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Die äussere Führungsnut 72 (auch die Metallnut 16) ist von den Gewändefalzen 7 so weit zurückgesetzt, dass während der Schiebebewegung des Flügels B zwischen den Falzflächen 7 und 8 ein entsprechend grosser Zwischenraum bleibt ; ein eben solcher Zwischenraum zwischen den Falzflächen 13 und 13 a wird durch deren schräge Stellung erzielt, so dass eine Reibung der Flügelfalze an den Stockfalzen nicht stattfinden kann, wodurch ein durch die Handhabung des Fensters nicht zu schädigender, vollkommener Anstrich dieser Falze ermöglicht ist und nicht wie bei anderen ähnlichen Fenstern diese Falze blos einmal gestrichen werden können, und dieser Anstrich fortwährend abgerieben wird.
Die Führung der Flügel im Stock geschieht durch die an den unteren Flügelecken mittelst Kckband 46 befestigten Zapfen 14 und den oben seitlich an den Flügelrahmen angebrachten Zapfen 15, welche im unteren Teil des Stockes in je eine Metallnut 16, im oberen in Nuten 1 und 12 - die durch auf den Stock befestigte Leisten oder Brettchen 17, 18 und 19 hergestellt sindeingreifen.-Das mittlere Brettchen 18 liegt teilweise (wie in Fig. 2 einpunktiert) hohl, damit das Drahtseil aus der Führungsnut 1 beim Schliessen des unteren Flügels A, darunter der Bewegung der Metallnut 16 folgen kann.
Durch die bewegliche Metallnut 16, welche unten am Stock mit einem Stift 20 befestigt ist, oben mit einer umgebogenen Zunge 21 über eine ebenfalls am Fensterstock in Mittelhöhe befestigte Gleitschiene 22 greift und auf dieser gleitend, um den Stift 2 als Drehpunkt vom Gewäudestockfalz 7 bis zum Vorkopf der Leiste 17 geschoben werden kann, werden die sonst in den Fensterstock eingearbeiteten, unschön wirkenden Führungs-und Quernuten in der unteren Hälfte der Stockes vermieden, und dieser erscheint bis auf die Nut 1 (die Nut 12 wird durch den Obernügel. ss verdeckt) glatt.
Damit sich die Metallnut 16 nicht willkürlich schiebe, sind auf der Rückseite der Gleitschiene 22 zwei Plättchen 2J und 2Ja. federnd befestigt und mit Ausschnitten 24. 25 und 26 versehen, welche der Form der Zunge 21 entsprechen. Wird die Metallnut 16 nun verschoben, so leitet deren Zunge 21 über die federnden Plättchen 23 und 23 a drückt deren in die Höhe stehenden Teile nieder und findet in deren Ausschnitten, welche dann auf die Zunge einschnappen. eine Fixierung in bestimmten Stellungen ; z.
B. in 26 bei geschlossenem Fenster, in 25 als
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können.-Ihr Zweck ist die bei festen Führungszapfen nötigen Verschlüsse der Kippöffnungon in den Führungsnuten, welche die glatte Führung beeinträchtigen, schwer zugänglich und unschön sind, zu vermeiden.
Zur Verbindung je zweier aneinander gebauter Flügel, welche unten mit gewöhnlichen Charnierbänder zusammen gehalten werden, dient oben die Flügelverbindungsvorrichtung Fig.'15--18, deren Einschnappachliessblech 52 mit zwei gelochten, je mit einem Zahn 33 versehenen Laschen 34 auf 2 Dorne 35 eines anderen zur Befestigung auf dem inneren Flügel dienenden Blech- stückes 56 derartig eingreifen, dass das Schliessblech 32 um die Dorne 35 als Achse in beschränktem
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die mit dem Einschnapploch 38 versehene Hälfte desselben über die Flügelfläche vor, so dass dasselbe (32), wenn beide Flügel zusammen geklappt werden,
mit seiner schrägen Stirnkante über den am äusseren Flügel befestigten Zahn 39 mit schräger Kopffläche solange gleitend gehoben wird, bis das Schliessloch 38 auf den Zahn 59 einschnappt, womit die Fliigel verbunden sind.-Drückt man auf den auf dem inneren Flügel befindlichen Teil des Schliessbleches 12, so wird der auf dem Zahn 39 liegende Teil gehoben, 19 damit frei gegeben und die Flügel können behufs Scheibenreinigung aufgeklappt werden.
Die Vorrichtung zum Anhängen der Drahtseile 4 an Zapfen 14 oder Gegengewicht 41, Fig. 19, 20, besteht aus einem einfachen Knoten 42 an jedem Drahtseilende (der gegen Aufknüpfen noch in geschmolzenes Weichmetall getaucht werden kann), welcher in eine dem Drahtseildurchmesser entsprechende Krümmung 43 eines C oder S-förmigen Hartmetallhakens eingehängt wird, während die andere Krümmung 44 zur Aufnahme des Flügelführungszapfens 14 oder des Gegengewichtshenkels dient. - Hiedurch werden die bisher üblichen, schwer herzustellenden. nicht zuverlässigen gespleissten Schlingen ersetzt.
Die Gegengewichte 41 l werden aus einem betonartigem Gemenge von kleinen Eisenabfällen (Butzen) und Gusseisen-Drehspänen, Erzbrocken und gemahlenem Erz oder anderen spezifisch schweren Materialien, die mit einem spezifisch schweren Bindemittel (z. B. Portland- cement) in der Art erzeugt, dass eine entsprechende Form der Länge nach mit Drähten oder Drahtnetz ausgelegt und hierauf die beschriebene Masse eingestampft wird.
Nach erfolgter Erhärtung der Masse wird die Form abgenommen, der Draht einerseits als Henkel ausgebildet. anderseits gelassen wie er ist um zum Ausbalancieren entweder etwas abstemmen oder dazufügen zu können, worauf die hervortehenden Drähte zusammen gereht werden.
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nach auswärts und somit in ihre Gewändestockfalze (7) drücken. wobei die Stellung der Plättchen (2 und, 3) und der zwischen den Falzen (9 und 10) angeordnete Zwischenraum (a) das Lockerwerden der Plügel hindern und deshalb einen vollkommen dichten Verschluss unter allen Umständen gestattet; während die schrägen Gewändefalze (13 und 13a) und die
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