AT35817B - Labyrinthdichtung für kreisende Wellen. - Google Patents

Labyrinthdichtung für kreisende Wellen.

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AT35817B
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Austria
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Charles Algernon Parsons
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Charles Algernon Parsons
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

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  Labyrinthdichtung für kreisende Wellen. 



   Bei den jetzt vielfach   in Turbinen angewendeten Dichtungsbüchsen   werden im Gehäuse ein oder mehrere ringförmige Räume um die die Labyrinthdichtung tragende Büchse angeordnet. In dem Gehäuse sammelt sich nun leicht Wasser unten im ringförmigen Raum während des Betriebes der Turbine an, und es ist nötig, besondere Ablassvorrichtungen anzubringen, die dieses Wasser während des Stillstandes der Turbinen abführen. Zudem hat man gefunden, dass sich an dieser Stelle sehr leicht durch diese Wasseransammlung Rost ansetzt. 



   Die Erfindung bezweckt nun, eine Anordnung zu treffen, bei der eine solche Wasseransammlung nicht stattfinden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass sich die Laternenräume, die die Buchse umgeben, nur bis ungefähr zum tiefsten Punkt der Welle erstrecken, wobei geeignete Verbindungen oder Durchlässe derart in der Büchse vorgesehen sind, dass das angesammelte Wasser selbsttätig abfliessen kann. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt und Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer derartigen Dichtung ; Fig. 3 eine Draufsicht auf den tiefsten Teil der Büchse, in die die in den Labyrinthdichtungsringen angeordneten Nuten oder Schlitze eingezeichnet sind. 



   In der gezeichneten Ausführungsform, die für eine Dampfturbine bestimmt ist, werden ausserhalb der Büchse a, die die Labyrinthdichtungsstreifen b trägt, ein oder mehrere Laternenräume c, c, die zweckmässig mit Turbinenstufen von verschiedenem Expansionsgrad in Verbindung stehen, angeordnet. Statt aber diese Laternenräume ganz um die Büchse 
 EMI1.1 
 unten nur bis zu ihrem tiefsten Punkt geführt. 



   Radial durch die BUchsenwand hindurch gebohrte Löcher d stellen eine Verbindung zwischen den Labyrinthdichtungsräumen und den   Laternenräuinen   her. Von den unteren Teilen der   Laternenräume   c führen Löcher e in horizontaler oder auch etwas geneigter Richtung durch die Büchsenwand hindurch, um die sich etwa hier ansammelnde Flüssigkeit in die Labyrinthdichtung der   Dichtungsbüchse   abzuführen. 



   Längs der unteren Innenfläche der Büchse können Nuten oder   Schlitze f in   den Dichtungsstreifen der Labyrinthdichtung eingeschnitten worden, um das Ablassen der Flüssigkeit in den Turbinenzylinder zu ermöglichen, in dem während dos Betriebes der Turbine ein niedrigerer Druck herrscht, als in den Laternenräumen. Diese Nuten oder Schlitze worden vorzugsweise in den Streifen versetzt angeordnet, um den   Durchfluss   des Dampfes oder der Luft durch sie zu vermindern (Fig. 3). 



     Das Diehtungsbüchsengehänse, in   dem die Laternenräume angeordnet sind, besteht vorzugsweise ans zwei Teilen   g   und h, die an dem Turbinengehäuse unabhängig voneinander befestigt werden können. Man kann aber auch die untere Hälfte des Dichtungs-   büchsongehäuses   in einem Stücke mit der unteren Hälfte des Turbinengehäuses ausführen und die obere Hälfte zum Abnehmen einrichten. Bei kleineren Turbinenanlagen können die beiden Hälften des   Dichtongsbuchsengehäases   je aus einem Stücke mit der   zugehörigen  
Hälfte des Turbinen   ehäusfs bestehen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Labyrinthdichtung für kreisende Wellen, bei der die Dichtungsbüchse von einem zweiteiligen, mit Dampfräumen versehenen Gehäuse konzentrisch umgeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (g, h) sich nur bis ungefähr zum tiefsten Punkt der Welle erstreckt, wobei an dieser Stelle in der Dichtungsbuchse (a) besondere Durchlässe (e) angeordnet sind, durch die die in den Dampfräumen (c) angesammelte Flüssigkeit selbsttätig nach dem Turbinengehäuse abfliessen kann. EMI2.1
AT35817D 1908-01-07 1908-01-07 Labyrinthdichtung für kreisende Wellen. AT35817B (de)

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