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mit der erforderlichen Stabilität auf einfache und rasche Weise dauerhaft zusammensetzen und ebenso leicht wieder demontieren lassen.
Bei einer Signalvorrichtung der anfangs erwähnten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Grundkörper aus zwei gegeneinander klemmbaren Tellern besteht, dass Signalelemente als leistenförmige Körper ausgebildet sind, die quer zu ihrer Längsrichtung einen U-förmigen Querschnitt und im Endbereich jeweils Querstege aufweisen, dass zur lösbaren Befestigung von Signal- elementen in vorgegebenen auswählbaren Anordnungen einer der beiden Teller mit mehreren für jeweils ein Signalelement bestimmten Aufnahmen versehen ist, die aus rinnenförmigen Profilierungen zur Aufnahme der freien Ränder der U-Schenkel und des Quersteges an dem mit dem Grundkörper zu verbindenden Ende eines Signalelements bestehen, dass beide Teller gegeneinander vorspringende
Ränder besitzen,
wobei der Rand des mit den Aufnahmen versehenen Tellers den Aufnahmen zuge- ordnete Schlitze für den Durchtritt der beiden Schenkel des U-förmigen Signalelement-Querschnitts und zwischen diesen Schlitzen einen dem U-förmigen Querschnitt eingepassten Randabschnitt besitzt, dass mit radialem Abstand vom Tellerrand eine Auflage für eine an einem Ende des Signalelements über den Quersteg hinaus in Längsrichtung des Signalelements vorspringende, zu dem sich zwischen den Schenkeln des U erstreckenden Boden des Signalelements parallele Lasche vorgesehen ist, die federelastisch ausgebildet und gegenüber dem Boden des Signalelements um die Wandstärke des Bodens zurückgesetzt ist,
dass im Bereich des andern Endes des Signalelements mit einem der Wandstärke des Bodens entsprechenden Abstand von der Innenseite des Bodens ein quer zur Längsrichtung des Signalelements verlaufender erster Gegenhalter angeordnet ist, der zwischen sich und dem Boden eine Öffnung einschliesst, in welche die Lasche eines benachbarten Signalelements bis zu einer durch Anschläge begrenzten Endstellung einschiebbar ist, dass in dieser Endstellung ein an der Lasche angebrachter Vorsprung den ersten Gegenhalter formschlüssig hintergreift, dass der andere Teller in seinem vorspringenden Rand entsprechend der Verteilung der Schlitze am einen Teller verteilte Unterbrechungen für den Durchtritt der Signalelemente aufweist, und dass einer der Teller an seiner vom Rand abgewendeten Oberfläche mindestens zwei diametral ausgerichtete,
einen vorgegebenen Winkel miteinander einschliessende Auflageschultern für die positionierte Auflage des Grundkörpers auf einem Signalträger aufweist.
Eine zweckmässige Ausbildung besteht darin, dass die beiden Teller in ihrem Zentrum durch eine Schraubverbindung gegeneinander spannbar sind, wobei nach noch einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung beide Teller jeweils eine zentrale Öffnung für den Durchtritt einer Spannschraube besitzen und wobei einer der Teller im Bereich dieser Öffnung mit einer der Spannschraube zugeordneten Mutter versehen ist.
Zweckmässigerweise besteht die Auflage für die Lasche aus einem die zentral Öffnung umgebenden Bund.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist es, dass die Auflageschultern zur Auflage auf einem rohrförmigen Signalträger kreisbogenförmig profiliert sind.
Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung ist es, dass die Lasche sich gegen das Ende des Signalelements zu in einer zum Boden des Signalelements parallelen Ebene verjüngt und dass sich zwischen dem dem Gegenhalter benachbarten Ende des Signalelements und dem Gegenhalter in Richtung auf die Öffnung zwischen Gegenhalter und Boden konvergierende, komplementär zur Form der Lasche ausgebildete Führungsleisten angeordnet sind.
Eine weitere zweckmässige Ausbildung besteht darin, dass im Bereich des mit dem ersten Gegenhalter versehenen Endes des Signalelements ein gegenüber dem ersten Gegenhalter in Richtung auf dieses Ende versetzter und zugleich einen grösseren Abstand vom Boden aufweisender zweiter Gegenhalter angeordnet ist, dem an der Lasche ein entsprechender Vorsprung zugeordnet ist, der geeignet ist, in der Endstellung des Eingriffs zweier benachbarter, gleichartiger Signalelements den zweiten Gegenhalter zu hintergreifen.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist es, dass der Vorsprung bzw. die Vorsprünge an ihrer vom Boden des Signalelements abgewendeten Seite mit einer sich gegen das benachbarte Ende des Signalelements zu dem Boden nähernden, das Einschieben in die Öffnung zwischen Gegenhalter und Boden erleichternde Abschrägung versehen ist bzw. sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Signalelement im Bereich zwischen
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der Lasche am einen Ende und dem ersten Gegenhalter am andern Ende mit angeformten Verstei- fungsrippen innerhalb des im Querschnitt U-förmigen Profils versehen.
Eine weitere besonders zweckmässige Ausgestaltung ist es, dass zumindest die Signalelemente aus einem formstabilen, jedoch federelastischen Kunststoff bestehen und in ihrem die Schenkel des
U verbindenden Boden nahe ihren Enden mit zum Durchbruch vorbereiteten, zunächst geschlossenen Öffnungen für Verbindungsbolzen versehen sind, wobei diese Öffnungen derart angeordnet sind, dass durch die Verbindungsbolzen mit den Enden einander überdeckende Signalelemente in vorgege- benen Polygonkonfigurationen verbindbar sind.
Noch eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass im Bereich des ersten Gegenhalters und im Bereich des in der Endstellung miteinander verbundener Signalelemente vom ersten Gegen- halter überdeckten Abschnitts der Lasche einander zugeordnete Öffnungen für den Durchtritt eines Verbindungsbolzens angeordnet sind, wobei besonders zweckmässig in an sich bekannter Weise die
Verbindungsbolzen als Kunststoffspreizniete ausgebildet sind.
Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung ist es noch, dass der dem zweiten Gegenhalter zugeordnete Vorsprung etwa in der Mitte seiner den Gegenhalter hintergreifenden Kante eine Unter- brechung aufweist, deren Tiefe etwa der Dicke des Gegenhalters in der Querschnittsebene des Signalelements entspricht.
An Hand der nun folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigen : Fig. 1 eine Schneestange mit einer Signalanordnung zur Anzeige der Räumgrenze, von Quereinbauten im Fahrbahnbelag und zur Anzeige des Endes einer Auswurfbeschränkung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in grösserem Massstab während der Montage, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2 bei abgenommenem Deckel des Grundkörpers mit nur einem in dem Grundkörper eingesetzten Signalelement, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2 bei abgenommenem Boden des Grundkörpers mit nur einem eingesetzten Signalelement, Fig. 5 eine Ansicht des Deckels des Grundkörpers in Richtung des Pfeils III in Fig. 2, Fig. 6 eine Ansicht des Bodens des Grundkörpers in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2, Fig. 7 ein Signalelement von der Rückseite gesehen, Fig. 8 eine Ansicht der in Fig. 7 rechten Stirnseite des Signalelements, Fig.
9 eine Ansicht der in Fig. 7 linken Stirnseite des Signalelements, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 9 und Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zweier Signalelemente.
Die in Fig. 1 gezeigte Schneestange --10-- besteht aus einem Stab mit kreisförmigem Querschnitt, vorzugsweise in Form eines Kunststoffhohlprofils, und ist mit einer insgesamt mit --12-- bezeichneten, den in Österreich geltenden Vorschriften entsprechenden Signalanordnung versehen.
Diese Signalanordnung -12-- ist so dargestellt, dass sie in Fahrtrichtung betrachtet wird, wobei die Strassenmitte sich in Fig. 1 links von der Schneestange --10-- befindet.
Die Signalanordnung selbst besteht aus einem oberen, gegen die Strassenmitte vorspringenden Querbalken --14--, dessen linkes Ende die sogenannte Begrenzungslinie bzw. Räumgrenze kennzeichnet, und aus einer darunter angeordneten zusätzlichen Signalkonfiguration aus einem X-förmigen Kreuz --16--, dessen Zentrum an der Schneestange --10-- befestigt ist und das auf Quereinbauten im Fahrbelag aufmerksam macht. Die zusätzliche vertikale Querverbindung --18-- der beiden von der Strassenmitte abgewendeten Schenkel --16a und 16b-- des Kreuzes --16-- deutet an, dass an dieser Stelle eine Auswurfbeschränkung beginnt. Würde die Querverbindung --18-- auf der andern Seite der Schneestange -10-- angeordnet sein, so würde dies das Ende einer Auswurfbeschränkung anzeigen.
Die dargestellte Signalkonfiguration stellt eine Kombination aus einem Kreuz --16-- und einem aus den Schenkeln --16a, 16b- und der Querverbindung --18-- gebildeten Dreieck dar. Das Dreieck allein würde lediglich den Beginn der Auswurfbeschränkung anzeigen, während das Kreuz - allein lediglich die Stelle der Quereinbauten signalisieren würde.
Die zur Darstellung der Signalanordnung --12-- erforderlichen balken- oder leistenförmigen Elemente werden aus einzelnen, nachfolgend noch näher erläuterten Signalelementen --20-- zusammengesetzt. Zur kreuzförmigen Verbindung der Signalelemente --20-- und/oder zur Befestigung der aus den Signalelementen --20-- gebildeten Signalkonfigurationen an der Schneestange --10-- dient ein scheibenförmiger Grundkörper -22--, der aus einem tellerförmigen Boden --24-- und einem
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ebenfalls tellerförmigen Deckel --26-- besteht, wobei der Boden --24-- und der Deckel --26-- durch eine in den Boden --24-- eingelassene Mutter --28-- und eine durch den Deckel --26-- eingeführte Schraube --30-- miteinander verbindbar sind.
Die Signalelemente sind-wie nachstehend noch genauer erläutert wird-in dafür geeigneten Positionen mit in der Wandstärke verminderten napfartigen Markierungen --32-- versehen, an welchen bei Bedarf Öffnungen ausgebrochen werden können, um z. B. durch Kunststoffspreizniete - benachbarte Signalelemente miteinander zu verbinden, etwa zu der aus Fig. 1 ersichtlichen Signalkonfiguration.
Die Signalelemente --20-- selbst weisen alle die gleiche Länge, Breite und Dicke auf, beispielsweise mit den Abmessungen 20 x 5 x 1 cm. An den beiden Stirnseiten --36 bz. 38-- (Fig. 7) sind die Signalelemente mit unterschiedlichen, komplementär zueinander ausgebildeten, zum gegenseitigen lösbaren, formschlüssigen Eingriff geeigneten Verbindungseimenten versehen, die allgemein mit --40 bzw. 42-- bezeichnet sind.
Das Signalelement --20-- besitzt über den wesentlichen Teil seiner Länge einen U-förmigen Querschnitt mit einer die Sichtfläche des Signalelements bildenden Wand --44-- und zwei sich an den Längskanten der Wand --44-- anschliessenden Seitenwänden --46 und 48-- (Fig. 7).
An der Stirnseite --36-- erstreckt sich zwischen den Seitenwänden --46 und 48-- eine auch mit der Wand - verbundene Stirnwand An der andern Stirnseite --38-- ist der vom U-förmigen, aus der Wand --44-- und den Seitenwänden --46 und 48-bestehenden Profil umschlossene Raum geöffnet, jedoch werden die bei den Seitenwände --46 und 48-- an ihrer freien, von der Wand --44-- abgewendeten Kante durch einen zur Wand --44-- parallelen, flachen Quersteg --52-- verbunden, wobei der äussere Umriss des rahmenartigen, durch die Wand --44--, die Seitenwände --46 und 48-- und den Quersteg --52-- gebildeten Querschnitts deckungsgleich ist mit dem äusseren Umriss der Stirnwand --50--.
Parallel zur Wand --44--, jedoch gegenüber deren Oberseite --54-- um die Wandstärke der
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--44-- zurückgesetzt.wand --50-- abgewendeten Richtung verjüngt. Das parallel zur Stirnwand --50-- stumpf abgeschnittene Ende --60-- der Lasche --56-- ist an der von der Oberseite --54-- der Wand --44-abgewendeten Unterseite der Lasche --56-- mit einem Vorsprung --62-- versehen, dessen von der Stirnwand --50-- abgelegene untere Kante eine Abschrägung --64-- aufweist. Mit einem gewissen Abstand von den konvergierenden Aussenkanten-66 und 68-- der Lasche --56-- sind an deren Unterseite anschliessend an die Stirnwand --50-- zwei zu diesen Aussenkanten --66 bzw. 68-- parallele Leisten --70 bzw.
72-- angeordnet, die in einem gewissen Abstand vom Ende --60-- der Lasche - enden und dort durch eine zur Stirnwand --50-- parallele Leiste --74-- miteinander verbunden sind. Die Leiste --74-- ist an ihrer von der Stirnwand --50-- abgewendeten Unterkante mit einer Abschrägung --76-- und in ihrer Mitte mit einer Ausnehmung --78-- versehen.
Am andern Ende des Signalelements-20-- verlaufen an der Unterseite --80-- der Wand --44-von der Stirnseite --38-- aus gegen das Innere des Signalelements-20-konvergierende Leisten - 82 und 84--, welche den gleichen Winkel einschliessen wie die Längskanten --66 und 68-- der Lasche --56--. In einem der Dicke der Lasche --56-- entsprechenden Abstand von der Unterseite sind auf den Leisten --82 und 84-- jeweils Flansche --86 bzw. 88-- derart aufgesetzt, dass sie über die einander zugewendeten Seitenflächen --90 bzw. 92-- der Leisten --82 bzw. 84-- gegeneinander vorspringen, so dass diese Leisten --82 und 84-- in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Flanschen --86 bzw. 88-- im Querschnitt L-förmige Führungen bilden.
In einem dem Abstand zwischen der Stirnwand --50-- und dem Ende --60-- der Lasche --56-- entsprechenden Abstand von der Stirnseite --38-- sind die Flansche --86 und 88-- durch eine quer zur Längsmittelachse - 58-- verlaufende Flanschbrücke --94-- miteinander verbunden, die an ihrer der Stirnseite-38und der Unterseite --80-- zugewendeten Kante mit einer Abschrägung --96-- versehen ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel beginnen die Flansche --86-- in einem Abstand von der Stirnseite --38--, welcher der Breite des Quersteges --52-- entspricht.
In einem Abstand von der Stirnseite --38--, welcher grösser ist als die axiale Länge der Lasche erstreckt sich zwischen beiden Seitenwänden--46 und 48-- eine auch mit der Wand
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- 44-verbundene Querrippe-98-, und in entsprechendem Abstand zur Stirnseite --36-- ist eine andere entsprechende Querrippe --100-- angeordnet.
Zwischen diesen Querrippen --98 und 100-- sind zickzackförmig verlaufende Verstärkungsrippen --102-- angeordnet, während sich zwischen der Querrippe --98-- und dem Quersteg --52-- zwei in Richtung auf die Stirnseite --38-- konver- gierende Versteifungsrippen --104 und 106-- erstrecken, denen im Bereich zwischen der Stirnwand --50-- und der Querrippe --100-- Versteifungsrippen --108 und 110-- entsprechen, die sich von der Stirnwand --50-- aus zu den Seitenwänden --46 bzw. 48-- erstrecken.
Im Bereich der Längs- mittelachse --58-- ist die Wand --44-- an den Positionen --112, 114,116 und 118-- mit im wesent- lichen zylindrischen, die Wandstärke verringernden Vertiefungen --32-- versehen, wobei die Positio- nen --112 und 118-- sowie die Positionen-114 und 116-- jeweils den gleichen Abstand von den
Stirnseiten --36 bzw. 38-- aufweisen. Im Bereich dieser Vertiefungen kann die Wand --44-- nach
Bedarf durchbrochen werden, um beispielsweise mittels eines Kunststoffspreizniets --34-- zwei vor- zugsweise im Winkel zueinander zugeordnete Signalelemente miteinander zu verbinden, nachdem die zur Bildung längerer, stabförmiger Signalleisten dienenden Verbindungselemente --40 und 42-- nicht zur Herstellung solcher Winkelverbindungen geeignet sind.
Die Vertiefung --112-- ist dabei derart angeordnet, dass sie bei miteinander in Eingriff stehenden Verbindungselementen - 40 und 42-- oberhalb der Flanschbrücke --94-- des jeweils anschliessenden Signalelements-"20liegt, so dass diese Flanschbrücke --94-- und die Lasche --56-- durchbohrt und als zusätzliche Sicherung ein Spreizniet eingesetzt werden kann, wenn verhindert werden soll, dass die Lösbarkeit der Verbindung mittels der Verbindungselemente --40 und 42-- mutwillig ausgenützt wird, um eine Signalkonfiguration zu verändern.
Werden zwei Signalelemente --20-- mittels der Verbindungselemente --40 und 42-- verbunden, so wird dabei die Lasche --56-- in die durch die Leisten --82 und 84-- und die Flansche - 86 und 88-- gebildete Führung eingeschoben, bis die Abschrägung --64-- des Vorsprungs --62-- an der Abschrägung --96-- entlanggleitet und dabei zeitweilig den Abstand der Flanschbrücke --94-- von der Wand-44-- vergrössert, bis der Vorsprung --62-- hinter die Flanschbrücke --94-- einrastet.
Beim Einschieben der Lasche --56-- in die erwähnte Führung läuft die Abschrägung --76-- der Leiste --74-- an der im Bereich der Stirnseite --38-- liegenden Kante des Quersteges --52-- an und vergrössert dadurch auch den Abstand zwischen dem Quersteg --52-- und der Wand - 44-, bis die Leiste --74-- unter dem Quersteg --52-- hindurchgewandert ist. Die Breite des Quersteges --52-- ist dabei derart bemessen, dass die Leiste --74-- unmittelbar hinter dem Quersteg - liegt, wenn der Vorsprung -62-- hinter die Flanschbrücke --94-- einrastet.
Die Leisten --70 und 72-- besitzen rechtwinkelig zur Unterseite --80-- der Wand --44-- eine solche Ausdehnung, dass sie ohne deren Auslenkung unter dem Quersteg --52-- hindurchgeführt werden können, während die Leiste --74-- eine demgegenüber eine etwas grössere Abmessung in gleicher Richtung aufweist, so dass sie bei voll eingeschobener Lasche --56-- hinter den Quersteg - einrastet, wenn auch der Vorsprung --62-- hinter die Flanschbrücke --94-- einrastet. Es besteht somit eine doppelte Sicherung der beiden miteinander zu verbindenden Signalelemente - -20-.
Die Ausnehmung --78-- ermöglicht es, ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, unter den Quersteg --52-- zu schieben und durch Hebelwirkung den Quersteg --52-- anzuheben, um die Leiste -74-- wieder unter den Quersteg --52-- ziehen zu können, falls die Trennung der Verbindung gewünscht wird. Dabei lässt sich durch leichtes Verkanten der beiden miteinander verbundenen Signalelemente --20-- auch die Rastverbindung zwischen dem Vorsprung --62-- und der Flanschbrüoke-94-lösen.
Wie bereits erwähnt, dient zur Befestigung einer aus Signalelementen --20-- gebildeten Signalkonfiguration der aus einem Boden --24-- und einem Deckel --26-- bestehende Grundkörper - 22-. Dieser Grundkörper --22-- ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass er maximal vier Signalelemente --20- aufnehmen kann, wobei die Aufnahmen --120-- für die Signalelemente --20-- um jeweils 90. gegeneinander versetzt sind. An der Aussenseite des Bodens --24-sind zwei einander paarweise zugeordnete und einander diametral gegenüberliegende Auflageschultern --122 und 124 bzw. 126 und 128-- angeordnet, wobei die Paare --122, 126 und 124, 128-um 450 gegeneinander versetzt sind.
Die Auflageschultern--122 bis 128-- besitzen eine konkave,
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sattelförmige Einwölbung, deren Radius dem Radius der Aussenfläche der Schneestange --10-- ange- passt ist, so dass die Schneestange in eines der beiden Paare --122, 124 bzw. 126, 128-- der
Auflageschultern eingelegt werden kann, wodurch der Grundkörper --22-- gegenüber der Schneestange - gegen Verdrehung gesichert ist, wenn der Grundkörper --22-- beispielsweise mittels einer die Schneestange --10-- diametral durchquerenden Spannschraube --30-- gegen die Schneestange gespannt wird.
Der Boden --24-- besitzt einen seine dem Inneren des Grundkörpers --22-- zugewendete Fläche -- umschliessenden, zylindrischen Rand --134--, dessen axiale Höhe gegenüber der Fläche --132-- so bemessen ist, dass sie dem Abstand zwischen der Unterkante des Signalelements-20-- und der dieser Unterkante zugewendeten Oberfläche der Wand --44-- entspricht. Im Bereich einer jeden Aufnahme --120-- ist der Rand --134-- durch zwei einen Abstand in Umfangsrichtung voneinander aufweisende Schlitze --138 und 140-- bis zur Fläche --132-- unterbrochen, wobei der
Abstand der Schlitze --138 und 140-- dem Abstand der beiden Seitenwände""46 und 48-- des
Signalelements-20-- entspricht.
Im Bereich zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung des Bodens - 24-- benachbarten Aufnahmen --120-- ist das jeweils zwischen den Schlitzen --140 und 138-- befindliche Teilstück --142-- des Randes --134-- in seiner axialen Höhe auf etwa die Hälfte verringert, wobei am Umfang des Deckels --26-- entsprechende, axial vorspringende Randsegmente -- angeordnet sind, die mit ihrer dem Boden zugewendeten Stirnfläche --146-- an der Stirn- fläche --148-- der Teilstücke --142-- anliegen, wenn Boden --24-- und Deckel --26-- zum Grund- körper --22-- zusammengefügt sind.
Die axiale Länge der Teilstücke --142-- und der Randsegmente --144-- ist dabei derart gewählt, dass in diesem zusammengebauten Zustand des Grundkörpers --22-die dem Boden --24-- zugewendete Innenfläche --150-- des Deckels --26-- einen Abstand von der Stirnfläche --152-- des Randes --134-- einhält, der der Wandstärke der Wand --44-- entspricht.
Um ein vom Grundkörper --22-- aufzunehmendes Signalelement --20-- genau zu positionieren, sind auf der Fläche --132-- Rippen angeordnet, welche mit den Rändern der Seitenwände --46 und 48-- und der Stirnwand --50-- zusammenwirken.
Die Aufnahmen --120-- sind insgesamt so gestaltet, dass die jeweils von ihnen aufzunehmenden Signalelemente --20-- mit ihrer Längsmittelachse --58-- radial zum kreisscheibenförmigen Grundkörper --22-- verlaufen. In Fig. 3 sind diese jeweils um 90. gegeneinander versetzten Längsmittelachsen eingezeichnet.
Jeweils parallel zu dieser Längsmittelachse --58-- eines von einer Aufnahme --120-- aufzunehmenden Signalelements-20-- verlaufen von den Schlitzen --138 und 140-- einer Aufnahme -- 120-- Rippenpaare --154, 156 und 158, 160-- in Richtung auf das Zentrum des Bodens --24-- (Fig. 3), wobei die Rippen --154, 156 bzw. 158, 160-- eines Rippenpaars einen Abstand voneinander aufweisen, welcher der Breite der Schlitze --138 und 140-- bzw. der Wandstärke der Seitenwände --46 und 48-- entspricht.
Durch Einlegen eines Signalelements --20-- in den Boden --24. derart, dass die Längskanten der Seitenwände --46 und 48-- jeweils zwischen ein Rippenpaar --154, 156 bzw. 158, 160-- eingreifen, wird das Signalelement --20-- gegenüber dem Grund- körper --22-- in einer bestimmten Winkelstellung festgelegt.
Um das Signalelement --20-- auch in radialer Richtung zu fixieren, sind mit einem der Wandstärke der Stirnwand --50-- entsprechenden Abstand vor dem radial innenliegenden Ende der jeweils den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Seitenwände --46 und 48-- zugewendeten Rippen --156 bzw. 158-- rechtwinkelig zu den Längsmittelachsen --58-- verlaufende Anschlagrippen --162 bzw. 164-- angeordnet, die bis in die Verlängerung der zwischen den Rippenpaaren --154, 156 und 158, 160-- eingeschlossenen Kanäle --166 bzw. 168-- geführt sind. Die Anschlagrippen --162 und 164-- sind dabei derart positioniert und die Länge der Rippen --154 bis 160-- ist derart bemessen, dass bei richtig eingesetztem Signalalement --20-- das Ende --60-- der Lasche --56-- auf einer Auflage --170-- aufliegt.
Diese Auflage -- 170-- wird gebildet durch einen zylindrischen Bund, welcher eine zentrale Öffnung --172-- im Boden --24-- umgibt. Diese Öffnung --172-- wird vom Ende --60-- des richtig positionierten Signalelements --20-- nicht mehr abgedeckt.
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einander versetzt im Grundkörper --22-- angeordneter Signalelemente --20-- einander berühren, wenn die Signalelemente --20-- richtig eingesetzt sind. Die Schultern --174-- (Fig. 3) zwischen
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--54- der Wand --44- und90. gegeneinander versetzt im Grundkörper-22-angeordneten Signalelementen-20-im rechten
Winkel aneinander an. Sind vier Signalelemente --20-- in dem Grundkörper --22-- eingesetzt, so bilden die Schultern --174-- ein Quadrat.
An der Innenfläche --150-- des Deckels --26-- ist eine quadratische Rippe --176-- angeordnet, welche mit ihrer Aussenkante --178-- mit den Schultern - zusammenwirkt, um die stabile Halterung der Signalelemente -20-- zu verstärken. Ausserdem legt sich ein eine zentrale hoffnung --180-- des Deckels --26-- umgebender Bund --182-- auf das Ende --60-- der Lasche --56--.
Die Versteifungsrippen --108 und 110-- des Signalelements-20-- erstrecken sich von der Stirnwand --50-- aus zu den Seitenwänden --46 bzw. 48--, auf welche sie in einem Abstand von der Querrippe --100-- auftreffen, wobei diese Anordnung so getroffen ist, dass sich das Teilstück --142-- des Randes-134-- in diesem Bereich zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten- wänden --46 und 48-- und den Rippen --100, 108 und 110-- erstrecken kann.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird durch die Öffnung --180-- im Deckel --26-- eine Spannschraube --30-- eingeführt und in die in den Boden --24-- eingelassene Mutter --28-- eingeschraubt (Fig. 2), bis Boden --24-- und Deckel --26-- durch Anlage der Stirnflächen - 146 und 148-- miteinander verspannt sind. Dabei tritt die Spannschraube --30-- mit ihrem Gewindeteil soweit aus der Mutter --28-- heraus, dass der Schraubenschaft die Schneestange --10-diametral durchdringen und auf der vom Grundkörper --22-- abgewendeten Seite aus der Schneestange -10-- heraustreten kann.
Dort kann dann durch eine Unterlegscheibe --184-- und eine aufgesetzte Mutter --186-- der Grundkörper --22-- mit den darin angeordneten Signalelementen --20-an der Schneestange-10-befestigt werden, die zu diesem Zweck in geeigneter Höhe mit einer diametralen Bohrung --188-- versehen wird.
Der Grundkörper -22-- und die Signalelemente --20-- sowie gegebenenfalls auch die Schneestange --10-- bestehen vorzugsweise aus einem formstabilen, ausreichend federelastischen Kunststoff.
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