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Zunächst 8011 die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden.
A bezeichnet den zur Kupplung mit dem einstellbaren Satzstücke B (Fig. 7 und 8) und @ den zur Kupplung mit dem Zünderteller D bestimmten Stellkörper, der gleichachsig zum Stellkörper A angeordnet ist. Der Stellkörper A ist zum Zwecke der Kupplung mit dem Satzstücke B mit einer unter Federdruck stehenden Klinke al und der Stellkörper C zum Zwecke der Kupplung mit dem Zünderteller D mit einer unter Federdruck stehenden Klinke Cl versehen. Für diese Klinken sind im einstellbaren Satzstücke B und im Zünderteller D entsprechende Rasten bl und d1 vorgeschen.
Die Klinke cl und die zugehörige Rast d'sind derartig ausgebildet, dass nur eine im Sinne des Pfeiles x (Fig. 2) erfolgende Drehung des Stellkörpers C auf das Geschoss übertragen werden kann, während sich die Kupplung c1 d1. selbsttätig löst, wenn der Stellkörper C stillsteht und das Geschoss sich im Sinne des Pfeiles x dreht. Der Stellkörper A kann in der Nabe eine Kegelrades E mittelst einer Schnecke F und der Stellkörper C in der Nabe eines Kegelrades G mitte1st einer Schnecke H gedreht werden. Die Schnecken F und H sind in den Naben der Kegelräder E und G gelagert. Die Schnecke H dient zur Einstellung der gewünschten Brennlänge, während die Schnecke F zur Einstellung von Brennlängenkorrekturen bestimmt ist.
Die Vorrichtungen R und S zum Einstellen der Schnecken N und F stimmen mit den im Patente Nr. 34383 beschriebenen überein und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Das Gleiche gilt von den zugehörigen Ablesevorrichtungen. Das Kegelrad E kann sich um einen am Boden
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sitzt eine kegelförmig gestaltete Rast ml (Fig. 2), in die bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der Kurbel M ein im Gehäuse J gelagerter, unter Federdruek stehender Riegel i8 (Fig. 2) einspringen kann. Die Stellung, die die Kurbel M einnimmt, wenn der Riegel i3 in der Rast m1 der Kurbel ruht, soll im folgenden kurz als die Ruhestellung der Kurbel bezeichnet werden.
Die zur Kupplung des Stellkörpers A mit dem einstellbaren Zünderteile B dienende Klinke al ist an ihrer unteren Seite mit einer Nase a2 versehen, die in die Bahn eines auf der Nabe des Kegelrades. E in achsialer Richtung verschiebbar gelagerten Gleitstückes N (Fig. 1 und 4) hinein- ragt. Das Gleitstück N, das nur einen Teil der Mantelfläche der Nabe des Kegelrades F um spannt, ist an seinem oberen Ende mit einer schrägen Schubfläche n1 versehen, die dazu bestimmt
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die zwischen das Kegelrad E und das Gleitstück N eingespannt sind, suchen das Gleitstück S in seiner tiefsten Stellung festzuhalten.
Auf der inneren Stirnfläche des Kegelrades E ist ein
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dazu bestimmt, bei der Drehung der Kurbel M mit einem all der inneren Stirnfläche. des Kegelrader K befestigten Anschlage k1 zusammenzuarbeiten. Der Anschlag k1 hat eine schräge Schubfläche k2 die bei ihrem Zusammentreffen mit dem Hebelarme Ql diesen soweit niederzudrücken
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ist, seine tiefste Stellung einnimmt. Ferner sind die Verhältnisse so gewählt, dass der Anschlag unmittelbar nach Beginn einer Kurbelumdrehung den Hebelarm Q1 wieder freigibt.
Hei der Schilderung der Wirkungsweise der beschriebenen Stellvorrchtung soll von der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile ausgegangen werden. Die Kurbel M befindet sich in ihrer Ruhestellung, der Anschlag kl hält den Hebelarm Qu in seiner tiefsten
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Kurz bevor die Kurbel M wieder ihre Ruhestellung erreicht hat, trifft der Anschlag kl wieder auf den Hebelarm Ql des Hebels Q Ql. Während die Kurbel M den letzten Teil ihres Weges zurück- legt, schiebt sich die Schubfläche k2 des Anschlages kl über den Hebelarm Ql und drückt diesen nieder. Hierbei wird das Gleitstück N durch den Hebelarm Q entgegen der Wirkung der Federn P aufwärts geschoben, sodass die Klinke al durch Vermittlung der Schubfläche n1 und der Nase (lu aus der Rast bl des einstellbaren Satzstückes herausgeschwungell wird. Wenn der Riegel in die Rast m1 der Kurbel M eingesprungen ist, nehmen sämtliche Teile der Stellvorrichtung wieder ihre ursprüngliche Lage ein.
Die Klinke al befindet sich in ihrer unwirksamen Stellung. Der Zünder besitzt nunmehr die gewünschte Einstellung. Da die Kupplung zwischen dem Zünderteller D und dem Stellkörper C, wie oben beschrieben, nur einseitig wirksam ist, dreht sich das Geschoss unabhängig von dem Stellkörper C noch solange im Sinne des Pfeiles x weiter, bis seine lebendige Kraft durch die Reibung vernichtet ist. Die Klinke cl tritt hierbei selbsttätig aus der Rast d1 des Zündertellers heraus. Da die Klinke al bereits bei Beginn dieser unabhängig von dem
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eine Verstellung des einstellbaren Satzstückes B nicht mehr eintreten. Hervorzuheben ist ferner, da13 der Übergang des Geschosses in den Ruhezustand ohne jede Stosswirkung erfolgt.
Auch beim Herauscheben des Geschosses aus der Stellvorrichtung kann, da die Klinke (il nicht mehr in Ein-
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Die in den Figuren 5 und 6 veranschaulichte Zünderstellvorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur in folgenden Punkten. Der Stellkörper. 4 ist unter Wegfall der bei der zuerst erläuterten Ausführungsform zu seiner Einstellung dienenden Schnecke F undrehbar mit der Nahe des Kegelrades E verbunden. Die Klinke a1 des Stellkörpers A ist mit einem Arme a' versehen, der durch entsprechende Ausschnitte in den Seienwandungen des Stellkörpers A und der diesen umschliessenden Nabe des Kegelrades E bis über die Manelfäche der Kegel- radnabe bervortreten kann. Der Arm a3 ist dazu bestimmt, bei der Drehung der Kurbel M mit
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VorzügedererstenAusführungsformbesitzt.
PATENT-ANSPRACHE :
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