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kannter Weise Kessel und Heizkörper so mit einander in Verbindung, dass die dem Kessel zugeführte Wärme auf die Heizkörper übertragen werden kann.
Wie jede Warmwasserheizanlage ist auch die auf der Zeichnung beispielsweise gezeigte als aus zwei Hauptteilen bestehend zu betrachten. Der eine Hauptteil der Anlage besteht aus dem Kessel mit zugehörendem Expansionsgefäss, den mit dem Kessel verbundenen zwei Hauptleitungen, der Hauptverteilungsleitung A und der Hauptsammelleitung N, nebst den Rohren a, n, durch welche die Hauptleitungen mit den senkrechten Verzweigungsrohren der Heizanlage verbunden sind.
Der andere Hauptteil besteht aus dem ganzen Rest der Anlage und ist als aus einer Anzahl Gruppen von Heizkörpern mit Zu- und Abgangsrohren b und m bestehend zu betrachten und zwar hat jede Gruppe das Kennzeichen dass alle Heizkörper der Gruppe erwärmtes Wasser aus demselben Rohr empfangen, das entweder direkt aus dem Kessel oder aus der Hauptverteilungsleitung der Heizungsanlage kommt. In dem auf der Figur gezeigten Beispiel find also vier Gruppen von Heizkörpern gezeigt, nämlich r1, r2 r3 und r4. Die Rohre, von denen die vier Gruppen erwärmtes Wasser empfangen, sind mit a und b bezeichnet. Die Rohrleitungen, durch welche das in den Heizkörpern abgekühlte Wasser den Weg nach der Hauptsammelleitung N findet, sind alle mit mund n bezeichnet.
In der Gruppe von Heizkörpern 1'2 sind zwei Verbindungsrohre von den Heizkörpern nach der Sammelleitung N. Dagegen haben die beiden Gruppen Ta und T4 zusammen nur ein einzige1 Verbindungsrohr m und n aus den Heizkörpern der Gruppen nach
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nach den Zugangsröhren für erwärmtes Wasser, dagegen nicht nach den Abgangsröhren für abgekühltes Wasser richtet.
Um die vorliegende Erfindung zu erklären, denken wir uns nun zuerst eine Heizungsanlage. nur aus den im Obigen erwähnten, jedem Fachmanne wohl bekannten Teilen bestehend. die alle in der Zeichnung mit ganz ausgezogenen Linien darge tellf sind : es wird nun gezeigt werden, wie eine solche Heizungsanlage sich durch die E Rndung verändern lässt. Vorau-gesetzt sei. dass die Dimensionen der Durchmesser der verschiedenen Rohre im Rohrsystem der Anlage in einer zu einem guten Resultat führenden Weise bestimmt sind, nämlich so, dass die Berechnung der
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der Rohrl itungen b und m der Heizkörper-Gruppen ebenfalls für sich gemacht wird und ebenfalls ausschliesslich auf den in diesen Leitungen selbst hervorgebrachten Triebdruck basier wird.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, die also beschriebene Heizungsanlage derart zu ändern, dass man, wie mit punktierten Linien o in der Zeichnung gezeigt, den Teil w. M, N des Rohr- svstems der Heizungsanlage, der von dem aus den Heizkörpern kommenden abgekühlten Wasser
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Rohrsystem für Heizungsanlagen dieser Art wird bewirken, dass man bei einer Heizungsanlage. wie die baschriebene, die Dimensionen der Hauptleitungen A und N wie auch diejenigen der von diesen Leitungen ausgehenden Verbindungsleitungen a und n bedeutend vermindern kann, ohne dass die Wirkung der Anlage darunter leidet.
Zum Verständnis dieser Sache denke man sich, dass man den Widerstand wider die Re-
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wird auch in diesem Fall ein Zuschrauben der gedachten Ventile in den Rohren des Hauptk. eiss- laufes A N, a und n die in der Zeiteinheit durch genannte Rohre zirkulierende Wassermenge vermindern, so dass das Wasser bei unverminderter Feuerung im Kessel denselben mit höherer Temperatur als früher verlassen wird. Die durch die Hinzufügung der Rohre o entst henden lokalen Kreisläufe in den Röhren b und m der Gruppen von Heizkö pern werden aber ke@nen vergrösserten Widerstand zu überwinden haben.
Und wenn auch die Veränderung in der Wärme zuführung zu jeder Gruppe derart stattfindet, dass die du eh das Rohr a zuströmende Wasser menge geringer wird, so bleibt die zugeführte Wärmemenge selbst unverändert und die Temperatur des zuströmenden Wassers wächst deshalb im selben Verhältnis wie die Menge abnimm. L'met den vorausgesetzten Verhältnissen stellt sich die Sache für den lokalen Kreislauf jeder Gruppe von Heizkörpern so, dass nicht nur der Widerstand im Kreislaufe sondern auch die Wänne- zu Führung so zu sagen unverändert bleibt und diese Wärmezuführung findet ununterbrochen an der Stelle des Kreislaufes statt, wo das Rohr a in denselben mündet, ganz als sei an dieser Stelle ein gewöhnlicher kleiner Warmwasserkessel angebracht.
Nun ist es aber eine bekannte Sache, dass in einem Kreislauf mit einem gewissen Höhenunterschied zwischen Heizkörpern und Kessel und mit gewissen bestimmten Widerständen in den Rohren nur ganz besdmnite Geschwindigkeiten und ganz bestimmte Temperaturen bei einer bestimmten Grösse der Wärme- zuführung (Feuerung) im Kessel des Kreislaufes herrschen können.
Hieraus ergibt sich indes, dass, wenn die Vergrösserung der Widerstände in den Hauptleitungen. et, V, a und n bewirkt, dass die zu einem lokalen Kreisläufe durch das Rohr a einströmende Wassermenge abnimmt, eine d r Verminderung in a entsprechende Wassermenge nach dem Rohre b aus dem Rohre o strömen wird und durch die Mischung mit diesem in den Heizkörpern abgekühlten Wasser wird die Tem-
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als vor der Vergrösserung der Widerstände im Hauptkreislaufe.
Aus dem hier Angeführten ist ferner ersichtlich, dass es gleichgültig ist, ob das Zuströmen von erwärmten Wasser zum Vereinigungspunkt der Röhren o und a vom Heizen des Kessels K herrührt oder von einer anderen
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dieselbe Sicherheit gegen Dampfbildung an beiden Stellen, nämlich 17 C. Denkt man sich nun. dass die Grösse der Heizkörper so berechner ist. dass die gewünschte Wärmeabgabe zum Gebäude
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