, zum Antrieb von Gebührenzählern Schrittschaltmotoren zu verwenden, die entweder zwei Wicklungen aufweisen und durch unipolare Impulse gesteuert werden oder die nur eine einzige Wicklung aufweisen und durch Impulse mit abwechselnd entgegengesetzten Polaritäten gesteuert werden. Aus der DE-AS 1276943 ist ein Schrittschaltmotor bekannt, der ebenfalls durch Impulse mit abwechselnd entgegengesetzten Polaritäten gesteuert wird. 



   Der Erfindung liegt ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Schaltstufe zu schaffen, bei der die Ansprechempfindlichkeit des Schrittschaltmotors wesentlich vergrössert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass in Serie zum Schrittschaltmotor und zum Kondensator weiters ein Inverter vorgesehen ist, an dessen Eingang sowohl die abwechselnd entge- 
 EMI1.1 
 densators angelegt sind. 



   Vorzugsweise ist der Inverter als komplementärer Emitterfolger aufgebaut. Weiters ist vorzugsweise. die an den Eingang des Inverters angelegte, abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisende Impulse abgebende Einrichtung durch einen Multivibrator gebildet. 
 EMI1.2 
 stellter Schaltungen näher erläutert. 



   In Fig. l ist eine Schaltung gemäss dem bekannten Stand der Technik dargestellt. Demnach liegt in Serie zu einer Spannungsquelle ein Schrittschaltmotor --SM--, ein Kondensator --C-- und ein erster Schalter --1--. Der Schrittschaltmotor --SM-- und der Kondensator --C-- sind durch einen zweiten   Schalter --2-- überbrückt.   Nach Schliessen des ersten   Schalters --1-- lädt   sich der Kondensator --C-- über den Schrittschaltmotor --SM-- auf, wodurch der   Schrittschaltmotor --SM-- mit   einem ersten Impuls beaufschlagt wird. 



   Sobald hierauf der erste   Schalter-l-geöffnet   und der zweite Schalter --2-- geschlossen wird, entlädt sich der Kondensator --C-- über den Schrittschaltmotor --SM--. Durch aufeinanderfolgendes Schliessen und Öffnen der Schalter-l und 2-- wird der Schrittschaltmotor --SM-- in der erforderlichen Weise mit einer Folge von positiven und negativen Impulsen gespeist. 



   In Fig. 2 ist eine erfindungsgemässe Schaltung dargestellt. Bei dieser liegt in einem Schaltkreis ein   Inverter --1--,   der Schrittschaltmotor --SM-- und ein Kondensator --C--. Unter einem Inverter wird ein Schaltelement verstanden, das die Eingangsspannung invertiert,   d. h.   das am Ausgang einen Potentialwert abgibt, der dem absoluten Potentialwert am Steuereingang gleich gross, jedoch in seinem Vorzeichen umgekehrt ist. 

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   Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt : Sobald an den Steuereingang des Inverters - ein negatives Potential angelegt wird, tritt an dessen Ausgang ein gleich grosses positives Potential auf. Hiedurch erfolgt über den Kondensator --C-- ein Stromfluss, durch den der Schrittschaltmotor --SM-- erregt wird. Sobald hierauf an den Steuereingang des   Inverters-I-- ein   positives Potential angelegt wird, tritt an dessen Ausgang ein gleich grosses negatives Potential auf. Hiedurch erfolgt ein Stromfluss in der umgekehrten Richtung und erfolgt ein Umladen des Kondensa-   tors-C-.   



   Hiedurch steht im Gegensatz zur Schaltung gemäss dem bekannten Stand der Technik für die 
 EMI2.1 
 Grund der Umladung des Kondensators --C-- die doppelte Batteriespannung zur Verfügung. Dadurch wird für den   Schrittschaltmotor --SM-- gegenüber   herkömmlichen Schaltungen die doppelte Betriebsspannung wirksam bzw. kann dessen Motorwicklungswiderstand höher gewählt werden. Hiedurch wird bei gleicher Funktionssicherheit die Ansprechempfindlichkeit des Schrittschaltmotors --SM-erhöht bzw. wird die erforderliche Betriebsleistung vermindert. 



   Wie dies weiters in Fig. 2 dargestellt ist, kann zur Steuerung des   Schrittschaltmotors--SM--   ein einfacher Schalter dienen. Da die ordnungsgemässe Funktion des Schrittschaltmotors --SM-- definiert lange Impulse voraussetzt, wird zur Steuerung des   Inverters --1-- vorzugsweise   ein Multivibrator verwendet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltstufe zum Betrieb eines einphasigen Schrittschaltmotors, der durch Impulse gesteuert wird, die abwechselnd entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, mit einem in Serie zu diesem liegenden Kondensator, insbesondere für Gebührenzähler, dadurch gekennzeichnet, dass in Serie zum Schrittschaltmotor (SM) und zum Kondensator   (C)   weiters ein Inverter (I) vorgesehen ist, an dessen Eingang sowohl die abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisende Impulse abgebende Einrichtung als auch der andere Pol des Kondensators (C) angelegt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Inverter (I) als komplementärer Emitterfolger aufgebaut ist.
    3. Schaltstufe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Eingang des Inverters (I) angelegte, abwechselnd entgegengesetzte Polarität aufweisende Impulse abgebende Einrichtung durch einen Multivibrator gebildet ist.
AT0566678A 1978-08-04 1978-08-04 Schaltstufe zum betrieb eines einphasigen schrittschaltmotors AT363997B (de)

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ATA566678A ATA566678A (de) 1981-02-15
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