AT361379B - Sicherheitsvorrichtung fuer foerderanlagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer foerderanlagen

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AT361379B
AT361379B AT705779A AT705779A AT361379B AT 361379 B AT361379 B AT 361379B AT 705779 A AT705779 A AT 705779A AT 705779 A AT705779 A AT 705779A AT 361379 B AT361379 B AT 361379B
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AT
Austria
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conveyor
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safety device
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AT705779A
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Inventor
Ernst Ing Hirschmann
Original Assignee
Mut Masch & Transport
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/10Sequence control of conveyors operating in combination

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Erfindung betrifft eine SicherheitsvorrichtungPaketförderanlagen, die aus wenigstens zwei von einer Antriebseinrichtung angetriebenen Förderein- richtungen, insbesondere Linearförderern, wie z. B. Förderbänder, Rollenbahnen od. dgl., bestehen, die unter Bildung wenigstens einer Übergangs- bzw. Umlenkstelle in Förderrichtung nacheinander angeordnet sind. 



   Bei den bekannten Paketförderanlagen kommt es bei den   Übergangs- bzw.   Umlenkstellen immer wieder zu Störungen, wenn beschädigte Pakete oder sperrige Gegenstände an diesen Stellen hängenbleiben oder sich verklemmen. Wenn in solchen Fällen die Förderanlage nicht unverzüglich abgeschaltet wird, kann es auch zu Beschädigungen der Förderer,   z. B.   der Förderbänder kommen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sicherheitsvorrichtung für Förderanlagen zu schaffen, die eine unverzügliche Stillsetzung des Antriebes der Förderanlage gewährleistet, wenn ein Stückgut   z. B.   infolge Beschädigung oder sperriger Gestalt, an einer Übergangsbzw. Umlenkstelle hängenbleibt oder sich dort verklemmt. 



   Dies wird gemäss der Erfindung bei einer Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an   der Übergangs-bzw. Umlenkstelle   der Fördereinrichtungen etwa in Höhe der Förderbahn wenigstens ein, im wesentlichen frei bewegliches Zwischenstück vorgesehen ist, dem eine im Schaltkreis der Antriebseinrichtung der Fördereinrichtungen angeordnete Lichtschranke   od. dgl.   zugeordnet ist. 



   Bei dieser Ausbildung wird gewährleistet, dass die Förderanlage beim Hängenbleiben bzw. Verklemmen eines Stückgutes an der   Übergangs- bzw.   Umlenkstelle unverzüglich stillgesetzt wird. 



   Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass das Zwischenstück als Hohlkörper, insbesondere einem sich im wesentlichen quer zur Förderrichtung erstreckenden Rohr od. dgl., ausgebildet ist, der etwa im Bereich der beidseitigen Ränder der Förderbahn in nach oben offenen, insbesondere etwa halbschalenförmigen Führungen bzw. Lagern gelagert ist, wobei der Lichtstrahl der Lichtschranke beim Betrieb der Förderanlage durch das hohle Innere dieses Hohlkörpers verläuft. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Übergangsstelle einer Förderanlage, bei welcher die erfindungsgemässe Vorrichtung angeordnet ist, Fig. 2 
 EMI1.2 
 möglich, an der Übergangsstelle eine Abstufung der Förderbahn vorzusehen. Zum Antrieb der   Förderbänder --1, 2-- dient   eine Antriebseinrichtung --6--. 



   An der Übergangsstelle --5-- zwischen den Förderbändern --1, 2-- ist die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung angeordnet. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem   Zwischenstück --7-- in   Form eines sich im wesentlichen quer zur Förderrichtung erstreckenden Rohres, das in den hohlkehlenförmigen Spalt zwischen den beiden   Förderbändern --1, 2-- eingesetzt   ist. Das   Zwischenstück --7--   ist beiderseits der Förderbahn in etwa halbschalenförmigen, nach oben offenen Lagern --8, 9-- gelagert,   u. zw.   derart, dass der oberste Teil des   Zwischenstückes --7-- etwas   unterhalb der Förderbahn liegt. 



   Dem   Zwischenstück --7-- ist   eine Lichtschranke, bestehend aus einem   Reflexionslichttaster --10--   und einem Reflektor --11--, zugeordnet. Der Lichtstrahl verläuft hiebei durch das als Rohr ausgebildete   Zwischenstück --7--,   wobei die Rohrachse gleichzeitig die optische Achse der Lichtschranke ist. 



   Die elektrische Anlage umfasst einen Hauptstromkreis --HA-- mit dem Antriebsmotor --M-- für die Förderanlage, und einen Hilfsstromkreis --HI-- mit einem   Netzgerät --12-- und   dem Reflexionslichttaster   - -10--.    



   Seitlich der Förderbahn sind   Führungsbleche     14--angeordnet,   die in Richtung der Förderbahn verlaufen, und das Herabfallen des Stückgutes von der Förderbahn verhindern. Die Förderrichtung ist mit dem Pfeil --15-- bezeichnet. 



   Die beschriebene Anlage dient vornehmlich zum Transport von Paketen, könnte jedoch auch zum Transport von anderem Stückgut verwendet werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist folgende :
Grosse und mittlere Pakete werden von dem einen auf den andern Förderer übergeben, oft ohne das
Rohr --7-- zu berühren. 



   Kleine Pakete können, am Rohr --7-- und am ankommenden   Förderer --2-- aufliegend,   liegenbleiben und werden dann von nachkommenden Paketen auf den abführenden   Förderer --2-- geschoben,   da das
Rohr --7-- ein zu tiefes Absinken in die Hohlkehle verhindert. 
 EMI2.1 
 
Metallteile usw., wird das Rohr --7-- dann aus seiner Position gebracht, wenn diese Teile nicht weitertransportiert werden und im Übergang verklemmen. Verlässt das Rohr --7-- seine Position, wird der
Reflexionslichttaster--10--unterbrochen und schaltet die Förderanlage sofort ab. Dadurch wird eine mögliche Beschädigung der   Förderbänder   2--verhindert. 



   Nach dem Entfernen des verklemmten Teiles und Einsetzen des   Rohres --7-- in   seine richtige
Position, kann die Anlage wieder in Betrieb gesetzt werden. 



    Die erfindungsgemässe   Vorrichtung kann auch bei Umlenkstellen, wo das Gut von einer Richtung in eine andere Richtung umgelenkt wird, angeordnet werden. Als Zwischenstück wird insbesondere ein blankes Präzisions-Stahlrohr verwendet ; es können jedoch auch andere Hohlkörper, z. B. Kunststoffrohre oder andere metallische Formteile, z. B. Hohlprofile, verwendet werden. 



   Es ist auch möglich, die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung bei andern Fördereinrichtungen, wie z. B. Gurtförderern, Rollenbahnen usw. anzuwenden. An Stelle der dargestellten Lichtschranke könnte auch eine andere Photozellenanordnung verwendet werden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Sicherheitsvorrichtung für Förderanlagen für Stückgut, insbesondere Paketförderanlagen, die aus wenigstens zwei von einer Antriebseinrichtung angetriebenen Fördereinrichtungen, insbesondere
Linearförderern, wie z. B. Förderbänder, Rollenbahnen   od. dgl.,   bestehen, die unter Bildung wenigstens einer   Übergangs- bzw.   Umlenkstelle in Förderrichtung nacheinander angeordnet sind,   dadurch     gekennzeichnet, dass   an der   Übergangs- bzw.   Umlenkstelle der Fördereinrichtungen (l, 2) etwa in Höhe der Förderbahn wenigstens ein, im wesentlichen frei bewegliches Zwischenstück (7) vorgesehen ist, dem eine im Schaltkreis der Antriebseinrichtung (6) der Fördereinrichtungen angeordnete
Lichtschranke   od.

   dgl.   (10,11) zugeordnet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Zwischenstück (7) als Hohlkörper, insbesondere einem sich im wesentlichen quer zur Förderrichtung erstreckenden Rohr od. dgl., ausgebildet ist, der etwa im Bereich der beidseitigen Ränder der Förderbahn in nach oben offenen, insbesondere etwa halbschalenförmigen Führungen bzw. Lagern (8,9) gelagert ist, wobei der Lichtstrahl der Lichtschranke (10,11) beim Betrieb der Förderanlage durch das hohle Innere dieses Hohlkörpers verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Zwischenstückes (7) im Abstand unterhalb der von den Fördereinrichtungen (1, 2) gebildeten Förderbahn vorgesehen ist. EMI2.3
AT705779A 1979-10-31 1979-10-31 Sicherheitsvorrichtung fuer foerderanlagen AT361379B (de)

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