AT359204B - Spannfaltgefaess - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der flachklappbaren   Sputum-"Einwegbecher",   die ich 1957 erfunden und zuletzt mit AT-PS Nr. 320164 verbessert habe. Es war das wohl nur eine halbe Lösung, denn die Gefässe konnten allein noch nicht aufrecht stehen und nur ein Teil wanderte ins Feuer, die Halteklammern aus Metall hingegen wurden durch Sterilisation wieder verwendbar gemacht, eine   umständliche,   verantwortungsvolle, Kosten verursachende Manipulation. 



   Die Bezeichnung Faltbecher ist auch nicht leistungsgerecht, denn mit blossem Falten allein geht es bei weitem nicht : Wie eine neuerliche eingehende Überprüfung an Hand eines eigens dazu angefertigten Grossmodells ergab, werden bei der Inbetriebnahme alle Flächen zugleich glatt gespannt. Ich möchte darum weiterhin nur noch von Spannfaltgefässen sprechen. Der in mühsamer zweijähriger Kleinarbeit entwickelte neue Spannfalt-Sputumbecher braucht, um überall aufrecht stehen zu können, keinen Halter mehr. Er kann trotzdem nicht umfallen, weil er auf 3 Punkten sicher aufruht, deren dritter Punkt durch eine neue dreieckige   Boden Verlängerung   (Stützflosse) gebildet wird. Es kann aber auch   ein "Dorn" den 3.   Auflagepunkt bilden. Das neue Gerät ist ausserdem zum Taschenbecher umstellbar.

   Sein überragender Vorzug ist, dass künftig jedwede Sterilisation überflüssig ist, womit ein erheblicher   Arbeits- und   Sachaufwand fortlaufend eingespart wird. 



   Das verwendete Material ist wie bei den Vorgänger-Modellen weiterhin ein flexibler, flüssigkeitsdichter Werkstoff, vorzugsweise PAE-beschichtetes Kraftpapier   (z. B. 170g/m2   + zirka   40g/m2   PAE, das ich seit über 20 Jahren verwende). Es wird nach AT-PS Nr. 320164 in zwei einseitig beschichteten Endlos-Bändern, Schicht an Schicht, aber mit neuem Ziel, kontinuierlich verarbeitet. Das Ergebnis sind die versandfertigen Spannfalt-Sputumbecher. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Die Fig. 1 zeigt die Flachform, Fig. 2 eine Breitansicht des aufgestellten Sputumbehälters, Fig. 3 die gleiche Stellung, um   900 gedreht.   Hier ist deutlich die Stützflosse in Funktion zu sehen. Fig. 4 : die Geschlossenen-Stellung von schräg oben, Fig. 5. : von schräg vorne, Fig. 6 : durch mässigen Druck auf die Seitenkanten halb geöffnet,   Fig. 7 schliesslich,   zeigt den zum Taschengebrauch umgestellten Becher. Hier ist die Stützflosse in die Nische eingezogen und daher beim Einstecken nicht hinderlich. 



   In den 7 Figuren stellen dar : Die Bezugszeichen --1, 2, 3-- die Auflagepunkte, --4-- die   Stützflosse, --5--   (alternativ) den Dorn, --6-- die tiefgeprägte Dichtungsfuge der Öffnung = obere 
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      9'-die Einspucköffnung,--7-- den Becherboden,-8-- diePATENTANSPRÜCHE   : 
1. Flachklappbares Spannfaltgefäss aus zwei, eine schlitzförmige Öffnung bildenden, nach unten zu bauchig gewölbten Wänden und einen mit den unteren Enden der Wandflächen in zwei abwärts gerichtete 
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Claims (1)

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