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Fleischzerkleinerungsmaschine.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fleischzerkleinerungsmaschine mit kreisender Mulde und darin radial rotierenden Sichelmessern und bezw. oder Quetschwerkzeugen, mittelst welcher das Fleisch je nach Bedürfnis geklopft bezw. gequetscht und zerschnitten werden kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele des Frfindungsgegen- stands. hiebei sind Fig. 1 und 2 ein Grundriss und Vertikalschnitt der ersten Ausführungsform, wobei die nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile weggelassen sind.
Fig. 3-6 sind aine Seitenansicht, eine Vorderansicht, eine Rückansicht und ein Querschnitt eines Klopf-und Quetschwerkzeuges. Fig. 7-12 sind Ansichten von weiteren Aus- führungsformen von Quetschwerkzeugen. a (Fig. 1) ist die im Sinne des Pfeiles I in Umdrehung versetzbare Mulde zur Aufnahme des zu verarbeitenden Fleisches. b ist die im Sinne des Pfeiles II in Umdrehung versetzbare Messerwelle. Auf diese Welle sind, ganz analog den Messern, mittelst Zwischenringen c und Muttern d die Klopf- und Quetschwerkzeuge e festgeschraubt.
Beim Beispiel nach Fig. 1-6 besitzt das Werkzeug eine mit polygonaler Öffnung el
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hat das Bogenstück e3 des Werkzeuges W-förmigen Querschnitt, wobei der streifenförmige Steg eine convexe Aussenfläche eu besitzt, welche die klopfende und quetschende Wirkung auf das Fleisch auszuüben bestimmt ist. Das Bogenstück nimmt von der Wurzel bis zur Spitze etwas ab. Die Werkzeuge e sind auf dem Umfang eines Kreises gleichmässig verteilt.
Beim Kreisen der Werkzeuge klopfen und quetschen die Werkzeuge e mit den konvexen Flächen 64 das Fleisch, welches dann mittelst der austeile der Werkzeuge p auf die Welle b zu festigenden Messern zerschnitten werden kann.
Dieselbe Maschine kann somit zum Klopfen und Quetschen, sowie zum Schneiden des Fleisches verwendet werden, wobei gleichzeitig Klopfwerkzeuge und Messer nebeneinander auf der Messerwelle befestigt sein können und das Fleisch kurz nacheinander im gleichen Durchgang durch die Maschine beiden Operationen unterworfen werden kann.
Anstatt, wie dargestellt hohl, könnte der arbeitende Teil des Werkzeuges auch massiv ausgeführt sein.
In Fig. 7 und 8 ist das Klopf- und Quetschwerkzeug in Form einer dem Querschnitt des Muldenhohlraumes angepassten Schnecke f ausgeführt. Diese Schnecke ist zweiteilig und besitzt eine axsiale Bohrung f1 zur Aufnahme der Messorwelle h, sowie einen IIolI- raum f2 von solchem Durchmesser, dass darin die Zwischenringe c und die Muttern Fig.-,) Aufnahme finden können.
Die beiden Hälften der Schnecke werden über die Welle b gelegt und miteinander verschraubt, wobei gleichzeitig die Schneckenltälften an die Welle b gepresst werden. Die Schranbengänge der Schnecke iiben auf das Fleisch eine kopfende und quetschende Wirkung aus
Fig. 9 und 1 () zeigen ein zweiteiliges Rad 9, dessen Umfang mit axial laufenden Zähnen 91 besetzt ist. Diese Zähne bewirken beim Rotieren des Rades ebenfalls ein Klopfen und Quetschen (los Fleisches. Die Befestigung der beiden Radhälften mit einander und auf der Welle geschieht in ähnlicher Weise wie jene der Schnecke.
Schliesslich zeigen Fig. 11 und 12 eine zweiteilige auf der Messerwelle feststellbare
Nabe i, deren Umfang mit radialen Stäben k besetzt ist. Diese Stäbe sind ebenfalls bestimmt, beim Drehen der Nabe das Fleisch zu klopfen und zu quetschen. Die beiden Naben- hälften sind mittelst Schrauben l mit einander und mit der Welle verbunden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fleischzerkleinerllngsmaschine mit kreisender Mulde und darin radial rotierenden Stehelmessern, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Messerwelle neben oder an Stelle der
Messer feststellbare, im Hohlraum der Mulde quer rotierbare Werkzeuge zum Klopfen und
Quetschen des Fleisches auswechselbar angeordnet sind, um je nach Bedürfnis die Messer oder die Klopf-und Quetscbwerkzeuge oder von beiden Verarbeitungswerkzeugen mindestens eines auf der Messerwelle verwenden zu können.
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