AT359889B - Verfahren zur herstellung von sportgeraeten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von sportgeraeten

Info

Publication number
AT359889B
AT359889B AT374578A AT374578A AT359889B AT 359889 B AT359889 B AT 359889B AT 374578 A AT374578 A AT 374578A AT 374578 A AT374578 A AT 374578A AT 359889 B AT359889 B AT 359889B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
epoxy resin
mixture
imidazoline compounds
imidazoline
curing
Prior art date
Application number
AT374578A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA374578A (de
Inventor
Herbert Franz
Dietrich Dr Helm
Horst Krause
Original Assignee
Schering Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering Ag filed Critical Schering Ag
Priority to AT374578A priority Critical patent/AT359889B/de
Publication of ATA374578A publication Critical patent/ATA374578A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT359889B publication Critical patent/AT359889B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Sportgeräten aus organischen oder anorganischen Verstärkungsmaterialien, Epoxydharzen und Imidazolinen. 



   In der glasfaserverstärkte Kunststoffe verarbeitenden Industrie rückt der Mehrschichtenaufbau der Werkstücke immer mehr in den Vordergrund. Dies trifft insbesondere für die Sportmittelindustrie, vor allem der Skiindustrie, zu. Diese Herstellungsweise erfordert schnelle und feste Verklebung von gleichen oder unterschiedlichen Materialien, z. B. Kunststoffen (Polyäthylen, ABS), Holz und Metall mit sich selbst oder untereinander unter Einbau der Glasfaserverstärkung. 



   Weiterverbreitete Praxis ist eine Herstellungsweise, bei der ausgehärtete Glaslaminate, sogenannte Glashartgewebe mit den genannten andern Materialien unter Verwendung von zu Duroplasten aushärtenden Klebstoffen - insbesondere auf   Epoxydharzbasis - verklebt   werden. 



   Wünschenswert ist es, die Glasfaserverstärkung als vorimprägniertes, lagerfähige Klebeprepreg einzusetzen. 



   Dabei würde beim Verpressen mit den andern Materialien, die bei der Vorimprägnierung angewendete Bindemittelkomponente gleichzeitig als Bindemittel für den sich bildenden glasfaserverstärkten Kunststoff und als Klebstoff wirken. 



   Es ist verschiedentlich versucht worden, eine für die Praxis annehmbare Lösung des Problems zu finden. Zum Teil wurden dabei lösungsmittelhaltige Systeme verwendet, die aber naturgemäss zu Umweltproblemen führen. 



   Daneben erfordert die Verdampfung der Lösungsmittel den Einsatz von Energie. Die Rückgewinnung der verdampften Lösungsmittel ist aus ökonomischen Gesichtspunkten recht schwierig, so dass sie im Regelfall durch Nachverbrennung mit zusätzlichem Energieaufwand vernichtet werden. Deshalb wurden in letzter Zeit für den genannten Zweck Versuche mit lösungsmittelfreien Systemen durchgeführt. 



   Durch Fortfall des Lösungsmittels ergeben sich auf der andern Seite aber verarbeitungstechnische Probleme wie   z. B.   zu hohe Tränkviskositäten, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit des Bindemittelsystems und damit kürzere Topfzeiten. 



   Das Viskositätsproblem ist in einigen Fällen durch Auswahl geeigneter niedrigviskoser Harze bzw. Harzmischungen mehr oder minder gut lösbar. Demgegenüber konnten die gegenläufigen Forderungen der Praxis, nämlich möglichst lange Lagerstabilität bei Raumtemperatur einerseits sowie schnelle und vollständige Härtung unter möglichst milden Bedingungen anderseits bei gleichzeitigem Erhalt guter Klebwerte und mechanischer Eigenschaften, bisher nicht befriedigend gelöst werden. 



   Einerseits kann man nach Zubereitung der Harz-Härtermischung die Faserverstärkung imprägnieren und direkt im "nassen Zustand" mit den zu verbindenden Materialien verpressen, anderseits kann man das in der vorimprägnierten Faserverstärkung enthaltende Bindemittel zunächst einer Vorreaktion unterwerfen-gegebenenfalls unter leicht erhöhter Temperatur - und anschliessend mit den übrigen Materialien verpressen. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffen, insbesondere Sportgeräten aus organischen oder anorganischen Verstärkungsmaterialien und Epoxydharz/Härter-Bindemitteln zu finden, welches ohne die oben genannten Mängel einen optimalen Kompromiss aller Forderungen aufweist. 



   Diese Aufgabe konnte überraschenderweise dadurch gelöst werden, dass den als Bindemittel verwendeten flüssigen Epoxydharzen bestimmte Imidazolinderivate als Härtungsmittel zugefügt werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Sportgeräten, insbesondere Skiern, aus üblichen Werkstoffen, wie z. B. Kunststoffen, Holz, Metall, unter Mitverwendung von 
 EMI1.1 
 werden, mit welchen in erster Stufe die organischen oder anorganischen Einlagematerialien bei Raumtemperatur imprägniert und in den halbfesten aber noch schmelzbaren Zustand überführt werden und in zweiter Stufe die so hergestellten, zwischen die zu verklebenden Substrate gebrachten Prepregs unter Anwendung von Druck und Temperatur ohne Mitverwendung weiterer Bindemittel ausgehärtet werden, gemäss Stammpatent Nr.

   352592, das dadurch gekennzeichnet ist, dass als Bindemittel Mischungen aus Epoxydharz und Imidazolinverbindungen der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 allein oder in Mischung verwendet werden und worin R die Bedeutung hat a) ein gegebenenfalls verzweigter Alkylrest mit < 10 C-Atomen,    insbesondere-CH,   oder   b)-CH (OH)-CH,    c)-(CHRI)y-mit R'= H, -CH, und y = 4 bis 8 und x die Bedeutung 1, 2, 3 hat und z gleich der Wertigkeit von R ist und wobei Imidazolinverbindungen, in denen R = a) ist, nur in Mischung mit Imidazolinverbindungen mit R = b) und/oder   c)   verwendet werden. 



   Ein weiterer Gegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aushärtung in einer Stufe erfolgt. 



   Die Herstellung der 2-Alkyl-3-aminoalkylimidazolinen aus Carbonsäuren und Polyaminen ist bekannt. In der DE-AS 1089544 wird die Umsetzung von Carbonsäuren mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen mit   Diäthylentriamin.     Triäthylentetramin.   Tetraäthylenpentamin unter Abspaltung von 2 Mol Wasser beschrieben. Die erhaltenen Imidazoline können auch zum Härten von Epoxydharzen verwendet werden. 



   Die erfindungsgemäss eingesetzten Imidazoline sind flüssige Reaktionsprodukte aus geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Monocarbonsäuren mit weniger als 10 Kohlenstoffatomen wie   z. B.   



  Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Buttersäure,   Valeriansäure.     Capronsäure.   Äthylhexansäure, 2-Methylbuttersäure oder gegebenenfalls verzweigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 6 bis 10 C-Atomen wie   Adipinsäure.     Trimethyladipinsäure.   Pimelinsäure, Korksäure,   Azelainsäure.   Sebazinsäure, mit mehrwertigen Aminen wie Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin. insbesondere Diäthylentriamin oder deren Gemisch. 



   Bei alleinigem Einsatz von Umsetzungsprodukten aus kurzkettigen Monocarbonsäuren und mehrwertigen Aminen treten in der Praxis Verarbeitungsprobleme auf, da bei Verwendung niedrigviskoser Epoxydharze die Tränkviskosität für eine einwandfreie Handhabung zu gering wird. Der Zusatz von üblichen viskositätserhöhenden Mitteln ist zwar möglich, hat aber auf der andern Seite unerwünschte Auswirkungen auf das Härtungsverhalten und beeinträchtigt die Endeigenschaften der Produkte. Es wurde nun gefunden, dass es durch die Verwendung der erfindungsgemäss verwendeten Härter oder deren Mischungen untereinander oder mit andern auf diesem Gebiet üblichen Härtern, wobei insbesondere Mischungen verwendet werden, welche mindestens 50 Gew.-%. bevorzugt aber 
 EMI2.2 
 Eigenschaften der Endprodukte negativ beeinflusst werden. 



   Als Epoxydharze kommen erfindungsgemäss flüssige Glycidyläther mit zwei oder mehr Epoxydgruppen pro Molekül auf Basis von mehrwertigen ein-oder mehrkernigen Phenolen, wie z. B. Resorcin,   4, 4'-Dihydroxydiphenylpropan-2. 2   (Bisphenol A), 4, 4'-Dihydroxyphenylmethan (Bisphenol F) und Novolaken (Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte), zum Einsatz. 



   Falls erforderlich, können zur Erzielung spezieller Forderungen die Harze auch als Mischun- gen eingesetzt oder im Bedarfsfalle mit geringen Mengen der auf dem Epoxydharzsektor bekannten und gebräuchlichen sogenannten reaktiven Verdünner modifiziert werden. 



   Das erfindungsgemäss bevorzugt eingesetzte Epoxydharz ist ein flüssiger Diglycidyläther auf Basis von Bisphenol A mit einem Epoxydwert von   0. 5   bis   0. 55   und einer Viskosität von   ¯ 15 Pa .   s bei   25OC.   



   Als Verstärkungsmaterialien werden die üblichen organischen bzw. anorganischen Stoffe in Form von Fasern, Matten. Strängen oder bevorzugt von Geweben verwendet. Falls gewünscht, können auch geringe Mengen von Füll-, Farb- oder üblichen Hilfsstoffen mitverwendet werden. 



   Der Anteil des Härters im Bindemittel kann-in Abhängigkeit von der Struktur   des'Härters-   innerhalb zirka 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf Epoxydharz, variiert werden. Die optimalen Harz/ 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Härter-Verhältnisse werden auch noch in geringem Masse durch die gewünschten mechanischen und chemischen Eigenschaften des Endproduktes sowie die Anforderungen an Lagerstabilität bzw. Härtungsgeschwindigkeit beeinflusst. Sie lassen sich jedoch für jeden speziellen Fall mit wenigen Handversuchen bestimmen. 



   Für die erfindungsgemäss bevorzugt eingesetzten Mischungen der erfindungsgemäss verwendeten Härtungsmittel mit 95 bis 70 Gew.-%, bezogen auf Gesamthärtungsmittel, an   2-Methyl-3-aminoäthyl-     imidazolin- (2)   sind Harz/Härterverhältnisse von 100 : 5 bis   100 : 30.   vorzugsweise von 100 : 10 bis 100 : 20, möglich. 



   Es war nicht voraussehbar, dass durch die erfindungsgemässen Bindemittelsysteme die teilweise kontroversen Forderungen der Praxis in so überraschend hohem Masse erfüllt werden konnten. 



   So wird ein guter Kompromiss zwischen langer Lagerstabilität und schneller Aushärtung bei wenig erhöhten Temperaturen erzielt. Es sind mit dem erfindungsgemäss bevorzugten System Härtungstemperaturen von nur 50 bis 100 C erforderlich, so dass die auf dem Verbundwerkstoffsektor üblicherweise mitverwendeten Werkstoffe wie Holz und organische Kunststoffe wie Polyäthylen und ABS-Mischpolymerisate problem- und gefahrlos verklebt werden können. Falls gewünscht, kann natürlich auch bei Temperaturen oberhalb   100 C   gehärtet werden. Die optimalen Härtungsbedingungen können für jeden speziellen Fall mit wenigen Handversuchen ermittelt werden. 



   Neben verbesserten mechanischen Werten wie Biegefestigkeit, Flexibilität, verbesserter Wärmebeständigkeit (Martenswert), konnten auch die Klebwerte an verschiedenen Substraten miteinander bzw. untereinander, insbesondere die Holzhaftung und die Haftung an Polyäthylen, gegenüber dem Stand der Technik stark verbessert werden. 



   Auf Grund des geringen Dampfdruckes und des verminderten Amincharakters der erfindungsgemäss verwendeten Härter ist weiterhin die Möglichkeit von Intoxikationen bei der Verarbeitung sehr gering. Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können Sportgeräte, wie z. B. Skier, Skistöcke, Wasserskier, Surfbretter, Tenisschläger,   Hockeyschläger.   Angelruten   usw..   nach den auf diesem Gebiet üblichen Verfahren der Formgebung und Aushärtung hergestellt werden. 



   Auf Grund der ausgezeichneten Chemikalienbeständigkeit der mit den erfindungsgemäss verwendeten Härtern bzw. Härtergemische hergestellten Verbundwerkstoffe ist der Einsatz, ausser dem bevorzugten Sportmittelsektor auf andern GFK-Sektoren wie   z. B.   dem Wickelsektor oder im Faserspritzverfahren mit Erfolg möglich. 



   Beispiel   1 :   100   Gew.-Teile   Bisphenol-A-diglycidyläther (Epoxydäquivalentmasse'190) werden 
 EMI3.1 
 te Stahlform gegossen. Bei   100 C   werden im Verlauf von 15 min 4 mm starke Prüfplatten ausgehärtet. Nach dem Entfernen werden aus den Prüfplatte Normkleinstäbe hergestellt. Das Produkt wies die folgenden mechanischen Werte auf :
Martenswert   75 C  
Biegefestigkeit 150 N/mm'
Durchbiegung 100% der Prüfkörper    < 6   mm
Schlagzähigkeit 20   Nmm/mm*  
Viskosität   Pa. s/25.

   C 2, 2  
Wasseraufnahme nach
Lagerung 5   h/100 C   100 mg
Beispiel 2 : 100   Gew.-Teile   des Epoxydharzes wie in Beispiel 1 werden mit   7, 5 Gew.-Teilen     2-Methyl-3-aminoäthylimidazolin- (2)   und   7, 5 Gew. -Teilen   des Härters aus Beispiel 1 gemischt und gemäss Beispiel 1 ausgehärtet und abgeprüft.

   Es wurden die folgenden Werte gefunden :
Martenswert   73 C  
Biegefestigkeit 150   N/mm"  
Durchbiegung 100% der Prüfkörper    < 6   mm
Schlagzähigkeit 30 Nmm/mm'
Wasseraufnahme nach
Lagerung 5   h/100 C   125 mg
Viskosität Pa. s/25 C 0. 22 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Beispiel 3 : 100 Gew.-Teile des Epoxydharzes gemäss Beispiel 1 wurden mit   13.   5 Gew.-Teilen   2-Methyl-3-aminoäthylimidazolin- (2)   und 1. 5 Gew.-Teilen des Härters gemäss Beispiel 1 vermischt und gemäss Beispiel 1 ausgehärtet und geprüft.

   Es wurden die folgenden Werte gefunden :
Martenswert   750C  
Biegefestigkeit 150   N/mm"  
Durchbiegung 100% der Prüfkörper    < 6   mm
Schlagzähigkeit 35 Nmm/mm2
Beispiel 4 : 100   Gew.-Teile   des Epoxydharzes gemäss Beispiel 1 wurden mit 15   Gew.-Teilen   des Kondensationsproduktes aus Milchsäure und Diäthylentriamin als Härtungsmittel vermischt und gemäss Beispiel 1 ausgehärtet und abgeprüft.

   Es wurden die folgenden Werte gefunden :
Martenswert   530C  
Biegefestigkeit 140   N/mm'  
Durchbiegung 100% der Prüfkörper    < 3   mm
Schlagzähigkeit 15 Nmm/mm'
Viskosität   Pa. s/25OC 2, 0  
Beispiel 5 : 100 Gew.-Teile des Epoxydharzes gemäss Beispiel 1 wurden mit 7,5 Gew.-Teilen   2-Methyl-3-aminoäthylimidazolin- (2)   und   7, 5 Gew. -Teilen   des Härters gemäss Beispiel 4 vermischt und gemäss Beispiel 1 ausgehärtet und abgeprüft.

   Das Produkt wies die folgenden Werte auf :
Martenswert 730C
Biegefestigkeit 150   N/mm'  
Durchbiegung 80% der Prüfkörper < 6 mm
Schlagzähigkeit 30 Nmm/mm'
Viskosität Pa.   s/25 C 0, 17  
Beispiel 6 : 100   Gew.-Teile   des Epoxydharzes gemäss Beispiel 1 wurden mit 13,5   Gew. -Teilen     2-Methyl-3-aminoäthylimidazolin- (2)   und 1. 5 Gew.-Teilen des Härters gemäss Beispiel 4 vermischt und gemäss Beispiel 1 ausgehärtet und abgeprüft. Das Produkt wies die folgenden Werte auf :
Martenswert   730C  
Biegefestigkeit 150 N/mm'
Durchbiegung 100% der Prüfkörper    < 6   mm
Schlagzähigkeit 30 Nmm/mm2
Beispiel 7 : Die gemäss Beispiel 1 hergestellten Normkleinstäbe wurden 6 Monate bei Raumtemperatur in den angegebenen Lösungsmitteln bzw.

   Lösungen gelagert und dann die Restbiegefestigkeit bestimmt. Es wurden die folgenden Werte gefunden : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Trichlor-Essig-NaOH
<tb> Benzin <SEP> Äthanol <SEP> Benzol <SEP> Aceton <SEP> äthylen <SEP> ester <SEP> Wasser <SEP> 10% <SEP> ig <SEP> 
<tb> Biegefestig- <SEP> 140 <SEP> 132 <SEP> 135 <SEP> 104 <SEP> 122 <SEP> 125 <SEP> 103 <SEP> 103
<tb> keit
<tb> N/mm'
<tb> 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Sportgeräten, insbesondere Skiern, aus üblichen Werkstoffen, wie z. B. Kunststoffen. Holz. Metall, unter Mitverwendung von Kunstharzlaminaten als Versteifungs-bzw. Verklebungseinlagen unter Formgebung und Aushärtung, in welchem als Bindemittel Epoxydharz/2-Methyl-3-aminoäthylimidazolin- (2)-Mischungen verwendet werden, mit welchen in erster Stufe die organischen oder anorganischen Einlagematerialien bei Raumtemperatur imprägniert und in den halbfesten aber noch schmelzbaren Zustand überführt werden und in zweiter Stufe die so <Desc/Clms Page number 5> hergestellten, zwischen die zu verklebenden Substrate gebrachten Prepregs unter Anwendung von Druck und Temperatur ohne Mitverwendung weiterer Bindemittel ausgehärtet werden, gemäss Patent Nr.
    352592. dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel Mischungen aus Epoxydharz und Imidazolinverbindungen der allgemeinen Formel EMI5.1 allein oder in Mischung verwendet werden und worin R die Bedeutung hat a) ein gegebenenfalls verzweigter Alkylrest mit < 10 C-Atomen, insbesondere-chez oder b)-CH (OH)-CH, c)-(CHR')y-mit R'= H, -CH, und y = 4 bis 8 und x die Bedeutung 1. 2. 3 hat und z gleich der Wertigkeit von R ist und wobei Imidazolinverbindungen. in denen R = a) ist. nur in Mischung mit Imidazolinverbindungen mit R = b) und/oder c) verwendet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxydharz/Imidazolin-Verhältnis zwischen 100 : 5 bis 100 : 30 liegt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Mischungen der Imidazolinverbindungen der allgemeinen Formel mindestens 50 Gew.-%, insbesondere 95 bis 70 Gew.-%, bezogen auf Gesamthärtungsmittel, 2-Methyl-3-amino-äthylimidazolin- (2) enthalten.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Aushärtung in einer Stufe erfolgt.
AT374578A 1978-05-23 1978-05-23 Verfahren zur herstellung von sportgeraeten AT359889B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT374578A AT359889B (de) 1978-05-23 1978-05-23 Verfahren zur herstellung von sportgeraeten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT374578A AT359889B (de) 1978-05-23 1978-05-23 Verfahren zur herstellung von sportgeraeten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA374578A ATA374578A (de) 1980-04-15
AT359889B true AT359889B (de) 1980-12-10

Family

ID=3554820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT374578A AT359889B (de) 1978-05-23 1978-05-23 Verfahren zur herstellung von sportgeraeten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT359889B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA374578A (de) 1980-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0178414B1 (de) Chemisch härtbare Harze aus 1-Oxa-3-aza-tetralin-gruppen enthaltenden Verbindungen und cycloaliphatischen Epoxid-harzen, Verfahren zu deren Herstellung und Härtung sowie die Verwendung solcher Harze
CH410430A (de) Verfahren zur Herstellung gehärter Harze und Anwendung desselben
DE3901279A1 (de) Verwendung von polyamidoaminen als haerter fuer epoxidharze und diese enthaltende haertbare mischungen
DE2262025A1 (de) Epoxyharzmassen und verfahren zu ihrer herstellung
DE1179709B (de) Hitzehaertbare Form-, Impraegnier-, Klebe- oder UEberzugsmassen, die Epoxydverbindungen enthalten
DE3509565A1 (de) Zusammensetzung zur impraegnierung von laminaten
DE2052225A1 (de) Hitzehartbare Harzmassen
DE1520897B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Epoxyäthers
DE2817271C2 (de)
AT359889B (de) Verfahren zur herstellung von sportgeraeten
DE3803508A1 (de) Kalthaertendes, warm nachvernetzbares harz auf epoxidbasis
EP0375992B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohren aus Verbundwerkstoffen auf Basis von Epoxidharzen und Bis-[1(2&#39;aminoethyl)-1,3-diaza-cyclopenten-2-yl-2]-heptan-1,7
EP0417498A2 (de) Imidazolylderivate, ihre Verwendung als Härtungsmittel in Epoxidharzzusammensetzungen, sie enthaltende härtbare Epoxidharzzusammensetzungen und Epoxidharzformkörper
DE3822959A1 (de) Substituierte 3-(n-imidazolyl)-propionsaeurehydrazide, ihre verwendung als haertungsmittel in epoxidharzzusammensetzungen, sie enthaltende haertbare epoxidharzzusammensetzungen und epoxidharzformkoerper
EP0343219B1 (de) Verwendung eines festen phenol-formaldehydkondensationsproduktes als härter in epoxydharzgemischen, sowie verfahren zur herstellung eines pulverlackes aus solchen epoxydharzgemischen
EP0540838B1 (de) Bindemittelsysteme auf Basis von Epoxydharz-Phenolharz-Kombinationen
DE2817752C2 (de) Verwendung von Klebstofflösungen für die Verklebung von Weichmacher enthaltenden Vinylchlorid-Polymerisaten
EP0540894A1 (de) Amid- und Carboxylgruppen enthaltende N-Aminoalkylimidazolverbindungen und deren Verwendung als Härtungsmittel für Epoxidharze
EP0486651A1 (de) Prepreg, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
DE2024395C3 (de) Härtbare Mischungen aus Epoxidharz und Biguanid
DE2534693C3 (de) Heißhärtbare, feste Epoxidharzmassen
DE818690C (de) Verfahren zur Herstellung von Niederdruckharzen (low-pressure-Harzen)
AT261222B (de) Warmhärtbare Kunstharzmasse
WO1991000309A1 (de) Verfahren zur herstellung von faserverstärkten trägermaterialien für den elektrosektor
DE3222077A1 (de) Waermehaertbare harzzusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee