AT353302B - Befestigungselement fuer eine bahnschwelle - Google Patents

Befestigungselement fuer eine bahnschwelle

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AT353302B
AT353302B AT581378A AT581378A AT353302B AT 353302 B AT353302 B AT 353302B AT 581378 A AT581378 A AT 581378A AT 581378 A AT581378 A AT 581378A AT 353302 B AT353302 B AT 353302B
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fastening element
sleeper
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threshold
steel trough
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AT581378A
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Josef Dipl Ing Sailler
Reinhard Ing Brandl
Gerhard Ing Freissler
Original Assignee
Krems Huette Gmbh
Josef Dipl Ing Sailler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • E01B2/003Arrangement of tracks on bridges or in tunnels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/002Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
    • E01B2204/01Elastic layers other than rail-pads, e.g. sleeper-shoes, bituconcrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2204/00Characteristics of the track and its foundations
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    • E01B2204/09Ballastless systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für eine schotterlos auf einem Tragwerk verlegte   Bahnschwelle,   welches die Schwelle übergreifend mit dem Tragwerk verschraubbar ist. 



   Schotterlos auf einem Tragwerk quer verlegte Bahnschwellen werden häufig dann bevorzugt, wenn ein geringes Gewicht und eine geringe Bauhöhe des Oberbaus sowie eine einfache und rasche Ver- legbarkeit und Austauschbarkeit der Schwellen wichtig sind. Das Hauptanwendungsgebiet sind daher
Brücken, Tunnels und U-Bahnstrecken. 



   Es ist bekannt, als Befestigungselemente für schotterlos auf einem Tragwerk verlegte Bahnschwellen durch diese hindurchgehende Schrauben zu verwenden, die am Tragwerk festgelegt sind. Die Schrauben schwächen die Bahnschwelle und diese Konstruktion hat ausserdem den Nachteil einer mangelnden
Elastizität der Schwellenlagerung und einer dadurch verursachten unzureichenden Schall- und Schwin- gungsdämmung. 



   Es sind im weiteren   bügel- bzw.   klammerförmige Befestigungselemente bekannt, welche die Schwelle übergreifend mit dem Tragwerk verschraubt sind. Diese Befestigungselemente haben ebenso den Nachteil der zu geringen Elastizität der Schwellenlagerung und der unzureichenden Schall- und Schwingungs- dämmung. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement für eine schotterlos auf einem
Tragwerk verlegte Bahnschwelle bereitzustellen, welches diese Nachteile vermeidet und eine einfache
Montage und Demontage der Schwellen auf dem Tragwerk ermöglicht. 



   Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungselement der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass es zur Aufnahme eines Schwellenendes als oben und zur Schwellenmitte hin offener Stahltrog ausgebildet ist. Der Stahltrog sorgt zum einen selbst für eine verbesserte Elastizität der Schwellenlagerung und ermöglicht zum andern die Zwischenlage elastischer Schichten   z. B.   aus Gummi zwischen seiner Innenwand und der Schwelle. 



   Vom Stahltrog stehen vorteilhaft horizontale Laschen mit Löchern ab, die auf am Tragwerk festgelegte Befestigungsschrauben passen. Dadurch ist eine einfache Befestigung der Schwelle am Trag- werk möglich. Die Löcher für die Befestigungsschrauben sind vorteilhaft als in der Schwellenlängsrichtung verlaufende Langlöcher ausgebildet, um eine genaue Montage und eine exakte Gleislage zu ermöglichen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführung weist der Stahltrog eine zur Anordnung unter der Schwelle vorgesehene flache Grundplatte mit vertikalen Aufkantungen auf, welche das Schwellenende von drei
Seiten umfassen können. Die vertikalen Aufkantungen sind zweckmässig am Rand der Grundplatte überall dort vorgesehen, wo von der Grundplatte keine horizontalen Laschen abstehen, so dass der Stahltrog aus einem rechteckigen Blechzuschnitt einfach gefertigt werden kann. 



   Vorzugsweise sind im weiteren an dem Stahltrog die Schwelle übergreifende Niederhalter lösbar befestigt. Nach der Demontage der Niederhalter kann die Schwelle aus den beiden an ihren Enden angeordneten Stahltrögen herausgenommen werden, ohne dass die letzteren selbst demontiert werden müssen. 



   Die Niederhalter sind zweckmässig in Form abgewinkelter Bleche ausgebildet. 



   Vorteilhaft reicht das erfindungsgemässe Befestigungselement vom Schwellenende bis in den Bereich neben der Fahrschiene. 



   Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemässes Befestigungselement gemeinsam mit einer Bahnschwelle samt darauf montierter Schiene, Fig. 2 den Hauptteil dieses Befestigungselementes in einer Seitenansicht und Fig. 3 diesen Hauptteil von oben gesehen. 



   Das Befestigungselement selbst ist in Fig. 1 mit durchgehenden Linien eingezeichnet. Es ist als oben und zur Schwellenmitte hin offener Stahltrog ausgebildet und dieser Stahltrog nimmt das Ende einer in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichneten Schwelle-l-auf. Vom Stahltrog stehen zwei in der Nähe des Schwellenendes befindliche horizontale   Laschen --2-- und   zwei weitere horizontale Laschen --3-- ab, die sich am andern Ende des Stahltroges befinden. Die Laschen   --2, 3-- weisen Löcher --4   bzw. 5, 6-- auf. 



  Diese   Löcher --4,   5, 6-- sind als in der Schwellenlängsrichtung verlaufende Langlöcher ausgebildet. Sie passen auf am Tragwerk   (z. B.   eine Stahlbetonplatte oder eine Stahlkonstruktion) festgelegte Befestigungsschrauben, die in den Zeichnungen ebenso wie das Tragwerk selbst nicht dargestellt sind und aus diesem vertikal hervorstehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die unter der Schwelle-l-angeordnete horizontale Grundplatte des als Stahltrog ausgebildeten Befestigungselementes ist   mit --7-- bezeichnet.   Die Grundplatte --7-- hat drei vertikale Aufkantungen   - -8, 9,   10--, welche das Schwellenende von drei Seiten umfassen und halten. 



   In den Fig. 2 und 3 ist die Grundplatte --7-- mit den vertikalen Aufkantungen --8, 9,   10-- allein   dargestellt. 



   Wie aus Fig. 1 im weiteren ersichtlich, ist an der an der Schwellenstirnseite angeordneten vertikalen   Aufkantung--8--ein   winkelförmiger Niederhalter --11-- mittels zweier nicht dargestellter Schrauben lösbar befestigt, die durch Langlöcher --12-- hindurchgehen. Zwei weitere Niederhalter --13-- in Form 2fach abgewinkelter Bleche sind an den horizontalen Laschen --3-- lösbar befestigt. Für die Befestigung dient in diesem Fall je eine der erwähnten am Tragwerk festgelegten Schrauben, die aus diesem vertikal hervorstehen und den Stahltrog mitsamt der Schwelle-l-auf dem Tragwerk festhalten. 



   Die Niederhalter --11 und 13-- übergreifen die Schwelle-l-und können demontiert werden, wenn die Schwelle-l-ausgewechselt werden soll. 



   In Fig. 1 ist schliesslich noch eine auf der Schwelle-l-in bekannter Weise (nicht dargestellt) befestigte Fahrschiene --14-- angedeutet. 
 EMI2.1 
 --7-- und--8, 9, 10-- und der   Schwelle --1-- können   elastische Zwischenschichten angeordnet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Befestigungselement für eine schotterlos auf einem Tragwerk verlegte Bahnschwelle, welches die Schwelle übergreifend mit dem Tragwerk verschraubbar ist,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h -     n e t,   dass es zur Aufnahme eines Schwellenendes als oben und zur Schwellenmitte hin offener Stahltrog ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass vom Stahltrog horizontale Laschen (2,3) mit Löchern (4,5, 6) abstehen, die auf am Tragwerk festgelegte vertikale Befestigungsschrauben passen.
    3. Befestigungselement nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Löcher (4,5, 6) als in Schwellenlängsrichtung verlaufende Langlöcher ausgebildet sind.
    4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d g e k e n n z e i c h net, dass der Stahltrog eine zur Anordnung unter der Schwelle (1) vorgesehene flache Grundplatte (7) mit vertikalen Aufkantungen (8,9, 10) aufweist, welche das Schwellenende von drei Seiten umfassen können. EMI2.2 sind, wo von der Grundplatte (7) keine horizontalen Laschen (2,3) abstehen.
    6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d g e k e n n z e i c h - n e t, dass an dem Stahltrog die Schwelle (1) übergreifende Niederhalter (11,13) lösbar befestigt sind.
    7. Befestigungselement nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Niederhalter (11,13) in Form abgewinkelter Bleche ausgebildet sind. EMI2.3
AT581378A 1978-08-10 1978-08-10 Befestigungselement fuer eine bahnschwelle AT353302B (de)

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CH613379A CH639446A5 (en) 1978-08-10 1979-07-02 Ballastless permanent way
DE19792926658 DE2926658A1 (de) 1978-08-10 1979-07-02 Schotterloser bahnoberbau
IT24365/79A IT1122185B (it) 1978-08-10 1979-07-16 Sovrastruttura per ferrovia priva di pietrisco

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