AT34942B - Einrichtung an Induktionsöfen. - Google Patents

Einrichtung an Induktionsöfen.

Info

Publication number
AT34942B
AT34942B AT34942DA AT34942B AT 34942 B AT34942 B AT 34942B AT 34942D A AT34942D A AT 34942DA AT 34942 B AT34942 B AT 34942B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
windings
winding
primary
installation
wrapping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Assar Alexis Groenwall
Axel Rudolf Lindblad
Otto Staalhane
Original Assignee
Eugen Assar Alexis Groenwall
Axel Rudolf Lindblad
Otto Staalhane
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Assar Alexis Groenwall, Axel Rudolf Lindblad, Otto Staalhane filed Critical Eugen Assar Alexis Groenwall
Priority to AT34942D priority Critical patent/AT34942B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT34942B publication Critical patent/AT34942B/de

Links

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung an   Induktionsöfen.   
 EMI1.1 
 Phasenverschiebung, was eine verhältnismässig grosse und kostspielige Maschinenanlage und damit auch hohe Anlagekosten verursacht hat. Um diese   Übelstände   zu vermindern oder zu vermeiden, hat man in verschiedener Weise versucht, die magnetische Streuung herabzusetzen. 



  Bei sämtlichen bisher für diesen   Zweck ausgeführten Vorrichtungen   ist das massgebende Prinzip dasjenige gewesen, dass man versucht hat, die Gelegenheiten für die Streuungskraftlinien, sich durch die Luft zu schliessen, zu erschweren. Demnach hat   man   z. B. durch Verlegen der primären Bewicklung innerhalb des Schmelzbades versucht, die Fläche zu vermindern. durch welche die 
 EMI1.2 
 keiten verbunden, namentlich wenn, wie es meistens der Fall sein dürfte. diese Bewicklung mit Wechselstrom von verhältnismässig hoher Spannung gespeist wird. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, die bei beliebiger Anordnung der   primären   Bewicklung im Verhältnis zu dem Rchmelzbade. die   schädliche     primäre   Streuung zu dem Raum innerhalb des Schmelzbades begrenzt. Um das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip zu veranschaulichen, wird als Beispiel auf der beigefügten schematischen Zeichnung ein senkrechter   Schnitt eines mit   der vorliegenden Einrichtung versehenen Induktionsofens dargestellt. 



   1 bezeichnet den Eisenkern des Transformators,. 2 das Schmelzbad und   : 3 die primäre 13e-   
 EMI1.3 
 sich in kürzeren oder längeren Bahnen durch die Luft schliesst, so werden mehr Kraftlinien die
Bewicklung 4 passieren als die Bewicklung 5 und deshalb wird auch eine höhere Spannung in jener als in dieser induziert werden. Infolge dessen wird ein Wechselstrom durch die beiden in Rerie miteinander gekuppelten Bewicklungen 4, 5   fliessen,   dessen   Stärke   von der Anzahl der um die   Primärbewicklung streuenden Kraftlinien   abhängig ist.   Hiebet wird infolge der oben angegebenen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kupplung der Bewicklungen die Bewicklung   5   mit der Primärbewicklung 3 magnetisch zu- sammenwirken.

   In dieser Weise werden die um die Primärbewicklung 3 streuenden Kraftlinien gezwungen, durch die Bewicklung    < !   wieder nützliche Kraftlinien zu erzeugen, indem der durch die Wicklung 5 fliessende Ausgleichsstrom an der Stelle des Eisenkernes, welche von der Schmelzrinne umgeben ist, das nutzbare Kraftfeld verstärkt. Es entsteht aber auch um die Bewicklung 5 eine schädliche Streuung ; da diese aber auf den Raum innerhalb des Schmelzbades eingeschränkt ist, kann, falls dieser Raum hinlänglich klein gemacht werden kann, diese Streuung nicht eine beträchtliche Grösse erhalten.

   Weil ferner die Bewicklungen 4   und S   mit einer nur kleinen Anzahl Windungen ausgeführt werden können und folglich die in denselben induzierte Spannung verhältnismässig klein wird, kann auch natürlicherweise ihre Isolierung verhältnismässig unbedeutend sein ; hieraus folgt schliesslich, dass der Raum zwischen dem Schmelzbade und dem von diesem umschlossenen Transformatorschenkel praktisch genommen gleich so klein ausgeführt werden kann, als wenn keine Bewicklung dort vorhanden wäre. 



     Selbstverständlich   ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der Eisenkern 1 des Transformators die auf der Zeichnung dargestellte Form hat ; es ist auch nicht nötig, dass die primäre Bewicklung 3 so angeordnet ist, wie auf der Zeichnung veranschaulicht wird. Diese Bewicklung kann vielmehr in irgend einer zweckmässigen Weise auf den Transformatoren angeordnet sein. Die   Be-   wicklung 4 braucht auch nicht in der auf der Zeichnung dargestellten Weise angeordnet werden, sondern dieselbe kann ringsum, oberhalb oder unterhalb der primären Bewicklung oder in irgend einer anderen Weise in der Nähe derselben angeordnet sein. Bedingung ist nur, dass sämtliche oder ein Teil der um die primäre Bewicklung 3 streuenden Kraftlinien auf dieselbe induzierend wirken.

   Die Bewicklung 5 kann natürlich auch in anderer Weise als auf der Zeichnung ver-   anschaulicht,   angeordnet werden, obwohl es am zweckmässigsten sein dürfte, dieselbe innerhalb des Schmelzbades zu verlegen. Die Bewicklungen 4 und 5 können selbstverständlich mit einer beliebigen Anzahl Windungen ausgeführt werden und sie können auch in eine beliebige Anzahl Teile aufgeteilt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung an Induktionsöfen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit der primären Stromquelle nicht elektrisch verbundene Bewicklungen oder Spulen oder zwei Gruppen solcher Bewicklungen (4, 5), welche so miteinander gekuppelt sind, dass die in den beiden Bewicklungen oder Gruppen von Bewicklungen induzierten elektromotorischen Kräfte einander entgegenwirken, derart um den Eisenkern   (1)   des Transformators angeordnet sind, dass die von der primären Bewicklung   (3)   erzeugten Streuungskraftlinien nur auf die eine Bewicklung bzw. die eine Gruppe von Bewicklungen (4) induzierend wirken und dass die in der anderen Bewicklung bzw.

   Gruppe von Bewicklungen (5) hiedurch erzeugten Ströme das durch die   Schmelzrinpe   hindurchtretende Kraftfeld verstärken, zum Zwecke, die Selbstinduktion des Ofens zu vermindern.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Induktionsofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der zwei mit der primären Stromquelle elektrisch nicht verbundenen Bewicklungen ( ) an den von dem Schmelz bade (2) umschlossenen Schenkel und die andere (4) an den von der primären Bewicklung umschlossenen Schenkel des Transformatorkems (1) verlegt ist.
AT34942D 1900-05-05 1906-09-10 Einrichtung an Induktionsöfen. AT34942B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34942D AT34942B (de) 1900-05-05 1906-09-10 Einrichtung an Induktionsöfen.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT5049T 1900-05-05
AT34942D AT34942B (de) 1900-05-05 1906-09-10 Einrichtung an Induktionsöfen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT34942B true AT34942B (de) 1908-10-26

Family

ID=25592970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT34942D AT34942B (de) 1900-05-05 1906-09-10 Einrichtung an Induktionsöfen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT34942B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT34942B (de) Einrichtung an Induktionsöfen.
DE756749C (de) Zwei- oder mehrphasiger kernloser Induktionsofen
DE673370C (de) Streufeldtransformator zum Betriebe elektrischer Leuchtroehren
DE543275C (de) Induktions-Schmelzofen
AT83189B (de) Drosselvorrichtung für Wechselstromnetze mit angeschlossenem Nullpunkt.
DE633950C (de) Induktiver Regulierwiderstand, insbesondere fuer Lichtbogenschweissung mittels Wechselstrom
AT8455B (de) Schaltungsanordnung für Inductionsmessgeräthe zur Bestimmung der Arbeitsleistung in Dreiphasenanlagen.
DE659590C (de) Kernloser Induktionsofen mit zylinderfoermiger oder konischer Induktionsspule
AT132694B (de) Elektrothermischer Schmelzofen für Mehrphasenströme.
AT96402B (de) Einphasiger Einankerumformer.
AT112905B (de) Induktionsmaschine mit Kommutatorhintermaschine, die sowohl im Laüfer als auch im Ständer erregt wird.
AT326762B (de) Regeltransformator und stabilisator
DE479906C (de) Anordnung zur Lastverteilung an zwei mechanisch gekuppelten Wechselstromkollektormaschinen mit Seriencharakteristik und mit Zwischentransformator
AT79947B (de) Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung von Gleichstrommaschinen mit schnell veränderlichem Felde.
AT42141B (de) Einrichtung zur selbsttätigen Verteilung der wattlosen Belastung und zur Vermeidung wattloser Ausgleichströme bei parallel arbeitenden Generatoren.
DE964790C (de) Oberwellenausgleich fuer Mehrphasentransformatoren
DE730508C (de) Anordnung zur Unterdrueckung der Oberwellen von Drosselspulen oder Transformatoren
DE399283C (de) Anordnung zur gleichmaessigen Stromverteilung auf zwei oder mehr parallel geschaltete Transformatorwicklungen
DE435360C (de) Schaltung fuer Metalldampfgleichrichteranlagen mit zwei parallel geschalteten phasengleichen und symmetrischen 2n-phasigen Gleichrichter-Systemen
AT139295B (de) Gleichstromgenerator für konstanten Strom.
DE918522C (de) Transformator oder Drosselspule mit Rahmenkernteilen
AT160795B (de) Drehstromtransformator mit zumindest in den Schenkeln geteilten Eisenwegen.
DE849580C (de) Gleichstromvormagnetisierte oberwellenfreie Drosselspule fuer Drehstrom bzw. Mehrphasenstrom
DE767485C (de) Drosselspulenanordnung, insbesondere zur Spannungsregelung von Wechselstromfernleitungen
AT139030B (de) Anordnung für über gittergesteuerte Entladungsgefäße in Umrichterschaltung gespeiste Wechselstromnetze und Wechselstrommotoren.