AT36136B - Einrichtung zum Schlämmen oder Auslaugen von Mineralien mittels ansteigender Förderschnecke. - Google Patents
Einrichtung zum Schlämmen oder Auslaugen von Mineralien mittels ansteigender Förderschnecke.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Die Gebrauchs-und Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Durch das Rohr f lässt man beständig Wasser in das Schneckenrohr a fliessen und gibt in den Trichter el so viel Erz im feingemahlenen bezw. lockeren, pulverförmigen Zustande, wie die Schnecke c bei der ihr gegebenen, nicht zu gross zu wählenden Um- drehungszah) zu fördern vermag. Indem nun die innig mit dem Wasser sich mengenden Mineralien durch die Schnecke nach oben befördert werden, tritt das Wasser in den EMI2.1 das damit vermischte Mineral von der Schnecke über den Wasserspiegel gehoben ist, wieder nach unten, so dass der metallhaltige Sand in nur wenig nassem Zustande in das Gefäss d fällt. Der Wasserzufluss aus dem Rohre f wird so geregelt, dass der Wasser. spiegel A B beständig gleich hoch bleibt, d. h. stets aber dem Ausfluss (Dom a1) liegt. Das Gefäss d kann entweder gleich die Cyanlauge enthalten, die dann von Zeit zu Zeit am Boden abgelassen wird, wobei die Mineralschicht als Filter dient, oder das Gefäss d dient nur zum Sammeln des geschlämmten Erzes ; es kann auch die Einrichtung getroffen werden, dass der metallhaltige Sand aus der Schnecke c sofort in das Rohr e einer zweiten EMI2.2 die Auslaugung des Metalles erfolgt dann während der Aufwärtsbewegung des Erzes in der Schnecke, und läuft die das aufgelöste Cyangold enthaltende Lauge durch den Dom al dieses zweiten Schneckenapparates ab, während das oben austretende Gestein nötigenfalls noch einer zweiten bezw. dritten Auslaugschnecke zugeführt werden kann. Ebenso können auch Erze, die keinen oder nur wenig Ton enthalten, sofort nebst der Cyanlauge in das EMI2.3 abfliesst. Angestellte Versuche ergeben, dass z. H. ein goldhaltiges Erz, welches 310/0 Ton enthielt, nach Behandlung in einer 2 Meter langen Schnecke nur noch 3% dieser Beimischung aufwies ; während das Erz im Zustande des natürlichen Vorkommens, dem Cyan- EMI2.4 handlung gemäss der Erfindung fast eine gänzliche Lösung des Goldes im Sande. Die Einrichtung ist nicht allein für die Schiämmung von Golderzen, sondern auch allgemein für die Behandlung von Mineralien gemischter Zusammensetzung anwendbar ; unter Umständen können dabei auch die aus dem Rohr r mit dem Wasser anstretenden Mineralteile die zu gewinnenden sein. z. B. bei Ockererde, welche mit Sand und dergl. vermischt vorkommt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATET-ANSPRI1 ('H Einrichtung zum Schlämmen oder Auslaugen von Mineralien, namentlich vin Edel- EMI2.5 EMI2.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1907195452D DE195452C (de) | 1907-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT36136B true AT36136B (de) | 1909-02-10 |
Family
ID=5749607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT36136D AT36136B (de) | 1907-01-28 | 1907-12-23 | Einrichtung zum Schlämmen oder Auslaugen von Mineralien mittels ansteigender Förderschnecke. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT36136B (de) |
-
1907
- 1907-12-23 AT AT36136D patent/AT36136B/de active
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