AT36107B - Verfahren zur Herstellung T-förmiger Eisenbetonbalken mit längsgewölbtem Fuß. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung T-förmiger Eisenbetonbalken mit längsgewölbtem Fuß.

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AT36107B
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Paul Oehmichen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung T-förmiger Eisenbetonbalken mit längsgewölbtem Fuss. 



   Das Verfahren, Eisenl) etonbalken in   wagrccht   legenden Formen mit   geraden   Seitenund Unterflächen herzustellen, ist bekannt. Es besteht darin, dass die Betonbalken in 
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 sie aber nicht selten   Durchbiegungen,   die namentlich bei besseren Baulickeiten störend wirken können. 



   Gegenstand der nachstehend heschriebenen Erfindung ist ein Verfahren zur Her- 
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 kasten nach erfolgter Kippung auf die Bettung verauschaulicht. 



   Das vorliegende Verfahren weist gegenüber dem oben genannten bekannten den wesentlichen   Unterschied auf, dass   der Eisenbetonbalken f, der mit seinem Fuss, d. i. der 
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   sondern eine   nach der   Mitte zu anwachsende   rund oder auch geradlinig verlaufende Wölbung h mittels folgenden Verfahrens erhält:

   Der Betonbalken wird, wie üblich, zunächst mit dem Fuss g nach oben gekehrt in eine form gestampft ; die zwei langen Seitenwände und die   Füllstücke   dieser Form besitzen aber oben eine nach unten zu gebogene Anschtusslinie ; nachdem die Form   vollgestampft ist. wird   sie durch eine mittels seitlich angebrachter kufenartiger Bügel i bewirkten Schwenkung um 180 Grade in Richtung der punktierten Pfeillinie n auf eine vorher hergerichtete Bettung k von Sand, Asche o. dgl.   gekippt, die - ihrer Form nach   der Überhöhung der Balkenunterseite entspricht. 



     D) e Herstellung   dieser Bettung geschieht in folgender Weise : Zur Begrenzung der beiden Seiten werden zwei Lehrleisten e provisorisch auf den Arbeitsboden l aufgelegt, die in der Höhenrichtung der gewünschten Balkenüberhöhrung entsprechend verlaufen. 



  Sodann wird der zwischen diesen Leisten verbleibende Raum mit der plastigen Masse   ausgefüitt und mit einer   auf der Oberkante der Leisten gleitenden Schablone abgezogen, worauf die Lehrleisten entfernt werden und die Kippung der Form auf diese Bettung bewirkt wird. 

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   Durch die Kippung erhält der mit längsgewölbter Unterfläche verschene Eisenbeton-   halken eine entsprechonde Auflage, auf   der er bis zur beendeten   Erhärtung   bezw. Austrocknung verbleiben kann.   Die Bettung t, weiche zweckmässig feucht xu   halten ist, dient hierbei dem Betonbalken nicht allein als feste Unterlage, sondern sie begünstigt infolge   ihrer Porosität auch dessen Erhärtung.   



   Solche auf die beschriebene Weise hergestellte Betonbalken. welche in zweckmässiger Weise mit Eiseneinlage versehen sind, bilden durch unmittelbares Aneinanderreihen die 
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 seihst bei   grösster Freitage   nicht durchbiegt. Jeder einzelne Betonbalken ist   vorteiaft   am Steg seitlich, wie es auch sonst üblich ist mit   Auskraknngen   u versehen, die auch durch seitlich angeordnete Leisten ersetzt werden können, auf welche die Deckplatten zur 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung T-förmiger Eisenbetonhalken mit längsgewölbtem Fuss in umgekehrter Lage durch Einstampfen in eine mit entsprechenden Füllstlickeit versehene wagrechte Form, dadurch gekennzeichnet, dass der Bctonbalken in eine Form eingestampft wird, deren Seitenwandungen und Füllstücke oben eine nach unten zu gebogene Anschlusslinie besitzen, so dass der Fuss des Betonbalkens eine entsprechende Wölbung erhält, und dass er danach auf eine vorher hergerichtete Bettung aus Sand, Asche oder dergl gekippt wird, diH ibrHr Form nach der Fusswölbung des Betonbalkens entspricht.
AT36107D 1906-10-25 1907-11-20 Verfahren zur Herstellung T-förmiger Eisenbetonbalken mit längsgewölbtem Fuß. AT36107B (de)

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