AT355917B - Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut - Google Patents

Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut

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AT355917B
AT355917B AT447577A AT447577A AT355917B AT 355917 B AT355917 B AT 355917B AT 447577 A AT447577 A AT 447577A AT 447577 A AT447577 A AT 447577A AT 355917 B AT355917 B AT 355917B
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AT447577A
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Inventor
Sigurd Ing Rauscher
Original Assignee
Poettinger Ohg Alois
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schneideinrichtung für Halm- und Blattgut, die an landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Ladewagen, angebracht oder anbringbar ist und eine Anzahl ortsfester, in einer oder in mehreren Reihen übereinander, vorzugsweise gegeneinander versetzt, angeordneter Schneidmesser aufweist, die einen Förderkanal in Richtung auf die gegenüberliegende Wand durchgreifen, welche aus in Förderrichtung verlaufenden Korbstäben mit-vom Förderkanalinneren gesehen-zueinander parallelen Seitenwänden besteht, wobei die Schneidmesser mit Förderelementen für Halm- und Blattgut zusammenwirken, die durch Zwischenräume zwischen den Korbstäben in den Förderkanal eingreifen,

   und wobei jedes Schneidmesser an seinem der durch die Korbstäbe gebildeten Wand zugekehrten Ende frei angeordnet ist und mit diesem Ende jeweils zwischen die parallelen Seitenwände eines Korbstabes ragt, nach Patent Nr. 348344. 



   Es ist bereits eine Schneideinrichtung für Ladewagen bekannt, die aus mehreren ortsfesten in Abständen nebeneinander angeordneten Schneidmessern besteht, die den Förderkanal durchgreifen. Das von den Förderelementen mitgeführte Gut wird beim Vorbeigleiten durchtrennt. Es ist auch bekannt, die Schneidmesser in seitlich geringem Abstand neben den Förderelementen anzuordnen, um den Schneideffekt zu verbessern und weiters die Messer in mehreren Reihen hintereinander anzubringen. Bei einer andern Ausführung greifen die Schneidmesser durch die Schlitze in der Kanalwand hindurch (DE-OS 1482843). 



   Bei der Förderung von Halm- oder Blattgut können dabei, insbesondere durch im Gut enthaltene Fremdkörper, die Messer der Schneideinrichtung zur Seite gedrückt, mit Förderelementen in Berührung kommen, wodurch erhebliche Beschädigungen möglich sind ; weiters hat das Gut die Möglichkeit, an bestimmten Stellen die Schneideinrichtung ungeschnitten zu passieren. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und in Weiterbildung des Patentes Nr. 348344 sowohl die Schneidmesser besser zu schützen als auch die Zerkleinerung des Ladegutes beser bzw. vollständiger zu gestalten,   d. h.   auch die Schnittlänge des Halm- und Blattgutes zu verringern. 



   Dies wird gemäss der Erfindung bei einer Schneideinrichtung gemäss dem Patent Nr. 348344 dadurch erreicht, dass die parallelen Seitenwände der vorzugsweise als Rohre, Profile, Formstähle od. dgl. ausgebildeten Korbstäbe durch die seitlichen Begrenzungsflächen von in den Korbstäben vorgesehenen Öffnungen bzw. Ausnehmungen,   z.   B. Schlitze, Vertiefungen od. dgl., oder an den Korbstäben angebrachten Führungen gebildet sind. 



   Auf diese Weise ist es möglich, zwischen den Schneidmessern und den zugehörigen Förderelementen einen geringen Abstand vorzusehen, und damit eine kürzere Schnittlänge bei gleichbleibender Messerzahl zu gewährleisten. 



   Durch die Verwendung von Rohren bzw. Profilen als Korbstäbe kann weiters eine höhere Verwindungssteifheit gegenüber herkömmlichen U-Profilen erreicht werden und/oder Durchschieben von ungeschnittenem Gut durch verbleibende Öffnungen zwischen Messer und Rohr vermieden werden. 



   In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die in den Korbstäben vorgesehenen Öffnungen bzw. Ausnehmungen bzw. die an den Korbstäben angebrachten Führungen nur an den jeweiligen Eingriffsstellen der Schneidmesser vorgesehen sind. 



   Hiedurch kann eine wesentlich höhere Steifheit der Wandelemente erreicht werden, ohne dass diese durch stärkeres und teureres Material erkauft werden muss. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Breite der Korbstäbe in Richtung der Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen erheblich grösser, vorzugsweise ein Mehrfaches grösser als die Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen ist und dass die innere lichte Weite der Korbstäbe in Richtung der Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen erheblich grösser und vorzugsweise ein Mehrfaches grösser, wenigstens aber gleich gross wie die Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen ist. 



   Hiedurch wird eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Einspannung der Schneidmesser erzielt, weil dieselbe an ihrem Endbereich dadurch sehr eng gehalten werden können, ohne dass dadurch die Nachteile einer festen Einspannung in Erscheinung treten. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert. 



   Es   zeigen : Fig. 1   einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemässe Schneideinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. l, in vergrösserter Darstellung und Fig. 3 bis 8 verschiedene Varianten hiezu. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Schneideinrichtung für Halm- und Blattgut ist in einen Ladewagen eingebaut, der mit einer nicht näher dargestellten Aufnahmeeinrichtung und mit einer Fördereinrichtung zur Einbringung des Halm-und Blattgutes in den Laderaum ausgestattet ist. 



   Die Fördereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem   Förderkanal --1--,   in dem eine Anzahl von 
 EMI2.1 
 Antriebsvorrichtung verbunden ist. Die   Förderelemente --3-- greifen   durch Schlitze der Wand --5--, die aus im Abstand voneinander angeordneten Formrohren --6-- gebildet ist, in den   Förderkanal--l-ein.   
 EMI2.2 
 geneinander versetzt, angebracht sein. Die Schneidmesser --7-- durchgreifen den   Förderkanal --1-- in   Richtung auf die Wand --5-- und greifen mit ihren Enden --9-- in Öffnungen --10-- der die Wand --5-bildenden Formrohre --6-- ein. Die Öffnungen sind hiebei als durchlaufende Schlitze ausgebildet. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 werden als Korbstäbe Rohre --16-- mit kreisrundem Querschnit verwendet. Die Enden --19-- der Schneidmesser --17-- greifen hiebei in Schlitze --20-- der Rohre --16-- ein. 



   Gemäss Fig. 4 werden als Korbstäbe Profile --26-- mit U-förmigem Querschnitt verwendet. Die freien Enden --29-- der Schneidmesser --27-- greifen in Schlitze --30-- dieser Profile --26-- ein. 



   Gemäss Fig. 5 werden als Korbstäbe vollwandige Bänder   bzw. Stäbe --36-- mit   quadratischem bzw. rechteckigem Querschnitt verwendet. Die freien Enden --39-- der Schneidmesser --37-- greifen in   z. B.   durch Ausfräsen hergestellte Vertiefungen --40-- der Bänder bzw.   Stäbe --36-- ein.   



   Wesentlich ist bei den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 3 bis 5, dass die   Korbstäbe --16,   26, 36-- nur an den jeweiligen Eingriffsstellen der Enden der   Schneidmesser --17,   27, 37-- mit den erwähnten Schlitzen bzw.   Ausnehmungen --20,   30, 40-- versehen sind. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 werden als Korbstäbe Rohre --46-- verwendet, an deren Aussenseite mittels aufgeschweisster Lappen od. dgl. eine   FÜhrung --50-- gebildet   ist, in welche die freien Enden --49-- der Schneidmesser --47-- eingreifen. 



   Gemäss Fig. 7 dienen als Korbstäbe vollwandige   Profilstäbe --56-- mit   quadratischem Querschnitt, auf deren einer Seitenfläche durch angeschweisste Bleche od. dgl.   FÜhrungen --60-- gebildet   sind, in welche die freien Enden --59-- der Schneidmesser --57-- eingreifen. 



   Bei der Variante gemäss Fig. 8 dienen schliesslich als Korbstäbe im Abstand voneinander angeordnete   Flachstäbe --66--,   an deren Schmalseiten Lappen angeschweisst sind, wobei je zwei solcher Lappen eine   Führung --70-- bilden.   In diese   Führungen --70-- greifen   die freien Enden --69-- der Schneidmesser - ein.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Schneideinrichtung für Halm- und Blattgut, die an landwirtschaftlichen Geräten oder Fahrzeugen, insbesondere Ladewagen, angebracht oder anbringbar ist und eine Anzahl ortsfester, in einer oder in mehreren Reihen übereinander, vorzugsweise gegeneinander versetzt, angeordneter Schneidmesser aufweist, die einen Förderkanal in Richtung auf die gegenüberliegende Wand durchgreifen, welche aus in Förderrichtung verlaufenden Korbstäben mit-vom Förderkanalinneren gesehen-zueinander parallelen Seitenwänden besteht, wobei die Schneidmesser mit Förderelementen für Halm- und Blattgut zusammenwirken, die durch Zwischenräume zwischen den Korbstäben in den Förderkanal eingreifen,
    und wobei jedes Schneidmesser an seinem der durch die Korbstäbe gebildeten Wand zugekehrten Ende frei angeordnet ist und mit diesem Ende jeweils zwischen die parallelen Seitenwände eines Korbstabes ragt, EMI2.3 vorzugsweise als Rohre, Profile, Formstähle od. dgl. ausgebildeten Korbstäbe (6,16, 26,36, 46,56, 66) durch die seitlichen Begrenzungsflächen von in den Korbstäben vorgesehenen Öffnungen bzw. <Desc/Clms Page number 3>
    Ausnehmungen, z. B. Schlitze, Vertiefungen od. dgl. (10,20, 30,40), oder an den Korbstäben angebrachten Führungen (50,60, 70) gebildet sind.
    2. Schneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Korbstäben (6,16, 26,36, 46,56, 66) vorgesehenen Öffnungen bzw. Ausnehmungen (10,20, 30,40) bzw. die an den Korbstäben angebrachten Führungen (50,60, 70) nur an den jeweiligen Eingriffsstellen der Schneidmesser (7,17, 27,37, 47,57, 67) vorgesehen sind.
    EMI3.1 gen oder Führungen (10,20, 30,40, 50,60, 70) erheblich grösser, vorzugsweise ein Mehrfaches grösser als die Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen (10,20, 30,40, 50,60, 70) ist und dass die innere lichte Weite der Korbstäbe (6,16, 26,36, 46,56, 66) in Richtung der Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen (10,20, 30,40, 50,60, 70) erheblich grösser und vorzugsweise ein Mehrfaches grösser, wenigstens aber gleich gross wie die Breite der Öffnungen, Ausnehmungen oder Führungen (10,20, 30,40, 50,60, 70) ist.
AT447577A 1976-08-11 1977-06-24 Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut AT355917B (de)

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DE19772735717 DE2735717A1 (de) 1976-08-11 1977-08-08 Schneideinrichtung fuer halm- und blattgut
FR7724816A FR2361052A1 (fr) 1976-08-11 1977-08-11 Dispositif pour couper des tiges et des feuilles
FR7909521A FR2422321A2 (fr) 1976-08-11 1979-04-13 Dispositif de coupe pour produit agricole en tiges ou en feuilles

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