AT359269B - Wendeltreppe - Google Patents

Wendeltreppe

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AT359269B
AT359269B AT550677A AT550677A AT359269B AT 359269 B AT359269 B AT 359269B AT 550677 A AT550677 A AT 550677A AT 550677 A AT550677 A AT 550677A AT 359269 B AT359269 B AT 359269B
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spindle
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base plate
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spiral staircase
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AT550677A
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Johann Poellhuber Fa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Wendeltreppe mit einer aus mehreren miteinander durch Schraubenbolzen lösbar verbundenen Abschnitten bestehenden Spindel und mit Stufen, von welchen jede an einem Spindelabschnitt befestigt ist, wobei der unterste Spindelabschnitt mit einer vom unteren Ende desselben nach aussen abstehenden, mit der Bodenkonstruktion verbundenen Fussplatte versehen ist. 



   Es sind bereits Wendeltreppen bekannt, deren Spindel aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Abschnitten besteht, wobei an jedem Spindelabschnitt eine Stufe befestigt ist. Die Spindelabschnitte werden auf geeignete Weise, beispielsweise mittels Schraubenbolzen, miteinander verbunden und der unterste Spindelabschnitt wird in der Bodenkonstruktion verankert. Hiezu ist dieser unterste Spindelabschnitt mit einer vom unteren Ende desselben nach aussen abstehenden Fussplatte verbunden, die beispielsweise in die Bodenkonstruktion eingelassen werden kann. Nachteilig ist bei den bekannten Wendeltreppen, dass nach der Verankerung der mit dem untersten Spindelabschnitt verbundenen Fussplatte in der Bodenkonstruktion die Lage der Spindel und damit die Lage der Treppe nicht mehr verändert werden kann.

   Für den Zusammenbau einer aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Spindelabschnitten bestehenden Wendeltreppe ist jedoch eine feste Verankerung dieser Fussplatte erforderlich, da ja der Zusammenbau der einzelnen Spindelabschnitte vom untersten Spindelabschnitt ausgehend erfolgen muss. Häufig zeigt es sich jedoch erst dann, wenn alle oder nahezu alle Spindelabschnitte miteinander verbunden sind, dass, um einen exakten Anschluss der Treppe an die Fussbodenkonstruktion des Obergeschosses zu ermöglichen, die Lage der Spindel verschoben werden sollte. Dies ist jedoch bei den bekannten Konstruktionen nicht möglich. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Wendeltreppe zu schaffen, bei welcher eine Verschiebbarkeit der zusammengebauten Spindel innerhalb gewisser Grenzen möglich ist. Die Erfindung geht hiebei aus von einer Wendeltreppe der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Fussplatte durch ihren Rand übergreifende, in der Bodenkonstruktion lösbar verankerte und im wesentlichen radial zur Achse der Spindel verschiebbare Klemmplatten mit der Bodenkonstruktion verbunden ist.

   Diese Klemmplatten ermöglichen es einerseits, den untersten Spindelabschnitt während des Zusammenbaues der Spindel fest in der Bodenkonstruktion zu verankern, anderseits, nach Fertigstellung der Treppe durch Lösen der Verankerungen die Spindel einzurichten und daher die Lage der Treppe an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und in dieser angepassten Lage wieder fest mit der Bodenkonstruktion zu verbinden. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Klemmplatten über Schrauben mit einer in der Bodenkonstruktion befestigten Grundplatte verbunden, wobei die Schrauben Längsschlitze der Grundplatte durchsetzen, die im wesentlichen radial zur Achse der Spindel verlaufen. Bei dieser Ausführungsform wird eine noch grössere seitliche Verschiebbarkeit der Spindel durch die Längsschlitze ermöglicht. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den untersten Teil einer erfindungsgemässen Wendeltreppe. 



  Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt die Befestigung des untersten Spindelabschnittes an der Bodenkonstruktion im Schnitt nach der Linie IV-IV der   Fig. 1.   



   Die erfindungsgemässe Wendeltreppe besteht aus einer   Spindel --1--,   die aus mehreren Abschnitten   - -2, 2'-- zusammengesetzt   ist. Jeder dieser Spindelabschnitte ist mit einer auskragenden Treppenstufe - fest verbunden und von einem Rohr gebildet, das an seinen beiden Enden durch im Abstand vom Rohrende angeordnete   Stirnwände-4, 5-abgeschlossen   ist. Lediglich der unterste Spindelabschnitt - weist an Stelle der unteren, im Abstand vom Rohrende befestigten   Stirnwand --5-- eine   bündig mit dem Rohr abschliessende, nach aussen abstehende   Fussplatte --6-- auf,   die von vier Klemmplatten-7- übergriffen ist.

   Die Klemmplatten --7-- sind über Schrauben --8-- mit einer Grundplatte --9-verbunden, die über   Pratzen --10-- in   der Fussbodenkonstruktion verankert ist. Die   Schrauben --8--   durchsetzen hiebei   Längsschlitze-11-- der Grundplatte --9--,   die sich im wesentlichen radial zur Achse der Spindel-l-erstrecken, so dass hiedurch die Lage dieser   Spindel --1-- in   bezug auf die Fussbodenkonstruktion innerhalb gewisser Grenzen verändert werden kann. 



   Die   Fussplatte --6-- ist   mit einem Schraubenbolzen --12-- verbunden, der durch eine Bohrung --13-in der Stirnwand --4-- des unteren   Spindelabschnittes --2-- hindurchgeführt   ist. Der Durchmesser dieser   Bohrung --13-- ist   nur geringfügig grösser als der Durchmesser des   Schraubenbolzens --12--,   so dass dieser nur mit geringem Spiel in die Bohrung --13-- eingesetzt ist.

   Der   Schraubenbolzen --12-- ist   so 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 benachbarten   Spindelabschnittes --2'-- hineinragt.   Der Durchmesser der   Bohrung --15-- ist   hiebei so gewählt, dass er nur geringfügig grösser ist als der Diagonalabstand der Aussenflächen der Gewindemutter   - -14--.   Dadurch wird eine Führung des   Spindelabschnittes --2'-- durch   die Gewindemutter erzielt. Die obere   Stirnwand--4--des Spindelabschnittes-2'-weist   wieder eine Bohrung --13-- auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des Schraubenbolzens --12-- entspricht. Die nicht dargestellten, oberhalb des   Spindelabschnittes --2'-- angeordneten Spindelabschnitte   sind ebenso wie der Spindelabschnitt ausgebildet.

   Der oberste Spindelabschnitt weist in bekannter, nicht dargestellter Weise einen wie eine Stufe auskragenden, jedoch wesentlich breiter als diese Stufe ausgeführten Vorsprung auf, mittels welchem die Spindel an der Raumecke fixiert werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, das obere Ende der Spindel auf andere Weise an der Gebäudekonstruktion zu verankern. 



   Die der Spindel gegenüberliegenden Stirnseiten benachbarter Stufen sind durch im wesentlichen parallel zur Spindel verlaufende Holme --16-- miteinander verbunden, welche den Handlauf --17-- tragen, aber auch zur Versteifung der Gesamtkonstruktion wesentlich beitragen. Die Verbindung erfolgt hiebei über Schrauben --18--. 



   Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Wendeltreppe wird zunächst die Grundplatte --9-- in der Fussbodenkonstruktion über die Pratzen --10-- verankert. Anschliessend wird die vom untersten Spindelabschnitt --2-- nach aussen abstehende   Fussplatte --6-- mit   der   Grundplatte --9" : - über   die verschiebbaren Klemmplatten --7-- mittels der Schrauben --8-- fest verbunden. Nun werden die einzelnen Spindelabschnitte --2'-- zusammengesetzt, in die richtige Lage gebracht und in dieser Lage durch die Schraubenmuttern --14-- fixiert. Ist der letzte Spindelabschnitt aufgesetzt und fixiert worden, dann wird die Spindel eingerichtet. Hiezu werden die   Schrauben --8-- gelöst,   und es wird die gesamte Spindel seitlich verschoben, bis sie ihre richtige Lage einnimmt.

   Dann werden die   Schrauben --8-- wieder   angezogen, und es erfolgt die Fixierung des oberen Endes der Spindel an der Geschossdecke des Obergeschosses. 



   Das untere Ende der Spindel mit der   Fussplatte --6--,   den   Klemmplatten --7--,   den   Schrauben--8-   und der   Grundplatte --9-- wird schliesslich   vom   Estrich --19-- überdeckt,   so dass diese Konstruktionselemente nach Fertigstellung des Gebäudes unsichtbar sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wendeltreppe mit einer aus mehreren miteinander durch Schraubenbolzen lösbar verbundenen Abschnitten bestehenden Spindel und mit Stufen, von welchen jede an einem Spindelabschnitt befestigt ist, wobei der unterste Spindelabschnitt mit einer vom unteren Ende desselben nach aussen abstehenden, 
 EMI2.2 
   n e t,   dass die Fussplatte (6) durch ihren Rand übergreifende, in der Bodenkonstruktion lösbar verankerte und im wesentlichen radial zur Achse der Spindel   (1)   verschiebbare Klemmplatten (7) mit der Bodenkonstruktion verbunden ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Klemmplatten (7) über Schrauben (8) mit einer in der Bodenkonstruktion befestigten Grundplatte (9) verbunden sind, wobei die Schrauben (8) Längsschlitze (11) der Grundplatte (9) durchsetzen, die im wesentlichen radial zur Achse der Spindel (1) verlaufen.
AT550677A 1977-07-27 1977-07-27 Wendeltreppe AT359269B (de)

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ATA550677A ATA550677A (de) 1980-03-15
AT359269B true AT359269B (de) 1980-10-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205855A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Faro Treppenbau Gmbh Wendeltreppe mit spindelrohr
WO2005071182A1 (en) * 2004-01-21 2005-08-04 Ieronimakis Georgios Metallic Constructions Anonymous Industrial & Commercial Company Modular spiral staircase

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4205855A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Faro Treppenbau Gmbh Wendeltreppe mit spindelrohr
WO2005071182A1 (en) * 2004-01-21 2005-08-04 Ieronimakis Georgios Metallic Constructions Anonymous Industrial & Commercial Company Modular spiral staircase

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ATA550677A (de) 1980-03-15

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