AT356874B - Bohrlehre - Google Patents

Bohrlehre

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AT356874B AT197177A AT197177A AT356874B AT 356874 B AT356874 B AT 356874B AT 197177 A AT197177 A AT 197177A AT 197177 A AT197177 A AT 197177A AT 356874 B AT356874 B AT 356874B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces

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  • Hinges (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrlehre, insbesondere zum Bohren von Befestigungslö-   chern   für Möbelscharniere, mit mindestens zwei, auf einer Schiene versetzbar und klemmbar angeordneten Trägern für Bohrbuchsen, die mit je einem vorzugsweise zylindrischen, vertikal aus der Ebene des Trägers ragenden, in bestehende Dübellochbohrungen einzuführenden Einsteckzapfen versehen ist, wobei die Schiene einen Endanschlag aufweist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, für den Handwerker ein Hilfsmittel zu schaffen, das ihm das genau aufeinander abgestimmte Bohren der Scharnierbefestigungslöcher bei Möbeltür und Möbelseitenwand erleichtert, insbesondere dadurch, dass die Bohrlehre, die in Bohrungen des Türflügels eingesteckt wird, am Möbelkorpus positioniert werden kann, wobei eine Einstellmöglichkeit auf unterschiedlich starke Möbeloberböden gegeben sein soll. 



   Erfindungsgemäss hat man sich die Aufgabe gestellt, dass ausgehend vorzugsweise von einer Bohrung pro zu montierendem Scharnier, die in die Möbeltüre bzw. den Möbeltürflügel gebohrt wurde, die restlichen für die Montage des Scharniers notwendigen Bohrungen mit Hilfe der Bohrlehre zwangsläufig in der richtigen Position, sei es am Türflügel, sei es an der Möbelseitenwand durchgeführt werden können. Insbesondere soll die Bohrlehre nach der Erfindung das richtige Bohren der Befestigungslöcher in der Möbelseitenwand erleichtern. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Endanschlag einen parallel zur Schiene versetzbaren, beispielsweise als in vertikaler Ebene auf den Träger stehende Platte ausgeführten Anschlagteil aufweist, der am Endanschlag mittels einer Klemmschraube gehalten ist. 



   Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Endanschlag mit einem, vorzugsweise mit zwei, an seinen beiden einander gegenüberliegenden Stirnflächen drehbar gelagerten Anschlägen versehen ist, die auf einer Achse, die parallel zur Schiene verläuft, drehbar gelagert und über den Rand des Endanschlages ausschwenkbar sind. 



   Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll. 



   Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Bohrlehre, wie sie bei einer Türe 
 EMI1.1 
 zeigt eine schematisch gehaltene Draufsicht auf die gleiche Bohrlehre während des Anschlages an ihrer Möbelseitenwand, die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3, die Fig. 5 zeigt eine schematisch gehaltene Draufsicht auf einen Halter mit Zusatzlehre, die Fig. 6 zeigt eine schematisch gehaltene Ansicht des Anschlages der Bohrlehre im Bereich des Oberbodens, die Fig. 7 zeigt eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles --C--, die Fig. 8 zeigt wieder eine Ansicht des Anschlages der Bohrlehre im Bereich des Oberbodens, die Fig. 9 zeigt eine gleichartige Ansicht wie die Fig. 6, bei der der Anschlag der Bohrlehre unterhalb des Oberbodens angesetzt ist, die Fig. 10 zeigt die Ansicht aus Richtung des   Pfeiles --D-- der Fig. 9,   die Fig.

   11 zeigt schematisch eine nach innen versetzte Türe. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht die erfindungsgemässe Bohrlehre im wesentlichen aus der Schiene --1--, die von einem Vierkantrohr gebildet wird, dem Endanschlag --2-- und im Ausführungsbeispiel zwei   Trägern --3-- für   die   Bohrbüchsen --4--.   



   Die   Träger --3-- sind   jeweils mit einem Einsteckzapfen --5-- versehen, der zylindrisch ausgeführt ist und dessen Durchmesser dem Durchmesser eines herkömmlichen Dübeltopfes entspricht. 



   Nachdem die Bohrung für das Dübelgehäuse in der   Türe --7-- durchgeführt   wurde, bzw. die Bohrungen durchgeführt wurden, wird die erfindungsgemässe Bohrlehre, wie in Fig. 1 gezeigt, an die   Türe --7-- angelegt.   Das heisst, der   Endanschlag --2-- stützt   sich an der oberen Kante --6-der   Türe --7-- ab   und die   Träger --3-- werden   so auf der   Schiene --1-- verschoben,   dass sie mit ihren   Einsteckzapfen --5-- in   die gebohrten Löcher für das Dübelgehäuse eingesetzt werden können. Nun werden die   Träger --3-- mittels   der Klemmschraube --8-- in ihrer Lage auf der Schiene - fixiert.

   Durch Lösen der Klemmschraube --9-- am Endanschlag --2-- kann der Anschlagteil - versetzt werden, wodurch man die Fuge zwischen   Türe --7-- und Möbeloberboden --12--   festlegen kann. 



   Die Bohrlehre wird nun von der   Türe --7-- abgehoben   und am   Möbelkorpus --11-- derart   angelegt, dass der Anschlagteil --10-- sich am   Möbeloberboden --12-- des Möbelkorpus --11-- ab-   stützt und die   Träger --3- an   der   Möbelseitenwand --13-- anliegen,   wobei sie sich mit einem 

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 als Anschlag dienenden Steg --14-- an der vorderen   Stirnfläche --13, -- der   Möbelseitenwand abstützt. Mittels der Spannzwinge --15-- respektive Spannzwingen --15--, wenn pro Träger --3-eine Spannzwinge --15-- vorgesehen ist, kann nun die erfindungsgemässe Bohrlehre an der Seitenwand befestigt werden.

   Die   Bohrbüchsen --4-- liegen   nun in der für die Befestigung der Grundplatte für den Scharnierarm richtigen Lage, die genau auf die Bohrung für das Dübelgehäuse in der   Tür --7-- abgestimmt   ist. 



   Das Bohren der Befestigungslöcher kann mittels einer herkömmlichen Bohrmaschine erfolgen, wobei der Bohrer in den   Bohrbüchsen --4-- geführt   wird. 



   Sollen auch in der   Türe --7-- weitere   Bohrungen für eventuelle Ausrichtdübel am Dübelge- 
 EMI2.1 
 --7-- mitFig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem am   Träger --3-- eine Zusatzlehre --17-- be-   festigt ist. Diese Zusatzlehre --17-- ist T-förmig ausgeführt und trägt an einem   Steg --17'-- die     Bohrbüchsen --4-- und   weist am andern Steg --17"-- einen Langschlitz --18-- auf, durch den eine   Klemmschraube --19--,   die im   Träger --3-- lagert,   ragt. Die Zusatzlehre --17-- kann daher etwa über die Länge des   Längsschlitzes --18-- verschoben   werden und in jeder gewünschten Position mittels der Klemmschraube --19-- fixiert werden.

   Sicherlich können am   Träger --3-- oder   an der Zusatzlehre --17-- Führungsmittel vorgesehen sein, die ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Zusatzlehre --17-- verhindern. 



   Wie bereits erwähnt, ist die Spannzwinge --15-- vorteilhaft abhebbar an den Trägern - befestigt, damit die Bohrlehre auch bei   einer Türe --7'--,   die, wie in der Fig. 11 gezeigt, angeschlagen ist, verwendet werden kann. Für das Bohren der Befestigungslöcher bei derart angeschlagenen   Türen --7'-- ist   auch ein abhebbarer Steg --14-- eventuell von Vorteil. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen die Möglichkeit, den Endanschlag --2--, nicht wie in der Fig. 3 gezeigt, oberhalb des   Möbeloberbodens --12-- anzusetzen,   sondern unterhalb desselben. Der Endanschlag --2-- weist vorteilhaft an seinen beiden einander gegenüberliegenden Stirnflächen drehbare   Anschläge --20-- auf,   die auf einer Achse, die parallel zur   Schiene-l-verläuft,   gelagert sind und daher über den Rand des Endanschlages --2-- ausgeschwenkt werden können. In der Fig. 10 ist ersichtlich, wie ein derartiger Anschlag --20-- an der oberen Stirnfläche der Türe - anliegt, während der Anschlagteil --10-- unterhalb des   Möbeloberbodens --12-- zu   liegen kommt   (Fig. 9).   



   Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Anwendbarkeit eines derartigen Anschlages --20-- auch bei von oben auf den   Möbeloberboden --12-- angesetztem Endanschlages --2   bzw.   Anschlagteil --10--.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bohrlehre, insbesondere zum Bohren von Befestigungslöchern für Möbelscharniere, mit mindestens zwei, auf einer Schiene versetzbar und klemmbar angeordneten Trägern für Bohrbuchsen, die mit je einem vorzugsweise zylindrischen, vertikal aus der Ebene des Trägers ragenden, in bestehende Dübellochbohrungen einzuführenden Einsteckzapfen versehen ist, wobei die Schiene einen Endanschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (2) einen parallel zur Schiene   (1)   versetzbaren, beispielsweise als in vertikaler Ebene auf den Träger (3) stehende Platte ausgeführten Anschlagteil (10) aufweist, der am Endanschlag (2) mittels einer Klemmschraube (9) gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (2) mit einem, vorzugsweise mit zwei, an seinen beiden einander gegenüberliegenden Stirnflächen drehbar gelager- EMI2.2
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