AT359844B - Kardanantrieb fuer motorraeder - Google Patents

Kardanantrieb fuer motorraeder

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AT359844B
AT359844B AT742078A AT742078A AT359844B AT 359844 B AT359844 B AT 359844B AT 742078 A AT742078 A AT 742078A AT 742078 A AT742078 A AT 742078A AT 359844 B AT359844 B AT 359844B
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Leitner Horst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Kardanantrieb für schwingarmgelagerte Hinterräder von Motorrädern. bei dem das Gehäuse, in dem das mit der Kardanwelle verbundene Ritzel gelagert und das mit dem Hinterrad verbundene Tellerrad aufgenommen ist. gegenüber dem Schwingarm verdrehbar gelagert und durch einen mit ihm starr verbundenen Arm über einen Lenker am Rahmen abgestützt ist. 



   Bei den bekannten Kardanantrieben ist das Gehäuse, in dem das mit der Kardanwelle verbundene Ritzel gelagert ist und in dem auch das mit dem Hinterrad verbundene Tellerrad. in welches das Ritzel eingreift, aufgenommen ist. mit der Hinterradschwinge starr verbunden. 



  Durch diese starre Verbindung, die entweder dadurch erreicht wird, dass das Gehäuse an der Schwinge abgestützt ist oder mit der Schwinge einen fest verbundenen Bauteil bildet-im letzteren Fall wird die Kardanwelle selbst im hohl ausgebildeten Schwingarm aufgenommen-. wirken auf die Schwinge, insbesondere beim Beschleunigen. Momente ein, die je nach Drehrichtung des Kardanantriebes zu einem Einfedern bzw. Aufstellen der Hinterradfederung des Motorrades führen. Beides beeinflusst die Strassenlage. insbesondere bei Kurvenfahrt. nachteilig. 



   In der AT-PS Nr. 177074 und der DE-PS   Nr. 1055981   sind Kardanantriebe der eingangs genannten Gattung gezeigt, mit welchen das Problem einer bei Kardanantrieben reaktionskräftefreien Federung der Hinterradschwinge gelöst werden soll. Ein Nachteil der bekannten Lösungsvorschläge liegt darin, dass die Abstützung stets unterhalb der Hinterradschwinge erfolgt. Dies ist insoferne nachteilig, als wegen der nötigen Bodenfreiheit nur kurze Hebelarme (Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Abstützung am Gehäuse und der Hinterradachse einerseits und Abstand zwischen dem Schwingenlager und dem Angriffspunkt der Abstützung am Motorradrahmen anderseits) möglich sind. so dass sich insgesamt ungünstige Verhältnisse ergeben. Dennoch besteht die Gefahr, dass die Abstützung.   z.

   B.   bei Fahrten in schwierigem Gelände. verbogen oder sonstwie beschädigt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kardanantrieb für schwingarmgelagerte Hinterräder von Motorrädern zu schaffen, welcher die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Lenker an einem oberhalb des Schwingarmes liegenden Punkt des Rahmens angelenkt ist. 



   Dadurch, dass die erfindungsgemässe Abstützung oberhalb des Schwingarmes am Rahmen angelenkt ist. können die Hebelarme grösser als bei den bekannten Abstützungen sein, so dass die resultierenden Kräfte kleiner sind und die Abstützung insgesamt   schwächer.     d. h.   leichter, ausgebildet werden kann. Darüber hinaus ist die Gefahr von Beschädigungen ausgeschaltet. 



   In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein. dass der Lenker als Teleskoprohr ausgebildet und der Arm in diesem verschiebbar aufgenommen ist. In diesem Fall erweist es sich als günstig, wenn die aus Lenker und Arm gebildete Teleskopanordnung zusätzlich als Federbein und/oder Stossdämpfer für die Hinterradschwinge ausgebildet ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele erläutert. Es   zeigt : Fig. l   den erfindungsgemässen Kardanantrieb in Draufsicht und die Fig. 2 und 3 zwei Varianten der Abstützung des Gehäuses am Rahmen des Motorrades. 



   Der in Fig. l gezeigte Antrieb umfasst eine   Kardanwelle --1--,   die über ein Kardangelenk - auf nicht näher gezeigte Weise mit einem Getriebe des Motorrades verbunden ist. Die Kardanwelle-l-ist in einem hohl ausgebildeten Schwingarm --3-- aufgenommen und ist an ihrem freien, mit einem Kupplungsstück versehenen und ein Ritzel --4-- tragenden Ende in einem   Gehäuse --, 5-- über Kugellager --6-- gelagert.   Das   Gehäuse --5-- ist   gegenüber dem seitlich an ihm vorbeigeführten   Ende-3'-des Schwingarmes-3-frei beweglich,   beispielsweise über Nadellager oder Lagerbuchsen --7-- auf der Hinterachse --8-- des Motorrades gelagert. Im Ge-   häuse --5-- ist   weiters ein Tellerrad --9-- aufgenommen, das mit dem strichliert angedeuteten Hinterrad --10-- verbunden ist. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Abstützung des   Gehäuses --5-- am   Rahmen - ist mit dem   Gehäuse --5-- ein Arm --12-- starr   verbunden, dessen freies Ende --13-- über einen   Lenker   --14-- am Rahmen --11-- angelenkt ist. Durch den Arm --12-- werden alle auf das   Gehäuse --5-- einwirkenden,   aus den Antriebskräften herrührenden Momente vom Rahmen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 - aufgefangen, so dass auf die Schwinge selbst keine vom Antrieb herrührenden Kräfte einwirken. 



   Fig. 3 zeigt in einer der Fig. 2 analogen Darstellung eine weitere Möglichkeit der Abstützung des   Gehäuses --5-- am Rahmen --11--.   In diesem Fall ist der Lenker --16-- als am Rahmen-11-- angelenktes Teleskoprohr ausgebildet, in das der Arm --15-- gleitend eingreift. 



  Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, die Drehmomentabstützung für das   Gehäuse --5--   mit der Federung und/oder der Stossdämpfung für die Hinterradschwinge zu kombinieren. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kardanantrieb für schwingarmgelagerte Hinterräder von Motorrädern. bei dem das Ge-   häuse,   in dem das mit der Kardanwelle verbundene Ritzel gelagert und das mit dem Hinterrad verbundene Tellerrad aufgenommen ist. gegenüber dem Schwingarm verdrehbar gelagert und durch einen mit ihm starr verbundenen Arm über einen Lenker am Rahmen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (14, 16) an einem oberhalb des Schwingarmes (3) liegenden Punkt des Rahmens (11) angelenkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (16) als Teleskoprohr ausgebildet und der Arm (15) in diesem verschiebbar aufgenommen ist.
    3. Antrieb nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die aus Lenker (16) und Arm (15) gebildete Teleskopanordnung zusätzlich als Federbein und/oder Stossdämpfer für die Hinterradschwinge (3) ausgebildet ist.
AT742078A 1978-10-16 1978-10-16 Kardanantrieb fuer motorraeder AT359844B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2721894A1 (fr) * 1994-07-04 1996-01-05 Godeau Yves Systeme de protection d'une roue arriere a transmission par engrenages coniques pour velo sans chaine

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FR2721894A1 (fr) * 1994-07-04 1996-01-05 Godeau Yves Systeme de protection d'une roue arriere a transmission par engrenages coniques pour velo sans chaine

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ATA742078A (de) 1980-04-15

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