AT259583B - Dampferzeuger - Google Patents

Dampferzeuger

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AT259583B
AT259583B AT541665A AT541665A AT259583B AT 259583 B AT259583 B AT 259583B AT 541665 A AT541665 A AT 541665A AT 541665 A AT541665 A AT 541665A AT 259583 B AT259583 B AT 259583B
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AT
Austria
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steam
collecting chambers
injection
steam generator
pipe
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Application number
AT541665A
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Dr Tech Sandri
Otmar Dipl Ing Sudi
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampferzeuger 
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger, insbesondere mit Druckfeuerung mit Überhitzer und Einspritzkühlern zur Regelung der Heissdampftemperatur, dessen Rohrregister im wesentlichen rotations- symmetrisch angeordnet sind, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einspritzkühler ausserhalb des Rauchgaskanals zwischen seiner Begrenzung und dem Kessel-Aussenmantel in der Isoliermasse angeordnet sind. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung sind einzelne Einspritzkühler vertikal zwischen den einander zugeordneten oberen Aus- und unteren Eintritts-Sammelkammern zweier dampfseitig aufeinanderfolgender Rohrregister angeordnet. In vorteilhafter Weise können die Einspritzkühler zugleich als unbeheizte Verbindungsrohre zwischen den aufeinanderfolgenden Rohrregistern und als Sammelkammern dienen, an die die Rohrstränge der Rohrregister einzeln angeschlossen sind. 



   Erfindungsgemäss werden die Einspritzkühler ausserhalb des Rauchgaskanals zwischen seiner Begrenzung und dem Kesselaussenmantel angeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Verbindungsrohre zwischen Heizfläche und Einspritzkühler nicht durch das Druckgefäss nach aussen geführt werden müssen. Diese normalerweise erforderliche Durchführung bedeutet eine beträchtliche Mehrarbeit und verkompliziert die Konstruktion wesentlich. Sie kann erfindungsgemäss entfallen. Ferner werden die Toträume im relativ teuren Druckgefäss besser ausgenutzt. Schliesslich werden durch die erfindungsgemässe Anordnung der Kühler längere Rohrleitungen vermieden. Das heisst, die Einspritzkühler bilden einen Teil der notwendigen Verbindungsrohrleitungen. 



   Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Rohranordnung, Fig. 2 dieselbe, jedoch mit einer zusätzlich vorgesehenen Zwischenüberhitzung für Niederdruckdampf, ebenso Fig. 3, ausserdem jedoch noch eine zusätzliche Anordnung eines Restverdampfers in Wandnähe. 



   In Fig.   l   bezeichnet 1 den z. B. aus isolierendem Material gebildeten Mantel des Heizgaskanales, in welchem die Nachschaltheizflächen 2 liegen. Die Pfeile 3 und 4 weisen in Strömungrichtung der heissen Gase, die demnach bei 5 eintreten und bei 6 die Heizflächen 2 mit verminderter und über den Querschnitt vergleichmässigter Temperatur verlassen. Die Heizgase stammen z. B. aus einer knapp vor den Nachschaltheizflächen 2 liegenden, hier nicht gezeichneten Strahlungsbrennkammer. Eine solche weist die Eigentümlichkeit auf, dass der Gaskern wegen der kürzeren Aufenthaltsdauer und schlechteren Wärmeübergangsverhältnisse stets höhere Temperaturen besitzt als die Randschichten. Diese Temperaturverteilung besteht etwa auch bei Eintritt in die nachgeschalteten Konvektionsheizflächen 2. Das zu erwärmende Medium, z. B.

   Nassdampf, tritt durch die Leitung 7 in die Heizflächen 2 ein, durchströmt die Rohre 8 im Gegenstrom zum Heizgas und wird nach Umlenkung im Bogen 9 in den anschliessenden Rohren 10 im Gleichstrom zum Heizgas geführt. Hernach gelangt der Dampf in einen Einspritzkühler 11, der gleichzeitig die Aufgabe einer Sammelkammer übernehmen kann und schliesslich durchströmt er die wandnahen Rohre 12. Dem Kühler 11 strömt die erforderliche Einspritzwassermenge bei 13 zu. Der überhitzte Dampf wird in Kammern 14 gesammelt und schliesslich durch Leitungen 15 zu den Verbrauchern geführt. 



   In Fig. 2 wird eine ähnliche Rohranordnung wie in Fig. 1 gezeigt. Nassdampf strömt auch hier durch 

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 Leitungen 7 zu, wird sodann im Gegenstrom in Rohren 16 erhitzt, durch waagrechte Anschlusslei- tungen 17 den Sammelkammern 18 zugeleitet, gelangt von dort über Verbindungsleitungen 19 zu den unteren Sammelkammern 20, von hier über waagrechte Anschlussleitungen 21 zu den Rohrregistern 22 und 23 und schliesslich über unbeheizte Verbindungsleitungen 24 zu den Einspritzkühlern 25, die über Leitungen 26 mit Sammelkammern 27 verbunden sind. Von diesen Sammelkammern 27 gelangt der Dampf nochmals in Heizrohre 28, die er im Gleichstrom durchfliesst. Von diesen wird er über Kammern 29 durch die Leitungen 30 den Verbrauchern zugeführt. Schliesslich befinden sich in unmittelbarer Wandnähe Rohrregister. 31, z.

   B. zur Zwischenüberhitzung von Niederdruckdampf, der zufolge seines geringen Druckes die Rohrwandungen nur schlecht kühlt. Dieser Dampf strömt durch Leitungen 32 zu und durch Leitungen 33 ab. 



   Fig. 3 soll die Anordnung von Restverdampferrohren 34 in Wandnähe zeigen, die wegen der sich ausbildenden Salzinkrustationen von dem durchströmenden Dampf-Wassergemisch nur sehr schlecht gekühlt werden. Dieses strömt über Leitungen 35 zu Sammelkammern 36, von hier gelangt es in die Restverdampferrohre 34, die es als Dampf verlässt. Über Sammelkammern 37, Verbindungsleitungen 38 und Verteilerkammern 39 kommt dieser Dampf in die Rohrregister 40 und 41, dann in Sammelkammern 42, von hier über Leitungen 43 in Einspritzkühler 44, über die Leitungen 45 in die Endüberhitzer 46 und schliesslich über die Leitungen 47 zu den Verbrauchern. Die übrigen Bezeichnungen gelten wie in Fig. 1. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt. So können z. B. statt der gezeigten Glattrohre auch Ripprohre usw. verwendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dampferzeuger, insbesondere mit Druckfeuerung, mit Überhitzer und Einspritzkühlern zur Regelung der Heissdampftemperatur, dessen Rohrregister im wesentlichen rotationssymmetrisch angeordnet sind, dadurch   gekennzeichnet, dass die Einspritzkühler (ll, 25, 44)   ausserhalb des Rauchgaskanals zwischen seiner Begrenzung und dem Kessel-Aussenmantel in der Isoliermasse angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Einspritzkühler (11, 25, 44) vertikal zwischen den einander zugeordneten oberen Aus- und unteren Eintrittssammelkammern (27, 42) zweier dampfseitig aufeinanderfolgender Rohrregister (10, 12, 23, 28, 41, 46) angeordnet sind und zugleich als unbeheizte Verbindungsrohre zwischen denselben dienen.
    3. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzkühler in an sich bekannter Weise als Sammelkammern (11, 25, 44) dienen, wobei die Rohrstränge der Rohrregister (12, 23, 41) einzeln an die als Sammelkammern (11, 25, 44) wirkenden Einspritzkühler angeschlossen sind (Fig. 1-3).
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